Nuuuuun... Haben wir mal wieder richtig in die Sch.... gegriffen Die Kontinuität bezüglich der Borg ist IMHO zunichte gemacht worden.
Was hat man davon, daß man den Namen Borg nicht genannt hat? Namen sind doch eh nur Schall und Rauch. Erinnern sollte sich die Menschheit aber an die Cyborgs aus dem Deltaquadranten.
Zuviel ist den Menschen schon bekannt, als daß die Lehrgänge in Starfleet Academy oder die der Vulkanier, welche ja ohnehin von der Existenz der namenlosen, Leben und Technik assimilierenden, Phasenwaffen abwehrenden und im Schlaf Raumschiffe umbauende Cyborgs erfahren werden, hinwegsehen können.
Wenn man sich durch Phlox Erfahrungen auch noch zusammenreimt, daß die namenlose Rasse im Kollektiv existiert, dann hätte Picard in "Q-Who?" zu eben jenem omnipotenten Wesen sagen müssen: "Ach das sind die Borg? Sind doch alte Kamellen, Q! Denen haben wir schon vor Jahrhunderten den Hintern versohlt!"
Aber zur Episode... hmm... Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäre!
Also die Folge war als solche nicht schlecht. Zwar hat die Intelligenz der Autoren nicht ausgereicht eine zum ST-Universum passende Story zu präsentieren, aber sie war nicht schlecht. Sie besaß wesentlich mehr Tempo als ihre Vorgänger in dieser Staffel. Es passierte mal richtig was! Besonders gefallen hatte mir der Beginn in der Antarktis (was man auf 35 Minuten hätte strecken sollen). Auf der Enterprise gabs natürlich auch gute Szenen, obwohl mir nicht gefallen hatte, daß Archer vom Tod der Unbekannten, die sein Schiff übernehmen wollten und Phlox infiziert hatten, so betroffen war. Dem Mann fehlt eine gewaltige Portion "Sheridan" im Charakter.
Die SFX war auch genial. Daran gibts nichts zu rütteln.
Die Geschichte war eigentlich auch nicht uninteressant!!! Ich hatte mich gefragt wie´s weitergeht, und ob die Kontinuität gehalten wird. Das ist schon ´ne ganze Menge Reaktion für mich bei einer Enterprise Folge der zweiten Staffel
Aber wirklich gut wäre sie gewesen, wenn man die Borg auch als Zuschauer noch nicht gekannt hätte. Die untergründige Furcht vor dem Unbekannten. Ich glaube sie wäre sogar wesentlich besser als "Q-Who" gewesen und hätte Hunger auf mehr gemacht. Aber... es waren halt alte Kamellen. Man wußte in vielen Szenen was geschehen würde.
Insgesamt kann ich mich des Eindrucks nicht verwehren, daß die Borg wirklich nur als Quotenfänger eingesetzt wurden. Wären die Autoren wirklich mit dem Herzen dabeigewesen, hätte etwas viel besseres dabei herauskommen können. Und darum gebe ich dieser eigentlich noch recht guten Folge trotzdem nur drei *chen.
Und die Galerie:
Was hat man davon, daß man den Namen Borg nicht genannt hat? Namen sind doch eh nur Schall und Rauch. Erinnern sollte sich die Menschheit aber an die Cyborgs aus dem Deltaquadranten.
Zuviel ist den Menschen schon bekannt, als daß die Lehrgänge in Starfleet Academy oder die der Vulkanier, welche ja ohnehin von der Existenz der namenlosen, Leben und Technik assimilierenden, Phasenwaffen abwehrenden und im Schlaf Raumschiffe umbauende Cyborgs erfahren werden, hinwegsehen können.
Wenn man sich durch Phlox Erfahrungen auch noch zusammenreimt, daß die namenlose Rasse im Kollektiv existiert, dann hätte Picard in "Q-Who?" zu eben jenem omnipotenten Wesen sagen müssen: "Ach das sind die Borg? Sind doch alte Kamellen, Q! Denen haben wir schon vor Jahrhunderten den Hintern versohlt!"
Aber zur Episode... hmm... Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wäre!
Also die Folge war als solche nicht schlecht. Zwar hat die Intelligenz der Autoren nicht ausgereicht eine zum ST-Universum passende Story zu präsentieren, aber sie war nicht schlecht. Sie besaß wesentlich mehr Tempo als ihre Vorgänger in dieser Staffel. Es passierte mal richtig was! Besonders gefallen hatte mir der Beginn in der Antarktis (was man auf 35 Minuten hätte strecken sollen). Auf der Enterprise gabs natürlich auch gute Szenen, obwohl mir nicht gefallen hatte, daß Archer vom Tod der Unbekannten, die sein Schiff übernehmen wollten und Phlox infiziert hatten, so betroffen war. Dem Mann fehlt eine gewaltige Portion "Sheridan" im Charakter.
Die SFX war auch genial. Daran gibts nichts zu rütteln.
Die Geschichte war eigentlich auch nicht uninteressant!!! Ich hatte mich gefragt wie´s weitergeht, und ob die Kontinuität gehalten wird. Das ist schon ´ne ganze Menge Reaktion für mich bei einer Enterprise Folge der zweiten Staffel
Aber wirklich gut wäre sie gewesen, wenn man die Borg auch als Zuschauer noch nicht gekannt hätte. Die untergründige Furcht vor dem Unbekannten. Ich glaube sie wäre sogar wesentlich besser als "Q-Who" gewesen und hätte Hunger auf mehr gemacht. Aber... es waren halt alte Kamellen. Man wußte in vielen Szenen was geschehen würde.
Insgesamt kann ich mich des Eindrucks nicht verwehren, daß die Borg wirklich nur als Quotenfänger eingesetzt wurden. Wären die Autoren wirklich mit dem Herzen dabeigewesen, hätte etwas viel besseres dabei herauskommen können. Und darum gebe ich dieser eigentlich noch recht guten Folge trotzdem nur drei *chen.
Und die Galerie:
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