[063] "Carpenter Street" / "Carpenter Street"

[MFB]

3. Genau wie in "North Star" findet Archer sich wieder prima in einer völlig anderen Zeit und Kultur zurecht. Es ist völlig schwachköpfig, dass der gute Captain mal einfach so Autofahren kann.

Er hat ja einen Wagen mit Automatik-Getriebe geklaut.

Ähm, da wird wohl vergessen, dass es im 22. Jahrhundert noch Autos gibt. Trip erzählte in "Kostbare Fracht" von seinem Auto. Und in einer geschnittenen Szene aus "Die Ausdehung" sieht man auch welche. Und die sehen prinzipiell noch immer so aus, wie heutige Autos, nur etwas futuristischer geformt. An der Art der Steuerung hat sich an einem bewährten System also auch nicht großartig was ändern müssen.

Da eine Änderung dieser Zukunft die gesamte ST-Historie umschreiben würde und vielen Fans ENT schon zu fortschrittlich war, bleibt als Konsequenz nur Star Trek in Frieden ruhen zu lassen. Sollen sie meinetwegen ihr TOS-Prequel im Kino machen, für eine neue SF-Serie wünsche ich mir aber eine positive Serie im 21. Jahrhundert. Und das geht mit Star Trek definitiv nicht!

Das sehe ich genau anders. Seltsamerweise wollen die meisten Fans, dass Star Trek noch weiter in die Zukunft geht, also noch ein paar Hundert Jahre nach TNG. Ein Konzept, das ich völlig ablehne, da es schon so utopisch wäre und da man als Mensch des 21. Jahrhunderts kaum noch Bezugspunkte erkennen würde.

Da ist mir eine düster Star Trek-Serie lieber. Muss ja nicht den WW3 behandeln. Gibt es genug Arges, was im 22., 23. oder 24. Jahrhundert passieren kann.

[Markof]

Da ist mir eine düster Star Trek-Serie lieber.

Tja, dann muss man wohl zwei Serien parallel machen, eine helle und eine dunkle, wie einst TNG und DS9. Also im Sinne von ENT eine Serie, die da anfängt, wo ENT aufhört, unmittelbar nach der Gründung der Föderation 2161, und eine über den bisher übersprungenen Romulanischen Krieg. Also STAR TREK FEDERATION, in der nicht ein Raumschiff, sondern die Föderation, deren Welten und Völker im Mittelpunkt stehen, und STAR TREK ROMULUS, der Romulanische Krieg aus Sicht der Romulaner!

[Anikan84]

Ich hatte mich gut amüsiert. Die Aussage von Daniels gibt natürlich keinen Sinn. Aber an solchen Logikfehlern störe ich mich nicht, wenn die Story ansonsten gut umgesetzt wurde. Macht einfach Spass, Archer und T'Pol im Jahr 2004 zu sehen.

gebe 4 Sterne

[Garak23]

Yo, war eine gute, solide Folge. Trek-Offiziere in der Gegenwart zu sehen hat eigentlich immer etwas Unterhaltendes. 4 Sterne!

[Yoko]

4 Sterne.

Eine Zeitreisefolge, die mal wieder echt unterhaltsam ist.
Dazu die Rückkehr von Daniels, die überfällig war.

Alles in Allem sehr unterhaltsam.

[DJArmin]

Auch wenn sich hier einige aufregen wegen der nicht vorhandenen Logik, sprich dass doch alles viel einfacher bewerkstelligt werden hätte können, finde ich die Folge recht gut.

Es gehört nun mal auch dazu, nicht immer der Logik zu folgen, damit in einem Fernsehfilm Dramatik aufkommt. Sonst wäre ja alles ziemlich langweilig.

Eine spannende Folge - mal wieder übergreifend zum temporalen kalten Krieg, auch wenn der den Xindi wohl am Hintern vorbeigeht.

Dennoch sehenswert, ich vergebe 4 Sterne.

[NordenRot]

Eine durchschnittliche Zeitreisefolge die einige Gute Pointen hat.
Weit über dem Niveau das man von ENT gewohnt ist. Die Dritte Staffel hat trotzt gewohnter Tiefen (Zombies, Verliebter Telepath) wesentliche Höhepunkte.
(Anomalien, Western) Die in man in der Ersten und Zweiten Staffel vermisste.

Hoffe das wird sich noch steigern.
Zeitreisenfolgen sind ja immer ein wenig zum schmunzeln wenn Besucher aus der Zukunft sich darin zurechtfinden wollen.

Leider fehlte zum Schluss noch die Erklärung ob T Pol nun überzeugt ist, das Zeitreisen möglich sind oder ob sie weiter nach anderen Erklärungen sucht.
Holografien? Halluzinationen... etc.

[Elfenkind]

Eine durchschnittliche Zeitreisefolge die einige Gute Pointen hat.
Weit über dem Niveau das man von ENT gewohnt ist. Die Dritte Staffel hat trotzt gewohnter Tiefen (Zombies, Verliebter Telepath) wesentliche Höhepunkte.
(Anomalien, Western) Die in man in der Ersten und Zweiten Staffel vermisste.

Hoffe das wird sich noch steigern.
Zeitreisenfolgen sind ja immer ein wenig zum schmunzeln wenn Besucher aus der Zukunft sich darin zurechtfinden wollen.

Leider fehlte zum Schluss noch die Erklärung ob T Pol nun überzeugt ist, das Zeitreisen möglich sind oder ob sie weiter nach anderen Erklärungen sucht.
Holografien? Halluzinationen... etc.

Sie erklärt in einer späteren Episode, das die Ereignisse in der Carpenter Street überzeugt hätten.

[NordenRot]

Danke für die Info.
Wenn das in der 3ten Staffel war habe ich das wohl verpasst.
Ich fang Montag mit der Vierten an.

[irony]

4 Sterne. Die Folge ist zwar gut gemacht, wirkt aber stark konstruiert und etwas zu sehr auf Action getrimmt.

Na ja, konstruierter als etwa die ganze Serie "Terminator: The Sarah Connor Chronicles" finde ich die Folge auch nicht, aber auch von mir gibt es nur vier Sterne. Mir kommt es zum einen ziemlich komisch vor, dass Archer hier T'Pol mitnimmt, und nicht Tucker, und ich fand auch, dass der Ganove etwas zu viel Anteil an der Story hatte ohne wirklich als Charakter sinnvoll ausgeleuchtet zu werden. Etwas mehr Humor hätte der Folge vielleicht auch nicht geschadet, wie man es etwa von TOS her kennt. Auch das Auftreten von Archer als badass Captain hat mir nicht sonderlich gefallen. Aber immerhin: T'Pol wurde durch diese Episode wohl von der Möglichkeit des Zeitreisens überzeugt, und die Story passt auch relativ gut in den Kontext des TCW und des Xindi-Handlungsbogens, auch wenn man da - wie bei allen komplizierten Zeitreise-Storys - letztlich nie voll durchblickt.

[Mr.Viola]

Ähm, wieder eine Folge, die absolut unnötig war. Ich bin ja sowieso kein Freund des TCW und von Daniels, ich beginne ja gar nicht zu überlegen, warum Daniels unbedingt Archer benötigte um die Xindi aufzuhalten.
Und warum hat Archer T'Pol mitgenommen? Ich meine ja nur, was würde dass für nen Wirbel geben wenn sie irgendwie verletzt werden würde, und da kommt dann grünes Blut aus ihr? Das einzig amüsante waren die Pointen von T'Pol an die menschliche Gesellschaft der Jahrtausendwende. Die Burgerszene und vor allem das mit dem Stück Fleisch auf T'Pols Schenkel war einfach nur peinlich.
Und warum die Xindi da lebende Menschen brauchen, wenn sie eh ne Blutbank bestehlen können, leuchtet mir auch nicht ein. Und vor allem, warum wollen sie solch eine komplizierte Biowaffe bauen, ich meine mal, es kann ja nicht so schwer sein, einen biologischen Kampfstoff zu entwickeln, der einfach jedes Leben auf der Erde zerstört.

[Eierbaer]

Wenn Star Trek in der heutigen Zeit spielt wirds immer recht unterhaltsam.
Gab einige nette Szenen....die beste war diejenige vor diesem McDrive.
Gut unterhalten...darum 4 Sterne.....aber was besonders wars leider ganz und gar nicht.

[Rommie's Greatest Fan]

Eine recht spannende Zeitreise-Folge, die ich mit vier Sternen bewerte.
Großteils war die Folge sehr spannend und interessant. Leland Orser spielte die Rolle des kriminellen Loomis, der für die Xindi-Reptilianer arbeitete, überzeugend. Lustig fand ich die Szene mit T'Pol, Archer und Loomis beim Fastfood-Restaurant. Auch sehr gut fand ich die abschließende Szene, wo die Xindi zur Strecke gebracht wurden.

[Aramis]

Es gibt intelligentere Zeitreisenfolgen...

Szenen, wie die im Burger DriveInn nerven nur und sind reine Zeitfüller... eine Folge, die man überall in den Staffeln hätte einsetzen können... die Xindi fallen in der Zeitperiode mit ihrer Technologie auch überhaupt nicht auf...
Und was machte Archer eigentlich mit den Xindi am Ende der Folge eigentlich??? Aus der Luftschleuße werfen???

[garakvsneelix]

Auf Daniels hat man ja jetzt schon eine ganze Weile gewartet. Nach dem Zweiteiler zum Ende der ersten/ Beginn der zweiten Staffel war da nicht mehr viel. Eigentlich gar nichts mehr. Den Temporalen Kalten Krieg (eigentlich eines der interessanteren Dinge der Serie) verlor man weitestgehend aus den Augen, in der einzigen Folge dazu inmitten der zweiten Staffel tauchte keiner der üblichen Verdächtigen auf, in "Die Ausdehnung" reichte es gerade mal zu einem Cameo von Silik und Darth Vader.

In "Twilight" hätte ich ja erstmal auf Daniels getippt, aber das war dann doch nicht so. Jetzt kommt er wieder, und damit auch wieder eine Zeitreise, aber es ist wohl wie mit vielen Dingen, auf die man ewig wartet: Man ist ENTtäuscht (Haha, Wortspiel! ).

Das beginnt schon mit den 2 Minuten Daniels. Wenn man nun schon an so ein gewagtes Thema wie einen Temporalen Kalten Krieg herangeht, bedarf es auch einer gewissen inneren Logik der Zeitreisen. Die ist durch diese ganz neue Theorie, dass die Zeit Zeit braucht, um sich in der Zeit auszubreiten, mal eben über den Haufen geworfen worden. Meine einzige Hoffnung ist, dass Daniels Archer nur eine vereinfachte Form dargestellt hat, um den Captain nicht zu überfordern.

Wenn Archer sich dann aber selbst mit der Erklärung zufriedengibt, dass Daniel Zeit brauchte, um wieder in die Zeit zurückreisen zu können, muss man ihm eigentlich Dummheit vorwerfen. Das weiß jeder SF-Freak besser. Da könnte Daniels die Masche mit den einfachen Erklärungen nicht mehr durchziehen

Auch die Zeitreise selbst war... na ja, nicht schlecht. Stellenweise sogar ganz amüsant, wie die Stelle mit dem "McDonalds" (auch wenn ein tatsächliches M eigentlich noch besser gepasst hätte - oder war das sogar eine existente Gruppe, die ich nur nicht kenne?) Es ist schon klar, warum die Xindi 2004 genommen haben. Durch Handys kann man sich ja trotz merkwürdigem Aussehen kommunizieren. Eine zu hohe Technologie würde auch nicht auffallen.

Allerdings ist die Gefahr, in die man läuft, wenn man es sich so einfach macht und einfach in das Produktionsjahr reist, dass das ganze zu "normal" wird in der großen Masse der Zeitreisenfolgen in ST. Das war mir schon bei dem VOY-Zweiteiler aufgefallen. Es fehlt das besondere. ST4 hat ja den selben Kniff angewandt, war dann aber wenigstens besonders humorvoll. So eine Komponente fehlt hier.

Ich hätte mir nebenbei gewünscht, dass man etwas mehr darauf eingeht, dass T'Pol hier nun endgültig von Zeitreisen überzeugt sein muss. Zwei Oneliner zu dem Thema waren vielleicht etwas... na ja, nicht schlecht, aber auch wieder viel zu unspektakulär.

Ganz nett war aber der Schluss. Einfach mal dann doch etwas Neues, dass man einfach in der Ausgangszeit wieder ankommt und sich jeder wundert, wie die Xindi ins Quartier kamen, obwohl der Captain gar nicht weg war. Nur leider passt das nicht zu Daniels' Erklärung, dass die Zeit auch bei Zeitreisen noch parallel abläuft. Erwischt!

3 Sterne

Die dritte Staffel baut doch wieder etwas ab...