[061] "Faustrecht" / "North Star"

[HanSolo]

Positiv ist einmal auf jeden Fall die Regie dieser Folge zu erwähnen. Selten eine Trek-Folge mit so viel Liebe zum Detail gesehen. Die Kammera, Ausstattung, Machart - ich hatte das Gefühl einen wirklichen Western zu sehen. Beide Daumen hoch.

Was jedoch das Drehbuch anbelangt so hatte ich irgendwie das Gefühl, dass es sich hierbei um eine nichtverwendete Story für Staffel 2 handelte. Die Geschichte wimmelte nur so von Logikfehlern (warum gerade Menschen, wie konnten diese ihre hochentwickelten Entführer überwältigen und mit nur 6000 Mann eine solche Zivilisation entwickeln, trotzdem aber innerhalb von 300 Jahren Null Fortschritt usw.), Archer darf sich (wenn auch nur für kurze Zeit) gefangen nehmen lassen und am Ende die klassische ENT-Ballerei.

Außerdem sprüht die Story nicht gerade von Einfallsreichtum. Western sah man bei Star Trek schon alle Naselang ("Der Obilisk", "Wild West im Weltraum", "Eine Handvoll Datas"). Auch die Geschichte mit den entführten Menschen, welche ihre Entführer überwältigen und selbst eine Zivilisation fern der Erde gründen gab es schon bei der VOY-Folge "Die 37er". Und die ganze Sache mit dem Wild-West-Menschen "versklaven" ihre Entführer und frühere Sklavenhälter kam 1:1 bei der Stargate-Episode "Chaka" schon mal vor.

Alles in allem eine von der Machart zwar tolle Folge wo beim Drehbuch dafür jedoch zu sehr gespart wurde:

Schwache
4 Sterne!

[AlHarad]

2 Sterne

die Folge wurde auf jeden Fall gut inszeniert, da habe ich nichts auszusetzen. Aber ich mag keine Western, vor allem nicht so undurchdacht wie in 'Faustrecht'. Mich hat neben vielen anderen Fragen vor allem gewundert, warum die Xindi nicht schon längst auf diese Menschen gestoßen sind. Immerhin sind wir in der Delphic Expanse, inzwischen sollte die Xindi-Heimatwelt schon näher sein, und wie wir in der letzten Folge gesehen haben, gehen sie gegen ALLE menschlichen Kolonien vor. Nur vor ihrer Haustür nicht. In Staffel 1 oder 2 hätte es einen Stern mehr gegeben, so kann ich aber nur den Kopf schütteln über die Einfallslosigkeit der Produzenten, wobei ich schon fast davon ausgehe, daß diese Folge volle Absicht war, bei soviel untergebrachtem amerikanischen Volksgut, bis hin zur Erwähnung von John-Ford-Western.

[Nicolas Hazen]

Abgesehen davon dass ich die Handlung schwach fand und mich die Folge nicht wirklich überzeugen konnte, war sie immerhin gut umgesetzt.

squatty gibt da im Grunde auch meine Meinung ziemlich treffend wieder.
Die Folge war nur mäßig unterhaltsam, und lediglich die Umsetzung rettet noch eine Wertung von drei Sternen.

[Souvreign]

Also ich fand die Folge im Endeffekt doch ziemlich gut inszeniert und gespielt - sicher die GEschichte ist schon wie erwähnt spätestens aus Voyager in Ansätzen bekannt, aber ansonsten war es doch nicht langweilig.
Und das Ende fand ich auch gut, wo die Lehrerin anfängt die Versäumnisse aufzuholen - leider denke ich nicht, dass die Siedler in der 4. Staffel noch mal erwähnt werden, obwohl es eine gute Fortführung der Kontinuität wäre.

Aber ansonsten gebe ich ruhig mal 4 Sterne, denn das passt am besten zu meinem Eindruck von der Folge...

[AKB]

Eigentlich wollte ich vor 5 Stunden schon eine Meinung posten. Aber auf Grund der verbrachten Zeit im Forum, mache ich es heute ausnahmsweise mal kurz.

Positiv ist einmal auf jeden Fall die Regie dieser Folge zu erwähnen. Selten eine Trek-Folge mit so viel Liebe zum Detail gesehen. Die Kammera, Ausstattung, Machart - ich hatte das Gefühl einen wirklichen Western zu sehen. Beide Daumen hoch.

Was jedoch das Drehbuch anbelangt so hatte ich irgendwie das Gefühl, dass es sich hierbei um eine nichtverwendete Story für Staffel 2 handelte. Die Geschichte wimmelte nur so von Logikfehlern (warum gerade Menschen, wie konnten diese ihre hochentwickelten Entführer überwältigen und mit nur 6000 Mann eine solche Zivilisation entwickeln, trotzdem aber innerhalb von 300 Jahren Null Fortschritt usw.), Archer darf sich (wenn auch nur für kurze Zeit) gefangen nehmen lassen und am Ende die klassische ENT-Ballerei.

Außerdem sprüht die Story nicht gerade von Einfallsreichtum. Western sah man bei Star Trek schon alle Naselang ("Der Obilisk", "Wild West im Weltraum", "Eine Handvoll Datas"). Auch die Geschichte mit den entführten Menschen, welche ihre Entführer überwältigen und selbst eine Zivilisation fern der Erde gründen gab es schon bei der VOY-Folge "Die 37er". Und die ganze Sache mit dem Wild-West-Menschen "versklaven" ihre Entführer und frühere Sklavenhälter kam 1:1 bei der Stargate-Episode "Chaka" schon mal vor.

Alles in allem eine von der Machart zwar tolle Folge wo beim Drehbuch dafür jedoch zu sehr gespart wurde:

Schwache
4 Sterne!

Das trifft meine Meinung nachzu auf den Punkt genau. Alles in allem habe ich mich aber dennoch gut unterhalten gefühlt. Und irgendwo sind Western schon Tradition in ST.

[Ponti]

ich muss ganz ehrlich sagen: ich fand es ist eine der schlechtesten Folgen Enterprise die ich jemals gesehen habe. Ich mag keine Western. Und dazu muss ich wie schon meine vorgänger sagen dass ich die anderen Western Folgen z.B. holodecfolgen aus TNG weitaus besser fand. Einzig die UMsetzung war letzenendes gut gelunge... das Bild war wirklich western mäßig udn auc die sets waren toll... ein möglicherweise guter western, aber imo keine gute star trek episide.

[MFB]

Ich mag auch keine Western und deshalb kann hier leider nur 2 Sterne vergeben. Es gab zwar einige schön gefilmte Szenen (Saloon) aber richtig anfreunden kann ich mich mit der Folge zumindest nicht. Meinem Vater wiederum, den man durchaus als Fan des Western-Genres bezeichnen kann, hat die Folge jedoch sehr gut gefallen. Für ihn war es sogar zusammen mit "Die Ausdehnung" die beste Enterprise-Folge bis jetzt.

[SK-Picard]

Ich finde, die Folge war sehr gut umgesetzt und hatte einen sehr moralischen Gedanken. Natürlich war die Story an sich mal wieder etwas an den Haaren herbeigezogen und auch mit der Xindi-Handlung geht es mal wieder nicht weiter, aber mir hat die Folge sehr gut gefallen. Alle Charaktere aus der Westernstadt waren überraschend gut dargestellt. Man könnte in einer weiteren Episode auf die Folge aufbauen. Ob das gemacht wird ist natürlich die Frage.
5*****

[Jack Crow]

Naja, akzeptable Unterhaltung, inklusive Logikfehlern und Holzhammermoral: 3 *.

[Markus81]

Sehr gute Folge, deshalb 5 Sterne!

Ich mag Western und Vergangenheits-Stories! Bei TNG hat mir die Doppelfolge schon sehr gefallen, und bei "MacGyver" war die Western-Folge eine der Besten!

Wer Western nicht mag, kann ich verstehen! Ist halt nicht jedermanns Sache!

[spidy1980]

Zufällig hab ich die Tage die Western-Trilogie von Sergio Leone gesehen (die ich gut fand), obwohl das eigentlich nicht mein Genre ist. Auch diese Folge war ein recht netter Western mit sehr guter Ausstattung. Aber irgendwie hab ich eingeschaltet um Star Trek zu sehen (nach "Dämmerung" konnte man sowas durchaus erwarten) und keine Revolver/Phaserhelden.
Das die Story ansich aus diversen TOS-Folgen, der TNG-Episode "Eine Handvoll Datas" und natürlich der Voy-Folge "Die 37'er" zusammengeklaut ist muss ich ja nicht noch mal erwähnen oder?

[lbxlbx]

Recht gute Folge.
Beste Szene: Cowboy hält TPol Waffe an Kopf und droht sie zu erschießen falls die Gegner die Waffen nicht fallen lassen. Malcom betäubt TPol, Cowboy schaut ganz überrascht.. sehr gute Szene !

[Markus81]

Recht gute Folge.
Beste Szene: Cowboy hält TPol Waffe an Kopf und droht sie zu erschießen falls die Gegner die Waffen nicht fallen lassen. Malcom betäubt TPol, Cowboy schaut ganz überrascht.. sehr gute Szene !

dies war wirklich gut, aber sonst eher mittelmässig. Erinnert mich zu sehr an MacGyver's Western-Folge.

[Panzie]

Mir hatsn icht gefallen. Western ist wohl dasss was überhaupt nicht zu Star Trek passt. Außerdem hat die Folge nichts zum großen Handlungsbogen der Staffel beigetragen. Aber Wilder Westen gehört wirklich nicht zu Star Trek (meine Ich). Aber noch Schlimmer war die Mittelalterfolge von Tng.

[Gast]

Ich versteh' gar nicht, was alle gegen die Episode haben, ich fand die richtig gut. Zwar ned der Oberhammer schlechthin, aber wie gesagt genial inszeniert und auch noch ein bezug zum realen Geschehen (Wenn auch eher kläglich, aber immerhin).

Und diesen Einwand:

Außerdem sprüht die Story nicht gerade von Einfallsreichtum. Western sah man bei Star Trek schon alle Naselang ("Der Obilisk", "Wild West im Weltraum", "Eine Handvoll Datas").

Also bitte! Gleich drei Folgen (Den TNG-Zweiteiler "Gefahr aus dem 19. Jahrhundert" mal nicht mitgerechnet, da gings ja auch nur wenig um Western), wie schlimm! Ich meine, dass an den "Anomalie der Woche"-Episoden von ENT gemekert wird, kann ich ja verstehen, DAS hatten wir wirklich schon duzende Male!
Wenn das hier ne DS9-folge gewesen wäre, hätten alle geschrien "Ja, was ne tolle Folge, klasse, dass man das Western-Konzept auch mal wieder aufgreift und blablabla...!"

Gegen die Schießerei am Ende hatte ich auch nix, IMO kann so ein bischen Action pro Folge ned schaden.

Gute 4 Sterne, weil halt irgendwie doch "nur" Unterhaltung war. Aber mit Tendenz zu 5.