[083] "Der Anschlag" / "The Forge"

[Rhiannon]

So hätte Enterprise von Anfang sein müssen, denn Folgen wie diese geben dem Prequel erst einen Sinn,

Jawoll!

dass es mit einfallslosen Storys (und "Titten und Ärsche", wie Blalock es ausdrückte ) nun mal nicht geht.

Gar nicht mal so blöd die Frau

Das einzigste was mich wunderte, war der vulkanische Gruss: "Peace and long life", was ist denn mit "Life long and prosper" passiert? - ganz davon ab, dass das später in der deutschen Synchro sowieso keine Rolle spielen wird

Zumindest bei Classic hat es das. In Journey to Babel wurde der Gruß so durchgeführt.
Der zuerst Grüßende sagt: "Peace and long life!"
Der erwiedernde Grüßt mit: "Live long and prosper!"

So habe ich das zumindest in Erinnerung.

[Mainboand]

5***** sind das locker gewesen. Eine tolle Folge, die uns sehr gut vor Augen führt, wie ENT von Beginn an hätte laufen müssen. Ich hoffe, dass es auf diesem Niveau weitergeht und dass die Amis dann auch kapieren, dass man die Serie wieder gucken muss, um für Quoten zu sorgen.

[drohne14]

Mir hat die Folge sehr gut gefallen!
Also, wenn die Welt oder das Welt-Wunder 5 Sternchen gibt, dann müsste ich ja 6 geben aber ich belass es auch mal bei 5.

Die Szene mit den Särgen fand ich irgendwie stark und berührend...

Greets Andy

[MFB]

Mann, ich bin echt versucht, hier 6 Sterne zu vergeben.

Die Folge ist zu jedem Zeitpunkt spannend und unvorhersehbar und protzt nur so mit schönen Bilder von Vulkan. Die Explosion der Botschaft ist sehr gut gelungen und auch das Schadensbild sieht doch sehr realistisch aus (Man hat schon viel schlechteres gesehen).

Botschafter Soval macht eine beklemmende Wandlung durch. Ist er gegenüber Admiral Forrest noch skeptisch, was eine Zusammenarbeit mit der Menscheit betrifft, ändert sich durch dessen Tod seine Ansicht dramatisch. Auch wird klar, dass er all die Jahre immer ein Lakai des High Command war und dort die eigentliche Macht auf Vulkan zu finden ist. Die Entdeckung, dass diese Macht korrumpiert ist, ist zwar nicht so überraschend, fügt sich aber perfekt in das bisher Gesehene ein.
Die Gedankenverschmelzung nimmt einige Anleihen an jene von Star Trek VI, wo dem Zuseher ebenfalls die Gedanken gezeigt werden.

Auch diese Folge strotzt nur so von Andeutungen auf die Folge-Serien, was zum größten Teil an der vulkanischen Kultur liegt, die hier schön erklärt wird, wie zB die Bedeutung des UMUK-Symbols, dass es etwas mit Suraks Tod zu tun hat, dessen Geist des Freidens und der Logik durch Gedankenverschmelzung weiterlebt.

Schon in dieser Folge überschlagen sich die Ereignisse dramtatisch und der Trailer für die nächste Folge lässt erwarten, dass es in dieser Tonart weitergeht. Ich persönlich hatte eigentlich diesen Dreiteiler nicht so hoch eingeschätzt wie die Arik-Soong-Handlung, aber "The Forge" ist eine echt geniale Folge, in der abgesehen von Hoshi alle Hauptdarsteller einen besonderen Auftritt haben. Besonders freut mich, dass man zeigte, wie stark Travis Mayweather ist. Erstmals sieht man in "Die Todesstation", dass er recht muskulös ist.

[Rhiannon]

Mann, ich bin echt versucht, hier 6 Sterne zu vergeben.

Am liebsten würde ich meine 5*chen revidieren und ebenfalls 6*chen geben. Ich habe die Folge jetzt drei mal gesehen und finde sie von mal zu mal besser.

Ich persönlich hatte eigentlich diesen Dreiteiler nicht so hoch eingeschätzt wie die Arik-Soong-Handlung,

Ich schon. Auch hatte ich den Eindruck, daß man gerade mit dieser Folge (bzw. Trilogie) Zuschauer zurückholen will, was aber leider nicht geklappt hat.

[Mainboand]

Auch hatte ich den Eindruck, daß man gerade mit dieser Folge (bzw. Trilogie) Zuschauer zurückholen will, was aber leider nicht geklappt hat.

Naja, nachdem die Folge ja jetzt so positiv ankommt, besteht ja immernoch die Möglichkeit, dass die Triologie ( ) Zuschauer zurückholt. Immerhin stehn ja noch zwei Folgen aus. "Die Hoffnung stirbt zuletzt"

[Tantalus]

Hmmm... bin ich der einzige, den auch dieser Coto-Streich nicht wirklich vom Hocker hauen kann? Ich bin wohl irgendwann ein gefühlloses Monster geworden...

Muß es sein, dass Coto dem Müll der Berman-Ära so lieblos entsorgt?
Admiral Forrest hat, auch wenn er nicht DER ausgefeilte Charakter ist (aber wer in Enterprise ist das schon?...), er hat doch einen besseren Abgang verdient.
VOR dem Intro! Erwähnt nur in einem trockenen Logbucheintrag kurz nach dem Intro! Und so war wie Trauer wird nur ausgedrückt von Soval (wir lieben Soval, Soval, der Freund aller Meeenschen...).
Und wer jetzt Archers Totenwache als Trauer deklariert, der weiß noch nicht, dass Scott Bakula selber tot ist. Seitdem wird er per CGI animiert, und zwar schlecht.

[Harmakhis]

Hä, sind da irgendwie die Pferde mit dir durchgegangen, oder was?

[Rhiannon]

Hä, sind da irgendwie die Pferde mit dir durchgegangen, oder was?

Ich muß Tantalus aber Recht geben, daß der Tod des Admirals zu plötzlich kam.

[Harmakhis]

Ich meinte eher Scott Balukas Transzendierung - das der Admiral zu überaschend gestorben ist, habe ich ja selber schon geschrieben.

[MFB]

Also ich fand Admiral Forrests Abgang nicht so ungelungen. Er starb, während er dem vulkanischen Botscahfter das Leben rettete. Das ist doch wahrlich ein nobles Ende.
Und man muss ja nicht unbedingt zeigen, wie man seine Leiche aus dem Schutt ausgräbt, um zu verdeutlichen, dass er tot ist. Da ist eine kurze Gedenkminute an seinem Sarg schon bei weitem angemessener.

[Rhiannon]

Ich meinte eher Scott Balukas Transzendierung - das der Admiral zu überaschend gestorben ist, habe ich ja selber schon geschrieben.

Ach so. Da hat Tantalus natürlich unrecht, denn Scott Bakula zu clonen wäre Unsinn. Es sei denn, es kommt ein besserer Schauspieler dabei raus. Ich kann bald die Verrenkungen seines Oberkörpers nicht mehr sehen, wenn der Kerl im stehen (oder im gehen) redet. Hat er das schon immer so gemacht?

[Harmakhis]

Naja, denke ja. Aber Riker bzw. Jonathan Frakes macht das auch immer so. Der lässt bei laufen auch immer eine Schulter wie ein Affe hängen.

[Rhiannon]

Naja, denke ja. Aber Riker bzw. Jonathan Frakes macht das auch immer so. Der lässt bei laufen auch immer eine Schulter wie ein Affe hängen.

Ja, das sieht immer so aus, als hätte er einen Besen verschluckt. Aber die "Verrenkungen" sind mir noch nie so sehr aufgefallen wie bei Archer.

Schaut euch mal die Rede von Archer am Anfang von Home Bild für Bild an. Manschmal sieht er dabei aus wie'n Opernsänger.

[Tantalus]

*ggg* Und diese Augenbrauen! Irgendwie erinnert er mich an den aktuellen Senator von Massachusetts.
Aber im Ernst, ich beschwere mich nicht über sein Aussehen. Bin doch nicht oberflächlich.
Aber diese limitierte Mimik...