Und wieder eine sehr spannende und diesmal emotionale Folge. Gut umgesetzt fand ich die Verhandlungen bzw. Überzeugungsversuche Degra durch Archer. Optisch gelungen fand ich dann den Kampf der Enterprise und Degras Raumschiff gegen die Reptilianer. Auch sehr gut gefallen hat mir die Story rund um Trip und die "Verlustbewältigung". Somit vergebe ich fünf Sterne.
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[072] "Die Vergessenen" / "The Forgotten"
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Diese Folge war einfach perfekt. Bis auf E2 ist das Finale der dritten Staffel einfach so sehr aufs äußerste gelungen, dass ich kaum weiß, was ich da zu den einzelnen Folgen schreiben soll. Im Prinzip ist es einfach der Xindi-Bogen in seiner Gesamtheit, der extrem gut ist (nur einen kleinen Kritikpunkt habe ich und der landet in meinem Resümee am Ende der Staffel).
6 Sterne
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Diese Folge hat einfach alles.
Trip der mit dem verlust eines crewmitglieds zu kämpfen hat und einen brief verfassen soll. Archer der versucht Degra zu überzeugen. Dann noch der schöne kampf mit der Enterprise und degras schiff gegen das Reptilianische schiff.
Alles sehr spannend und armosphärisch gemacht. die folge gefällt mir sehr gut
und der Xindibogen wird weitergesponnen. es geht auf das finale zu.
6 sterne von mir für diese tolle episode.
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Zitat von T`Pau Beitrag anzeigenging mir nur für meinen Geschmack etwas zu schnell.
So schnell seine Meinung und auch Prinzipien über Bord zu werfen, wegen einer völlig unbekannten Spezies, von der man nur weiß, daß sie einen in Zukunft vernichten sollen...
aber gut, man hat ja als Drehbuchautor nicht ewig Zeit.
Das habe ich jetzt nicht so gesehen. Degra steckt ja in einer ganz anderen Situation als z.B. sein Faultierkollege (der übrigens von Rick Worthy gespielt wird, den wir aus nBSG als Zylonen kennen), da er die Waffe entwickelt hat und sich jetzt schon die Schuld am Tod von 7 Mio. Menschen gibt. Da hat er eine ganz andere Motivation Archer zu glauben. Während die anderen Xindi von der Sphärenbilderin manipuliert werden, wird Degra sozusagen von Archer "manipuliert".
Und zur die in diesem Thread geäußerte Kritik, dass er sich zu schnell auf Archers Seite gestellt und sogar das Schiff der Reptilianer vernichtet hat: Degra hat das nicht für Archer gemacht, sondern um seinen Kopf zu retten, damit er nicht im Rat angeklagt werden kann. Ich finde, diese ganzen Sachen machen die Episode enorm vielschichtig.
Interessant fand ich ja, dass der Faultieranführer in Degras Abwesenheit sein Schiff kommandiert hat. Anscheinend arbeiten Primaten und Faultiere enger zusammen als die anderen Xindi-Species.
Die Szenen um Trip und seine Schwester waren gut gespielt aber ich fand sie etwas langweilig und zu offensichtlich. Trotzdem insgesamt eine klasse Folge, 5 ***** Sterne.Vella: "Tarnat said I'd find you here. I see why he mistook you for Sebacean. Same size, weight, coloring - though the brain cavity appears smaller."
Crichton: "Yeah, but my choppers are first class and I do an excellent turn my head and cough."
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Und eine weitere Folge, an der man kaum etwas aussetzen kann, höchstens dass sie stellenweise etwas langatmig ist. Wie ich schon einmal schrieb, mag ich den Charakter Degra und daran hat sich auch nichts geändert, seitdem er zu den "Guten" gehört. Besonders überzeugend war Trips Aufarbeitung über den Verlust seiner Schwester und wie er Degra damit konfrontiert. Für ihn ist der Xindi ein gewissenloser Mörder und er würde ihn lieber aus einer Luftschleuse werfen als an einem Tisch mit ihm zu sitzen. Für Archer ist Trip hier ein richtiges Problem, denn in ihm liegt das Sprengpotential, die brüchige Allianz zwischen Archer und Degra auseinanderbrechen zu lassen.
5 * * * * *Mein neuer Fanfiction-Roman:
Star Trek - MENSCHEN und GÖTTER
Star Trek - ZEIT für REVOLUTION *** Star Trek - Die ABENTEUER des Mister SYVOK *** Star Trek - SEIN oder NICHTSEIN
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"Die Vergessenen" hat für mich einen guten und einen weniger guten Anteil. Gut - und in jedem Falle mehr Raum verdienend - ist die Beziehung von Archer zu Degra, sowie auch Trips Vorbehalte.
Es ist dies das Dilemma aller Kriegsparteien zu jeder Zeit, zur Versöhnung gewesenes Unrecht hintanzustellen.
Viel zu viel Raum diesem spannenden und tiefschichtigen Thema gegenüber nimmt jedoch Trips persönlicher Leidensweg ein; seine Träume, Briefversuche und sonstigen emotionalen Phasen waren für mich ein Störfaktor (was aber v. A. daran liegt, dass ich mit Tucker noch nie richtig warm werden konnte).
Auch die Szenerie mit Malcom am Plasmafeuer fand ich nicht sonderlich gelungen. Viel Zeit wird diesem angeblich spannenden Unterfangen eingeräumt, wobei der Sicherheitschef danach fast tot ist. In der nächsten Einstellung ist er jedoch wieder putzmunter auf der Brücke und warnt vor dem Reptilienschiff.
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Pluspunkt ist natürlich die düstere Atmosphäre in diesem Schrotthaufen von Enterprise.
Trip bekommt Farbe, aber diese konzentriert sich auf seine Schwester, die wir gar nicht kennen. Es kommt etwas spät und passiert gerade jetzt, wo sich Degra an Bord befindet.
Degras Wandlung ist recht krass. Der Bombenkonstrukteur, der die Erde vernichten wollte, zerstört nun ein Xindi-Schiff. Er müsste eigentlich erst mal glauben, dass es Archer um die Rettung der Erde geht, und dieser alles tun würde, um die Xindi von diesem Vorhaben abzubringen, vielleicht durch Täuschung, was ja schon mal geschehen ist. Daran gemessen ist Degra recht leichtgläubig.
Für Degra gibt es nun kein Zurück mehr.
Ich gebe vier Sterne.
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Eine Folge mit Sonnen und Schattenseiten. Sehr gut gefallen hat mir diese düstere und depressive Atmosphäre auf der (immer noch) zerstörten Enterprise. Man sah, dass die Crew einiges um die Ohren hat und des Krieges wahres Gesicht .
Auch fand ich die weitere Entwicklung mit den Xindi interessant. Die Szenen mit Archer und Degra haben mir allesamt gut gefallen. Degras Angriff und die anschliessende Zerstörung des Reptilien Schiffes hat mich aber etwas überrascht.
Trips Träume und seine Trauer um seine Schwester haben etwas zu viel Zeit eingenommen. Dafür war seine leicht aggressive Haltung gegen Degra überzeugend.
Auch finde ich T'Pols Sucht etwas fehl am Platze. Eine T'Pol mit Tränen in den Augen will ich nicht unbedingt sehen.
gebe mal schwache 4*
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Jetzt, dass es aufs Ende der Staffel zugeht, nimmt die ganze Story mit den Xindi richtig Fahrt auf!
Zugegeben, ich habe am Anfang gefremdelt mit diesem Szenario; aber die Figur Degra und wie er und Archer sich immer näher kommen, und wie Degra sich jetzt am Ende auch für die Sache einsetzt... das ist schon recht gelungen, wie ich finde.
Ich gebe
5 Sterne
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An dieser Folge gefällt mir vor allem, dass endlich Trips Verlust aufgearbeitet wird, und dass er jetzt hoffentlich seine Rachegelüste loslassen kann. Natürlich wäre die ganze Sache effektiver gewesen, hätte man sowohl die Schwester als auch das tote Crewmitglied vorher schon mal angetroffen.
Archer mit den Xindi auf "Beweistour" durch die Enterprise, das war irgendwie witzig. Auch wenn ich mich der Meinung anschließe, dass Degra fast ein wenig zu leicht zu überzeugen war. Aber vielleicht war ihm die ganze "vernichten wir die Erde" - Aktion sowieso zu viel, und er hat nur auf einen Grund gewartet, da aussteigen zu können.
6*John: Work- now - freak - later. Work - now - freak - later.
Stark: Yes. That's fair.
John: Good.
Stark: How much later?
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Wieder eine Schlüsselfolge in der sich Zweckallianzen bilden um das Finale zu bestehen. Ein Wermutstopfen aber habe ich. Die Xindi selbst sind mir in den Rassen ein wenig zu schemenhaft herausgearbeitet. Ich bin mir sicher das es bei den Insektoiden oder den Reptilianern auch besonnenere Köpfe gibt. Schließlich sind auch nicht alle Klingonen Krieger.
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