[080] "Borderland" / "Borderland"

[Eierbaer]

Sodala..die Enterprise nimmt nun wieder Kurs auf und was haben wir?
Genetisch manipulierte Übermenschen die Klingonen killen und sich selbst nicht einig sind.
Soong in Gefangenschaft der diese Kreaturen geschaffen hat.
Einen Sklavenmarkt mit Hulks
Und zur Abwechslung werden mal Crewmitglieder entführt.

Naja...das die 4. Staffel die beste sein soll bezweifel ich mittlerweile...es war nicht schlecht aber so richtig gegriffen hat diese Folge nicht bei mir...ich schwanke zwischen 3 und 4 Sternen....da ich bei der letzten mit 5 großzügigig war und ich auch 2 statt einen Stern bei den ersten Folgen gab werd ich hier halt gute 3 geben.

[HanSolo]

Naja...das die 4. Staffel die beste sein soll bezweifel ich mittlerweile...

Wart's nur ab. Die wirklich guten Folgen kommen erst.

[Borgcube]

Wow, wiedermal eine der Besten Folgen der 4.Staffel. Ich vergebe mal großzügige 5 von 6*
Die Episode hat ein paar kleine Mängel die aber nicht wirklich ins Gewicht fallen. Was mich hier doch schon sher fasziniert hat waren die schön gemachten Kampf-Szenen. Und Archers "Einfach weiterfeuern" war genial. Man merkt richtig das die Crew in Staffel 3 schon soviel durchgemacht hat und jetzt nicht mehr so schnell aus der Ruhe gebracht werden kann
Mir hat nur das Ende nicht ganz gefallen, Brent Spiner war zwar genial, aber Malik der Archer umbringen wollte, ich weiss nicht, das wirkte IMO zu aufgesetzt.

[Rommie's Greatest Fan]

Der Teil mit Dr. Arik Soong und seinen genetisch verbesserten Menschen hat mir nicht gefallen. Ich konnte mich mit diesen Storyteil nicht anfreunden und fand ihn wenig spannend und interessant. Der Teil mit dem Orion-Syndikat und der Entührung von Crew-Mitgliedern der Enterprise hat mir gut gefallen und war sehr interessant. Alles in allem gibt es somit drei Sterne von mir.

[Aramis]

Kaum zu glauben: Sogar Picard konnte einem Phaserstrahl ausweichen (siehe TNG "Die Verschwörung").

Aber nicht so elegant mit einer Drehung um die eigene Achse...


Wenn ich mir Arik Soong und Noonien Soong anschaue, dann frage ich mich schon was das für eine Ahnenlinie ist... Haben die auch noch etwas weniger intelligente Familienmitglieder????
In welchem Familienverhältnis stehen die beiden denn zueinander???

[MFB]

Wenn ich mir Arik Soong und Noonien Soong anschaue, dann frage ich mich schon was das für eine Ahnenlinie ist... Haben die auch noch etwas weniger intelligente Familienmitglieder????
In welchem Familienverhältnis stehen die beiden denn zueinander???

Arik Soong soll der Urgroßvater von Noonian Soong sein. Einen möglichst hohen Intellekt in alle seine Nachkommen genetisch festzulegen sollte für Arik Soong nicht wirklich ein Problem darstellen.

[Aramis]

Einen möglichst hohen Intellekt in alle seine Nachkommen genetisch festzulegen sollte für Arik Soong nicht wirklich ein Problem darstellen.

Womit auch geklärt wäre, warum diese Familie nie in den großen Forschungsanstalten der Föderation auftaucht...
Interessant, das Noonien Soong sich dann nicht mehr körperlich fortpflanzte... und damit diese Familienintelligenz ausstirbt...

[garakvsneelix]

Die erste Szene war schon ziemlich gut... es war eine Freude, Brent Spiner wiederzusehen und man merkte, wie sehr es ihm eine Freude war, einen weiteren Soong zu spielen, bei ST mitzumachen und doch nicht die Rolle des ewigen Data ausführen zu müssen. So gut Spiner den Androiden verkörpern konnte, aber gerade in den letzten Filmen hat man gemerkt, dass er darauf keine rechte Lust mehr hatte. Hier sieht man ihm endlich wieder den Spaß am Spiel an.

Viel mehr gutes gibt es über diesen doch sehr holprigen Start des Dreiteilers dann leider nicht zu sagen. Die Orioner zu sehen, war "nett", aber a) war die gesamte Aktion etwas sinnlos, b) wirkte sie hineingequetscht und c) gibt es später in der Staffel einen viel besseren und vergnüglicheren Auftritt derselbigen.

Wenn Soong hier wenigstens ausgebrochen wäre, dann hätte das dem ganzen eine Art Sinn verliehen. So schlecht war es auch nicht gemacht: Die Atmosphäre war ganz nett, wirkte für mich ab und an mal vielleicht etwas zu ähnlich zu dem, was man in der Ausdehnung bereits gesehen hatte (das besondere Feeling der Ausdehnung sollte bitte auch in der Ausdehung bleiben), irgendwo war es auch halbwegs spannend. Aber mit dem Moment, in dem Soong gefasst wird, verpufft das ganze im Nichts und man mag es plötzlich nicht mehr. Dass Soong ein Genie ist und nichts unversucht lassen würde, zu fliehen, konnte man sich auch so zusammenreimen. Da war das Bestreben, unbedingt einen Dreiteiler machen zu wollen, wohl etwas groß.

Gut gefallen hat mir das neue Design der Enterprise. Wirkte endlich mal wie eine Prä-TOS-Ära als eine Prä-TNG-Ära. Den selben Gedanken folgen ja auch die neuen Warpeffekte, wobei ich die aus Gründen der Kontinuität vielleicht etwas fehl am Platze finde.

Jetzt haben wir schon den dritten Neustart des Raumschiffes gesehen. Wäre die Serie länger geblieben, hätte man daraus ruhig einen Dauergag machen können. Hier wäre das auch schon ganz gut gewesen. Denn der dritte Neubeginn, heroisch inszeniert wie immer, zauberte dann doch nur ein müdes Lächeln auf mein Gesicht.

Die Augments sind von der Idee her ja nicht schlecht. wirken aber oftmals selbst für mich als 18-jährigen, der den Altersdurchschnitt des Forums wohl doch wenigstens etwas nach unten zieht, zu "kindlich", man fühlt sich hier und da etwas unangenehm an diesen einen Ausschnitt aus der 200. SG1-Episode erinnert, der dann als SGU-Vorlage genommen wurde... Die Kampfeffekte, so nett auch die Idee dahinter ist, verleihen dem ganzen eine zusätzliche Note Trash, die ich nicht unbedingt gebraucht hätte.

2 Sterne

Interessanterweise fand ich die beiden nachfolgenden Parts um einiges besser.

[Captain Pike]

Die Folge war gar nicht mal schlecht. brent Spinner als vorfahre von Soong.
Die Augments haben mir auch gefallen. obwohl sie an coolness an khans leute noch nicht heranreichen.
Sonst gab es einige nette szenen z.b. Die Enterprise verlässt das raumdock, Archer überreicht T´pol einen kompass, Die Augments übernehmen einen alten klingonischen bird of prey und nicht zu vergessen die Orion und ihr sklavenmarkt. Das war fanz nett. schön dass man mal wieder eine alienrasse aus Tos wiedersieht.
Ach Captain archers neuer Captains Chair hat mir auch sehr gefallen.
4 sterne insgesamt.

[philippjay]

Die Story rund um die Augments kommt mMn schwer in Fahrt; wäre Brent Spiner nicht als Dr. Soong da, wärs n glatter Reinfall bzw unmöglich das ganze über drei Episoden zu ziehen.

Gute Unterhaltung ist es durch Spiners Spiel und die bereits erwähnten sarkastischen Dialoge allemal.

4 Sterne

[Exogeograph]

........
Erstmal was zur Story: Sie hat mich nicht ganz überzeugt. An einigen Stellen (besonders bei dem Sklavenmarkt der Orions) war es einfach nur langweilig.

Dagegen fand ich die Augments sehr gelungen. Ihre arrogante Art und die Loyalität zu ihrem "Vater" hat mir gefallen.
......

Seh ich genau umgekehrt, der Sklavenmarkt hatte was authentisches, jetzt hat man mal erlebt wies bei den grünen Außerirdischen so zugeht.

Die Augmentgruppe war mir zu arrogant und überdreht. Nichtsdestotrotz fand ich es gut, daß man das Thema der Eugenischen Kriege mal im Nachhinein beleuchtet hat, wie das damals war und so.

Brent Spiner mal wieder überzeugend.

4 Sterne

[dubwayne]

Für mich war die Episode recht enttäuschend.

1. Für mich war der Schnitt nach der Episode "Zuhause" einfach zu extrem. Meiner Meinung nach wurde zu wenig auf die Vorkommnisse auf der Erde eingegangen.
2. Die Augments: Also ihre Kleidung sah eher nach einer Karnevalsfeier aus und nicht nach Individuen die 200% der Intelligenz eines normalen Menschen besitzen sollen. Für mich kam allein schon die Kleidung unglaubwürdig rüber. Aber da jetzt einige sagen würden, dass Aussehen nichts über die Intelligenz eines Menschen aussagt will ich näher auf ihre Intelligenz eingehen.
3. Meiner Meinung nach ist es nicht gerade intelligent jemanden aus der eigenen Gruppe hinzurichten. Genauso halte ich es nicht für intelligent, nicht auf die Mehrheit der eigenen Gruppe zu hören und nur die eigenen Weg als den einzig richtigen zu sehen.
4. Wie den ein oder anderen hier, hat auch mich der Sklavenmarkt nicht unbedingt überzeugt. Das liegt aber nur teilweise an der Kulisse und an den Orions, sondern eher an dem Umstand, wie die 9 Crewmitglieder dorthin gelangten.

Etwas positives: Brent Spiner hat eine gute Leistung abgegeben. Man sollte aber auch nicht vergessen, dass das Drehbuch dies auch zugelassen hat. Beispiel: Anthony Montgomery aka Mayweather hat mit Sicherheit auch mehr Potenzial, aber ihm wird die Möglichkeit genommen dies zu zeigen.

Von mir gibt es 2,5 Sterne aufgerundert also 3*

Kurz noch etwas zu den Episoden der 3. Staffel bzw. was mir hier fehlt: Mir fehlt die Ernste, düstere Stimmung die einem in einigen Episoden der 3. Staffel suggeriert wurde.

MfG

Dubwayne

[irony]

MALIK: "To quote one of your philosophers, Nietzsche: 'Mankind is something to be surpassed.' "

Die Augments sehen sich also als Nitzscheaner, da wäre vielleicht eine Chance für ein Crossover mit Andromeda. Brent Spiner als Gaststar spielt einen extrem gefährlichen Wissenschaftler, und ich finde, es ist seine beste Rolle in Star Trek. Der Orion-Sklavenmarkt erinnerte mich an mehr an Farscape als an Star Trek, aber das ist typisch für ENT. In ENT ist das Universum kein freundlicher Ort. Zwar gelingt es der Crew, die entführten Mitglieder zu befreiden und Soong wieder einzufangen, aber wie die Augments dann Soong befreien, das ist schon demütigend für die NX-Crew. Ich gebe knapp fünf Sterne * * * * * für die Folge mit einem Bonus für Brent Spiner.

[Omikron]

Mir gefällt diese Folge (eigentlich bezogen auf den Dreiteiler und die ganze vierte Staffel) atmosphärisch eigentlich besser als alles aus Staffel 3, denn hier ist man wieder in vertrauten Gefilden unterwegs und trifft auf alte Bekannte, wie Klingonen, Orioner oder Augments. Diese als Gegenspieler einzuführen finde ich wesentlich unproblematischer als die Borg in Staffel 2, denn hier hat man jegliche Logikfehler geschickt umgangen. Brent Spiner hat vermutlich den bisher besten Bösewicht in "Enterprise" gespielt und die Rolle einfach perfekt verkörpert. Er ist nicht böse um des "Böseseins" willen, sondern hat einen nachvollziehbaren Antrieb. Der Typus "verrückter Wissenschaftler" kommt bei ihm echt gut rüber.
Wobei die Folge Sterne einbüßt ist die Story, da diese echt kaum mehr etwas neues bietet, was wirklich schade ist. Gerade aus den Orionern hätte sich doch viel mehr machen lassen. Aber es war ja erst der erste Teil und die anderen beiden habe ich stärker in Erinnerung.
4 * * * *

[Deflektor]

* * *

Spiner zu sehen, ist eine wirkliche Überraschung: Dank ihm ist die Episode noch halbwegs sehenswert.

Schade, dass es nicht allein um einen Konflikt mit dem Syndikat geht. Diese genetischen Sonderlingen á la "X-Men", mit einem Kampfgebaren wie die "Matrix"-Darsteller: Das ist nicht meine Star Trek-Welt.