[075] "Countdown" / "Countdown"

[Borgcube]

Ja,die Action-Szenen in "Countdown" und das bisschen vom Ende von "Der Rat" sind wirklich sehr gelungen,zum immer wieder anschauen.Also zum Ende der 3.Staffel wird Enterprise doch richtig gut,wenn man bedenkt welche Folgen dem zuvorgegangen sind,wie z.B."Exil".6 Sterne für diese für Enterprise-Verhältnisse herausragende Folge.

[Gast]

Also meiner Euphorie nach dem ersten Gucken kann ich mich keinesfalls mehr anschließen. Genau wie "The Council" kann auch "Countdown" alleine wegen des Fehlens eines glaubhaften Gegners keine volle Punktzahl bei mir einfahren.

Trotzdem aber hätten etwas mehr Handlung und Charaktermomente der Episode mit Sicherheit nicht geschadet. Vor allem aus dem Tod von Maj. Hayes hätte man WEIT mehr machen können. Auch hätte ich gerne etwas mehr von Hoshi und ihrer Gefangenschaft gesehen.

Gute Zusammenfassung meiner Meinung.

Gefallen hat mir wieder das Zusammenspiel zwischen Reed und Hayes. Ihr Gespräch in der Waffenkammer war hervorragend. Ansonsten hat sich Charakterlich ja mal wieder nix getan.

Dass gleich das gesamte Sphere-Netzwerk zusammenbricht, nur weil eine davon zerstört wird, ist nur eine allzu billige Lösung und leider typisch für Trek. Glaubwürdig ist das jedenfalls nicht. Bei der Zerstörung eines Dutzend wäre es glaubhaft. Aber so... nie im Leben.

Die Szene, wo Reed Freiwillige für die Mission sucht, war mir etwas zu... patriotisch. Ist aber nur eine Kleingkeit. Mehr aufgeregt hat mich, dass der Transporter mal wieder gaaaanz zufällig im unpassendsten Moment ausfällt.

Insgesamt eine spannende, solide Actionfolge. Für fünf Sterne reicht es nicht mehr, da mir dazu die nötige charakterliche Tiefe fehlt. Aber mit guten 4* kann ich mich anfreunden.

[Dominion]

Die heutige Folge erinnerte auf Grund der Kampfszenen im Weltraum zwar zeitweise eher an "Krieg der Sterne" bzw. den Dominion-Krieg - nebenbei muss ich zunehmend immer an die Propheten denken, wenn man die Sphärenbauerinnen in dieser weißen Dimension zeigt -

Naja ich finde aber das die Sphärenbauer tausendmal besser als die langweiligen Propheten sind... "Der Sisko..." Gähn... Obwohl die grund idee ja gar nicht so schlecht war...

Aber bei ENT die Sphärenbauer sind klasse und auch wirklich zum Fürchten...
Man könnte sagen die Sphärenbauer sind ne Mischung aus "Gründern" vom ausehen die in einer "Proheten" Welt leben Wenn man mal humor hat

[Gast]

Naja ich finde aber das die Sphärenbauer tausendmal besser als die langweiligen Propheten sind... "Der Sisko..." Gähn... Obwohl die grund idee ja gar nicht so schlecht war...

Die Propheten sind auch hauptsächlich deshalb so langweilig, weil ihre Auftritte immer so furchtbar lang sind. Würden die Sphere Builders auch zwei Minuten lang über relevante Zeitlinien babbeln, würde man sie sicherlich als genauso schwach empfinden.

[Markof]

Dass gleich das gesamte Sphere-Netzwerk zusammenbricht, nur weil eine davon zerstört wird, ist nur eine allzu billige Lösung und leider typisch für Trek. Glaubwürdig ist das jedenfalls nicht. Bei der Zerstörung eines Dutzend wäre es glaubhaft. Aber so... nie im Leben.

Damit sowas nicht wieder passiert, hat das Dominion später seinem ursprünglichen Namen noch ein "i" und ein "n" hinzugefügt.

[Gast]

Damit sowas nicht wieder passiert, hat das Dominion später seinem ursprünglichen Namen noch in "i" und ein "n" hinzugefügt.

Ist das jetzt nur ein anekdotisches Anhängsel an meinen Post, oder ein Versuch, die Einfallslosigkeit der Autoren zu verteidigen?

[Markof]

Ist das jetzt nur ein anekdotisches Anhängsel an meinen Post, oder ein Versuch, die Einfallslosigkeit der Autoren zu verteidigen?

Das ist ein Versuch, die Komplexität der Genialität der Zusammenhänge zu entschlüsseln!:
Die Sphärenbauer, Zeitreisende, deren Name wir nicht kennen, leben in einem weißen Raum. Die Propheten, Zeitlose, auch, zwei Jahrhunderte später. ergo: Nach Zerstörung der Sphären entwickelten sie sich weiter zu den Propheten.

Die Zerstörung der Sphären ging in die Geschichte ein als Domino-Effekt. Somit kennen wir nun auch den Namen der Spezies der Sphärenbauer: Domino. Auch den Gründern war dieser bekannt. In ihrem Bestreben die Welten zu dominieren, die Weltordnung neu zu formen und andere effizient zum Einsturz zu bringen nannten sie sich Dominion.

Doch woher kennen wir, 150 Jahre früher, den Begriff Domino-Effekt? Laut Wikipedia ist die Herkunft des Dominospiels unklar. Ist etwa jemand aus der Zukunft in unserer Vergangenheit gelandet und wollte uns auf diese subtile Weise auf diese Art der Rettung unseres Universums vorbereiten und damit gleichzeitig die Entwicklung der Spärenbauer zu den Propheten einleiten? Wer kennt die Propheten und ihre Geschichte so genau und kann sich gleichzeitig unerkannt unter den Menschen bewegen und dabei durch die Zeiten reisen? Ein Prophet namens Sisko!

Doch das ist eine andere Geschichte, die wir in einem späteren Film zu sehen bekommen sollen. Zuvor bekommen wir Kirks Weg zum Captain zu sehen, der später Sisko begegnen wird, was natürlich auch kein Zufall ist. Alles hängt irgendwie zusammen. Was wir zunächst nicht verstehen und als einfallslos verurteilen, erweist sich später als wertvolle Mosaikstücke in einem genialen Puzzle. Das Ende der dritten Staffel sowie die vierte von ENT geben darauf einen kleinen Vorgeschmack.

Ist das alles ernst gemeint? Entscheidet selbst! Auch die Pause nach ENT gehört zur Strategie, um den bisherigen Zuschauern und denen, die noch bekehrt werden müssen, Zeit zu geben das bisherige Bild aus 736 Episoden zu erkennen oder zumindest zu erahnen, bevor weitere Mosaiksteine hinzugefügt werden.

[Gast]

Welchen Stoff auch immer du nimmst... er muss gut sein.

[Anikan84]

War ne gelungene Action Episode, und man merkte das es langsam zu Ende geht, alles wird schnell abgehandelt.
Hayes stirbt seinen Heldentod und das Verhältnis zwischen Reed und Hayes wird auch geklärt.
Die Reptilianer beginnen an den Beschützern zu zweifeln, und die Insektoiden überlegen sich es auch anders.
Die Special Effects waren mal wieder aller erste Sahne.

gebe 6 Sterne

[Garak23]

Gute Action im TV-Format, aber sehr oberflächlich. Die Folge war unterhaltsam, gut und schön, aber es fehlt einfach an Tiefgang. Die Szene, in der Reed drei Freiwillige sucht, ist sehr plakativ-patriotisch, aber passend für die dritte Staffel. Ist halt "Time after 9/11". Aber es funktioniert einfach nicht. Es lässt einen als Normalo ziemlich kalt. Wegen der wirklich gelungenen SciFi-Actionszenen gibt es 4 Sterne für die Folge!

[DJArmin]

Also die Aquarianer haben mich ein wenig an die Ents von Herr der Ringe erinnert - bedächtig und kaum entschlusskräftig.

Hach, T'Pols Liebesgeständnis (auch wenn es nur sehr indirekt war), hat mir sehr gefallen

Die Dinge überschlagen sich, ein Erzähltempo, das man von Star Trek nicht gewohnt ist. Ich bin schlicht begeistert.

Ich gebe 6 Sterne.

[NordenRot]

Und weiter gehts.... Das Potential reicht ja tatsächlich noch für Spannung bis Staffelende. Dabei hatte ich mich zuerst gefragt wie sie die letzten Folgen eigentlich Strecken / Füllen wollen... Aber nichts dergleichen.

Statt Füllstoff gibt es eine Handlung die massiv und vor allem Megaspanndend voran getrieben wird. Das lange warten hat sich offenbar doch ausgezahlt.
Wenn der letzte Teil es jetzt noch schafft die Spannung zu halten werde ich meine negative Meinung zur Serie noch einmal überdenken müssen.
Denn dann wäre die dritte Staffel etwas vom besten was ST jemals hervorgebracht hat.

[Mr.Viola]

Gleich direkte Fortsetzung zur letzten Episode. Man erfährt gleich mal warum Hoshi entführt wurde. Auch der Zwist zwischen Reptilianern und Insektoiden war interessant, aber leider war dies das einzige mal, dass die Insektoiden auch über ihre Taten nachgedacht haben. Die Reptilianer blieben die gesamte Staffel über gleich böse.
Die Rettungsaktion auf dem Reptilianerschiff für Hoshi hat mir gefallen, wirkte zwar sehr patriotisch, aber egal. Ja und Major Hayes stirbt hier in dieser Episode, natürlich den klassischen Heldentod. Am Ende scheinen er und Trip ja richtig gute Freunde geworden sein.
Jetzt sah man mal die Aquarianer in Action, also die haben ja gewaltig mächtige Schlachtschiffe. Da fragt man sich, warum die nen Rat brauchen, mit solch einer militärischen Macht könnten sie die Reptilianer ja sofort vernichten wenn sie wollen. Und warum haben die so extrem große Schiffe im Gegensatz zu den anderen?
die Sphärenbauer greifen wieder aktiv in das Geschehen ein und verhindern so die Vernichtung der Waffe. Also gibts dann in der letzten Episode den finalen Countdown.
Was mich etwas störte, man erfährt eigentlich gar nichts über die Motive der Sphärenbauer, nur dass sie unseren Raum für sich selber nutzbar machen wollen. Aber wo leben sie jetzt und warum wollen sie von diesem Ort weg?

[irony]

Ja und Major Hayes stirbt hier in dieser Episode, natürlich den klassischen Heldentod. Am Ende scheinen er und Trip ja richtig gute Freunde geworden sein.

Du meinst wohl den Taktischen Offizier Lieutenant Reed, nicht Trip, den Ingenieur .

Jetzt sah man mal die Aquarianer in Action, also die haben ja gewaltig mächtige Schlachtschiffe. Da fragt man sich, warum die nen Rat brauchen, mit solch einer militärischen Macht könnten sie die Reptilianer ja sofort vernichten wenn sie wollen. Und warum haben die so extrem große Schiffe im Gegensatz zu den anderen?

Das ist ja das eigentlich Ärgerliche: Dass man über diese Völker nicht so sonderlich viel erfährt. Im Grunde sieht man ja hauptsächlich die Ratssitzungen, und okay, der ursprüngliche Heimatplanet der Xindi-Spezies ist ja hinüber, diese Avionier-Xindi sind sogar ausgestorben, da wird einfach vieles nicht klar. Wenn es die Autoren überhaupt jemals richtig zu Ende gedacht haben.

Was mich etwas störte, man erfährt eigentlich gar nichts über die Motive der Sphärenbauer, nur dass sie unseren Raum für sich selber nutzbar machen wollen. Aber wo leben sie jetzt und warum wollen sie von diesem Ort weg?

Letztlich ist die Grundstory der dritten Staffel ganz simpel: Die Erde soll zerstört werden, weil die Menschheit einer anderen Spezies im Weg ist. Dass verschiedene Spezies verschiedene Bedingungen zum Leben brauchen ist ja nichts Neues.

[Eierbaer]

Ob das ganze jetzt Star Trek gerecht ist....klar....darüber kann man diskutieren....Action...Schlacht...Tote. (dabei war ich noch verwundert in den ersten beiden Staffeln das niemand stirbt. )
Eigentlich bin ich auch kein Actionfreak.....aber hier gefällt es einfach....nach dem langen herantasten an die Xindi gibts ein langes bombastisches Finale.
Enterprise macht im Grunde das was man in Voyager verabsäumt hat...man ist in einer Extremsituation und es gibt Konsequenzen...man lässt die Darsteller auch mal dreckig handeln....sehr gut.

Auch hier wieder 6 Sterne....bin gespannt auf das Finale und die 4. Staffel die ja angeblich die beste sein soll.