[040] "Stigma" / "Stigma"

[Commander Crichton]

Nicht gefallen in dieser Folge haben mir die Engstirnigkeit und die "Logik" der "bösen" Vulkanier.

Außerdem nicht gefallen haben mir die Außenaufnahmen dieses Konferenzzentrums. Das war so künstliches, offensichtliches CGI, dass es mir negativ aufgefallen ist.

Aber das war es dann auch schon an negativen Punkten. Dies war eine der wenigen Folgen der 2. Staffel bisher, die etwas wichtiges zu sagen hatte, und bei denen ich nicht das Gefühl hatte, dass nicht von einer vorherigen ST-Folge schamlos abgekupfert wurde. Deshalb gibt es von mir hier gute

4 **** Sterne.

[Kelshan]

Für mich eine nahezu perfekte Folge im Rahmen dieser Serie. Die Vulkanier (genau genommen das Oberkommando und deren Unterstützer) werden mir immer unsympathischer, also würde man endlich mal einen Blick hinter die so "logische" und "fortschrittliche" Fassade werfen können. Sie spielen sich als die so überlegene Spezies auf, die bestimmen will welches Volk "bereit" für das Warp-Zeitalter ist und welches nicht, aber im Grunde sind sie selbst auch nicht wirklich besser als jedes andere Volk auch.

Und auch nicht besser als die Menschen. Höchstens haben sie mit allem schon deutlich mehr Erfahrung, scheinen daraus aber erschreckend wenig gemacht zu haben

Die Nebenstory mit Trip und Phlox Frau geht da natürlich ein wenig unter, ist aber dennoch ziemlich unterhaltsam und lockert die Geschichte mit ein wenig Humor auf. Die Denobulaner gefallen mir, ich glaub bei denen könnte ich mich wohl fühlen. Allein schon dieses Grinsen, das sie offenbar alle drauf haben - klasse!

Da gebe ich sogar mal ganz knappe ******.

[Mr.Viola]

Ziemlich durchschnittlich. Eigentlich fand ich diese Episode langweilig, dass die Vulkanier hier ganz anders dargestellt werden, ist man mittlerweile von ENT schon gewöhnt. Fand es dann doch zu sehr aufgesetzt, dass in der vulk. Delegation ein "Ausgestoßener" ist, welcher T'Pol dann die benötigten Forschungsergebnisse bringt.
Der Nebenpart rund um die Frau von Phlox war ziemlich vorhersehbar, langweilig und meiner Meinung nach nicht komisch.

[ChrisArcher]

Eigentlich fand ich diese Episode langweilig, dass die Vulkanier hier ganz anders dargestellt werden, ist man mittlerweile von ENT schon gewöhnt.

Es wird später übrigens noch aufgeklärt, warum die Vulkanier in ENT so anders sind.

Mit wie vielen Sternen hast Du diese Folge bewertet?

[Mr.Viola]

Es wird später übrigens noch aufgeklärt, warum die Vulkanier in ENT so anders sind.

Mit wie vielen Sternen hast Du diese Folge bewertet?

Ja ich weiß eh wie es sich mit den Vulkaniern noch weiterentwickelt, wollte es aber nicht schreiben.

Ich habe 3 Sterne gegeben, ziemlicher Durchschnitt halt

[Omikron]

Endlich haben sie es mal wieder geschafft, eine gute Episode hinzubekommen. Während der Plot um T'Pols Krankheit und die damit verbundene Engstirnigkeit des vulkanischen Oberkommandos eine ernste Haupthandlung bietet, bringt die Zweithandlung um Phlox' Frau eine gute Portion Humor mit. Mir haben beide sehr gut gefallen und auch die Kulisse der Stadt hat man wirklich schön hinbekommen.
Ich gebe sehr gute 5 * * * * *

[Deflektor]

* * *

Das Hauptthema der Folge ist ein gutes und anspruchsvolles, allerdings nervte mich die Seifenoper an Bord. Die Mischung aus betroffen machende Stigmatisierung und Ungerechtigkeit einerseits und lustiges Flirten andererseits entwertet m. E. etwas den Ernst der Episode, besonders da in der Person Phlox' beide Plots zusammenlaufen.
In einem Moment sehen wir ihn betroffen um T'Poels Zustand, im nächsten hingegen schäkert er herum.

[hismoom]

Wir sehen Vulkanier mit Logik, aber ohne Moral. Zynisch, wenn medizinische Forschung bewusst vernachlässigt wird, weil dieser Teil der Gesellschaft eine andere und unerwünschte Lebensweise hat. Die steifen Vulkanier treten hier als Bad Guys auf.
Endlich haben wir eine Folge mit Tiefgang, in der T'Pol und die anderen Vulkanier eindrucksvoll spielen.

Lustig ist die Denobulaner-Handlung. Andere Kulturen, andere Sitten, das wird deutlich aufgezeigt.
Ja ja, wir Menschen.

Ich gebe 5 Sterne.

[human8]

Die Hauptplot um T'Pols Krankheit hätte etwas interessanter sein können. Es waren ein paar gute Dialoge dabei, aber war mir dann doch stellenweise etwas zu langweilig.
Interessant, dass sich die GedankenVerschmelzung bei den Vulkaniern in de Zukunft doch noch durchsetzen wird.

Als das Konferenzgebäude gezeigt wurde, wirkten diese intigrierten CGI Personen sehr künstlich und schlecht gemacht. Das hat man bei den älteren ST Serien besser und realistischer hingekriegt.

Weitaus besser war die B Handlung mit Phlox Frau. War sehr amüsant, wie sie sich an den armen Trip ran geworfen hat. Für die Menschen eher unverständlich, aber bei den Denobulanern ist es so üblich, dass man sich seine Lebenspartner teilt.

3,5*

[cybertrek]

Pholx' Nachforschungen indem er einfach ein paar Ärzte fragt fand ich etwas dilettantisch. Er wusste genau wie sensibel das Thema ist und dann fragt er die Vulkanier "subtil" nach dem Motto "die Frau einer Bekannten meines Cousins - von der habe ich gehört, dass sie einen Nachbarn hat der an dieser Krankheit erkrankt ist". Meine Güte. Die Vulkanier wussten genau bzw. konnten leicht nachforschen, dass Phlox ganz zufällig eine Vulkanierin an Bord des Menschenschiffes hat. Alleine diese macht ja schon misstrauisch in Bezug auf die Persönlichkeit von T'Pol. Der Schluss, dass Phlox in Wirklichkeit eine medizinische Löschung für T'Pol sucht war naheliegend.

Vielleicht wäre es schlauer gewesen, über einen vertrauenswürdigen nicht beteiligten Mittelsmann Informationen einzuholen.

[philippjay]

Wow, diese Folge war mal voll gepackt.

T'Pols Krankheit und der Umgang der Wissenschaftler mit ihr waren schon krass zu sehen. Geradezu angeekelt waren die ja.
Ein klein wenig schmeichelhaft war die Auflösung des Konflikts am Ende; zumindest für T'Pol.

Phlox' Frau und wie sie sich an Trip ranmacht... nunja, witzig war es sicherlich. Aber in Teilen auch wieder too much.
Cool allerdings die letzte Szene mit ihrem Mann und wie sie über die Menschen und deren Moralvorstellung schmunzeln müssen

Ich gebe
5 Sterne

[AnaDunari]

Ach du meine Güte, und schon wieder so eine verunglückte Vulkanier-Geschichte. Aber ich will gar nicht auf Details eingehen, wurde hier schon alles kritisiert. Warum wird plötzlich ein "Tool" (Mind Meld), das in allen anderen Inkarnationen von Star Trek von jedem Hinz und Kunz angewendet wird, als Perversion einer Minderheit dargestellt? Das macht einfach keinen Sinn und ist auch nicht dadurch erklärbar, dass die Vulkanier in ENT mal kurz ihren Weg verloren haben.

Aber ich sehe, was die Folge versucht hat, auch wenn die Art und Weise, die Geschichte zu erzählen, meiner Meinung nach sehr verunglückt war.

Positiv anzumerken sind einerseits Archers Ansprache und andererseits Trips Entscheidung, NICHT auf Reed zu hören und mit dem Doc zu sprechen.

Daher mir sehr sehr viel Wohlwollen: 3*

[Holger58]

"Stigma" war die Folge die für mich die intellektuelle Überlegenheit der Vulkanier gegenüber den Menschen endgültig ad Acta legen ließ. T'Pols moralische Überlegenheit vom: "Vulanier berühren Essen niemals mit den Fingern" platzte spätestens als sie mit Archer im Gefangenschaft auf Coridan aus der Schüssel aß. - Währe ich bei den gemeinsamen Essen an Archers Tisch zugegen hätte ich der 'Wissenschaftlerin' ob ihres Unverständnis das fortschrittliche Rassen Fleisch essen schon Bescheid gegeben. Als vorgebliche Wissenschaftlerin hätte sie wissen müssen das ohne die Umstellung der Ernährung auf mehr tierisches Eiweiß es nie zu der Entwicklung des menschlichen Gehirns und Intellekt gekommen wäre die uns aus dem animalischen Tierreich gehoben und zu den Gestaltern auf der Erde gemacht hat. Die ganze peinliche Berührtheit dem vulkanischen Paarungsritual gegenüber, das sich durch alle Pon Farr Geschichten der ST-Serien zog, sehe ich seit "Stigma" auch mit etwas anderen Augen..