[QUOTE]Original geschrieben von DocBashir
Diese Woche gebe ich wirklich nur 2 *chen, die Episode hatte ja wirklich rein gar nichts entwickeln können. Weder Spannung, noch Humor... und seien wir ehrlich... auch keine Interesse des Zuschauers.[quote]
Mir gefiel an der Trip Geschichte eigentlich nur der Aspekt, daß mal die amerikanische Politik (einem anderen seine ethischen und moralischen Grundsätze aufzuzwingen) verurteilt wurde. Man könnte fast sagen "durch die Blume hindurch". So wie die Geschichte endete, mußte sie enden. Irgendwie hatte sie Ähnlichkeit mit der B5 Episode "Believers" in welcher die Elteren eines todkranken (außerirdischen) Kindes glaubten, daß durch eine Operation die Seele aus dem Körper weicht und das Wesen dann eigentlich tot (nur noch eine leere Hülle) ist. Dr. Stephen Franklin wollte dem Kind (und den Eltern) damals auch die (menschlichen) moralischen Grundsätzte aufzwingen, was natürlich in die Hose ging. Das Kind überlebte die (nicht genehmigte) Operation und war wieder Gesund. In den Augen der Eltern war es dann nur noch ein seelenloser Körper, der (um der Seele endgültigen Frieden zu geben) von den Eltern selbst rituell getötet wurde. Franklin hatte sich damals von Commander Sinclair auch einen eingefangen.
Trotzdem fand ich das Ende der Episode und auch die Geschichte um Trips moralisches Dilemma interessant, wenn auch nicht unbedingt neu, oder spannend.
Alle anderen Plots waren für die Katz. Andreas Katsulas Rolle war völlig daneben. Reeds Plot war z.T. lustig, wurde dann aber irgendwann einfach vergessen.
Man täte gut daran nur noch A, oder A und B Plots zu verwenden. Alles andere ist einfach zu viel. Es wird Zeit, daß man sich auf eine Geschichte zu konzentireren beginnt. So wirkt alles lieblos und uninteressant.
Da gebe ich Dir völlig Recht. Eine der ewigen Krankheiten in Star Trek ist, daß viele Geschehnisse und charakterliche Rückschläge oder Entwicklungen in einer Episode völlig ohne Konsequenz für zukünftige Episoden der Serien waren und sind.
Was mich in bezug auf die gelungene SFX in dieser Episode nervt ist, daß das Geld für solch einen Mist herausgeworfen wird. An anderer Stelle, fehlts dann wieder ("Wir stürzen ab, Captain!" "Ach ja? Wo? Ich seh nix!")
Wohl wahr!
Rhiannon
Diese Woche gebe ich wirklich nur 2 *chen, die Episode hatte ja wirklich rein gar nichts entwickeln können. Weder Spannung, noch Humor... und seien wir ehrlich... auch keine Interesse des Zuschauers.[quote]
War ja irgendwie klar, dass es nicht gut gehen kann, was Trip da macht. Normaler Weise schaffen es die Autoren dann aber , wenigstens die Sympathien auf Seiten des "Revoltierenden" zu ziehen. Wenn ich jetzt aber ehrlich bin... ich hab nur drauf gewartet, dass Trip endlich einen auf den Deckel bekommt. Zu Recht greift Archer auch mal durch... das Problem... nach "A Night in Sickbay" scheint er dafür unglaublich ungeeignet. Dann hätte sich lieber T'Pol an Trip mal "auslassen" sollen.
Was hatten wir noch... achso... eine Rasse mit 3 Geschlechtern... gute Idee... leider total in der Handlung untergegangen, da es ja letztendlich nicht um das 3. Geschlecht ging. Der/die/das Cogenitor ist komplett austauschbar und das macht die Sache uninteressant. Die Geschichte hatten wir schon 100 Mal ( und das könnte sogar stimmen ) und wenn wir bei unterdrückten Gruppen sind... "Stigma" hat praktisch die selbe Aussageabsicht, macht es aber 5mal besser.
Was hatten wir noch... achso... eine Rasse mit 3 Geschlechtern... gute Idee... leider total in der Handlung untergegangen, da es ja letztendlich nicht um das 3. Geschlecht ging. Der/die/das Cogenitor ist komplett austauschbar und das macht die Sache uninteressant. Die Geschichte hatten wir schon 100 Mal ( und das könnte sogar stimmen ) und wenn wir bei unterdrückten Gruppen sind... "Stigma" hat praktisch die selbe Aussageabsicht, macht es aber 5mal besser.
Trotzdem fand ich das Ende der Episode und auch die Geschichte um Trips moralisches Dilemma interessant, wenn auch nicht unbedingt neu, oder spannend.
Alle anderen Plots waren für die Katz. Andreas Katsulas Rolle war völlig daneben. Reeds Plot war z.T. lustig, wurde dann aber irgendwann einfach vergessen.
Man täte gut daran nur noch A, oder A und B Plots zu verwenden. Alles andere ist einfach zu viel. Es wird Zeit, daß man sich auf eine Geschichte zu konzentireren beginnt. So wirkt alles lieblos und uninteressant.
Nun.... das einzig Gute an der Episode ist die letzte Szene... nur dumm, dass sich da nächste Woche eh niemand mehr dran erinnert Also werden wir diesen Bruch zwischen John und Trip wohl auch nie wirklich zu spüren bekommen.... und dabei hätte sowas doch Potenzial
Was mich in bezug auf die gelungene SFX in dieser Episode nervt ist, daß das Geld für solch einen Mist herausgeworfen wird. An anderer Stelle, fehlts dann wieder ("Wir stürzen ab, Captain!" "Ach ja? Wo? Ich seh nix!")
"Dismissed!"
Rhiannon
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