[052] "Die Ausdehnung" / "The Expanse" - SciFi-Forum

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[052] "Die Ausdehnung" / "The Expanse"

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    Der Xindi-Handlungsbogen... oft gehört, nie gesehen, und jetzt geht er endlich los, und was ich sah, gefällt mir schon mal sehr gut. Da kam richtig viel Atmosphäre auf, vor allem bei der Betrachtung der Schäden (diese große Linie quer durch Nordamerika) und bei dem Vulkaniervideo (wobei ich mich bei solchen Videos immer frage, wer denn für die Kameraführung und den Schnitt verantwortlich war )

    Hoffentlich werden diese hier geschürrten Erwartungen an die Besonderheit der delphischen Ausdehnung auch erfüllt. Klar, gaaanz so wirr kann und darf es nicht werden (schon aus filmästehtischen Gründen kann ich auf die umgestülpten Crewmitglieder, deren Organe sich plötzlich außen befinden, verzichten ), aber etwas mehr als die übliche lustige Fahrt durch den Raum dürfte es schon werden.

    Dass man über Trip auch eine persönliche Note beigefügt hat, ist ebenfalls ein schöner Zug. Nur leidet er mal wieder unter dem üblichen Hauptcahrakterproblem, das viele Serien, ST aber insbesondere hat: Es wäre zumindest mal gut gewesen, noch andere Crewmitglieder, die Verluste zu beklagen haben, zu zeigen.

    Leider kommt die Folge einem manchmal auch etwas arg gehetzt vor. Kann daran liegen, dass man vielleicht einmal zu viel einen Klingonenangriff gezeigt hat. Und dass die da quasi mehrere Tage auf die Enterprise gewartet haben, bis die Enterprise wieder den Erdorbit verlässt, war auch etwas zuuu lustig und durchbrach die ansonsten sehr exzellente und dichte Atmosphäre

    Alles in allem hat man aber schon das Gefühl, dass das der Beginn von etwas Großem ist (und wenn das nur eine Staffel ausmacht). Denn damit wird quasi auch ein kleiner VOY-Traum von mir war: da hätte ich solche Anomalien wie die "Leere" (oder war es die "Nacht"? ) auch gerne mal etwas ausgedehnter gesehen.

    Eine Bewertung wird hier schwierig. Es sind nun mal sehr viele erstklassige Aspekte drin, die ganz klar in Richtung 6 Sterne zeigen, dann aber wirkt vor allem der Klingonenkram doch etwas zu unausgegoren, um 6 Sterne rechtzufertigen.

    5 Sterne

    und die Anküdnigung, dass ich ab heute erstmal eine ganze Staffel lang nicht einlogge und mich nicht festlege

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      Die Folge gefällt mir richtig gut. Hier beginnt der Xindi Handlungsbogen. Und bei der Folge kam richtig spannung auf.
      Auch war es eine gute idee Klingonen wie Duras oder auch Silik und den Futureguy wieder ins spiel zu bringen.
      Die Zerstörung der erde macht auch was her.
      es ist auch schön zu sehen wie Trip durch die trauer wütend wird.
      Die Ausdehnung gefällt mir ebenfalls gut und das sie nicht nur in einer folge behandelt wird das ist sehr löblich.
      Auch nimmt man sich zeit für charaktere wie T´Pol und Trip. man sieht dass die nx-02 gebaut wird.
      Die Folge hat mir gut gefallen. Die Xindi sind mysteriös und die folge macht lust auf mehr.
      Hier gebe ich gerne 6 sterne.

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        Gute Folge!

        Die Anfangsszene von der Zerstörung der Planetenoberfläche ist schon mal n Hammer Auftakt.
        Trips Reaktion und wie er Reed zusammenfaltet, ist nicht nur verständlich sondern in höchstem Maße angebracht.
        Mir geht die Figur Reed einfach nur noch auf die Nerven, wenn dieses pathetische Gesülze anfängt. Sorry!

        5 Sterne

        Bin mal gespannt, wie es weitergeht...

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          Diese Folge über die Ausdehnung hat sich ja eigentlich nicht schlecht angehört, insbesondere, was dort alles passieren kann, wie dass die Gesetze der Physik nicht existieren usw. Ich freute mich auf spannende Folgen mit Phänomenen, Paradoxien und anderen mysteriösen Dingen... Leider jedoch umsonst.

          In dieser Folge hat man wiedereinmal nur Raumschlachten gesehen mit den Klingonen, keine unerklärlichen Phänomene. Und es begann der Handlungsstrang mit den Xindi.
          Ich hätte es lieber weiter gesehen, wie die ersten Menschen so tief im Weltraum mit den Anfängen der Rumfahrt umgegangen wären, so wie es in der ersten Staffel der Fall war. Stattdessen zaubert man einfach mal so eine neue Spezies aus dem Ärmel, die - mal wieder - die Menschheit vernichten will. Gibt es denn keine neuen Ideen mehr? Haben denn die Borg und die Gründer nicht gereicht?

          Alles in allem fand ich die Folge sehr langweilig und - nach dem Titel zu urteilen - extrem enttäuschend! Einen kleinen Pluspunkt gibt es für die Story rund um die Vulkanier (der Arzt, der Archer untersucht hat, die Entscheidung von T´Pol), doch mehr auch nicht.
          Deshalb vergebe ich nur 2** Sterne!
          Nur ungern nimmt der Klingonenmann
          statt barer Münze Tribbles an!

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            Habe diese Episode früher schonmal mit 4 Sternen beurteilt, würde dies jetzt wieder tun.
            Auch damals störte mich schon, dass hier die Erde angegriffen wurde, was sämtlichen Aussagen der anderen ST-Serien widerspricht, hier hätten sich die Autoren auch ein anderes Ziel aussuchen können.
            Ebenfalls störten mich die ständigen Angriffe der Klingonen, irgendwann wurde es langweilig.
            Mit den ganzen Geschichten über die Ausdehnung sowie den Flug der Enterprise in diese hinein in der letzten Szene, wurde meiner Meinung nach ein guter Cliffhanger gemacht.
            Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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              Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
              Auch damals störte mich schon, dass hier die Erde angegriffen wurde, was sämtlichen Aussagen der anderen ST-Serien widerspricht, ...
              Ich kann mich jetzt gerade an keine Aussage erinnern, die besagt die Erde wäre noch nie angegriffen worden.

              Kann nicht besonders bekannt sein, auch einige ältere Romane beschreiben zum Beispiel einen Angriff auf die Erde während des Romulanischen Krieges.
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                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                Ich kann mich jetzt gerade an keine Aussage erinnern, die besagt die Erde wäre noch nie angegriffen worden.
                Also General Martok sagte nach dem Breen-Angriff, nicht einmal sein Volk hat es bisher gewagt die Erde anzugreifen, und ich glaube auch dass gesagt wurde diese wäre der erste Angriff auf die Erde.

                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                Kann nicht besonders bekannt sein, auch einige ältere Romane beschreiben zum Beispiel einen Angriff auf die Erde während des Romulanischen Krieges.
                Aber diese Romane sind ja nicht canon
                Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

                Kommentar


                  Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                  Also General Martok sagte nach dem Breen-Angriff, nicht einmal sein Volk hat es bisher gewagt die Erde anzugreifen, und ich glaube auch dass gesagt wurde diese wäre der erste Angriff auf die Erde.
                  Nein, das wurde definitiv nicht gesagt. Martok schließt zwar aus, dass die Klingonen jemals einen Angriff auf die Erde durchgeführt hätten, aber dass es nicht jemand anderer versucht hätte wird niemals ausgeschlossen.

                  Wäre auch ein Fehler zu weit jüngerer Kontinuität, nur wenige Jahre vor dieser DS9-Folge ("The Changing Face of Evil") haben immerhin die Borg zwei Angriffe gestartet. (Und dann geb es auch noch V'Ger und die Walsonde, wenn man die noch mitzählen will.)

                  Aber diese Romane sind ja nicht canon
                  Aber Romane müssen sich als Tie-Ins zumindest zum bis zu ihrem Erscheinungsdatum etablierten Canon halten und mir fallen mindestens 2 Romane ein, die nach dieser DS9-Folge erschienen sind die Angriffe auf die Erde im Romulanischen Krieg benennen. Also auch die Autoren dieser Romane haben hier keinen Ausschluss eines jemals durchgeführten Angriffs auf die Erde erkannt und schafften es ein durch Paramount lizenziertes Produkt herauszubringen. (Und ja: Auch Non-Canon-Material wird vorab vom Lizenzgeber geprüft.)
                  Zuletzt geändert von MFB; 03.10.2012, 11:44.
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                    Ich habe euch versprochen, wieder Episodenbewertungen zu schreiben, und nun komme ich dem endlich nach.

                    Diese Episode ist eine gelungene Einführung in einen hervorragenden Handlungsstrang.
                    Bereits in den ersten Minuten wird die Dramatik des Xindii-Testangriffes sehr gut rübergebracht. Auf der anderen Seite spiegelt die Handlung sämtliche Konflikte wider, die dem Zuschauer in den ersten beiden Staffeln dieser Serie vorgeführt wurden:
                    - Archers Erfahrungen als "Altes Schlachtross im Weltall", als er mit Silik spricht
                    - der feindselige Skeptizismus der Vulkanier, inclusive ihrer Überheblichkeit den Menschen gegenüber
                    - die Sturheit des vulkanischen Oberkommandos, als es sich weigert, T'Pol als Wissenschaftsoffizier und XO auf der Enterprise zu lassen
                    - Trips persönliche Krise auf Grund Lizzys Tod
                    - die technische Weiterentwicklung der Sternenflotte bzgl. der Umrüstung der Enterprise
                    - der Konflikt mit den Klingonen, der dem Zuschauer vor Augen führt, dass trotz aller Bedrohung durch die Xindii es noch andere feindliche Spezies im Weltraum gibt, die zur Gefahr werden können.

                    Aber bei all diesen Themen kamen die Charaktere mit ihren Stärken nicht zu kurz, da jeder seine Momente hat.

                    Archer: Die Entschlossenheit, auf diese Mission zu gehen, gepaart mit seinem gesunden Pragmatismus, als er die MACOS anfordert, und nicht zuletzt die Kämpfe mit den Klingonen, insbesondere das finale Kampfmanöver.
                    T'Pol: Einerseits die wissenschaftliche Skeptikerin, andererseits die loyale Schiffskameradin.
                    Trip: Er muss einerseits das Schiff beim Angriff zusammenhalten, andererseits brilliert er bei der Aufrüstung der Enterprise, insbesondere der Waffensysteme.
                    Reed: Seine Expertise und Waffenkenntnisse werden sehr deutlich, ebenso der Umstand, dass er auf dem neuesten Stand der Technik ist
                    Phlox: Die gute, treue Seele an Bord. Sein medizinisches Genie kommt bei der Analyse des Reptilianer-Xindiis zum Tragen, ebenso wie in der Szene, in der er sich mit T'Pol über seine eingetroffene Käferladung unterhält.
                    Travis: Seine Flugkunst beim Finalkampfmanöver gegen die Klingonen.
                    Hoshi: Sie beherrscht die Klingonische Sprache, was den Zuschauer beeindruckt, da sie die einzige, oder zumindest eine von sehr wenigen Menschen, ist, welche dessen fähig ist.

                    Das Ende dieser Episode wird gekrönt durch einen exzellenten, düsteren Schlussdialog zwischen Archer und Trip, durch den der Zuschauer durch die Brisanz und die Tragweite der Mission der Enterpise auf das Kommende eingestimmt wird.

                    Fazit: Charakterliche Tiefe, Gefühl, Action und vieles mehr reichen sich hier die Hand, so dass für jeden etwas dabei ist. Diese Episode bekommt von mir eine Bewertung, mit der ich nur sehr restriktiv umgehe, nämlich vollauf wohlverdiente 6 Sterne!
                    Zuletzt geändert von ChrisArcher; 20.10.2012, 19:27.

                    Kommentar


                      Damit beginnt also der sagenumwobene Xindi-Handlungsbogen.
                      Bis hierher bin ich mit der Serie schon einmal gekommen, alles dahinter ist Neuland.
                      Der Einstieg gefiel mir schon mal recht gut. Trips Charakter wird ausgebaut, die Enterprise bekommt neue Waffen und das Verhältnis zu den Klingonen wird scheinbar immer schlechter.
                      Der Angriff auf die Erde war schon ziemlich überzeugend dargestellt, auch wenn sich die Xindi zweifellos nicht die strategisch wichtigste Stelle ausgesucht haben, um mit einem Superlaser zu arbeiten. Ich will mal auf mich zukommen lassen, was da noch so alles kommt.
                      5 * * * * * für den Einstieg.

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                        * * *

                        "Die Ausdehung" bereitet vor - als eigenständige Episode ist sie allerdings etwas dünn.

                        Wiedermal haben wir etliche Bausteine: die angreifenden Klingonen, die Katastrophe auf der Erde und die Ankündigung einer endgültigen, Aufrüstung der Enterprise, der Anflug auf die "Ausdehnung" sowie persönliches um Trip (Tod der Schwester?) sowie T'Poel (Oberkommando oder Enterprise).
                        Trotz - oder eher wegen - dieser vielen Aspekte kommt es zu keinem einheitlichen Plot; der klingonische Angreifer gefällt, ebenso der Entscheidungszwist der Vulkanierin.
                        Die futuristische Waffe ist mir etwas zu dick aufgetragen. Bei einem dermaßen gigantischen Zerschneiden der Karibik hätte es wohl auch ein paar Tsunamis (und Klima killende Staubwolken?) geben müssen; ich glaube, mit "nur" 7 Millionen Opfern käme man nicht hin. Kulissentechnisch sah es nicht echt aus, als Tucker und Reed vor dem Graben standen.

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                          Zitat von Deflektor Beitrag anzeigen
                          Die futuristische Waffe ist mir etwas zu dick aufgetragen. Bei einem dermaßen gigantischen Zerschneiden der Karibik hätte es wohl auch ein paar Tsunamis (und Klima killende Staubwolken?) geben müssen; ich glaube, mit "nur" 7 Millionen Opfern käme man nicht hin. Kulissentechnisch sah es nicht echt aus, als Tucker und Reed vor dem Graben standen.
                          In der heutigen Zeit wäre das mit Sicherheit so. Aber ist die Erde im 22. Jahrhundert nicht schon klimakontrolliert?

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                            Naja, aber selbst wenn wir konstatieren, dass nur verhältnismäßig wenig Land und damit direkt Siedlungen getroffen wurden: einige hundert werden es doch mindestens sein, in Florida, den Bahamas, Kuba, und je genauem Verlauf kleineren Karibikstaaten und schließlich Venezuela (ich meine mich zu erinnern, dass es genannt wurde). Und alle, die da im Feuer standen, hatten überhaupt keine Überlebenschance.

                            Und kann ein Klimasystem - wenn es denn existiert hat - einen Tsunami verhindern, der die gesamte Karibik-Nord-Süd-Achse als Epizentrum besitzt?

                            Klar ist das alles nur Phantasterei, aber ich halte die dargestellten Ausmaße für zu gering.

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                              Zitat von Deflektor Beitrag anzeigen

                              Und kann ein Klimasystem - wenn es denn existiert hat - einen Tsunami verhindern, der die gesamte Karibik-Nord-Süd-Achse als Epizentrum besitzt?
                              Das Klimasystem sicher nicht, aber man kann "einfach" Grätben ins Wasser beamen, die die Wellen schlucken. Oder man kann das Wasser der Wellen mit Kraftfeldern eindämmen. 7 Millionen bleibt aber sehr wenig da müssen sehr viele Menschen sehr schnell evakuiert worden sein.

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                                Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                                Das Klimasystem sicher nicht, aber man kann "einfach" Grätben ins Wasser beamen, die die Wellen schlucken. Oder man kann das Wasser der Wellen mit Kraftfeldern eindämmen. 7 Millionen bleibt aber sehr wenig da müssen sehr viele Menschen sehr schnell evakuiert worden sein.
                                Direkt nach dem Angriff war ja zunächst nur von 1 Millionen Toten die Rede. Dieser Wert wurde immerhin auf das 7-fache erhöht, nachdem die Enterprise wieder zur Erde zurückgeflogen kam. Sie hat immerhin 2 Monate für den Rückflug gebraucht, wenn ich mich richtig erinnere.

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