[067] "Der Vorbote" / "Harbinger" - SciFi-Forum

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[067] "Der Vorbote" / "Harbinger"

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    Mir hat die Folge sehr gut gefallen. Besonders gut fand ich den Teil mit Major Hayes und Reed. Wie sich die Beiden prügelten war schon recht witzig, sowie die Szene wo sie eine Standpauke von Archer erhielten. Auch den Teil mit dem Fremden, der aus der Rettungskapsel geborgen wurde, fand ich sehr spannend und interessant. Weiters waren die Szenen und Dialoge mit Trip und T'Pol klasse, besonders T'Pol "Eifersucht" bzw. wie sie Trip als Versuchskaninchen mißbrauchte. Ich wäre auch gerne einmal T'Pol Versuchskaninchen.
    Von mir gibt es sechs Sterne.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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      Schöne Einführung der der bösen Aliens...wie gut, das man alles rettet, was irgendwo feststeckt...
      Der Konflikt zwischen Hayes und Reed eskaliert endlich... hoffentlich ist er noch icht zu Ende... aber das Kampftraining hätte ich auch gerne mitgemacht...

      T`Pol wird hier aber nur unglaubhaft... Sex als Forschungsprojekt... nachdem Trip mit Amanda turtelt... das ist eine richtig schlechte Story...
      "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

      "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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        "Wir führen einfach mal alles weiter" werden sich die Autoren gedacht haben, als sie zu dieser Folge gelangten, "mal schauen, was dabei rauskommt." So entstand dann ein Sammelsurium aus interessanten, lustigen, romantischen und auch spannenden Momenten und B-Storys, in deren Umfeld die A-Story ebenfalls zur B-Story verkommt. Leicht unrund wirkt die Folge dadurch eben schon. In der ersten Hälfte gibt es vielleicht zwei Szenen mit dem titelgebenden "Harbinger", erst ab Minute 30 wird er vielleicht mal wichtig, um dann der Folge einen "Oha"-Touch zu geben.

        Das ist aber schon das gröbste, das ich zu bemeckern hätte. Ansonsten war die Folge recht ordentlich, weil auch vielseitig. Der "Fight" zwischen Hayes und Reed war ja eh der Höhepunkt. Auch die Liebesstory von T'Pol und Tucker ging endlich mal voran (T'Pols erhöhte Emotionalität erkläre ich mal durch das Trellium-Shuttle im Hangardeck ).

        Anders als nBSG schafft man es auch, viele verschiedene Dinge anzusprechen und zu verknüpfen (die gemeinsamen Szenen zwischen Trip und Reed), ohne dass es unrund und zu hektisch wirkt. Der Erzählfluss ist einfach schöner, angenehmer zu schauen. Das war wohl immer mein Hauptpunkt bei nBSG, der dazu führt, dass ich die dritte ENT-Staffel, wenn es so weitergeht, trotz ähnlichem Episodenschnitt als Gesamtes viel besser bewerten werde).

        Wie immer an dieser Stelle (irgendwie beziehe ich mich da sehr gerne auf nBSG) aber auch wieder der Hinweis, dass die Charakterzeichnung in nbSG dafür etwas besser ist. Archer ließ heute mal wieder etwas zu sehr den "Ich muss alles erfahren und gehe dafür jedes Risiko ein"-Archer raushängen. Klar, ein Mensch lernt auch nicht immer dazu, aber ich dachte, seine Erfahrung in "Das auserwählte Reich" hätte ihm gezeigt, wie leicht so etwas auf jemanden zurückfallen kann.

        Kommen wir nun zum "Harbinger": Daqmit ist dann wohl auch klar, was hinter der Delphischen Ausdehnung steckt. Jetzt muss nur noch die Verbindung zum Temporalen Kalten Krieg genauer umrissen werden, erklärt werden, warum man als Xindi so bled war, sich durch den unsinnigen Test den Überraschungsmoment zu versauen, und ich bin rundum glücklich mit dem Storybogen der dritten Staffel. Rückwirkend wird auch die Folge "Das auserwählte Reich" durch diese Folge etwas aufgewertet (bei der tendierte ich aber ohnehin zu 6 Sternen). Der gesamte Aufbau und so fasziniert einfach extrem.

        Das Ende war vielleicht schon etwas arg schnell abgehackt (wirklich viel Atmosphäre konnte nicht aufkommen), aber die letzten Worte des Fremden wirken schon sehr bedrohlich und man hofft auf mehr.

        Und etwas mehr ist schon möglich.

        5 Sterne

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          Ohne jetzt großartig auf all deine Punkte eingehen zu können (seit der DVD-Veröffentlichung hab' ich die Folgen nicht mehr gesehen; liegt also schon ein bisschen zurück): Wenn ich all das lese, was du zur dritten Staffel schreibst, bekomme ich richtig Lust, sie mal wieder anzugucken. Alles in allem war sie für mich eindeutig die beste der Serie. Sicher, der Handlungsbogen ist keinesfalls perfekt umgesetzt (und ich würde mir an deiner Stelle in Hinsicht mancher Zusammenhänge auch nicht allzu viel Hoffnung machen, dass da noch was Großartiges enthüllt wird), aber im Großen und Ganzen stimmte doch vieles damit. Ich persönlich bin kein großer Fan der Auflösung des ganzen Handlungsbogens am Ende der Staffel und (besonders) am Anfang der nächsten, aber "Der Weg ist das Ziel" und so bleibt diese Staffel für mich die überzeugendste. Ich bin gespannt, was dein ultimatives Urteil sein wird.

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            Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
            Jetzt muss nur noch die Verbindung zum Temporalen Kalten Krieg genauer umrissen werden, erklärt werden, warum man als Xindi so bled war, sich durch den unsinnigen Test den Überraschungsmoment zu versauen, und ich bin rundum glücklich mit dem Storybogen der dritten Staffel.
            Was den Storybogen der dritten Staffel anbelangt, so wird dieser recht schön aufgelöst. Beim TCW darfst du dir auf keinen Fall zu große Hoffnungen machen. Hierfür gibt es drei Gründe:

            1. Berman und Braga sind in Sachen Vorausplanung noch schwächer als die Macher von nBSG oder "Lost"
            2. Es gibt zu Beginn der nächsten Staffel einen Showrunnerwechsel und Coto mochte das ganze Thema so schnell wie möglich vom Tisch haben
            3. Die Serie wurde vorzeitig abgesetzt

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              ich fand diese folge wirklich genial.
              trip schien von dem kuss von amanda cole etwas überrumpelt zu sein.
              die kampfszene zwischen reed und hajes ... das war mal was anderes. hier hat sich die lange schwelende rivalität zwischen den beiden offizieren so richtig entladen. ganz süß fand ich dann, wie die beiden ihre prügelei vorm captain rechtfertigen mussten und sie sich eine deftige standpauke abholen durften. die beiden sahen wirklich richtig zerfleischt aus.
              die neuropressursitzung zwischen trip und t´pol, die darin endete, dass die beiden im bett gelandet sind, war auch echt gut. das "gespräch danach" am nächsten morgen ... der arme trip tat mir ehrlich gesagt etwas leid. t´pol hat ihn nach dem motto "danke, ich hatte meinen spaß und das wars" abgefertigt. obwohl ... ihr blick über den tassenrand ... der sprach bände.

              letztlich ist zu sagen **** sterne von mir für diese folge.

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                Zitat von Charles tucker III Beitrag anzeigen
                ich fand diese folge wirklich genial.
                Da passt das Review mal wieder nicht zur Punktevergabe

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                  Rudum eine gute Folge. Reed und Hayes konkurieren und Reed hat angst von Hayes ersetzt zu werden. es passt zu den beiden Militärtypen dass sie erst nachdem sie sich gegenseitig verprügelt haben sich respektieren.
                  Die geschichte um T´Pol und Trip war auch sehr schön. endlich geht es weiter und die beiden sind sich ziemlich nah gekommen. Wer hätte gedacht dass diesonst so kühle Vulkanierin inzwischen auf Trip fliegt. Naja liegt wohl an den neuropressursitzungen un dem geständniss des Tripklons. dass sie nur die menschliche sexualität erforschen wollte halte ich für eine lüge sie wolte es wohl nicht eingestehen.
                  Die sache mit dem Fremden auf der krankenstation war ganz interessant und mysteriös. vor allem das end lässt fragen im raum stehen was ja auch sehr spannend ist.
                  insgesamt war die folge aber gut 5 sterne.

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                    Hmmm... na ja, einerseits war die Folge gut.
                    Andererseits geht mir dieses Neuropressur-Gedöns mittlerweile doch gehörig auf die Nerven... als hätten zwei Führungsoffiziere überhaupt kein anderes Thema den lieben langen Tag.
                    Die Handlung mit den MACOs und Reeds Prügelei mit dem Offizier war ganz gut; nerven tut mich Reeds Besserwisserei und Sturheit deswegen dennoch phänomenal...

                    Ich gebe
                    4 Sterne

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                      Ich kann mich den guten Bewertungen hier nicht anschließen.
                      Die Folge war auf unterstem Niveau und hat zudem in nur geringer Weise zum Handlungsbogen beigetragen.

                      Die angesprochene Charakterentwicklung ist lächerlich.
                      Was wurde denn da entwickelt? Die pubertären Kloppereiphantasien von 2 Sicherheitsleuten?
                      Archer hat ganz Recht, das war auf dem Niveau von 5-jährigen. Sowas hab ich in der Grundschule gemacht, aber mit Sicherheit machen sowas nicht gestandene Männer, die zudem noch Offiziere sind.

                      Selbst die Prügelei an sich ist lächerlich aufgezogen. Nach 2-3 der dargestellten harten Schläge liegst du in der Ecke und sagst keinen Ton mehr!

                      Aber nein, die rappeln sich auf und können weiterkloppen, na aber sicher doch! Der Höhepunkt war der Fußtritt von Hayes. Danach steht KEINER mehr auf!!

                      Scheint aber gut anzukommen hier beim Publikum, Hauptsache man kann sich das ganz gemütlich vom Sessel aus ansehen, man selbst ist ja nicht beteiligt. Aber in der vorherigen Folge Archers relativ harmlose Kriegslist moralisch anfechten, das nenn ich DOPPELMORAL!

                      Den B-Plot mit T'Pol fand ich besser, aber auch hier verkommen die Charaktere zu einem sehr niedrigen Niveau, das man normalerweise in billigen Romanheftchen findet.

                      Unter aller Sau die Folge!!! Der Tiefpunkt der 3.Staffel.

                      2 Sterne

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                        Bezüglich dieser Folge bin ich ein wenig zwiegespalten. Der Handlungsbogen um Reed und Hayes hat mir mit Abstand am Besten gefallen, da sich in ihrem Kampf wahre Verbissenheit wiederspiegelt. Er wurde außerdem ziemlich gut in Szene gesetzt.

                        Die anderen beiden Parts fand ich deutlich schwächer. T'Pols Pon Farr hätte man wesentlich besser ausbauen können und Archers Handlungsweise bezüglich des Fremden (der ein wenig wie ein Suliban aussieht) ist selbst für diese Situation ziemlich unmoralisch. Ich erinnere mich nicht, dass erwähnt worden wäre, dass er eine Gefahr für das Schiff darstellt oder irgendetwas mit der Xindi-Waffe zu tun hat.
                        Bei Degra in der vorherigen Folge kann man Archer noch verstehen, aber sein Verhalten hier ist nicht zu rechtfertigen.
                        4 * * * *

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                          Zitat von Omikron Beitrag anzeigen
                          und Archers Handlungsweise bezüglich des Fremden (der ein wenig wie ein Suliban aussieht) ist selbst für diese Situation ziemlich unmoralisch.
                          Welchen Aspekt meinst Du genau?

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                            Er hat doch darauf bestanden, dass Phlox den Fremden aufweckt, was diesem wieder enorme Schmerzen bereitet hat. Aber Archer musste ihn befragen. Aber worüber genau? Zumindest in dieser Folge scheint es ja noch keinen Zusammenhang zwischen dem Fremden und der Xindi-Krise zu geben.

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                              Zitat von Omikron Beitrag anzeigen
                              Er hat doch darauf bestanden, dass Phlox den Fremden aufweckt, was diesem wieder enorme Schmerzen bereitet hat. Aber Archer musste ihn befragen. Aber worüber genau? Zumindest in dieser Folge scheint es ja noch keinen Zusammenhang zwischen dem Fremden und der Xindi-Krise zu geben.
                              Eben darum musste er ja den Fremden befragen. Da der Fremde ja nicht wirklich kooperativ war, aber ja durchaus Grund zu der Annahme eines Zusammenhangs mit der Xindi-Krise bestand, war es meiner Meinung nach durchaus angemessen, hierbei härter vorzugehen.

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                                * * * *
                                3,5 Sterne, um ehrlich zu sein. Es war eine gute Folge - bis auf die Seifenoper um Tucker und T'Pol. Auch wenn sich das freilich schon seit x Folgen anbahnt, ist es doch merkwürdig, dass gerade nun im Ernstfall soviel Aufmerksamkeit darauf verwendet wird, Neuropressur und Eifersüchteleien zu zeigen.

                                Dass wir plötzlich wieder auf die Suliban stoßen, ist eigentlich ein entscheidender Punkt. Das geht aber teilweise unter; die an Worf und Odo erinnernden Streitigkeiten zwischen Reed und Haze sind durchaus witzig. Wobei wirklich mal gefragt werden muss, warum gerade Sicherheitsfanatiker scheinbar im Punkto geteilte Kompetenzen solche Disziplinschwierigkeiten haben.

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