[054] "Anomalie" / "Anomaly" - SciFi-Forum

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[054] "Anomalie" / "Anomaly"

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    #31
    ahhh .... hallo ?

    Bin ich im Flaschem Film gelandet ?

    von mir bekommt die Folge 1 Stern, den die stellt FÜR mich einen Persönlichen TIEF in der ganzen ST Geschichte.

    Wenn Captain Picard, aka P. Stewart sehen würde was Mr. Archer da abzieht, wäre er bestimmt ned einverstanden da er ja in diese Gemeinschafft ist die gegen Folter Mitglied ist.

    Der NEUE Arscher kotzt mich echt an, ist wie ein bißiger Hund auf der Suche nach Rache.

    Da wird die Forschung auf die aller lertze Stelle gebahnt und gut ist !


    Wenn das die NEUEN ÄNDERUNGEN sein sollen die B&B versprochen haben so habe ich langsam Mitleit mit ihnen. Den anscheinend sind die so in ihre Schizophräne Phase vertieft, das sie nicht merken das es einfach der Falsche weg ist .... !
    "I have sat here all night and looked out the window of my room beyond which there is only what is within. Glimmers of light where hope and dreams lay broken like stars in this black midnight sky."

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      #32
      Man darf IMHO nur nicht übersehen, daß Captain Picard in dieser Situation andere Möglichkeiten zur Verfügung gestanden hätten. Ich meine z.B. Deanna Troi.

      Aber egal! Ich finde die Szene deswegen auch so gut, weil sie eindrucksvoll zeigt, was aus einem friedfertigen Menschen werden kann, wenn er in eine Situation gerät, die für ihn fast Ausweglos scheint. Meiner Ansicht nach hat es die Szene darauf angelegt die Reaktion Archers als negativ darstehen zu lassen. Reeds Reaktion an der Luftschleuse sprach ebenfalls dafür.

      Archer hat seinen eigenen kleinen Dämonen in sich, den es für ihn zu bekämpfen gilt. Er ist in der Zwickmühle und muß sich zwischen dem Wohl der Menschheit und dem Wohl der eigenen Seele entscheiden. "Wenn" Archer öfters in solche Situationen gerät und "so" weitermacht, dann vernichtet er sich damit vielleicht sogar selbst (also seine Persönlichkeit).

      Eine Storyidee, die ich eher als zu dramatisch empfinde um sie zu Gunsten der IMHO eher dümmlichen Star Trekschen Heilen Welt zu verteufeln. Endlich trauen sich B&B mal etwas und treten aus dem Scheuklappendenken heraus um die wahre Natur der Menschen in die Serie zu integrieren. Archer und seine Crew gehören halt noch nicht zu den fortgeschrittenen Menschen des 24. Jahrhunderts, die gemütlich aus dem Orbit zuschauen, wie eine ganze Zivilisation einer planetaren Katastrophe zum Opfer fällt, nur weil sie noch keinen Warpantrieb haben. Ich glaube Archer und seinen Leuten hätte es in dem Fall den Magen umgedreht. Hoch lebe die Prime Directive. Der Schutzmaltel der menschlichen Seele des 24. Jahrhunderts ... oder auch "Ich habe nur meinen Befehlen gefolgt!"

      Aber das ist halt nur meine Meinung. Ich kann zu den ersten beiden Folgen der dritten Staffel nur sagen... "Bravo! Weiter so!"

      Rhiannon
      HOFFNUNG ist alles!

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        #33
        Löl ... da hab ich ein zitat aus B5 zu dem Thema ... !

        "Am besten lernt man einen Menschen kennen, wenn man gegen ihn kämpft und ihn wütend macht. Dadurch erkennt man seine wahre Persönlichkeit.“
        Das ist aber der Falsche WEG !
        "I have sat here all night and looked out the window of my room beyond which there is only what is within. Glimmers of light where hope and dreams lay broken like stars in this black midnight sky."

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          #34
          Gene Roddenberry hat eins selber gesagt (genauer gesagt im Vorwort zum TNG TM), dass Star Trek hauptsächlich dazu da sein, uns Menschen so zu zeigen wie wir wirklich sind und den Zuschauer anzuregen, darüber zu reflektieren. Und da hat er natürlich Recht - wer galubt, dass ST nur Forschung, Friede, Freude, Eierkuchen ist, ist bei Gott jemand der bei ST nicht aufgepasst hat.
          Dies war alles nur ein Mittel um ST und dessen Gedanken (über seine eigenen Taten nachzudenken und unsere heutige Zeit und deren handlungen zu bewerten) dem Zuschauer näher zu bringen. DS9 hat gezeigt, dass gerade ein Krieg so etwas in "realen" unruhigen Zeit viel besser kann und die menschliche Moral sehr gut hinfrägt. Man muss weitere Folgen abwarten, aber die Reaktion von Reed lässt (hoffentlich) annehmen, dass ENT eine ähnliche Richtung einschlägt und damit wäre das wirklich eine mutige Entwicklung, die ich aber sehr begrüßen würde.

          Wir leben kurz gesagt in beschissenen Zeiten, wo die Kultruen der Welt über einander herfallen. In Zeiten wie diesen will ich kein ST sehen, dass mir eine fröhliche Zukunft vorgaukelt, die so nicht eintreten wird, wenn man nicht (auch im TV) die Probleme unserer Zeit beim Namen nennt. Und das geht nur, wenn man dafür sorgt, dass auch unsere "Helden" zu "Monstern" werden. Wenn nur einmal pro Monat ein "Alien of the Week" sich daneben benimmt, dann ist das witzlos, aber wenn sich Archer & Co durch Verzweiflung und Angst zu verabscheuungswürdigen Taten hinreißen lassen, und dies dann in der Serie bewertet und bzw. einfach die Frage gestellt wird und der Zuschauer sie für sich selber beantworten muss, dann ist das STAR TREK. Nicht mehr und nicht weniger.
          Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
          Makes perfect sense.

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            #35
            Original geschrieben von Harmakhis
            In Zeiten wie diesen will ich kein ST sehen, dass mir eine fröhliche Zukunft vorgaukelt ...
            Doch ... eigentlich schon. Den ganzen anderen Mist sehe ich schon zur Genüge in den Nachrichten, da brauch ich eigentlich nicht auch noch eine Fernsehserie, die mir das noch mal vorkaut. Eigentlich stellen doch solche Serien bis zu einem gewissen Grad eine Flucht aus dem Alltag dar, um uns Gelegenheit zu geben, den Alltag für eine Stunde zu vergessen. Wenn dann aber in der Stunde auch noch die Probleme behandelt werden, die ich im Alltag tagtäglich vorgesetzt bekomme ... dann läuft irgendwas schief.

            Andererseits stimmt es das ST ein Spiegel der Gesellschaft ist ... bzw. teilweise dafür vorgesehen war. Insofern ist es auch gut, wenn da die Themen, die ich eben verdammt habe, behandelt werden und hinterfragt werden. Nur müssen sie dann auch hinterfragt werden. Bei Archers Verhalten in Anomaly steht diese Hinterfragung noch aus ... da können wir nur auf die nächsten Folgen hoffen.

            WarpJunkie

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              #36
              haalllooo Moderatoren!
              bitte mal oben anpinnen und Umfrage einfügen

              *endlich voten will*
              -derzeit keine Signatur-

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                #37
                Original geschrieben von Rhiannon


                Archer hat seinen eigenen kleinen Dämonen in sich, den es für ihn zu bekämpfen gilt. Er ist in der Zwickmühle und muß sich zwischen dem Wohl der Menschheit und dem Wohl der eigenen Seele entscheiden. "Wenn" Archer öfters in solche Situationen gerät und "so" weitermacht, dann vernichtet er sich damit vielleicht sogar selbst (also seine Persönlichkeit).

                Auch hier haben wir einen Präzedenzfall in der Star Trek Welt.

                Sisko versuchte seinerzeit die Romulaner auf die Seite der Föderation in den Krieg gegen das Dominion zu holen. Er schreckte zuerst nicht davor zurück Propagandamaterial einzusetzen um die Romulaner zu überzeugen und wurde dann auch entlarvt. Als dieses nicht klappte ließ Sisko indirekt über Garak den Anführer des Tal Shiars ermorden und ließ es so aussehen, dass es die Cardassianer waren, also Propaganda Nr.2.
                Am Ende als Sisko auf Garak einschlug, antwortete dieser, dass der Mord an einem Mann und ein schlechtes Gewissen ein "Sonderpreis" wäre, für die Rettung des Alpha Quadrants!

                Auch Archer muss nun abwägen, was wichtiger ist.

                Da könnte man sehr wohl bessere Parallelen zur realen Welt ziehen, als die USA behaupteten, dass der Irak Uran aus dem Niger importieren wollte (hätte man die Folge damals ausgestrahlt!).
                No dictator, no invader can hold an inprisoned population by force of arms forever. There is no greater power in the universe than the need for freedom. Against that power governments and tyrants and armies cannot stand. The Centauri lerned this lesson once. We will teach it to them again. Though it take 1000 years, we will be free. (G'Kar)

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                  #38
                  @Calex
                  Die Folterszene als Parallele zu Guantanamo Bay zu sehen halte ich nun wirklich für etwas sehr weit hergeholt

                  @Calex & Kopernikus
                  Das die Folterszene nicht der "heilen Welt von TNG" entspricht will ich nicht bestreiten. Allerdings handelt es sich bei ENT um eine Serie, die ein paar Jahrhunderte vor dieser "freundlichen Zukunft" angesiedelt ist. Ich empfinde die Szene auch nicht als direkte Gutheißung von Folter, da immerhin Lt. Reed die Handlungsweise des Captains in Frage stellt, auch wenn er am Ende nicht eingreift, da er zu fest an die Kommandostruktur glaubt.
                  ...ich denke mal, diese Kurzschlußhandlung von Archer, wie man sie jetzt sieht ist in Gewisserweise schon eine Kritik an der Vorgehensweise im Krieg gegen den Terrorismus, da sieh, wenn auch mit dem Holzhammer, verdeutlicht wie schnell ein Mensch quasi einen "Tunnelblick" bekommen kann und nur "emotionsgesteuert" handelt.
                  “Oh my, that is quite toxic isn’t it?” (Weyoun) “Duty? Starfleet, the Federation? You must be pleased with yourself. You have this ship to take back to them. I hope it was worth it.” (Kilana)
                  Was hältst du von den Vorta? Der Vorta-Fanclub freut sich über deinen Besuch.

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                    #39
                    My 2 cents:
                    Ich kann mich eigentlich nur den Leuten anschließen, welche die Folge für recht brauchbar und ansprechend halten. Schon die Einführungssequenz, mit der sich durch das Schiff bewegenden Welle, war mit interessanten Kamerafahrten gut umgesetzt und konnte so die richtige, düstere Atmosphäre für die Episode erzeugen. Ebenso wie der darauffolgende Überfall der Piraten, welcher sehr spannend inszeniert wurde und gute Effekte und Phasergefechte bot. Anschließend wird das hohe Erzähltempo zwar beibehalten und die Story schreitet zügig voran, allerdings aus irgendwelchen Gründen nicht mehr so begeisternd wie zu Beginn. Positiv anzumerken dagegen, dass Platz für kleine aber feine Charaktermomente bleibt, so wie der hübsche Dialog zwischen Trip und Reed in der Kantine. Die gestohlene Ausrüstung wird ja dann recht bald wiedergefunden und die Piraten in einem ansprechenden Raumschiffkampf erledigt.
                    Ein Enterprise, welche den Anspruch einer Action Adventure Show hat, konnte diesen in dieser Episode eigentlich voll erfüllen und lieferte 45 Minuten spannende Unterhaltung. Damit eine Steigerung zu der doch recht drögen Erstfolge der Staffel. Der große Storyarc wird zudem noch vorangebracht, was aber durch das urplötzliche Auffinden von Xindi Ausrüstung, imo etwas zu sehr mit der Holzhammermethode geschieht.

                    ZUr Folterszene
                    Archers Aktion hätte meiner Meinung nach mehr Entsetzen bei den Crewmitgliedern hervorrufen müssen, um deutlich eine negative Haltung beim Zuschauer anzuregen. Ich jedenfalls war richtig entsetzt von seiner Handlung und hoffe mal, dass es die Intention der Autoren war, dies zu erzeugen. Ein (durch die Auswirkungen der Expanse?) immer "verrückter "werdender Archer könnte zudem Stoff für interessante Handlungen bieten und solange man nicht wie bei Janeway, den Charakter immer unterschiedlich darstellt habe ich damit kein Problem.
                    Für einen Euro durch die Spree, nächstes Jahr am Wiener See. - Treffen der Generationen 2013
                    "Hey, you sass that hoopy Ford Prefect? There's a frood who really knows where his towel is." (Douglas Adams)

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                      #40
                      Man muss weitere Folgen abwarten, aber die Reaktion von Reed lässt (hoffentlich) annehmen, dass ENT eine ähnliche Richtung einschlägt und damit wäre das wirklich eine mutige Entwicklung, die ich aber sehr begrüßen würde.
                      Sollte das wirklich passieren, werde ich mein Urteil gerne revidieren, aber es machte irgendwie nicht den Eindruck, das irgendjemand an Bord des Schiffes ernsthafte Probleme mit dem verhalten des Captains hat.

                      Ich finde das ist kein Startrek... Das is wie Kopernikus sagte faschistoider Scheiss und unentschuldbar.
                      Hilfe, der größte Enterprise-Hasser hier im Forum stimmt mir zu...
                      Wirst du wohl gleich damit aufhören, da kriegt man ja ein schlechtes Gewissen, im großen und ganzen gefiel mir die Serie bislang....

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                        #41
                        Hmhm. Tja, wie soll man diese Folge bewerten?

                        Als Teil einer "Fernsehserie" war sie - das muss man ehrlich zugeben - gut gemacht, spannend. Die Musik war stellenweise ausgezeichnet, die SFX genial, es kam endlich nach langem bei ETP wieder mal Spannung auf (ah, so fühlt sich das an). Am Schluss war ich richtig gespannt darauf, wies weiter geht und ich hoffte, dass der angebrochene Bogen nun auch wirklich fortgeführt und nicht das nächste Mal in einem Nebensatz abgehakt wird (etwa: "Wir konnten der Database keine wertvollen Informationen entlocken, sorry." oder so)

                        aber dann... seufz. Für das, dass es eine "STAR TREK"-Fernsehserie ist... naja. Folter? Der Zweck heiligt die Mittel? Das ist kein Star Trek. Aber mal sehen. Wenn Archer das nochmals tut, will ich einen Aufstand der Crew sehen, ich will eine T'Pol sehen, die Archer die Leviten liest und ihm einschärft, dass man besser sein muss als seine Gegner, um etwas vermitteln zu können.

                        Aber gespannt auf die nächste Folge bin ich trotzdem.

                        PS: Dass die Sphären für die Anomalien verantwortlich sein könnten, halte ich für eine gute Idee: Warum wir nämlich von diesem anscheinen riesigen ("2000 Lichtjahre Durchmesser") und nahen (Die Enterprise fliegt noch in kurzer Zeit hin) Weltraum-Bermuda-Dreieck noch nie etwas gehört haben, lässt sich nur damit erklären, dass es im 22. oder 24. Jahrhundert nicht mehr existiert - etwa weil alle Sphären zerstört wurden (oder in ihre Zeit zurückflogen, wer weiss). DAS würde ich dann Kontinuität nennen.
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                          #42
                          Die Meinungen, gehen ja wirklich auseinander, mir hat die Folge wirklich super gefallen. Wie schon angesprochen waren die Kamerafahrten, Musik und SFX wirklich sehenswert.
                          Mir wurde gar nicht langweilig beim Schauen

                          Die Folge bekommt von mir 4-5 Sterne, muss mich noch entscheiden.

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                            #43
                            Eine sehr interessante Folge mit einer sich anbahnenden Charakterentwicklung beim Captain, die für die Zukunft sicher weiter für Gesprächsstoff sorgen dürfte. Folter hin oder her. Die Autoren haben Folter sicher nicht positiv dargestellt, sondern lassen durch Reeds Reaktion genügend Raum für den Zuschauer über diese Wendung zu diskutieren. ST als Spiegel der aktuellen Zeit. So war es früher bei TOS und so soll es auch heute sein. Die Diskussion hier zeigt, daß die Autoren damit richtig gelegen haben.
                            Ich persönlich finde die Entwicklung des Captains durchaus logisch und habe drastische Schritte von ihm erwartet. Die Erde wurde angegriffen. Viele starben und auch einige der Crew haben Freunde und Verwandte verloren (z.B. Trip). Dies färbt auch auf den Captain ab. Dazu die lange Jagd nach den Xindi in einer unangehmen Gegend im Weltraum. Diese Entwicklung verspricht Spannung, Action und Charakterentwicklung. Ich bin sehr zufrieden mit dieser Folge und hoffe, daß die Autoren diesen roten Faden nicht verlieren. Wir haben dann hier genügend Stoff zum Reden, ob die Handlungen gerechtfertigt sind oder nicht. Ich kann aber sowohl die Reaktion des Captains nachvollziehen, als auch die von Reed (einem Soldaten der "alten" Schule) und dem Rest der Crew. Das heißt aber nicht, daß ich dies unterstütze. Auf jeden Fall ist es mutig dieses Thema anzusprechen und ich hoffe, daß dieser Mut anhält.
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                              #44
                              Ich will dazu noch einmal was sagen....

                              Irgendwie fehlt mir bei dieser Serie ALLES, was Startrek ausmacht.

                              1. Der moralische Zeigefinger

                              2. Der kritische Bezug auf unsere Zeit, im Gegenteil, es Foltern wird verharmlost. Anstatt andere Wege (intelligentere, wie bei TNG) zu zeigen, wie man ans Ziel kommt wird die Hau-Drauf Methode genommen. Und dann im nachhinein nicht einmal dargestellt, das man damit "Probleme" hatte. Die Folge mit Sisko und Grak war sehr stark moralisch eingefärbt und hat zum nachdenken angeregt. Diese Folge war eher zum Gehirn abschalten gedacht.

                              3. Eine intelligente Story. Stattdessen, Action, Action und nochmal Action, gesalzen mit einer bauchfreien MACO-Soldatin, wogegen ihre Kollegen bauchbedeckt rumennen (?!?!?!) Muss man wohl nicht verstehen. Oder doch?

                              Die Folge war wirklich kurzweilig und teilweise auch spannend, aber mit Startrek hat das inzwischen herzlich wenig zu tun. Und da ich mit Winter(Raven) inzwischen der einzige ENT-Kritiker bin, der die Serie überhaupt noch schaut und nicht sofort abschaltet musste ich mich doch nochmal zu Wort melden.

                              Nachtrag:

                              1. Es handelt sich NICHT um eine Dyson-Sphäre (die umschließt bekanntlich eine Sonne) sondern um eine Art Todesstern (Aussehen und Idee mal wieder schön geklaut)

                              2. Das Tarnfeld, was diese Sphäre umschließt passt so überhaupt nicht in diese Prätos-Zeit. Allein der Energiebedarf, den so eine Cloakingdevice verschlingen würde wäre gigantisch und passt nicht in dieses Jahrhundert.

                              Ich glaube kaum, das in einer der folgenden Episoden noch ein moralischer Seitenhieb auf das Verhalten der Crew gemacht wird. Das passt nicht in das eindimensionale Bild das die Autoren dieser Serie geben. Es wird so bleiben, das ENT eher Action in den Vordergrund zieht und unterschwellig Botschaften "Pro Bush-Politik" verbreiten wird.
                              Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.

                              "Was für Missionsziele, Malcom?...Lass uns doch erstmal nen coolen Schneemann bauen" Archers Pfadfindertruppe "Fähnlein Enterschweif" auf erster Erkundungstour

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                                #45
                                Original geschrieben von Calex
                                3. Eine intelligente Story. Stattdessen, Action, Action und nochmal Action, gesalzen mit einer bauchfreien MACO-Soldatin, wogegen ihre Kollegen bauchbedeckt rumennen (?!?!?!) Muss man wohl nicht verstehen. Oder doch?
                                Och bitte ... man kann es mit dem "ENT zeigt zuviel Haut" auch übertreiben. Die Kritik an der Szene mit T'Pol in "The Xindi" kann ich ja noch bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen, aber hier wirds jetzt langsam lächerlich.

                                Original geschrieben von Calex
                                1. Es handelt sich NICHT um eine Dyson-Sphäre (die umschließt bekanntlich eine Sonne) sondern um eine Art Todesstern (Aussehen und Idee mal wieder schön geklaut)
                                Hat ja auch keiner behauptet, das es ne Dysonsphäre ist. Sie hat nur gewisse Ähnlichkeit mit einer solchen, grade auch was den Öffnungsmechnanismus angeht. Sicher, angsicht ihrer Grösse erinnert sie mehr an den Todesstern als an die Dysonsphäre ... aber meine Güte, wollen wir uns jetzt wirklich streiten, wem das Ding mehr ähnelt?

                                Original geschrieben von Calex
                                2. Das Tarnfeld, was diese Sphäre umschließt passt so überhaupt nicht in diese Prätos-Zeit. Allein der Energiebedarf, den so eine Cloakingdevice verschlingen würde wäre gigantisch und passt nicht in dieses Jahrhundert.
                                Das ist ne reichlich merkwürdige Aussage. Ich glaub du gehst davon aus, das dieses Tarnfeld von jemandem entwickelt wurde, der in diesem Jahrhundert zu Hause ist. Das muss ja aber nicht zwangsläufig so sein.

                                1. Kann das Ding von einer uralten Rasse stammen, die Xindi oder wer auch immer haben halt nur rausgefunden wies funktioniert.

                                2. Der FG der Xindi kann ihnen diese Technologie gegeben haben.

                                Irgendwie raff ich halt nicht, was du uns mit dieser Aussage mitteilen willst.

                                Und was den moralischen Zeigefinger angeht und ob der nun in den nächsten Folgen kommt oder nicht ... wir werden sehen .

                                WJ

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