[064] "Das auserwählte Reich" / "Chosen Realm" - SciFi-Forum

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[064] "Das auserwählte Reich" / "Chosen Realm"

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    #76
    Hütet euch vor Islamisten, sagt die Folge aus. Taliban erobern die Enterprise. Was haben Selbstmordattentäter auch am Warpkern zu suchen?

    Der Himmel schütze uns vor religiösen Fanatikern, das wird hier deutlich. Das Geschwafel des Irren ist ja nicht auszuhalten. Aber am Schluss bekommt er seinen Frieden.

    Die Löschung von Daten durch den Anführer ist unglaubhaft. Sie müssten besser gesichert sein, als dass Unbefugte da heran können.

    Ich gebe 3 Sterne.

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      #77
      Eine Folge, welche zwar eine gute Message hatte, aber insgesamt doch nur "ganz ok" war. Diese radikalen Religions Fanatiker erinnerten mich stark an die Bajoraner, welcher ich in übrigen nicht sonderlich mag.
      Makaber ist auch der Grund, warum sich die beiden Seiten seit Jahren bekämpfen. Die eine Seite denkt, dass die Ausdehnung in 9 Tagen und die andere glaubt das diese in 10 Tagen erschaffen wurde.
      Ist ja nicht viel anders wie bei uns auf der Erde, wo sich Menschen gegenseitig bekriegten(en), nur weil jeder seinen eigenen Gott als den wahren ansieht. In meinem Augen war und ist Religion und Glaube an irgendwelche Götter Sinnlos.
      Leider war der Mittelteil recht zäh und erst die Zurückeroberung der Enterprise war dann wieder spannend.

      PS. Archers traditionell menschlicher Selbstmord durch den Transporter war ne Klasse Idee .

      3,5*

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        #78
        Ich seh das ein wenig anders als die meisten hier. Die Folge kritisiert meiner Meinung nach nicht nur den Islamismus sondern die Religionen an sich, wie es in Star Trek ja schon fast Tradition hat. Gibt ja nicht nur radikale Islamisten sondern in jeder Religion gibt es extremistische Auswüchse. Man nehme nur die Evangelikalen in Amerika selbst, im Bilbe-Belt wird die Folge auch nicht gut ankommen, obwohl die sich mit großer Wahrscheinlichkeit auch kein Star Trek im Fernsehen ansehen (hat einfach zu wenig mit Gott zu tun, sondern mit Wissenschaft und die ist ja bekanntlich Teufelszeug!).

        Mir hat die Folge ziemlich gut gefallen, vorallem die Scheinheiligkeit des allseits beliebten "Prenom"

        5 Sterne
        Wow, deine Signatur ist cool, so eine hätt ich auch gern^^

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          #79
          Hm, einerseits fand ich die Idee mit den Pilgern schon ziemlich gut; ihr Fanatismus, die Bereitschaft, sich selbst zu opfern für das höhere Ziel... beängstigend und scheinbar zeitlos als Thematik. Andererseits wird es gegen Ende der Folge, und insbesondere der Schluss dann doch ein wenig gar zu selbstgerecht (You are the bad guys! We are the good guys!)

          Ich gebe
          4 Sterne

          PS. Wo war Hoshi?!

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            #80
            Die Parallele zu real life religiösem Fanatismus war natürlich sehr offensichtlich und dazu noch auf die Spitze getrieben ("We believe the Makers created the Chosen Realm in nine days. They believe it took 10."), aber die Folge fand ich insgesamt spannend.

            Dass das Ehepaar überlief, war natürlich vorhersehbar, aber es ist trotzdem schön anzuschauen, wenn nicht jeder dem fanatischen Führer folgt.

            Die Idee mit dem Transporter war clever, auch wenn ich es gewagt finde anzunehmen, dass diese Technologie den Pilgern unbekannt war. Das Ende auf dem desolaten Planeten war tragisch, aber was ich mich gefragt habe: Und was ist jetzt mit den Überläufern? Bekommen die nicht Asyl auf der Enterprise?

            5*
            Zuletzt geändert von AnaDunari; 25.09.2019, 12:28.
            John: Work- now - freak - later. Work - now - freak - later.
            Stark: Yes. That's fair.
            John: Good.
            Stark: How much later?

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              #81
              Vom psychologischer Betrachtung recht spannend. Ein selbsternannter Guru und seine Jünger, diktatorische Struktur und Fanatismus sind leider auch sehr gegenwartsbezogen.
              Und was ist jetzt mit den Überläufern? Bekommen die nicht Asyl auf der Enterprise?
              AnaDunari :
              Diese Frage hatte ich mir beim ersten Ansehen auch in ähnlicher Form gestellt. Heute würde ich sie so beantworten. Während der Xindi-Mission setzte sich (leider) das Prinzip "der Zweck heiligt die Mittel" häufiger durch. (Meiner Meinung nach wurden zum Teil auch Grenzen überschritten). Die Enterprise war voll auf eine Mission fixiert, da wären Flüchtlinge an Bord eher ein Störfaktor.

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