[062] "Ebenbild" / "Similitude" - SciFi-Forum

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[062] "Ebenbild" / "Similitude"

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    #16
    ich weis nicht... ich find das passt alles nicht so richtig ins Bild aber dennoch isses irgendwo verständlich* (*aus menschlicher sicht) aber GERADE in SOLCHEN Situationen sollte doch ein Vulkanier mit Logik seine Gefühle unterdrücken können!
    Was bringt das ganze getue mit der Logik und Emotionslosigkeit wenn man wenns richtig hart kommt dann doch fast anfängt zu flennen?

    ok ich kann mir vostellen und akzeptieren das T'Pol ihre gefühle nicht so ganz im Griff hat aber darüber würde Sie sich dann doch selber klar werden und z.B. wie Tuvok wo er nicht mehr Herr über seine Gefühle war sich hinhocken und Meditieren oder son krams...
    -derzeit keine Signatur-

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      #17
      Schon mal darüber nachgedacht, dass T'Pol die Menschen inzwischen schon gar nicht mehr so schlecht findet und sympathie entwickelt hat? Vielleicht hat es sie beeindruckt, wie schnell und erfolgreich sie sind in ihrer entwicklung und dass die vulkanische logik nicht immer angebracht ist. Schon mit ihrem austritt aus dem vulkanischen corp hat sie in gewisser weise dagegen rebelliert... vielleicht ist dies die nächste stufe. T'Pol hat ein längeres leben, da nutzt sie vielleicht die chance um verschiedene Lebensweisen zu testen. Ich halte das nicht für sehr unlogisch.

      T'Pol ist auch nur ein Mensch

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        #18
        Original geschrieben von Legat_Damar

        T'Pol ist auch nur ein Mensch
        Wie wusste schon Spock zu sagen?

        Es gibt keinen Grund beleidigend zu werden


        Mein Review zu dieser Folge ist fertig...ich glaube diesmal werden Calex und ich einer Meinung sein.
        We speak it here, 'neat starlight's sheen
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        - El Aurianisches Sprichwort

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          #19
          Also ich denke der Aspket "T'Pol" muss echt so sehen, dass sie erstens im Expanse ist, außerdem sehr lange unter Menschen ist und die einzige Vulkanierin. Außerdem scheint es ja in der Familie zu liegen etwas "rebellisch" und "menschlich" zu sein - wenn man sich da an ihre Großmutter erinnert.

          Außerdem sehe ich immer noch nicht ein, wieso Vulkanier keine Liebe zeigen dürfen - weil ich glaube kaum, dass Amanda bei Sarek ihre Erwartungen auf Null zurück gedreht hat und ich glaube auch aus biologischer Sicht nicht, dass das wirklich dann funktionieren würde.

          Vulkanier haben nunmal Gefühle, ob sie sie unterdrücken oder nicht, liegt ganz alleine bei ihnen. Es ist auch keine andere Tradition, als das Meditieren bei den Mönchen. Auch wenn es immer wie eine biologische Eigenschaft dargstellt wurde, ist die Logik durch nur ein gesellschaftliches Konstrukt und das wurde von jedem promineten Vulki bestätigt.

          Und wenn T'Pol dann soplange von daheim weg ist, ist es nur LOGISCH, dass dieses künstliche Konstrukt zusammenbricht, vor allem wenn man in gesellschaft der hyper-emotionalen Menschen ist!
          Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
          Makes perfect sense.

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            #20
            Wobei man auch bedenken muss, wer immer als Beispiel für einen Vulkanier herhalten muss, nämlich Spock. Da gibts nur ein Problem, er war keiner. Er war halb Vulkanier und halb Mensch. (oder ist?)
            Und immer bestrebt ein perfekter Vulkanier zu sein, perfekter als wohl die meisten reinen Vulkanier, vielleicht um über seinen Makel hinwegzutäuschen.
            Genau wie Data's bestreben Mensch zu sein, darin endet ein besserer Mensch zu sein, als viele richtige Menschen.

            Ob T'Pol auch nur ein Mensch ist weiß ich nicht
            Aber in jedem Fall ist sie ein Individuum, deswegen sollte man auch nicht erwarten, daß sie immer reagiert, wie man meint wissen zu müssen.

            @ Topic:
            Leider hab ich die Folge noch nicht gesehen, werde wohl am Wochenende dazu kommen. Die sehr auseinandergehenden Meinungen lassen hoffen

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              #21
              Original geschrieben von Ares

              Mein Review zu dieser Folge ist fertig...ich glaube diesmal werden Calex und ich einer Meinung sein. [/B]
              Ich halte da nicht viel von. Man muss bedenken, dass der Klon eigentlich gezüchtet wurde, ohne dass er sich an dinge aus trips leben errinern sollte.
              Und das hätte, wäre usw. ob er nun normalerweise länger gelebt hätte... nein, das verstehe ich nicht. Er wurde ja genau so gezüchtet.
              Und da man auch aus Erfahrungen wusste, wie wichtig Trip für den Erfolg dieser extrem wichtigen(!!!) Mission war, musste man ihn einfach retten.
              Sicherlich ist dies schon eine ethische Frage, aber was boten sich für Verhaltensalternativen? Trip sterben zulassen, seinen besten Ingenieur zu verlieren und dafür einen Klon 15 tage am leben zu erhalten? Nein, das sehe ich nicht als realistisch.

              Um auf den Bezug "Dear Doctor" zu kommen muss ich sagen, dass dies ähnlich war. Du vergisst die oberste Direktive, die auch bald in kraft treten wird. Archer hatte lange überlegen müssen um der führenden Rasse nur ein Mittel zu geben, dass ihnen vorlläufig hilft. So stand er wenigstens nicht ganz mit leeren Händen da. Er gab dieser Rasse noch eine Chance sich auf natürliche Weise zu retten. So hätten es sicher auch andere Starfleet Captains gemacht, da sie sich sonst gegenüber der ersten direkte strafbar gemacht hätten.
              Wenn es die Natur so vorsah, dass irgendwann die primitive Rasse die führende werden sollte, dann sollte es eben so sein...die andere hatte ihre chance.
              Ähnlich war es auf der erde, als die neandertaler sich nicht auf dauer durchsetzen konnten.

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                #22
                Der Punkt ist der: es gab eindeutig eine realistische Chance Sim eine normale Lebensspanne zu verleihen - Phlox hat dies wissentlich verschwiegen.

                Desweiteren war Sim solch eine 1:1 Kopie von Trip, dass - wenn Sim normal weiter gelebt hätte, es für die Mission völlig egal gewesen wäre, wär überlebt hätte.
                Da Trip schon mehr oder weniger hirntod war, wäre es nor logisch und vorallem ethisch korrekter gewesen, Sim nicht zu ermorden. Möglichweise hätte man Trip auch bis zur Rückkehr auf die Erde mit besseren medizinsichen Möglichkeiten irgendwie "einfrieren" können.

                Insofern verstehe ich die Bedenken der Kritik, aber trotz dieser ethischen Ungereimtheiten, ist das noch lange keine schlechte Folge, sondern eher eine kontroverse Folge, die mehr als nur 2 Punkte verdient.
                Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                Makes perfect sense.

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                  #23
                  Es ist eine Sache Kontroverse Episoden zu bringen, eine andere ist ihre Verarbeitung - der Grund warum es nur so eine geringe Punktezahl bekommen hat, ist eben ihre Verarbeitung und die war in dieser Episode schlecht. Aber das ist natürlich as usual nur meine Meinung


                  Man muss bedenken, dass der Klon eigentlich gezüchtet wurde, ohne dass er sich an dinge aus trips leben errinern sollte.
                  Und das hätte, wäre usw. ob er nun normalerweise länger gelebt hätte... nein, das verstehe ich nicht. Er wurde ja genau so gezüchtet.
                  Es spielt gar keine Rolle das der Klon sich nicht erinnern sollte - der Punkt ist das er es tat, da gibt es wenig zu rütteln.
                  Er hatte eine eigene Intelligenz, er war sich seiner selbst bewusst, daher hatte Archer gar kein Recht ihn zu irgend etwas zu zwingen.

                  Wenn es die Natur so vorsah, dass irgendwann die primitive Rasse die führende werden sollte, dann sollte es eben so sein...die andere hatte ihre chance.
                  Ähnlich war es auf der erde, als die neandertaler sich nicht auf dauer durchsetzen konnten.
                  So dachte ich im ersten Moment auch, aber bei näherer Betrachtung ist es Quatsch.
                  Viele Krankheiten auf der Erde sind genetisch bedingt: Sichelzellenanämie bei Schwarzen bsp., oder ein höheres Hautkrebsrisiko bei hellhäutigeren und und und. Nach der Logik dieser Episode dürften wir uns nicht in den Lauf der Natur einmischen, also ihnen keine medizinsche Hilfe leisten, weil es die Evolution so vorsieht?
                  (Ganz zu schweigen davon, das die Wissenschaft der Genetik in dieser Episode etwas gedehnt wurde - aber das ist ja schon Star Trek typisch )

                  Die erste Direktive besagt, das man sich nicht in niedere Zivilastionen einmischen darf - doch diese Rasse war in der Lage um Hilfe von ausserhalb zu bitten, und ihr war bewusst das andere Alienvölker exisiteren.
                  Ich wette das ein Volk wie bsp. die Andorianer, sollten sie ein ähnliches Schicksal erleiden, sofort Hilfe bekommen würde.
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                  - El Aurianisches Sprichwort

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                    #24
                    Ich hab auch nicht so ganz gerallt warum der Klon sich überhaupt erinnern konnte...
                    ich mein diesem komischen weissen Ding da wurde doch nur die DNS injiziert und kein Abbild vom Gehirn?

                    Zusätzlich wenn man SO einen Klon herstellen würde (als Organspender), würde man wohl kaum versuchen dem lesen und schreiben beizubringen und ihm bestimmt auch keinen Namen geben!!!
                    Realistischer wäre wohl ihn bewusstlos in so ner Art Reifungskammer zu halten bis es soweit ist...

                    ausserdem... warum sollte das entsprechende Stück vom Gehirn, das genauso schnell gewachsen ist wie der rest von Sim's Körper, auf einmal aufhören zu wachsen nur weil es jetzt in Trip steckt?
                    -derzeit keine Signatur-

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                      #25
                      Original geschrieben von ZeroB@NG
                      Zusätzlich wenn man SO einen Klon herstellen würde (als Organspender), würde man wohl kaum versuchen dem lesen und schreiben beizubringen und ihm bestimmt auch keinen Namen geben!!!

                      Eigentlich ist es ja wirklich ziemlich egal, ob man ihn jetzt in einer Reifekammer liegen lässt, da er ja letztendlich doch alle Erinnerung von Trip haben würde. Das Lesen und Schreiben lernen ist eigentlich auch überflüssig, da Sim das ja eigentlich ab einem gewissen Alter von Trip übernehmen würde.

                      In dem Punkt geb ich dir Recht, wenn man ihn schon in die Crew integriert, hat er auch ganz einfach ein Recht weiterzuexistieren.

                      Dass Phlox die Information zurückhält ist ja auch verständlich, immerhin wollte er wohl genau den Konflikt, den man am Ende sieht , verhindern.
                      Is that a Daewoo?

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                        #26
                        Eine schwierige Folge. Sie war gut umgesetzt, mit guter Musik, und vor allem: Das war wieder einmal eine Folge mit einem "echten" Problem. Natürlich ist es nicht so, dass wir uns heute mit 15 tägigen Klonen auseinander setzen müssen, aber die Idee, Klone zu erstellen, die dann quasi als Ersatzteillager fungieren, ist auch heute schon aufgeworfen worden. Ich fand es gut, dass dies aufgegriffen wurde.

                        Aber die Auflösung der Folge? Die Autoren haben es sich sehr einfach gemacht, indem sie Sim zur Überzeugung kommen liessen, dass es seine "Bestimmung" wäre, zu sterben. DAS IST SO WAS VON FEIGE. Seit wann wird in Star Trek propagiert, dass man sich seinem Schicksal ergeben soll? Star Trek hat immer, immer darauf bestanden, dass es kein Schicksal gibt, dass jeder Mensch der Schmied seines eigenen Glücks ist, dass wir immer die Wahl haben zwischen zu tun, was richtig ist, oder zu tun, was einfach ist. Die Auflösung der Folge war absolut billig und erbärmlich.
                        Harmakhis hat recht: Warum hat man Sim nicht einfach behalten, das Mittel ausprobiert, und zwar früh genug, bevor es zu spät war? Warum hat Phlox die Tatsache, dass ein Mittel existiert, dem Captain verschwiegen? Völlig unethisch. Diese Information hätte die Entscheidung Archers entscheidend beeinflussen können. Mit seinem Schweigen lädt Phlox die Schuld an Sims Tod auf sich.
                        Man hätte Trip weiter im Koma halten können, das hätte man dann in einer späteren Episode wieder auflösen bzw. fortführen können. Nun, es ist eine Fernsehserie, "hätte möchte könnte" macht keinen Sinn.

                        So gut ich die Episode ansonsten gemocht habe: Diese katastrophale, billige, einfache und absolut ST-unwürdige Auflösung macht diese Episode in meinen Augen schlecht. Ich denke, dies ist die erste Episode, die ich mit einem Stern bewerten muss.

                        Über den physikalischen Blödsinn des Schiffeziehens im Nebel verliere ich jetzt mal an dieser Stelle nur diesen Satz: Stichwort Actio und Reactio im Weltraum...
                        Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
                        Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

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                          #27
                          Eine Episode mit der ich mich nicht so recht anfreunden kann. Der Teaser welcher Trips Beerdigung zeigt ist erstmal nicht schlecht und macht Lust auf die Folge. Nach Trips Tod kommt dann der Griff in Dr. Phlox kleine Horrokiste und schon haben wir einen Trip Klon, welcher zusätzlich auch noch alle Erinnerungen des Originals hat. Hunderprozentig glaubwürdig ist dieser Handlungsaufbau nicht. Ist dieser kleinen Drehbuchkniff aber erstmal akzeptiert gibt es doch ein paar nette Szenen. Etwa dann wenn Sim realisiert wer er ist, oder die gemeinsamen Szenen mit T'Pol, welche einen emotional sogar etwas berührten.
                          Zum Abschluss der Folge wird dann dieses moralische Dilemma aufgebaut und Archer darf sich mal wieder unsymphatisch machen in dem er Sim quasi befiehlt zu sterben. So spannend die Auseinandersetzung zwischen beiden Charakteren waren, so unbefriedigend ist die Auflösung der Problematik. Eine einfachere Lösung wäre gewesen, dass eine Operation Trips nicht mehr durchführbar herrausgestellt gewesen wäre und man so Sims Leben hätte retten müssen. So sind sowohl Archer als auch Phlox in meinen Augen jetzt die Buhmänner. Vielleicht war es ja so gewollt.
                          Im Prinzip besteht sogar die Möglichkeit, dass der Trip den wir jetzt sehen in Wahrheit Sim ist, obwohl die Bildfolge natürlich anderes suggeriert.

                          Eine Epiosde die wirklich schöne Momente hat, aber der bei der Auseinandersetzung mit dem moralischen Problem einfach die Gegenargumente zu Archers und Phloxs Positionen fehlen. Schade darum.

                          3 Sterne
                          Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
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                            #28
                            Ich fand die Folge ganz passabel (4 Sterne),hatte aber nach den ersten Kommentaren mehr erwartet.
                            Vor dem selben Dilemma stand schon Janeway als sie Tuvix,der auch schon mehr oder weniger in die Crew integriert war,zur Spaltung in Tuvok bzw. Neelix zwang.Und der wehrte sich wirklich mit Händen und Füssen gegen seinen Tod.War für mich realistischer als dieses Heldenhafte aufopfern für die Sache.
                            Was mich wundert ist,dass hier einige nicht völlig austicken,weil Archer Sim ganz klar droht ihn umzubringen.Wenn ich da an die Aufregung nach der Luftschleusen-Aktion denke...
                            Letztendlich geht es aber darum,zwischen Trip und Sim zu entscheiden.Das Archer da Trip wählt ist doch ganz klar.Zumal ja nicht mal sicher ist,ob Sim länger als 15 Tage leben kann.
                            Ich denke auch,das die Folge die Problematik mit dem Züchten von Klonen als Organbank aufgreifen wollte.Das krasse Ende soll dabei zeigen,in welche ethische Zwickmühle man dabei gerät,da der Klon ein eigenständiges Wesen ist usw.Gute,alte ST-Moralerziehung für Einsteiger aus dem US-Mittelwesten.
                            Warum sollte das mit dem Abschleppen denn nicht funktionieren ? Im Gegenteil - was seltsam ist,ist dass das Schiff sich nicht von Anfang an bewegt sondern erst mit einem Ruck frei kommt.
                            Zu T'Pol.Nicht nur die aktuelle Folge aus SAT1 (Stigma) zeigt doch,das es mit der Selbstontrolle der Vulkanier nicht so weit her is,wie sie selbst gerne behaupten.Ausserdem ist T'Pol keine gewöhnliche Vertreterin ihrer Spezies.Und es ist die einzige Möglichkeit,diese Erfahrung zu machen,ohne Folgen fürchten zu müssen.Also irgendwie logisch,oder ?
                            Vieleicht auch als Dankeschön und Abschiedsgeschenk gedacht.Wer würde sich für diesen Kuss und diesen Blick nicht auch ein Stück Gehirn rausschneiden lassen ?

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                              #29
                              So habe die Folge nun auch gesehen. Und was soll ich sagen: Unglaublich. Ich hätte nie gedacht, dass ich jemals bei einer Star Trek Episode fast heulen müsste. Wenn man die "Anschrei" Szene ignoriert, ist es eine der IMHO besten bisherigen Star Trek Episoden.
                              Auch wenn man das sicher nicht so vergleichen kann, hat es mich diese Geschichte zum Ende an mein Kaninchen errinert. Es war sterbenskrank, wir wussten, dass es keine Chance hatte zu überleben und ihm selber war das irgendwie sicher auch klar...wenn auch nicht direkt... und als wir es dann so zum Tiuerarzt zur Einschläferung fuhren...
                              ein unbeschreiblich seltsames Gefühl.
                              Ähnliuches habe ich eben gespürt. Das Verhalten von Archer hingegen fand ich an manchen Stellen unpassend und aufgrund derLogik, weshalb man ihn nicht von vornerein in Stasis legt reicht es nicht ganz zur Bestnote.

                              Deswegen 5*

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                                #30
                                Ich vergebe 4****. Zwar haben wir endlich mal eine Charakterfolge, die auf unnötige Action verzichtet, allerdings geht mir Archers Darstellung ziemlich gegen den Strich. Ich konnte mich noch mit dem Archer aus "Anomaly" begnügen, da es zumindest bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehbar war. Die Art, wie er aber Sim behandelt, ist einfach zu viel. So machen die Autoren Archer richtig unsympathisch.

                                Auch wenn es sich die Autoren mit Sims Einsicht am Schluss verdammt einfach machen, finde ich es positiv, dass der Tod von Trips Schwester endlich mehr bei ihm (bzw. Sim) bewirkt, als nur die Massagen.
                                "I'm very much of the 'make it dark, make it grim, make it tough,' but then, for the love of God, tell a joke." - Joss Whedon
                                "Bright, shiny futures are overrated anyway." - Lee Adama
                                "Life... you can't make this crap up."

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