[080] "Borderland" / "Borderland"

[Kobor]

Diese genetischen Sonderlingen á la "X-Men", mit einem Kampfgebaren wie die "Matrix"-Darsteller: Das ist nicht meine Star Trek-Welt.

"Borderland" basiert auf der TOS-Folge "Der schlafende Tiger" (1967) und ST2 "Der Zorn des Khan" (1982), es geht um die künstliche genetische Aufwertung von Menschen.
Bei den X-Men handelt es sich um auf natürlichem Wege enstandene Mutanten, die je nach Mutant eine individuelle Superkraft haben.
Die übermenschlichen schnellen Reaktionen der Augments werden im Gegensatz zu Matrix logisch erklärt.

[hismoom]

Pluspunkt ist Data-Darsteller Brent Spiner. Er bietet eine starke schauspielerische Leistung, umgeben vom Mittelmaß der ENT-Crew.
Dr. Soong glaubt Gutes für die Menschheit zu tun (?)
Aber er selbst ist auch nur ein Mensch. Hier kann man gespannt auf die Lösung warten.

Die Augments zeichnen sich durch kalte Intelligenz aus. Sie wirken auf mich wie eine Gruppe von Halbstarken. Dr. Soong hat eine Killertruppe erschaffen. Bislang brauchten sie allerdings nur Muskelkraft.

Insgesamt ist die Handlung etwas dünn. Der Sklavenmarkt wirkt wie ein Intermezzo ohne Bedeutung.

Ich gebe 4 Sterne.

[human8]

Das erste was ich mich nach der Folge gefragt habe ist : Warum tragen die Augments eigentlich diese zerrissenen Kleider ? Das wirkt irgendwie billig und zeugt nicht unbedingt von sehr hoher Intelligenz. Gut, vielleicht ist es auch ein Modetrend .

Hat mich zwar gefreut Brend Spiner wieder in einer Star Trek Folge zusehen, aber das er unbedingt einen Vorfahren von Dr.Soong verkörpern musste, wirkt etwas aufgedrängt. Die Autoren wollen wohl mit einem allbekannten Namen etwas Werbung für die Folge machen. Mir jedenfalls gefällt die Idee nicht, dass ein Vorfahre von Soon ein Krimineller war.

Den orianischen Sklavenmarkt fand ich da noch am interessantesten. T'Pol wirkte wie eine Puppe, als dieser riesige Sklavenhändler sie in den Händen hochhielt.

Nach den ersten 3 schwächeren Folgen, geht es mit dieser endlich wieder etwas bergauf.

4*

[philippjay]

Die erste Folge dieses Dreiteilers fand ich noch ein wenig durchschnittlich.

Natürlich eine große Freude, Brent Spiner wiederzusehen

Und wenn ich auch mit dem Charakter fremdel, er spielt ihn recht überzeugend.

Ich gebe
4 Sterne

[AnaDunari]

Dieser ganze Augments-Dreiteiler bekommt von mir vier Sterne, aber dieser Folge ziehe ich für den Umweg über den Sklavenmarkt und die Versteigerung einen Punkt ab.

Brent Spiner wiederzusehen ist mir allerdings eine Freude.

3*

Oh, und diese irre Wackelkamerafahrt bei der Besprechung auf der Brücke war...

[Holger58]

Tja, die Soongs sind schon 'durchgeknallte' Wissenschaftler. Sie gehen geniale oft unkonventionelle Wege und stellen ihre Forschung und Kreationen über alles. Arik, ganz toll vom Data-Schauspieler Spiner verkörpert, setzt noch einen drauf. Er ist anscheinend der große Trickser der Familie. Seinen Spielchen zuzuschauen war sehr amüsant.