[058] "Exil" / "Exile"

[MFB]

4,5 Sterne.
Die Folge war echt genial und zeigte einen alles anderen als eindimensionalen "Böse"wicht. Tarquin kommt sehr sympathisch rüber und fast finde ich Hoshi ein bisschen kaltherzig in ihrer Reaktion. Etwas mehr Verständnis für seine Situation hätte sicher nicht geschadet, hätte aber auch die Dramatik am Schluss zerstört.
Sehr effektvoll war auch die Enthüllung, dass es viel mehr Sphären gibt als gedacht.

Absoluter Brüller: Archer wirft Wasserball gegen Wand, Ball bleibt in Wand stecken !

[spidy1980]

Hui...endlich mal ein anderer Charakter im Mittelpunkt als Archer, Trip oder T'Pol.
Und dann auch noch Hoshi. Gerade als ich dachte sie könne nix anderes mehr sagen als "We're being hailed". Im Grunde also eine solide Folge.
Was mir auch positiv aufgefallen ist, war Tarquin's Zuflucht (ob der die alleine gebaut hat?). Die erinnerte mich schon stark an die TOS-typischen Schlösser/Nobelvillen die einsame Wesen auf einsamen Planeten ja immer zu haben scheinen.

[Markus81]

Geniale Folge, deshalb 5 Sterne!

Das Schloss (oder was es auch war) war sicher schon vorher da! Alleine hätte dies nie jemand bauen können!

Endlich auch wieder mal was mit Telepathie!

[Nightflyer]

Von mir diesmal nur 2,5 Sterne. Anscheinend haben die Drehbuchautoren nicht gewusst, wie sie fortfahren sollten (oder es wurde massiv gekürzt), sonst hätte Tarquin - wenn schon - keinen solch direkten Hinweis geben sollen. Vielleicht die Warpsignatur eines Xindi-Schiffes oder sowas, aber eine Kolonie und dann gerade noch eine, auf der ein Teil der Waffe gebaut wird. Nun ja.

+ Mit Hoshi mal jemand anderer in der Hauptrolle.
+ Die Burg ist recht nett anzusehen

- Wie immer: viel zu kurz. Tarquin z.B. hätte einen besseren "Kampf" mit Hoshi liefern können. Archer und Trip hätten auch mal eine Folge auf der Sphäre festsitzen und mehr darüber rausfinden dürfen. Auch das mit den Toten hätte man ausbauen können.

- Archer hat - wie schon bei Rajin - viel zu wenige Bedenken. Er hätte versuchen müssen, Hoshi bewachen zu lassen (wobei da ja auch wieder vieles schief gehen kann). Er ist aber nicht der einzige, der sich seltsam benimmt.

- Die Fähre ... das Steuertriebwerk klingt wie ein Dampfkochtopf, sie knallt trotz fehlender Schwerkraft im freien Raum auf die Sphäre runter und landet dann schön aufm Boden vor den beiden.

(-) Zu viele Sphären. Drei oder vier hätten auch gereicht, aber mit >50 ist es ja fast schon erstaunlich, dass die Enterprise nicht schon mehrere davon gestreift hat ...

[MRM]

(-) Zu viele Sphären. Drei oder vier hätten auch gereicht, aber mit >50 ist es ja fast schon erstaunlich, dass die Enterprise nicht schon mehrere davon gestreift hat ...

Hmm, also wenn sich gut 50 Sphären auf einen Raum mit einem Durchmesser von rund 2000 ly verteilen, ist das nicht sonderlich viel. Da stolpert man dann nicht mal so eben drüber.

Wären es weniger gewesen, also nur 3 oder 4 hätte man sich IMO zurecht fragen können, wie die es bewerkstelligen, einen so großen Raum wie die Ausdehnung abdecken zu können.

[Nightflyer]

Hmm, also wenn sich gut 50 Sphären auf einen Raum mit einem Durchmesser von rund 2000 ly verteilen, ist das nicht sonderlich viel. Da stolpert man dann nicht mal so eben drüber.

Ok da hast Recht, aber auf dem Monitor in der Enterprise sah es einfach so aus, als wären mehr Sphären als Raum in der Ausdehnung

[Orovingwen]

4*

gute Charakter Folge und die Story um die Xindi geht auch weiter.

Mir haben nur diese "Fehler" net gefallen. Dass mit den Spähren, wie funktioniert das in einem 3 dimensionalen raum? Senden diese sphären nur in eine Richtung (wie ein strahl) diese Sachen aus? Wäre ja dämlich, also müssten die "strahlen" doch in alle richtungen gehen und man könne nicht vorbeifliegen und das schon gar nicht auf eienr 2 dimensionalen Karte zeigen.

Oder das mit dem Shuttel? a) warum "fällt" es runter und b) warum stoppt es? hat doch keine Kräfze die dadrauf einwirken.

[MFB]

Das mit dem Shuttle ist recht einfach zu erklären. Die Sphäre selbst hat eine so große Masse, dass das Shuttle von deren Gravitation angezogen wird, nachdem keine Manövrierdüse mehr entgegenwirkt. Das ist auch gleich die Erklärung dafür, warum es stoppt. Die Anziehungskraft wirkt sich aus und domit bekommt das Shuttle immer weniger Schwung und rollt nicht mehr weiter. Die Reibungskraft schließlich sorgt dafür, dass es ganz stoppt. Die Sphäre ist da wie ein kleiner Planet mit geringer, aber doch vorhandener Schwerkraft.

Und das mit den Strahlen: Je näher desto stärker, würde ich mal annehmen. Außerdem wirkt es in anderen Folgen (Countdown) so, als ob diese Strahlungsstöße unregelmäßig erfolgen und nicht konstant anhalten.

[Orovingwen]

Das mit dem Shuttle ist recht einfach zu erklären. Die Sphäre selbst hat eine so große Masse, dass das Shuttle von deren Gravitation angezogen wird, nachdem keine Manövrierdüse mehr entgegenwirkt. Das ist auch gleich die Erklärung dafür, warum es stoppt. Die Anziehungskraft wirkt sich aus und domit bekommt das Shuttle immer weniger Schwung und rollt nicht mehr weiter. Die Reibungskraft schließlich sorgt dafür, dass es ganz stoppt. Die Sphäre ist da wie ein kleiner Planet mit geringer, aber doch vorhandener Schwerkraft.

Ja gut, wenn du das so siehst, dass sie schwerkraft hat.. aber es kam trotzdem imo etwas zu schnell runter.

Und das mit den Strahlen: Je näher desto stärker, würde ich mal annehmen. Außerdem wirkt es in anderen Folgen (Countdown) so, als ob diese Strahlungsstöße unregelmäßig erfolgen und nicht konstant anhalten.

Ja aber in alle Richtungen oder nur in eine?
Wenn das nicht nur auf "einer Ebene" war, dann kann die Enterprise nicht drumherum (drunter/drüber) fliegen. Und es wäre auf dem schirm blöd dargestellt werden. Da sieht das aus wie ein Teppich, aber die können ja auhc "über" bzw. "unter" dem Teppich dann herfliegen.

[MFB]

Von der unregelmäßige Abstrahlung ausgehend, würde ich sagen, dass die Straheln in Schüben, bzw. in einzelnen "Fetzten" daherkommen. Zwischen den einzelnen Schichten kann man wohl noch ganz gut manövrieren.

Aber grundsätzlich kann man sagen, dass 3D-korrekte Darstellungen im SciFi doch eher Mangelware sind. Das fällt dann mit der Frage zusammen, warum sich Raumschiffe immer auf gleicher "Höhe" treffen.

[Himmelsläufer]

Also ich habe zwischen 2 und 3 Sternen geschwankt und dann doch nur 2 vergeben. Es war zwar eine sehr gute Charakterfolge für Hoshi und man ist den Xindi wieder näher gekommen ... aber vom Hocker gehauen hat sie mich nicht gerade. Streckenweise war es mir zu langatmig (aber ist halt Geschmackssache).

[Dominion]

3 sterne - Gähn.... Leider..

[Li Nalas]

3*

der a plot war ziemlich leicht und früh zu durchschauen. löbliche sexy darstellung von linda park. der b plot treibt die xindi handlung ein gehöriges stück weiter wobei die shuttle explosion.. na ich weiß nicht...

[Space Marine]

5 Sterne.
Ich finde die Folge sehr gut.
Spannend, und mit einem innovativen Ansatz.
Nettes Ende.

[Zefram]

Ich fand die Folge relativ gut. Sie hatte zwar einige Längen, aber war insgesamt allemal interessanter, als das was bisher in der 3. Staffel zu sehen war.
Klar kann man jetzt sagen, dass Hoshi ein klein wenig naiv war, als sie einfach so dort blieb. Aber das "biest" erweckte ja auch einen sehr netten Eindruck. Man konnte durchaus mitleid mit ihm empfinden, und sein Handeln wirkte auf mich zwar falsch, aber auch nicht meilenweit hergeholt. Mit solchen Kräften, wie er sie hat, und bei dieser Einsamkeit nutzt man wohl alle Möglichkeiten, die man hat, um der Einsamkeit zu entrinnen - auch vor der Täuschung hat er sich nicht gescheut.
IMO war die Folge für Star Trek sogar recht innovativ, aber vielleicht vergesse ich da auch grade irgendeine Episode...
4*