[079] "Zuhause" / "Home" - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[079] "Zuhause" / "Home"

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #91
    Gestern überkam mich seit einiger Zeit mal wieder der Drang, ein paar Episoden Enterprise zu gucken, woraus letztendlich gleich ein ganzer Enterprise-Abend wurde: Nach "Home" hab' ich gleich noch die ganze "Augments"-Trilogie verschlungen. Ich glaube, seit der Erstausstrahlung vor über einem halben Jahrzehnt – ja, so lange ist das schon her – habe ich die Folgen nicht mehr gesehen.

    Interessanterweise habe ich festgestellt, dass man manches nach all der Zeit mit ganz anderen Augen sieht. So oder so, die Folgen haben mich noch immer gut unterhalten können und ich dachte, dass ich mir das zum Anlass nehmen könnte, hier mal ein paar Zeilen dazu zu schreiben.

    Das Schöne an "Home" ist, finde ich, dass sich die Autoren tatsächlich entschlossen haben, einige der Dinge, die in der letzten Staffel passiert sind, aufzugreifen und in einer sehr charakterbezogenen Episode zu behandeln, statt einfach ganz nach dem Motto "business as usual" weiterzumachen, wo man vor einem Jahr aufhörte:

    Archer muss sich seinen moralisch fragwürdigen Taten im Konflikt mit den Xindi stellen und gleichzeitig versuchen, den verlorengegangenen Enthusiasmus für seinen Forscherauftrag wiederzufinden. Gleichzeitig muss sich die Crew der Tatsache stellen, dass sie von einigen als Helden und von anderen als Ursache für das Übel, das über die Erde gekommen ist, gesehen werden. All das sind interessante Konsequenzen, die man seitens der Autoren sehr gut als dramaturgische Konfliktkatalysatoren erkannt hat.

    Sehr schade finde ich allerdings, dass einige dieser Punkte letztendlich nur sehr lieblos und wenig durchdacht thematisiert werden. Dabei denke ich in erster Linie an Archers Konflikt, der im Grunde dadurch in der Episode seine Auflösung findet, dass er mit Captain Hernandez schläft. Das hätte man besser machen können. Gestört hat mich auch, wie unglaublich irrational die Autoren doch Soval dargestellt haben. Muss der denn Archer gegenüber wirklich gleich derart absurde Anschuldigungen äußern, damit der Captain "austicken" kann? Das Ergebnis ist, dass es einem sehr schwerfällt, Archers Reaktion wirklich als Überreaktion zu verstehen. Schließlich werden wir als Zuschauer nicht eingeladen, auch Sovals Seite zu verstehen.

    Die in der Phlox-Storyline deutlich werdende Xenophobie, die auf der Erde eingesetzt hat, finde ich sehr interessant, da sie auf der einen Seite eine glaubwürdige Konsequenz aus den Geschehnissen der letzten Staffel darstellt und auf der anderen Seite aus realweltlicher Sicht sehr passend die Post-9/11-Ängste der US-Amerikaner verarbeitet, die ebenfalls irrational in allem Fremden den Feind zu erkennen glaub(t)en. Leider wird dieser Handlungsstrang in der Episode lediglich angekratzt, findet keine zufriedenstellende Auflösung und wird auch erst gegen Ende der Serie wieder aufgegriffen, was ich persönlich sehr schade finde. In Hinblick dieser Story hat mir vor allem die kleine Szene zwischen Hoshi und Phlox gefallen, die verdeutlicht, wie nach drei Jahren Freunde aus den Kollegen geworden sind.

    Parallel zu diesen Handlungssträngen nutzen T'Pol und Trip die Zeit, um Vulkan und damit T'Pols Mutter zu besuchen. Auf einer vollkommen oberflächlichen Ebene muss ich hier erstmal anmerken, wie schön die Kulissen des vulkanischen Hauses gelungen sind. Außerdem war es schön, Joanna Cassidy als T'Pols Mutter T'Les zu sehen. (Auch wenn die vulkanische Natur ihres Charakters es ihr verbot, die komplette Bandbreite ihres emotionalen Schauspiels darzustellen.)

    Vulkanische (und damit fiktive) Bräuche und Riten interessieren mich leider nur marginal, weshalb ich bei diesem Handlungsstrang vor allem schön fand, dass Trip gezwungen wurde, sich seiner Gefühle für die Vulkanierin bewusst zu werden. Darüber hinaus bot die Episode allerdings auch die Chance, T'Pols Charakter besser kennenzulernen. So war vor allem interessant, zu erfahren, dass sie offensichtlich schon immer irgendwie "anders" und "unvulkanisch" war. Und auch die Feststellung der Mutter, dass T'Pols Emotionen auch in der Vergangenheit schon dicht an der Oberfläche zu erkennen waren, lässt den Charakter sehr viel konsequenter und vor allem verständlicher werden: T'Pol ist nicht eine übervulkanische, unemotionale Logikerin, die sich erst durch das Zusammenleben mit den Menschen verändert hat, sondern sie war schon immer neugierig, was Emotionen betrifft und hat deswegen den Weg eingeschlagen, mit Menschen zusammenzuarbeiten.

    Besonders diese Offenbarung hat die Episode für mich sehenswert gemacht.

    Kommentar


      #92
      Folgen wie diese haben seit TNG ja schon fast irgendwie eine Tradition. Nach jedem großen Umbruch in einer Serie gibt es erstmal eine Folge, in der man gar keine großartige Geschichte erzählt, sondern sich nur mit den Charakteren gefasst. Nach dem Durchbruch TNGs mit dem Borgzweiteiler gab es so eine Folge, auch nach dem Borgzweiteiler in VOY gab es so etwas ähnliches und nach einer ganzen Staffel Ausnahmezustand muss es das natürlich einfach geben.

      Gut gelungen ist es auf alle Fälle. Es gibt doch eine ganze Menge denkwürdiger Szenen, die auch wirklich gut sind. Der Vulkan-Strang zeigt, dass die Autoren mit T'Pol und Trip - auch wenn erstmal nicht immer so aussah - doch mal wieder einen Volltreffer gelandet haben, was eine Paarkonstellation angeht. Odo und Kira fühlten sich eigentlich recht ähnlich an. Die mochte ich auch, ganz anders als Chakotay und Seven, was mal ein richtiger Schuss in den Ofen war.

      Phlox' Kurzbesuch in der Bar ist wie der Charakter Phlox selbst: eigentlich lustig, aber dahinter auch sehr ernst. Viel mehr wollte ich von dieser Thematik gar nicht sehen. Mittlerweile kenne ich - bis auf die letzte Folge, die ich heute schaue - die gesamte Staffel und weiß, dass da noch etwas kommt. Hier an dieser Stelle musste es nicht unbedingt sein.

      Wo aber viel mehr hätte kommen müssen, war Archer. Auch seine Szenen sind nicht schlecht. Der Wutausbruch vor dem Kommando war sogar klasse, die kleine Unternehmung inklusive Captainsbraut auch ganz nett anzusehen... aber alles sollte das eigentlich nicht sein. Das war vielleicht etwas zu wenig. Nach dem Borgzweiteiler in TNG war eine Folge gerade ausreichend, nach einer ganzen Staffel voller moralischer Zwiespältigkeiten hätte da mehr kommen müssen.

      Ansonsten war die Folge aber top. Und hatte mit dem netten Händeschütteln von Archer und Soval auch ein sehr gutes Ende. Aber so ganz will man einfach die Höchstpunktzahl nicht geben, weil es doch etwas zu wenig war. Was da war, war gut, aber es hätte mancherorts mehr sein müssen. Mit ein paar Umstellungen hätte es vielleicht sogar für einen Zweiteiler gereicht (dann hätte man die Phlox-Story eben doch noch ausgeweitet)

      5 Sterne

      Kommentar


        #93
        Wie auch garakvsneelix würde ich 5 Sterne geben.Ich fand es auch einfach gut nach einer dramatischen Staffel mal wieder ein wenig Entspannung und Erholung nach dem Konflikt zu zeigen.Ich finde das hat einfach gepasst.
        Aber doch am besten muss ich auch sagen das ich den Handlungsstrang mit T´Pol und Trip und Phlox in der Bar am besten fand.
        Ich fand es auch gut das in der Serie am Anfang die Erde bzw. die Bevölkerung nach der Xindi Attacke fremden gegenüber Misstrauisch war.
        Wenn auch einiges bei ENT nicht gestimmt hat ich finde gerrade das haben sie gut hingekommen.

        Kommentar


          #94
          Jetzt bleibt aber für mich die Frage, was denn gegen die 6 Sterne gesprochen hat

          Kommentar


            #95
            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            Es gibt doch eine ganze Menge denkwürdiger Szenen, die auch wirklich gut sind. Der Vulkan-Strang zeigt, dass die Autoren mit T'Pol und Trip - auch wenn erstmal nicht immer so aussah - doch mal wieder einen Volltreffer gelandet haben, was eine Paarkonstellation angeht. Odo und Kira fühlten sich eigentlich recht ähnlich an. Die mochte ich auch, ganz anders als Chakotay und Seven, was mal ein richtiger Schuss in den Ofen war.
            Dem kann ich nur zustimmen. Trip/T'Pol gehört zu den besten "Trek-Paaren". Seven und Chakotay waren hingegen einfach nur Murks. Vor allem im Laufe der Staffel fand ich die Szenen zwischen den Beiden einfach nur schön.

            Mittlerweile kenne ich - bis auf die letzte Folge, die ich heute schaue - die gesamte Staffel und weiß, dass da noch etwas kommt. Hier an dieser Stelle musste es nicht unbedingt sein.
            Ich hoffe dennoch auf ausführliche Reviews .

            Wann hast du eigentlich vor dir die fünfte und sechste Staffel "Lost" anzusehen, oder hast du das bereits getan? Wäre auch hier auf deine Kommentare gespannt. Zumal diese die Fangemeinde ziemlich gespalten haben.

            Kommentar


              #96
              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

              Ich hoffe dennoch auf ausführliche Reviews .
              Kommen auch alle noch.

              Zu LOST: Ja, die fünfte Staffel habe ich bereits gesehen, finde diese zu Beginn saustark, gegen Ende aber so verwurschtelt und verworren, dass ich nun doch mit den Reviews warten will, bis ich etwas mehr kenne. Ich könnte da jetzt noch nicht mal Tendenzen sagen. Von der Machart her finde ich sie top, aber irgendwie hat man da einen Punkt erreicht, wo man die einzelnen Folgen nicht mal mehr im entferntesten trennen kann

              Kommentar


                #97
                Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                Seven und Chakotay waren hingegen einfach nur Murks.
                Ja, das war völlig unmotivierter Murks, aber gab es da wirklich mehr als eine Folge, wo S/C überhaupt thematisiert wurde? Vielleicht war Seven wie so oft, wenn es um menschliche Beziehungen geht, einfach nur ein bisschen . (Chakotay als logische Wahl )

                Kommentar


                  #98
                  Die Folge war doch mal wieder genial. Hier werden die ganzen ereignisse der 3. staffel um die Xindi nochmal reflektiert. Die Enterprise kommt endlich bei der erde an. Ein neues schiff die columbia steht kurz vorm start.
                  Archer macht einen kletterurlaub zusammen mit dem weiblichen captain der columbia. und er bekommt zweifel ob er noch der alte forscher wie früher ist nach den xindi ereignissen. Phlox muß sich vor alienfeindlichkeiten auf der erde in acht nehmen die nun aufgekommen sind.
                  Und T´Pol und Trip reisen nach vulkan. Hier in dieser folge gab es viele nette charaktermomente. z.b. zwischen Trip und T´Pol die ja in dieser folge heiratet.
                  Aber mit hat auch gefallen dass sich archer am ende bei soval entschuldigt und sie sich am ende die hände reichen.
                  eine gute folge nach dem mittelmäßigen zweiteiler.
                  5 sterne.
                  fast hätte ich 6 gegeben.

                  Kommentar


                    #99
                    Diese Episode ist eine sehr schöne Entspannungsfolge, die ein bisschen an TNG: Familienangelegenheiten erinnert. Die Vernichtung durch die Xindii ist abgewendet worden, jedoch spürt man in dieser Episode deutlich die Auswirkung des Xindii-Angriffes auf die Einstellung vieler Menschen gegenüber Außerirdischen. Ich habe mich gefreut, dass endlich einmal nach einer längeren Mission ein Nachbriefing stattfindet, das man als Zuschauer auch mal zu sehen bekommt. Das Eis zwischen Archer und Soval ist endlich gebrochen!
                    Alles in allem eine Episode, der ich wohlverdiente 5 Sterne gegeben habe!

                    Kommentar


                      Zitat von MR.Tucker Beitrag anzeigen
                      Doch du hast richtig gehört, er sagt wirklich Hurensohn zu Soval.
                      Nein, er sagt das nicht zu Soval, sondern, in Gegenwart von nur Admiral Forrest, über Soval! Das ist schon ein großer Unterschied!

                      Eine meiner Lieblingsfolgen: Vor allem die Szenen auf Vulkan waren wunderschön: mit viel Liebe zum Detail... Ich kann mich an den Außen-und Innenaufnahmen als auch an der Ausstattung (Kleidung, ...) nicht satt sehen.... T'Pols Mutter hat mir ebenfalls gefallen.... Ich interessiere mich sehr für die Kultur der Vulkanier und daher kam ich hier sehr auf meine Kosten!

                      Aber auch das Briefing und die Endbesprechung mit der anschließenden Entschuldigung Archers bei Soval haben mich sehr überzeugt... Es schien ja sogar so, als hätte Soval darauf gewartet, mit Archer allein zu sprechen, sonst wäre er wohl schon mit den anderen aus dem Raum gegangen, aber er zögerte, genau wie Archer... Das lag wohl beiden am "Herzen", sich auszusprechen.
                      Nur eines verstehe ich dabei nicht, warum wusste der Botschafter nicht aus den Berichten Archers und T'Pols von vornherein, das, was Soval später als Argument für seine Fehleinschätzung anbringt: Sinngemäß: "T'Pol berichtete mir, dass die Ausdehnung auch Vulkan betroffen hätte. So haben Sie unseren beiden Völkern einen großen Dienst erwiesen.... Blabla..." Das stand doch wohl in den Missionsberichten von beiden drin...., oder??? Und die hätten doch alle Anwesenden vor der Versammlung lesen müssen....

                      Ich vergebe 5 Sterne (mit der Tendenz zu 6, aber die hebe ich mir für das, mMn, beste Trek überhaupt auf: Die Vulkaniertriologie der 4. Staffel!), da ich hier kleinere Abstriche mache, wegen der o.g. Nachlässigkeit.

                      Kommentar


                        Aber auch das Briefing und die Endbesprechung mit der anschließenden Entschuldigung Archers bei Soval haben mich sehr überzeugt... Es schien ja sogar so, als hätte Soval darauf gewartet, mit Archer allein zu sprechen, sonst wäre er wohl schon mit den anderen aus dem Raum gegangen, aber er zögerte, genau wie Archer... Das lag wohl beiden am "Herzen", sich auszusprechen.
                        Nur eines verstehe ich dabei nicht, warum wusste der Botschafter nicht aus den Berichten Archers und T'Pols von vornherein, das, was Soval später als Argument für seine Fehleinschätzung anbringt: Sinngemäß: "T'Pol berichtete mir, dass die Ausdehnung auch Vulkan betroffen hätte. So haben Sie unseren beiden Völkern einen großen Dienst erwiesen.... Blabla..." Das stand doch wohl in den Missionsberichten von beiden drin...., oder??? Und die hätten doch alle Anwesenden vor der Versammlung lesen müssen....
                        Dafür ist Archer zu schnell laut geworden, daher ergab sich dort keinerlei Gelegenheit dazu. Von der Sache her hatte Archer mMn mit seiner Schimpf-Tirade schon recht.

                        Kommentar


                          Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                          Dafür ist Archer zu schnell laut geworden, daher ergab sich dort keinerlei Gelegenheit dazu. Von der Sache her hatte Archer mMn mit seiner Schimpf-Tirade schon recht.
                          Ja, das ist schon wahr (beide Aussagen von dir), aber Archer hat, bei allem Verständnis für seinen Zustand, sich nicht so aufzuführen und das hat Forrest ihm unter 4 Augen (und das fand ich sehr anständig von ihm, denn das handhaben nicht alle Vorgesetzten so) auch deutlich klar gemacht und daher hat Archer dies, nachdem er sich etwas "abgekühlt" hatte, auch eingesehen.... Sovals Fragen, die er stellen musste, haben nur Öl in Archers überhitztes Gemüt gegossen und er fühlte sich provoziert, so zu reagieren... Ich denke, damals hatte Soval auch nicht allzu viel Spielraum für seine Handlungen, da sie strikt vom Oberkommando vorgegeben waren... Erst in späteren Folgen löst er sich ja davon....

                          Kommentar


                            Ja, das ist schon wahr (beide Aussagen von dir), aber Archer hat, bei allem Verständnis für seinen Zustand, sich nicht so aufzuführen und das hat Forrest ihm unter 4 Augen (und das fand ich sehr anständig von ihm, denn das handhaben nicht alle Vorgesetzten so) auch deutlich klar gemacht und daher hat Archer dies, nachdem er sich etwas "abgekühlt" hatte, auch eingesehen.... Sovals Fragen, die er stellen musste, haben nur Öl in Archers überhitztes Gemüt gegossen und er fühlte sich provoziert, so zu reagieren... Ich denke, damals hatte Soval auch nicht allzu viel Spielraum für seine Handlungen, da sie strikt vom Oberkommando vorgegeben waren... Erst in späteren Folgen löst er sich ja davon....
                            Dass Archer sich danebenbenommen hat, steht außer Frage. Ich glaube allerdings, dass Archer nur aus zwei Gründen keine Disziplinarstrafe für seinen Auftritt bekommen hat:

                            1. Verständnis seitens der Admiralität,
                            2. Archers Popularität: Er ist ein Volksheld, und die Öffentlichkeit hätte es, vorsichtig ausgedrückt, nicht besonders positiv aufgenommen, wenn Archer nach der Rettung der Erde wegen solch einer Sache bestraft worden wäre.

                            Kommentar


                              Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                              Dass Archer sich danebenbenommen hat, steht außer Frage. Ich glaube allerdings, dass Archer nur aus zwei Gründen keine Disziplinarstrafe für seinen Auftritt bekommen hat:

                              1. Verständnis seitens der Admiralität,
                              2. Archers Popularität: Er ist ein Volksheld, und die Öffentlichkeit hätte es, vorsichtig ausgedrückt, nicht besonders positiv aufgenommen, wenn Archer nach der Rettung der Erde wegen solch einer Sache bestraft worden wäre.
                              Ja, das ist durchaus möglich, aber wenn Soval sich beim Oberkommando beschwert hätte bzw. offiziell bei der Admiralität der Sternenflotte Beschwerde eingelegt hätte, wäre der Admiralität nichts übrig geblieben, als Archer zu maßregeln... Soval hat, so denke ich, bewusst auf eine offizielle Beschwerde verzichtet und auch so nicht großartig darauf reagiert, da er im Grunde bereits von Archers Qualitäten überzeugt war. Schließlich war er schon damals ein (noch heimlicher) "Fan" der Menschen . Er musste sich nur noch überwinden und da Archer auch seinen Stolz überwunden hatte und sich entschuldigte, hat Soval ihm die Hand gereicht... und das will schon etwas heißen, insbesondere für Soval seinerzeits...

                              Kommentar


                                Die Handlung von T'Pol und Trip fand ich sehr unterhaltsam, allein schon die Figur von T'Pols Mutter war ja schon mal echt n Brüller.
                                Archers Geschichte in dieser Episode fand ich sehr gut was seinen Rapport vor dem Oberkommando samt Vulkaniern anging; die persönliche Seite mit seiner Flamme fand ich eher so lala (hab ich so sehr gepennt oder hat man von der noch nie wirklich vorher was mitbekommen?! Keine Videobotschaften oder so?!)

                                4 Sterne

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X