[048] "Cogenitor" / "Cogenitor" - SciFi-Forum

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    #91
    Im Großen und Ganzen hat mir die Folge sehr gut gefallen. Endlich trifft die Enterprise einmal ein freundliches sehr hoch entwickeltes Volk, daß sogar bereit ist Wissen und Technologie weiterzugeben.
    Sehr gut gefallen hat mir der Teil mit Lieutenant Malcolm Reed und der schönen Vissianerin. Mich würde nur mal interessiern ob die Beiden nun eine Nacht verbracht haben oder nicht! Auch der Teil mit Archer und dem Vissian Captain war sehr interessant und unterhaltsam. Jedoch die Story mit Trip und dem Cogenitor fand ich am besten. Dieser Teil wurde sehr gut und spannend umgesetzt.
    Somit vergebe ich gute funf Sterne für die Folge.
    Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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      #92
      Leider nur eine durchschnittliche Folge, bei der sehr viel angefangen, aber wenig in die Tiefe ging...

      Bei Tucker frage ich mich wieder, warum er frei herum laufen darf... Bis auf die Folge "Waffenstillstand" hat er bisher wenig gezeigt, warum er zu den Führungsoffizieren gehört... das Verhalten hätte eher von Mayweather kommen können oder einem NoName-Crewman...
      Ich frahe mich auch, warum das Fehlen des Congenitors erst so spät entdeckt wurde...


      Was mit Reed und der Alien-Dame weiterhin passiert, wird schon gar nicht erwähnt...
      "Diese Prozedur wird nicht empfohlen..."

      "... wo nie ein Hund zuvor gewesen ist" *Cpt. Archer*

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        #93
        Cogenitor ist die vielleicht beste Folge der eher schwachen zweiten ENT-Staffel. Allein Waffenstillstand spielt in der gleichen Liga.

        Wir haben hier:

        - menschliche Außerirdische, aber wenigstens mit einer fremden Eigenart (TOS lässt grüßen)
        - Humor (Reed und seine Alien-Gegenstück)
        - ernste Thematik und ethische Fragen rund um das Thema Einmischung in andere Kulturen
        - Andreas Katsulas
        - die Aufnahmen der Sonne sind dann auch noch ein kleiner optischer Hingucker

        ENT beweist hier, dass es doch mehr kann, als die Phaser heißlaufen zu lassen.

        Alles in allem eine wirklich gute Folge, die gerade durch ihre Verweigerung jeglicher Action besticht.

        6 Sterne finde ich durchaus angemessen.
        "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
        die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
        (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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          #94
          Ich mag die Außerirdischen, alle deshalb mag ich die Folge schon. Hier gibt es mal Aliens, die nachsichtig sind mit den Menschen. Ich meine was Trip sich geleistet hat ist schon etwas, wo manch andere alle diplomatischen Kanäle zugemacht hätten.

          Ich finde es gut, dass wir wirklich nur wenig über die Cogenitor - erfahren (also die ganze Situation). Und Trip reimt sich dann den Rest zusammen.
          Wir wissen nicht, ob es den Cogenitoren wirklich schlecht geht. Wir sehen nur ein Paar. Abgesehen davon, sind sie ja so nett und nehmen es auf die Enterprise mit! Wir bekommen nur einige wenige Informationen: Es lebt bei einem Paar für eine gewisse Zeit und wird dann weiter gereicht. Desweiteren gibt es keine Bildung für sie.
          Aber ganz abgesehen davon handelt Trip ohne nachzudenken. Was hat er denn gedacht? Dass alle es sofort akzeptieren, wenn ein Cogenitor die selben Rechte fordert? Es war noch nie einfach Gesellschaftliche Normen zu ändern. Und klar, dass Charles sich dann am Ende umbringt, nachdem es ja nicht zurück kann.

          Zitat von Eierbaer Beitrag anzeigen
          Im Endeffekt wars natürlich ein Fehler.....weil gebracht hat es niemand was....aber was ich sagen will ist das zwischen "nicht einmischen" und "einfach weg schauen" oft ein schmaler Grat ist.
          Man könnte ja sich auch zuerst informieren und dann ersteinmal hinterfragen, ob da eine Ungerechtigkeit stattfindet. Heißt, die Frage in den Raum werfen. Damit wirfst du niemanden vor es zu tun und könntest aber eventuell Leute, die der Spezies angehören zum nachdenken bringen. Da mischt man sich nicht ein, da ja keine Ansprüche gestellt werden und auch nicht die eigene Sichtweise jemanden aufzwingt. man steht aber auch nicht einfach so daneben.
          Nur, dass Trip völlig arrogant daher geht und meint er wisse was abläuft und er müsse dem Cogenitor helfen.

          Die anderen Begegnungen der anderen Mannschaftsmitgliedern, fand ich recht nett (ich mag eben die Aliens )

          Archer hätte wirklich Trip degradieren müssen. Konnte er vermutlich nicht, weil er ihn auf der Position braucht. Aber immerhin wäscht er ihm ordentlich den Kopf.

          4****
          "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
          "The Borg wouldn't know fun if they assimilated an amusement park." - B'Elanna Torres in Tsunkatse
          "Das Universum beherrschen ist ein Hobby, keine Zwangsneurose." - Moogie | "Check"
          "Peace and Chicken!" - Homer Simpson in The Greatest Story Ever D'ohed

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            #95
            Andreas Katsulas in einem seiner letzten Auftritte (wenn nicht gar IM letzten)

            Joa, die Folge war ganz nett... manchmal doch etwas arg lasch, zugegeben, dann war aber widerum das Ende eigentlich doch mal überraschend und konnte ein wenig etwas von der ersten Langweile wettmachen.

            Auf der Plusseite ist auf jeden Fall auch zu bewerten, dass die Charakterauswahl nicht willkürlich war (wie so manchmal bei VOY), sondern man schon irgendwo wusste, warum jetzt ausgerechnet Tucker mit seinem Wesen so reagiert.

            Dass Archer Tucker so eine fast schon untrekkige Standpauke hält, verbuche ich halt auch mal als Unterschied zum 24. Jahrhundert. Auch in Archers Zeiten ist die Menschheit schon weiter als heute, aber eben noch nicht sooo weit.

            Dafür war die Folge manchmal doch etwas langweilig. Und das, obwohl das gar nicht hätte sein müssen. Irgendwie war ich ab und zu mal etwas irritiert, was das betraf. Zu Beginn der Folge hat man etwa noch diese zwar nett anzuschauende Reed-Romanze, die dann aber völlig im Nichts verschwindet, nur um dann gegen Ende etwas arg gehetzt zu wirken, als hätte man da plötzlich bemerkt, dass die Folge gar nicht mal mehr so lange gehen kann.

            Summasummarum eine arg mittelmäßige Folge mit ein paar besseren Aspekten, die den Brei immerhin zur Suppe machen

            4 Sterne

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              #96
              Eine eher unterdurchschnittliche ENT-Folge, deshalb * * * Sterne. Die Geschichte mit dem Cogenitor war langweilig und die Geschichte mit Archer war noch langweiliger. Von daher hätte die Folge eigentlich nur einen Stern verdient, jedoch ist die Episode noch zu gut. Positiv war zum Beispiel zu sehen, was mit dem Cogenitor passiert. Meiner Meinung nach war es eine Folge, die man einmal schaut und dann nie wieder.

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                #97
                Tja hier bleibt zu sagen die folge hatte gute ansätze man hat aber leider nicht mehr daraus gemacht. so eine spezies mit einem 3. geschlecht ist schon interessant. abenso wie diese behandelt werden und welchen status diese in der gesellschaft haben.
                Ich fand es recht interessant wie Trip sich mit dem wesen anfreundet. auch reeds kleine romanze war ganz nett ich hätte aber gerne mehr erfahren wie es ausgegangen ist z.b.
                Ansonsten fand ich Archers standpauke ein wenig zu heftig. Als ob archer nicht auch schonmal nach eigenem ermessen gehandelt hätte und in die kacke gegriffen häten denkt er wohl nur weil er captain ist darf er das wie.
                naja das hätte am ende nicht sein müssen. das ende war sehr überraschend ich hätte ein positives ende erwartet.
                Die folge war mittelmaß 3 sterne.

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                  #98
                  Super Folge!

                  Nette Idee mit der Spezies mit den drei Geschlechtern.
                  Der Schluss kam absolut unerwartet und war echt bedrückend.

                  War alles in allem wirklich ne prima Folge.
                  Nur habe ich mich bei Archers Standpauken gefragt, ob er grade über Trip spricht oder über sich
                  Ist nicht tatsächlich er in den vergangenen Folgen derjenige gewesen, der auch bei Erstkontakten mit anderen Spezies aus einem Impuls heraus denen geholfen hat?!

                  Fand ich ein wenig eigenartig, um nicht zu sagen heuchlerisch, in dem Moment, dass er Trip da so zusammenfaltet und den moralisch integren Vorgesetzen mimt.

                  Na ja.

                  Von mir dennoch
                  5 Sterne

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                    #99
                    Eine vollkommen durchschnittliche Folge.

                    Sie kam mir vor wie ein Abklatsch von "Verbotene Liebe" aus TNG. Auch hier geht es um geschlechtslose, die Gefühle entwickeln, die sie nicht haben sollen.
                    Dennoch war es interessant dargestellt, wie sich andere Spezies fortpflanzen (außerdem gab diese Folge mir die Idee für meinen geschlechtslosen Charakter bei einem Rollenspiel ).

                    Ich finde es schön, dass sich Trip des Cogenitor annimmt, jedoch verstehe ich den Sinn davon nicht so ganz. Es ist immerhin eine andere Spezies, welche den Menschen noch völlig unbekannt ist. Dass er ihm damit nur geschadet hat, wird am Ende ja auch deutlich.
                    Was in diesem Fall auch zur Geltung kommt, ist die noch nicht existierende Oberste Direktive, die Trip eine Einmischung dieser Art ja verboten hätte (was Riker in "Verbotene Liebe" allerdings auch nicht davon abgehalten hat ). Auch hier wird wieder auf die Prä- Föderation- Situation eingegangen, was ich als positiv bewerte.

                    Da es aber wie gesagt nur eine Kopie von der schon erwähnten TNG- Folge ist, kann ich nicht mehr als 3*** Sterne geben.
                    Nur ungern nimmt der Klingonenmann
                    statt barer Münze Tribbles an!

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                      Was ist denn auf einmal mit Enterprise los? Das ist jetzt schon die dritte Episode in Folge, die mir gut gefallen hat, und die zweite in Folge die ein Startrek-typisches Thema/Message enthält. Wovon es bei ENT bisher (zu) wenige gab.


                      Zitat von Aramis Beitrag anzeigen
                      Was mit Reed und der Alien-Dame weiterhin passiert, wird schon gar nicht erwähnt...

                      Das ist auch eine meiner wenigen Kritikpunkte. Dieser Handlungsstrang ist für meinen Geschmack zu abbrupt beendet worden. Außerdem war von Travis and Hoshi in dieser Folge mal wieder weit und breit nix zu sehen. Aufgrund der hervorragenden Haupthandlung fällt das für mich aber nicht weiter ins Gewicht.

                      Cogenitor ist die beste Episode der zweiten Staffel.

                      6 ****** Sterne.
                      Vella: "Tarnat said I'd find you here. I see why he mistook you for Sebacean. Same size, weight, coloring - though the brain cavity appears smaller."
                      Crichton: "Yeah, but my choppers are first class and I do an excellent turn my head and cough."

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                        Ne ganz gute Episode, war positiv überrascht. Es ist wohl eine Eigenart der Menschen, dass sie sich stets in Belange anderer Kulturen einmischen, und diese immer mit den eigenen Maßstäben messen, das zieht sich durch alle Serien. Besonders gut fand ich das tragische Ende, als Trip erfährt dass sich die Cogenitor getötet hat, weil sich eben Trip so eingemischt hat.
                        Besonders gefallen hat mir der Ausflug von Archer in diesen fremden Shuttle, vor allem die Steuerung sah echt gut aus, nicht immer diese eintönigen Konsolen
                        Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                          Beim erneuten Sehen hat mir diese Folge erstaunlich gut gefallen, allen voran die Kulissen auf dem Vissianischen Schiff und dem Shuttle. Spezialeffekte wieder mal vom Feinsten. Auch schön ist, dass die Enterprise endlich einmal friedlichen Kontakt mit einer fremden Spezies aufnimmt, die sich später als potentielles Föderationsmitglied anbieten würde. Hier wäre vielleicht nicht schlecht gewesen, dass die Vissianer irgendwas an Bord hätten, was später in der Sternenflotte absoluter Standard wäre, Replikatoren ect.
                          Auch die Handlung der Folge fand ich ganz gut, denn die Andersartigkeit dieser Kultur wurde deutlich ausgeführt. Man kann sowohl Trips Handlungen nachvollziehen, als auch Archers Standpunkt. Wieder mal stellt Star Trek eine moralische Frage, über die man viel nachdenken kann.
                          5 * * * * *

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                            Ich denke, dass diese Folge in der Sternenflotten- unf Föderationsgeschichte einen Meilenstein darstellen dürfte. Denn auch wenn es nicht explizit gesagt wird, dürfte dieses Ereignis wohl die Geburtsstunde der Obersten Direktive sein.

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                              Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                              Ich denke, dass diese Folge in der Sternenflotten- unf Föderationsgeschichte einen Meilenstein darstellen dürfte. Denn auch wenn es nicht explizit gesagt wird, dürfte dieses Ereignis wohl die Geburtsstunde der Obersten Direktive sein.

                              Ich sehe es eher als eine Reihe von Ereignissen aus verschiedenen Enterprise-Folgen, die schließlich die Oberste Direktive begründen. Mir fällt hier spontan noch die Folge "Lieber Doktor" ein. Ich vermute außerdem, dass letztendlich Jonathan Archer die treibende Kraft war, immerhin hat er all jene Ereignisse persönlich miterlebt und ist praktisch schon das moralische Gewissen der Sternenflotte.

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                                * * * *

                                "Menschen"rechte versus das Prinzip des Nichteinmischens, das künftig als Oberste Direktive bekannt werden wird: Diese Episode kann kein allseits zufrieden stellendes Ergebnis liefern - und das ist ihre Stärke. Einerseits macht Trip was Gutes - zumindest eine kurze Zeit lang blüht der Cogenitor auf. Dass er/sie/es nachher Suizid begeht, ist vielleicht sogar weniger brutal als ihm in vollem Bewusstsein seines Potentials weitere Sklaverei zuzumuten.

                                Andererseits hat der Captain natürlich recht: Innere Angelegenheiten der Aliens wurden zum Schaden der Ingenieursfamilie aufgewirbelt, die nun kein Kind bekommen kann. Der erhobene Zeigefinger hat glaub ich eh noch nie etwas Gutes bewirkt, wenn es um diplomatische Beziehungen geht.

                                Das tête á tête zwischen Reed und der Alien-Waffenmeisterin war nett anzusehen, der Flug der Kapitäne etwas lang. Generell wollte m. E. die Folge wieder etwas zuviel auf einmal: Ein drittes Geschlecht, der oben erwähnte Grundkonflikt, eine freundliche Alienrasse, die technisch fortschrittlich ist, jedoch nicht weit fliegt und Teile ihres Volkes unterdrückt - viele Themenansätze blieben nur angerissen, statt wenige noch eindringlicher zu behandeln.

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