[039] "Morgengrauen" / "Dawn"

[Vanth_]

Ich weiß nicht. Ich kann mich nicht zwischen 3 und 4 Sternen entscheiden. Einerseits war die Story wirklich nicht sonderlich gut, jedoch hat mir sie andererseits irgendwie gefallen. Fragt mich nicht warum. Ich weiß es selbst nicht.
Ich würde die Folge bestimmt nicht nochmal angucken. Von allen Folgen die ich jetzt von ENT gesehen habe (alle ) war das eine durchschnittliche Episode.

3,5 Sterne. Es neigt zu drei.

[Orovingwen]

Hat mich doch etwas an Darmok erinnert - nur das die TNG Folge interessant war.
Es gibt nicht wirklich viel zu sagen hier, da es mich nur gelangweilt hat. Die Geschichte haben wir doch schon endlich Male gesehen. Zwei Fremde/Feinde, die in einer ungünstigen Situation lernen miteinander zu arbeiten.

Es gab keine neue Sichtweise oder Elemente, die das ganze "aufgepeppt" hätte. Das einzige nette war, dass man erfahren hat, dass die Vulkanier diplomatisch versagt haben.

Ich fand es aber doof, dass die Trip da einfach unten gelassen haben. Sie hätten doch Wasser runterbeamen können. Oder einen Sonnenschirm, Kühlpacks, Ventilator,.. irgendwas um für ein bisschen Abkühlung zu sorgen.

2** bis 3***

[garakvsneelix]

Hier, das ist doch mal die passende Folge um TNG und ENT zu vergleichen. Über welche TNG-Folge ich rede, weiß natürlich keiner, weil ENT ja schrecklich innovative Ideen hat für eine ST-Serie

Ehrlich, dieses Storyrecycling geht mir auf den letzten Nerv. Und dann schafft man es noch nicht mal, das ganze mit seinem eigenen Stil zu versehen, weil es (bis auf DS9) seit runden 30 Jahren die selbe TNG-Serie ist. Und ja, nach 16 Staffeln TNG kommt es einfach zur Übersättigung. Vor allem, wenn die Folgen sich wieder so ähnlich sind, dass man sogar mit dem Finger darauf zeigen kann, von welcher (eigenen) Folge man sich da bedient hat.

Und da das seit 30 Jahren das ewig gleiche STAR TREK ist, weiß mittlerweile auch jeder, wie es ausgeht. Und zwar bereits nach den ersten paar Minuten. Wahrscheinlich ist es genau deswegen mittlerweile so extrem langweilig: weil man es einfach schon kennt, und weil man genau weiß, wie STAR TREK mit so einer Situation umgeht. Man kann nicht 20 Jahre lang mit den selben Drehbüchern kommen, ohne sich irgendwann mal den Vorwurf der Unkreativität anhören zu müssen.

Eigentlich würde ich gar 3 oder 4 Sterne dafür geben, WENN, ja wenn ST nicht mal wieder bei sich selbst geklaut hätte. Und zwar schon zum x-ten Mal.

2 Sterne

[Captain Pike]

Ja die folge ist wirklich nicht der bringer. unkreative 08/15 story. sowas gab es soch auch schon so oft bei ST.
ansonsten kann man nicht viel über die Folge sagen. es ist eine Tripfolge. erstüzt mit dem shuttle ab und er und das alien versuchen auf dem planeten klar zu kommen.
Die folge liegt so zwischen 2-3 sternen. wobei ich hier schon eher zu 2 sternen tendiere.

[Exogeograph]

Unspannend war die Geschichte nicht, vor allem die fremde Umgebung und das drohende Anbrechen der Sonne war gut.

Allerdings:
Wieso schießt Trip den Typen nicht gleich per Betäubung ab am Anfang wo er die Chance dazu hat? Nein, er läßt sich übermannen.

Wieso sitzen die beiden am Ende der Folge in der prallen Sonne ohne Schutz? Wenn es da schon über 50° waren, hilft es gar nichts seine Sachen auszuziehen, im Gegenteil.

Ebenso ist es lächerlich, daß es auf der Oberfläche, wo am Tag 130°C herrschen, pflanzliches Leben gibt (immer wieder zu sehen).

Die geringe Schwerkraft auf einem Mond hat man natürlich auch wieder nicht beachtet.

3 Sterne

[philippjay]

Faszinierend...

eigentlich ist die Handlung dieser Folge ne olle Kamelle.
Und dennoch fand ich sie sehr unterhaltend!

Das lag zum Großteil an Trips ulkiger Art, mit dem Alien zu kommunizieren.
Herrlich die Szene, wie das Alien später ihn fragt, ob die Enterprise sich gemeldet hätte und er das verneint, worauf das Alien nur "Verdammt!" sagt

Also, wie beschrieben:
Eigentlich hundsgewöhnliche Handlung, aber mit einem gewissen Charme erzählt und deshalb gibt es von mir 4 Sterne.

[Achilles]

„Dawn“ ist m.E. eine unterhaltsame Erstkontakt-Story, die allerdings den nötigen Tiefgang vermissen lässt.

Hinzu kommt, dass ordentlich geklaut wurde, z.B. bei dem Kinofilm „Enemy Mine“. Man könnte aber auch Parallelen erkennen zu der TNG-Episode „Darmok“, denn auch hier wurden Angehörige zweier fremder Spezies gemeinsam auf einen Planeten verschlagen, wo beide unüberwindbar erscheinenden Sprachbarrieren ausgesetzt sind und einer gemeinsamen Gefahr gegenüberstehen. Der wesentliche Unterschied besteht allerdings darin, dass dies in „Darmok“ vorsätzlich geschah, während es sich in „Dawn“ um einen unglücklichen Zufall handelt.

Dass die Vulkanier vor einem Jahrhundert damit gescheitert sind, eine Beziehung zu den Arkonianern aufzubauen, passt insofern ins Bild, als dass es ja seinerzeit ähnliche Probleme mit den Menschen gab.

Connor Trinneer liefert hier eine hervorragende schauspielerische Darstellung ab, wie ich finde. Sehr gelungen inszeniert finde ich auch die Prügelei zwischen Tucker und Zho'Kaan.

Das Ende der Episode finde ich allerdings etwas zu „glatt“, zumal ich nicht erkennen kann, dass der Erstkontakt wirklich so erfolgreich war. Schließlich wäre Tucker fast ums Leben gekommen, als sein Shuttle unprovoziert beschossen wurde und abstürzte.

Erwähnenswert ist noch, dass Roxann Dawson hier Regie führte und Gaststar Gregg Henry auch in ST IX als Gallatin zu sehen war.

Fazit: Ganz nett, mehr aber auch nicht. 4/6 Punkten.

[Commander Crichton]

Eigentlich würde ich gar 3 oder 4 Sterne dafür geben, WENN, ja wenn ST nicht mal wieder bei sich selbst geklaut hätte. Und zwar schon zum x-ten Mal.

2 Sterne

Nicht nur, dass die Autoren bei anderen Filmen klauen, sondern auch schon bei anderen Star-Trek-Folgen. Das ist wirklich ein Armutszeugnis für die Autoren dieser Serie.

Positiv anzumerken ist allerdings, dass es so etwas Gleichberechtigung in dieser Serie gibt, da nicht nur die Frauen, sondern auch die Männer öfters mal halbnackt durch die (billigen) Kulissen laufen dürfen. Wobei ich nicht sicher bin, ob die Außenkulissen dieser Folge eine Art Hommage an TOS darstellen sollen, sodass ich das mal nicht negativ ankreiden werde...

Trotzdem gibt es für diese relativ schwache Folge nur 2 ** Sterne.

[Kelshan]

Och so schlecht wie von vielen gemacht fand ich sie nun auch nicht. Ja, hatte etwas TOS Charme und ja, die Story ist eine olle Kamelle. Aber die Umsetzung war imho eigentlich ganz brauchbar und ich fühlte mich ganz gut unterhalten. Bekommt von mir daher noch gerade so eben ****.

[Mr.Viola]

Also mir hat die Episode gut gefallen, kommt wohl daher, dass "Enemy Mine" einer meiner LIeblingsfilme ist. Der Part rund um Trip und seinem neuen Freund wurde ziemlich abgekupfert, dennoch fühlte ich mich unterhalten, obwohl sicher eine Schlägerei zuviel war. Vor allem gefallen hat mir, dass diese Akarianer wirklich fremdartig aussahen, auch die Unverträglichkeit von Wasser und Nahrung der Beiden hat mir gut gefallen.
Leider gab es wieder so kleine Sachen,die einfach unlogisch waren. Es wurde ja gesagt, die Akarianer schicken ein Shuttle, warum war deren Pilot dann auf der Krankenstation der Enterprise? Oder warum hat Trip sein Uniformoberteil ausgezogen, obwohl es ihm bei solchen Temperaturen eigentlich die Haut verbrennen müsste?

[irony]

Hier, das ist doch mal die passende Folge um TNG und ENT zu vergleichen. Über welche TNG-Folge ich rede, weiß natürlich keiner, weil ENT ja schrecklich innovative Ideen hat für eine ST-Serie

Ehrlich, dieses Storyrecycling geht mir auf den letzten Nerv. Und dann schafft man es noch nicht mal, das ganze mit seinem eigenen Stil zu versehen

Ich könnte jetzt einwänden, dass die Rezensionen zu den Folgen auch immer nur recyclet werden und einem auf den letzten Nerv gehen. Typischerweise findet man im Forum zwei Sorten von Usern, die einen, eine endlose Prozession von Usern, die TNG auswändig kennen und sofort über jede Folge von VOY oder ENT herfallen, die die geringste Ähnlichkeit mit einer TNG-Folge hat. Dass mal jemand eine ENT-Folge gesehen hat, der TNG gar nicht kennt, scheint es nicht zu geben, und natürlich wird auch oft übersehen, dass TNG selbst so originell ist wie Spaghetti mit Tomatensauce. Die TNG-Folge "The Enemy" erinnert natürlich kein bisschen an "Enemy Mine" (1985).

Wenn ich TNG mit ENT vergleiche, fällt mir z.B. auf, dass ich Tucker in der TNG-Folge nicht gesehen habe. Mich interessieren neben den Storyideen, die mal mehr oder weniger originell sind, auch die Charaktere, und da finde ich Tucker weit interessanter als Geordi.

Connor Trinneer liefert hier eine hervorragende schauspielerische Darstellung ab, wie ich finde. Sehr gelungen inszeniert finde ich auch die Prügelei zwischen Tucker und Zho'Kaan.

Das sehe ich auch so. Mir gefällt die Folge beim Rerun noch fast genauso gut, und ich bleibe bei meiner Wertung von fünf Sternen * * * * *.

Und da das seit 30 Jahren das ewig gleiche STAR TREK ist, weiß mittlerweile auch jeder, wie es ausgeht. Und zwar bereits nach den ersten paar Minuten.

Glaubt jemand, die TNG-Folgen waren noch so richtig spannend und nicht vorhersehbar? Da brauchte es keine 30 Jahre Star Trek, da reichen die ersten paar Folgen von TNG, um sich den Rest der Serie auszumalen. TNG hatte sieben Staffeln, und die Charaktere sind bis auf Worf am Ende noch dieselben wie in der Pilotfolge und handeln vorhersehbar.

[Omikron]

Ich fand die Folge relativ müßig. Es ist eine uralte Idee, neu verpackt aber ohne irgendwelche Inovationen. Zwar gab es auch ein paar lustige Szenen und nette Kämpfe, die die Folge vor dem totalen Graus bewahren, aber wirklich herausragend ist sie nicht. Auch die Kulisse des Mondes war jetzt nicht so herausragend, dass sie für Extrapunkte ausgereicht hätte. Eine B-Handlung wäre hier zwingend notwendig gewesen.
Schwache 3 * * * von mir.

[Deflektor]

* * *

Der Erstkontakt mit den Arconianern hat mir vom Grundprinzip her gefallen; gegenseitige Hilfe auf Führungs- sowie Individuumsebene schafft eine Basis für Vertrauen. Der Plot selbst allerdings war nicht nur von vornherein vorhersehbar, sondern auch bereits allzu sehr vertraut.

Shuttleabsturz, Warten auf Rettung (vorherige Reparatur von Signaltechnik), selbst das Tragen der Technik an einen höheren Standort (Odo und Quark) waren Themen, die nicht mehr wirklich für Spannung oder gar Überraschung sorgen.

Trotz allem jedoch gefiel das Zusammenspiel von Trip und Zhoo'Khan.

[ChrisArcher]

waren Themen, die nicht mehr wirklich für Spannung oder gar Überraschung sorgen.

Sollte es irgendwann doch mal wieder eine neue Star Trek-Serie geben, wird dies ein generelles Problem darstellen. Thematische oder konzeptionelle Wiederholungen werden auf Dauer nicht mehr zu vermeiden sein.

[Volker S]

...für mich war die Folge kein Abkupfern, sondern eine Verbeugung vor Enemy Mine. Mir hat es sehr gut gefallen.