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    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Ich erinnere mich an diesen Satz nicht Welcher Time-Code? Dann schau ich nochmals nach.

    Und wie gesagt, sind offensichtlich schon andere Daten abhanden gekommen, die nur 100 Jahre vor TNG spielten. Oder - was ich für genauso wahrscheinlich halte - sie sind zur Geheimsache ernannt worden. Eingeweihte Personen dazu habe ich ja schon vorher erwähnt.
    Junge jetzt kann ich wegen dir auch noch die DVD durchforsten! *grrr* Wenn ich die Zeit finde werde ich mal danach suchen.

    Also Geheimsache gut und schön aber ärger als die Omega Direktive schätze ich die Borgbedrohung auch nicht ein. (aus der Ent-Sicht) Und da waren auch alle Starfleet-Captains eingeweiht. Somit müsste Picard auch das Borg-Dossier erhalten haben, als er Cpt. wurde. Höhere Verschlusssachen passen nicht zum Föderationsprinzip und wären bei den Borg auch nicht angebracht. Da es alle Völker etwas angeht.

    Edit: Okay die besagte Szene habe ich entweder aus dem Buch zum Film oder ich habe ihn mir nur eingebildet. Im Film ist er nämlich wirklich nicht. Aber logisch ist es IMHO trotzdem da sie ja wohl auch ihre verschossenen Quantentorpedos bergen müssen! Aber da kann man natürlich auch sagen dass ihre Sensoren dank der Borgmodifikationen wirklich noch nicht einwandfrei funktionierten und sie somit die Borgsphere übersahen. Dagegen spricht wieder dass Worf meldet, dass das vulkanische Schiff ihren Warpantrieb nicht bemerkt hat. Diese Erkenntnis setzt wohl funktionierende Sensoren voraus. Genauso wie der Flug ins 24. Jhdt. Aber das bleibt Spekulation denn erwähnt wurde es wirkich nicht.
    Zuletzt geändert von Peter R.; 26.11.2006, 19:37. Grund: Aufklärung!!!!
    <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

    Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
    (René Wehle)

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      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
      Ich muss wohl immer wieder darauf hinweisen, dass Data auch nicht der Allwissende ist und Daten über 200 Jahre auch verloren gehen können. Konkretes Beispiel: Data kann mit einem "Loch im Weltall" nichts anfangen und hat noch nie von einem solchen Phänomen gehört. Er hätte sich wolhl besser die gleichnamige TOS-Folge ansehen soll, die "nur" 100 Jahre vorher angesiedelt ist.
      Naja, diese Sache mit dem "wir werden in 200 Jahren wohl gegen diesen extrem mächigen Feind antreten müssen, da sie eine Invasion zu planen scheinen" sind selbst bei allergrößtem Behörden und Bürokratiewahn so wichtig, dass sie nicht verloren gehen würden.
      Aus dem ganzen eine Verschlußssache zu machen klingt nicht verkehrt, dennoch erscheint es mir unrealistisch, dass man damit das Flagschiff, welches in extrem entfernten Regionen des Weltalls kreuzt, nicht einweiht.
      Und ganz nebenbei kann sich übrigens Archer (!) in dieser Folge an eine Rede von COchrane erinnern, in der dieser über die Borg erzählte. Zwar habe er das nachher alles zurückgenommen, aber hätte Data auch nur den Hinweis einer Spur für diese Maschinenwesen bekommen, wäre er dem zweifelsohne nachgegangen.
      Und warum soll Q nicht gewusst haben, dass die Menschen vor 200 Jahren den ersten Borg begegnet sind? Er kann es doch wissen, aber warum Picard mit solchen lange zurückliegenden Details langweilen. Ihn interessiert ja sicher mehr, dass die Borg nur ein paar Monate vorher die Kolonien an der RNZ aufgemischt haben.
      1. Picard ist, wie Q sicher weiß, leidenschaftlicher Historiker
      2. Picard war an diesem Vorfall indirekt beteiligt bzw hat ihn ausgelöst
      3. Q ist eloquent genug, um das für den Zuschauer "angemessen" darzustellen.

      Auf jeden Fall muss man die Folge nicht durch die rosarote Brille sehen. Die Kontinuität ist eindeutig vorhanden.
      Dann frage ich mich aber, warum sich so viele Leute darüber aufregen. Wahrscheinlich, weil sie nichts von diesem "Fan, friß das, oder stirb" - Prinzip halten, welches zuerst bei den Ferengie und nun bei den Borg angewandt wurde, halten. Bei den Ferengi konnte man mit Gnade ein Auge zudrücken (hab ich damals auch), weil es ja "nur" um das Ausrauben des Flagschiffs der Sternenflotte ging und keine Namen genannt wurden.
      Aber hier geht es immerhin um eine Invasion durch den mächtigsten Feind, dem man bisher begegnet ist. Da muß man IMO schon sehr naiv, treu oder ENT-verblendet sein, um dem hier noch das Prädikat "Chronologie eindeutig vorhanden" aufzudrücken.

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        Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
        Dann frage ich mich aber, warum sich so viele Leute darüber aufregen.
        Frag' ich mich auch.

        Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
        Wahrscheinlich, weil sie nichts von diesem "Fan, friß das, oder stirb" - Prinzip halten, welches zuerst bei den Ferengie und nun bei den Borg angewandt wurde, halten. [...]
        Aber hier geht es immerhin um eine Invasion durch den mächtigsten Feind, dem man bisher begegnet ist. Da muß man IMO schon sehr naiv, treu oder ENT-verblendet sein, um dem hier noch das Prädikat "Chronologie eindeutig vorhanden" aufzudrücken.
        Die mächtigsten Feinde waren damals Xindi, Klingonen und Romulaner und sogar der "Lautlose Feind" (meiner Theorie nach Korvalaner).
        Aufgrund von ein paar Drohnen lassen sich keine Rückschlüsse auf die tatsächliche militärische Bedrohung durch diese kybernetischen Wesen ziehen. Unterm Strich bleiben diese Wesen eine unbekannte Größe, auf die man sich im Geheimen vorbereiten, aber die man nicht im Vornherein als die größte Bedrohung aller Zeiten verschreien sollte.

        1. Picard ist, wie Q sicher weiß, leidenschaftlicher Historiker
        2. Picard war an diesem Vorfall indirekt beteiligt bzw hat ihn ausgelöst
        3. Q ist eloquent genug, um das für den Zuschauer "angemessen" darzustellen.
        Das sind für mich auch nicht wirklich triftige Gründe, warum Q die erste Begegnung erwähnen sollte. Q rückt nicht so einfach mit Informationen heraus. (Bestenfalls "Sie dürfen mit 10 Fragen stelle, die sich mit Ja oder Nein beantworten lassen). Er hat ja auch sonst kaum Infos über die Borg rausgerückt, alles relevante erfuhr man durch Guinan.
        Und Archers Begegnung mit den Borg ist auch alles andere als relevant.

        Irgendwie läuft das schon wieder auf das "Was nicht erwähnt wurde gab es auch nicht"-Denken hinaus.
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          Die mächtigsten Feinde waren damals Xindi, Klingonen und Romulaner und sogar der "Lautlose Feind" (meiner Theorie nach Korvalaner).
          Xindi kannte man bis dahin AFAIR nicht; Romulaner ebensowenig.
          Die Klingonen sind in ENT bislang auch keine Gegner, vor denen man große Invasionsängste haben muss. Zwar böse - aber IMO nicht wirklich komplett feindselig.
          Aber vor diesen Cyborgs, die alleine im Eis überlebt haben und dann ihr Schiff zusammengebaut haben, mit Nanotechnologie ausgerüstet sind und jeden Menschen zu einem willenlosen Sklaven machen lassen und zu guter letzt den Rest ihres Volkes benachrichtigt haben, dass auf der Erde mal aufgeräumt werden sollte...ich denke, da würde jeder halbwegs vernunftbegabte Mensch darauf hinweisen, dass dagegen die Klingonen kleine Kuschelbären sind

          Aufgrund von ein paar Drohnen lassen sich keine Rückschlüsse auf die tatsächliche militärische Bedrohung durch diese kybernetischen Wesen ziehen
          Wie man sicher in Fachkreisen beobachtet hat, haben diese paar Drohnen ihre Population in wenigen Tagen massiv erhöht, wenn nicht gar verdoppelt,so dass man davon ausgehen kann, dass bis in 200 Jahren aus einem einzigen Borg mittels "Schneeball - Prinzip" mehrere Milliarden geworden sein werden.

          Zitat von MFB Beitrag anzeigen
          Irgendwie läuft das schon wieder auf das "Was nicht erwähnt wurde gab es auch nicht"-Denken hinaus.
          Nein, das stimmt einfach nicht. Nur hier handelt es sich um etwas, was vorher explizit anders dargestellt wurde (Nun zeig ich ihnen mal was, das hat die Menschheit noch nicht gesehen...es wird ihnen das Blut in den Adern gefrieren).
          Ich lasse mich als Fan eben nur ungerne verarschen durch uninspirierten Ideenklau, den dann die herzallertreuesten ENT - Fans schon schlucken und am besten auch noch durch zum Teil IMO an den Haaren herbeigezogenen Theorien rechtfertigen werden. Ich möchte einfach nicht, dass man wegen ein paar Quoten - oder Innovationsproblemen die vorhandene Chronologie wissentlich schädigt.
          Das war hier eindeutig der Fall.

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            Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
            Xindi kannte man bis dahin AFAIR nicht; Romulaner ebensowenig.
            Die Klingonen sind in ENT bislang auch keine Gegner, vor denen man große Invasionsängste haben muss. Zwar böse - aber IMO nicht wirklich komplett feindselig.
            Aber vor diesen Cyborgs, die alleine im Eis überlebt haben und dann ihr Schiff zusammengebaut haben, mit Nanotechnologie ausgerüstet sind und jeden Menschen zu einem willenlosen Sklaven machen lassen und zu guter letzt den Rest ihres Volkes benachrichtigt haben, dass auf der Erde mal aufgeräumt werden sollte...ich denke, da würde jeder halbwegs vernunftbegabte Mensch darauf hinweisen, dass dagegen die Klingonen kleine Kuschelbären sind
            Dass man die Konflikte mit den Xindi und den Romulanern erst nach der Borg-Begegnung hatte, ist meines Erachtens kein Argument. Okay, die Akte "Kybernetische, feindliche Wesen" liegt noch ziemlich hoch oben zum Zeitpunkt nach Regeneration. Aber nach dem Xindi-Konflikt und dem Romulanischen Krieg muss diese Begegnung einfach nebensächlich gewirkt haben. Das ist doch genau die Arroganz, die Q der Menschheit vorgeworfen hat, dass sie sich an den "mickrigen" Gegnern orientieren, mit denen sie sich bisher gemessen hätten.

            Das "Schneeball-Prinzip" bei der Vermehrung von Drohnen ist ganz klar der große Vorteil der Borg. Ich selbst habe auch schon darauf hingewiesen, dass in First Contact die Besatzung eines Kubus locker ausgereicht hätte, um die Erde zu assimilieren.
            Aber abgesehen davon, ist 2153 über ihre wahre militärische Stärke wenig bekannt. Man hat noch keine Schiffe der Borg gesehen. Man weiß nichts über die Ressourcen der Borg. Man weiß aber, dass sie offenbar keine Handfeuerwaffe verwenden. Und man weiß, dass man sie im Nahkampf durch rausziehen von Kabel besiegen kann. Es gibt viele Unbekannten, aber auch Fakten, die durchaus Hoffnung geben. Wie soll man denn wissen, dass Borg normalerweise in riesigen Kuben unterwegs sind, die ein Schiff der NX-Klasse wohl mit einem Schuss vernichtet hätten.


            Zu den "Kuschelbären" () noch eine Anmerkung: In den ersten beiden ETP-Staffeln waren die Klingonen zweimal bereit, eine Invasion gegen die Erde zu starten. Und das nur aufgrund von Kleinigkeiten wie den Absturz eines Kurierschiffes oder den Angriff zweier Augments auf eine klingonische Schiffsbesatzung.
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              Zitat von MFB Beitrag anzeigen
              Das ist doch genau die Arroganz, die Q der Menschheit vorgeworfen hat, dass sie sich an den "mickrigen" Gegnern orientieren, mit denen sie sich bisher gemessen hätten.
              Schau dir die Folge "Zeitsprung mit Q" doch nochmal an - und achte da auf den Wortlaut.
              Zu Zeiten von TNG war mit den Klingonen schon lange Frieden; die Romulaner hingen hinter ihrem eisernen Vorhang - man hatte also mehr als genug Zeit, sich an diese Cyborgs zu erinnern (und daran, dass bald die 200 Jahre verstrichen sind).
              Ein weiteres Argument gegen deine "geheimsache" - Theorie ist IMO, dassman in den darauffolgenden Serien nie wieder was darüber erähnt, sondern stets den Q - Vorfall als "Borg - Premiere" nennt, obwohl man ja nun nichts mehr geheimhalten muss. Heutzutage ist es zumindest so, dass sinnlos gewordene Geheimnisse publik werden, wie z.B. der Atomschutzbunker für die US - Regierung im kalten Krieg, den heute Touristen besichtigen können.

              Wie soll man denn wissen, dass Borg normalerweise in riesigen Kuben unterwegs sind, die ein Schiff der NX-Klasse wohl mit einem Schuss vernichtet hätten.
              Das kann man erahnen, wenn man sich vor Augen hält, mit welcher Geschwindigkeit die Borg Teile des Schiffs assimiliert hatten. Da kam binnen 2 Sekunden aus der Verschalung plötzlich ein grüner Toaster hervorgeprescht
              Man weiß sicher nicht genau, wie groß die Bedrohung durch die Borg sein wird, aber man kann IMO schon davon ausgehen, dass sie irgendwo zwischen "beinahe Armageddon" und "Armageddon" anzusiedeln ist.

              In den ersten beiden ETP-Staffeln waren die Klingonen zweimal bereit, eine Invasion gegen die Erde zu starten. Und das nur aufgrund von Kleinigkeiten wie den Absturz eines Kurierschiffes oder den Angriff zweier Augments auf eine klingonische Schiffsbesatzung.
              Dass die Klingonen Choleriker sind, war ja in der Tat wahrscheinlich schon vor "broken bow" bekannt. Aber bis jetzt kamen sie mir nicht sonderlich gefährlich vor...eher so nach dem Motto "die sind stark und dumm...aber die wollen doch nur spielen".
              Außerdem haben die Menschen doch einen Stein im Brett, weil sie einen Bürgerkrieg verhindert haben.
              Zuletzt geändert von Zefram; 27.11.2006, 12:40.

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                Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                Man weiß sicher nicht genau, wie groß die Bedrohung durch die Borg sein wird, aber man kann IMO schon davon ausgehen, dass sie irgendwo zwischen "beinahe Armageddon" und "Armageddon" anzusiedeln ist.
                Okay, belassen wir es einfach mal mit der Feststellung, dass wir unterscheidliche Meinungen darüber haben, wie man mit den Infos über den Archer-Zwischenfall in weiterer Folge umgegangen ist.
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                  Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                  Ein weiteres Argument gegen deine "geheimsache" - Theorie ist IMO, dassman in den darauffolgenden Serien nie wieder was darüber erähnt, sondern stets den Q - Vorfall als "Borg - Premiere" nennt, obwohl man ja nun nichts mehr geheimhalten muss. Heutzutage ist es zumindest so, dass sinnlos gewordene Geheimnisse publik werden, wie z.B. der Atomschutzbunker für die US - Regierung im kalten Krieg, den heute Touristen besichtigen können.
                  Wobei ich mich da am meisten an der Tatsache stören würde, dass die ganze UFP dann auf Lügen und Verschleierungen aufgebaut worden wäre, was diese Regierungsform dann überhaupt nicht mehr von unserer unterscheiden würde. Und so wurde die Föderation, bis auf die Kriegswirren in Ds9, wo es nur allzu menschlich war, niemals dargestellt. Vor dem Föderationsrat darf es ja keine Geheimnisse geben.

                  Section 31 ist die Ausnahme, aber das ist im Endeffekt auch nur eine Splittergruppe mit welcher manche Starfleet-Admiräle konspirieren.


                  Man muss bei Enterprise einfach viel zu oft das Gehirn ausschalten und es als Stand-Alone Episode (was fast unmöglich ist, da es vor allen anderen Serien spielt) betrachten um die Folgen wirklich geniessen zu können. Ansonsten fühlt man sich als Fan wirklich nur für dumm verkauft.
                  <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

                  Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
                  (René Wehle)

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                    Der Föderationsrat ist aber sicherlich nicht für militärische Sachen verantwortlich, oder? Das sollte Aufgabe der Sternenflotte sein.

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                      Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
                      Der Föderationsrat ist aber sicherlich nicht für militärische Sachen verantwortlich, oder? Das sollte Aufgabe der Sternenflotte sein.
                      Natürlich untersteht Starfleet dem Föderationsrat. Ansonsten wäre die Föderation ja eine Militärdiktatur, in welcher sich Starfleet nichts vom Rat sagen lassen müsste. Starfleet ist nicht mehr als das interstellare Kontrollorgan (Grenzschutz, Hilfstruppen sowie wissenschaftliche Abordnung) der Föderation.

                      Ansonsten hätte z.B.: Admiral Leyton (Die Front/Das verlorene Paradies) nicht mit einem Militärputsch die Macht an sich reissen müssen.
                      <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

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                        @ Makaan

                        Peter R. hat's bereits völlig richtig erklärt. Genau so, wie heutige Armeen dem Staatsoberhaupt und parlamentarischen Beschlüssen unterstehen, untersteht die Sternenflotte dem Willen des Rates und dem Oberbefehl des Präsidentenbüros.

                        Würde die Föderation einer anderen Partei den Krieg erklären, käme diese Kriegserklärung aus den Räumlichkeiten des Rates, nicht aus dem HQ der Sternenflotte. Dieses ist nur der ausführende Arm der von den Ratsmitgliedern gefassten Entschlüsse.
                        Os homini sublime dedit caelumque tueri
                        Iussit et erectos ad sidera tollere voltus

                        - Ovid -

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                          Wahrscheinlich eine der besten Folgen von Enterprise überhaupt.
                          Geniale Story, wenn man nicht zu viel über Zeitfehler nachdenkt

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                            Was ich mit militärische Sachen meinte, waren eben militärische Geheimnisse und Aufzeichnungen.

                            Man muss auch noch bedenken, dass dann über mehrere hundert Jahre nichts über die Borg zu berichten war und währenddessen komplett andere wichtige Ereignisse die Föderation beschäftigt haben... Wie z.B. wiederholte Angriffe auf die Erde, ständige Kriegsbedrohung durch die Klingonen, Romulaner, Neu-Eingliederung von neuen Mitgliedswelten mit deren Problemen, Kontaktaufnahme mit anderen, wesentlich leichter vercyberten Rassen, die wesentlich friedlicher sind... Da wird eben der Föderationsrat sich kaum mit irgendetwas abstruses und urtümliches wie ein vager Bericht über einen Cyborg-Angriff sich befassen können, wenn nicht einmal die Sternenflotte irgendwelche konkreten Daten über diese hat.

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                              Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                              Okay, belassen wir es einfach mal mit der Feststellung, dass wir unterscheidliche Meinungen darüber haben, wie man mit den Infos über den Archer-Zwischenfall in weiterer Folge umgegangen ist.
                              Hier noch eine Meinung:
                              Archer selbst hat die Infos über diesen Zwischenfall gelöscht!
                              Denn Archer wusste
                              1. Informationen aus der Zukunft gefährden die Zeitlinie. Deswegen blieb Daniels Datenbank unter Verschluss.
                              2. Die Borg kamen aus der Zukunft.
                              3. Die Borg wurden in der Vergangenheit von Menschen aus der Zukunft besiegt.
                              4. Die Menschen werden erst in 200 Jahren mit den Borg konfrontiert.

                              Da Punkt 3 schon stattgefunden hat, benötigen die Menschen aus der Zukunft nicht die Informationen über die Borg aus der Zukunft, mit denen die ENT konfrontiert wurde. Vermeintlich hilfreiche zusätzliche Informationen über Erkenntnisse, die nach FC gewonnen wurden, aber den Menschen schon vor "Zeitsprung mit Q" zur Verfügung gestellt werden würden, könnten die Ereignisse völlig anders verlaufen lassen und sich ins Gegenteil verkehren. Deswegen gibt es die oberste temporale Direktive, die zu ENT Zeiten zwar noch nicht in Kraft ist, die Archer aber aus eigener Erfahrung nur zu gut kennt. Denn schließlich musste er selbst miterleben, wie sein eigener Ausflug in die Zukunft die Menschheit vernichtete. Also ist es nur logisch Wissen über die Borg aus der Zukunft den Menschen aus der Zukunft vorzuenthalten.
                              Die vielleicht besten SciFi-Comics:
                              Aldebaran Betelgeuze Antares Kenya Golden City Sinkha Spacecraft

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                                Also ich war begeistert von der Folge.
                                Die Autoren hatten wirklich das beste daraus gemacht. Die Story war nicht zu übertrieben und fügt sich, abgesehen von dem "verschwundenen" Wissen über die Borg bei TNG, gut in die Kontinuität ein. Jetzt wissen wir, warum die Enterprise D den Borgwürfel getroffen hatte. Außerdem war die Folge mal wieder spannend.

                                gebe 5 Sterne
                                I don't need Drugs.
                                Just give me Music...

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