[052] "Die Ausdehnung" / "The Expanse" - SciFi-Forum

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[052] "Die Ausdehnung" / "The Expanse"

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    Jetzt wird’s ernst und finster. Die Xindi handeln nach dem Motto: Vernichte den Feind, bevor er uns vernichtet. Da ist es ja klug , ihn zu warnen und mit einer Testbombe zu demonstrieren, was ihn erwartet.

    Die Klingonen-Handlung wird endlich abgeschlossen, und es gibt eine Vorausschau auf kommende Ereignisse. Die Erde wird also bedroht, das ist ein langweiliger Plot. Es bleibt zu hoffen, dass das Drumherum interessant sein wird. Der Erde dürfte nichts passieren, sonst hätte Daniels schon etwas gesagt, bzw. die Reise in die Zukunft wäre dann gar nicht möglich gewesen. Aber wer glaubt schon, dass die Erde vernichtet wird?

    Vier Sterne kann ich geben.

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      Ich habe so meine Probleme mit dem Angriff auf die Erde und den 7 Millionen Toten. Da haben die Macher etwas übertrieben und die Folge hätte auch ohne diesen Anschlag gut funktioniert. Es hätte auch ausgereicht, wenn die Sternenflotte stichhaltige Beweise bekommen hätte, dass ein grosser Anschlag auf die Erde geplant ist und die Enterprise aufbrechen müsste.
      Der Klingonen Part war mir in der Folge etwas fehl am Platze und die Folge war dadurch etwas zu überladen. Der Archer/Duras Konflikt hätte irgendein anderes mal ausgetragen werden können. Wenigstens waren die Gefechte zwischen der Enterprise und den Klingonen ganz gut gemacht.

      War auch positiv überrascht, als die 3 Sternenflotten Schiffe aufgekreuzt sind und die Bird of Prey verjagt haben. So müsste es eigentlich immer aussehen, wenn sich ein feindliches Schiff der Erde nährt.

      Der Cliffhanger ist gelungen und macht sehr neugierig auf diese Ausdehnung.

      4*

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        Tolle Folge, vollgepackt mit einem echten Schockmoment zu Beginn und einem gruseligen Szenario (Ausdehnung)... dazu noch Klingonen. Was will man mehr?!

        Ich gebe
        5 Sterne

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          Wo fange ich an? Es vergeht ganz schön viel Zeit in einer Folge: Zuerst die Reise zurück zur Erde, dann zur "Delphischen Ausdehnung" - dass man von dieser Gegend dann nie wieder was hört (in den folgenden ST-Inkarnationen) ist natürlich ein Manko. Fühlte mich gleich an die "Uncharted Territories" erinnert.

          Dass ein Angriff durch eine "Probewaffe" so angekündigt wird, ist natürlich auch Quatsch, wer wäre denn so dämlich?

          Archer wird mal wieder entführt, dieses Mal besonders leicht. "Schwupps und weg". Und ich dachte, wir wären den "Future Guy" losgeworden.

          Jetzt geraten wir also in eine gegenseitige "vernichten wir die, bevor die uns vernichten" - Situation. Ich bin mir nicht sicher, dass ich die Richtung mag, in die das zu gehen scheint. Meine Kritik an Enterprise insgesamt wäre nicht "zuwenig Kämpfe und Action" gewesen...

          Der Klingonen - Plot war komplett unnötig.

          Einerseits spannend und interessant, andererseits überladen, gehetzt und zerhackt. Durch Trips Verlust bekommt das ganze noch eine persönliche Note.

          4*
          John: Work- now - freak - later. Work - now - freak - later.
          Stark: Yes. That's fair.
          John: Good.
          Stark: How much later?

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            Der Beginn war ein Schock und vom mir so weder erwartet noch vorausgeahnt. So ein folgenschwerer Anschlag war in der ST-Geschichte nie auch nur angedeutet wurden. Da ich auch ein Freund von staffelübergreifenden Handlungen (Mehrteiler) bin und hier ein längerer Handlungsstrang offenbart wurde hatte mich die Folge gleich auf ihrer Seite. Die Parametersetzung die in diesem Auftakt erfolgte war für mich ok. Die Entscheidung T'Pols war für mich vorraussehbar..

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              Mit The Expanse geht es mir ein wenig wie mit Regeneration. Man wird hier schon 45 Minuten ganz durfte unterhalten. Effekte sind top, Untergangs-/Verzweiflungs-/Verwirrungs-Stimmung werden ganz gut eingefangen. Man sieht mal ein wenig was von der übrigen Sternenflotte. Schauspielerisch war das auch alles sehr nice.

              Nur... was sollte das? Die Serie spielt ca. zehn Jahre vor der Gründung der Föderation und wir wissen aus vorherigen Serien, dass zu ungefährt diesem Zeitpunkt ein Krieg gegen die Romulaner stattgefunden hat. Man würde also schon erwarten, dass auf diese Großereignisse hingearbeitet wird, anstatt irgendwelche neuen Konflikte aus dem Hut zu zaubern, von denen man nie zuvor was gehört hat. Nicht, dass man das nicht machen dürfte, aber da gilt halt wieder: Dafür hätte man kein Prequel machen brauchen.

              Tatsächlich war das Allermeiste, was man in den ersten zwei Staffeln gesehen hat belangloser, langweiliger Rotz, bei dem Zeug, das man bei TNG und VOY und DS9 schon insgesamt 21 (!!!) Staffeln lang gesehen hat, zum 22. und 23. Mal nochmal durchgekaut wird. Dabei waren durchaus gute Ansätze enthalten: Die Menschheit bricht voller Tatendrang ins Weltall jenseits des eigenen Sonnensystems auf, nicht wenige glauben, dass da jetzt das ganze große Abenteuer erwartet, aber sukzessive merkt man, dass die Wildernis eben kein Campingplatz ist, sondern es auch sehr schnell sehr gefährlich werden kann. Dass irgendwann mal ein Punkt kommt, wo man dann richtig dicke auf die Schnauze kriegt, ist dramaturgisch schon reizvoll, aber man hätte das doch gerne in die genannte Hinarbeitung auf bekannte Ereignisse einbauen können. Warum nicht die Enterprise durch eine Kombination aus Stümperhaftigkeit und Mangel an besserem Wissen die Romulaner provozieren lassen, sodass diese die Erde nuken.

              Aber nee, dafür kriegen wir alberne Zeitkriege, bei denen die Autoren selber kein erkennbares Konzept haben und einen seltsamen Präventivgenozid ohne jeden plausiblen Grund.

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