[039] "Morgengrauen" / "Dawn"

[Peter R.]

Marauders fand ich persönlch um einiges schlechter als Minefield! Was habt ihr gegen das erste Auftauchen der Romulaner?

[DocBashir]

Original geschrieben von Peter R.
Marauders fand ich persönlch um einiges schlechter als Minefield! Was habt ihr gegen das erste Auftauchen der Romulaner?

Das mit den Romulanern ist ja gar nicht mal so schlecht. Dass man sie nicht sieht, inspricht nur der Star Trek Historie und ist für mich kein Problem.

Nur die Story um Malcom, der auf der Außenhülle festhängt und nicht mehr los kommt, schleppt sich so unendlich lange hin. Die Dialoge zwischen Archer und ihm sind einfach nur ermüdend und wurden schon in so vielen Episoden aus allen Serien gehalten.

"Minefield" ist einfach nur langweilig... das erste Treffen mit den Romulanern hätte man nicht in diese Reed-Story einbinden sollen.



Ok.... "Marauders" war auch nicht wirklich ein Glanzlicht der aktuellen Staffel... aber sie war lange nicht so langatmig wie "Minefield".

[Kilana]

Um mal auf das Thema des Threads zurück zu kommen.

Abgesehen von all den Logikfehlern die bereits erwähnt wurden(Runterbeamen von Schutzkleidung u.ä. Überlebenshilfen) frage ich mich auch warum Trip und das Alien so mitten in der Sonne geblieben sind. Es gab doch garantiert in der Nähe eine Höhle oder zumindest einen Schattenspendenden Felsvorsprung.

Ausserdem fand ich es schon seltsam, das das Alien nur Kämpfen im Sinn hatte selbst nachdem Trip symbolisch die Waffe wegwirft.

@Peter R. und Logic
Ich glaube nicht, dass Phaser auf dieser Enterprise zur Standardausrüstung der Shuttles zählen. Da Trip's "Mission" eigentlich keine Landung/ Kontakt mit Fremden einschloss, ist es daher nicht ganz so verwunderlich, dass er unbewaffnet ist. ...Vielleicht werden die Vorschriften ja nach diesem Zwischenfall geändert

[DocBashir]

Original geschrieben von Kilana


Abgesehen von all den Logikfehlern die bereits erwähnt wurden(Runterbeamen von Schutzkleidung u.ä. Überlebenshilfen) frage ich mich auch warum Trip und das Alien so mitten in der Sonne geblieben sind. Es gab doch garantiert in der Nähe eine Höhle oder zumindest einen Schattenspendenden Felsvorsprung.

Sie müssen ja in der prallen Sonne bleiben. Immerhin müssen sie ja in der Nähe der Kommunikationsphalanx bleiben. Sonst können sie ja nicht reagieren, wenn sie gerufen werden.

Original geschrieben von Kilana


Ausserdem fand ich es schon seltsam, das das Alien nur Kämpfen im Sinn hatte selbst nachdem Trip symbolisch die Waffe wegwirft.

Nicht alle Rassen im Universum sind so leichtgläubig, wie wir Menschen und vertrauen direkt jedem.
Man nehme nur mal Klingonen oder Cardassianer... die hätten nicht anders reagiert.

[Peter R.]

Original geschrieben von Kilana
Ich glaube nicht, dass Phaser auf dieser Enterprise zur Standardausrüstung der Shuttles zählen. Da Trip's "Mission" eigentlich keine Landung/ Kontakt mit Fremden einschloss, ist es daher nicht ganz so verwunderlich, dass er unbewaffnet ist. ...Vielleicht werden die Vorschriften ja nach diesem Zwischenfall geändert

Warum? Es scheint doch logisch dass immer eine Standard-Ausrüstung an Bord ist! (siehe: Wasserbehälter, der war auch dabei) Erinnere dich an Shuttlepod One da kam es auch zu keiner Landung oder einem Erstkontakt aber trotzdem hatten sie Phaser mit! Nein das ist mal wieder unlogisch!

[Ford Prefect]

Also ich kann mich hier der allgemeinen Meinung nur anschließen. Mal wieder eine unterdurchschnittliche Folge. Wobei der Durchschnitt ja schon fast auf das Niveau dieser Episode zu fallen droht. Die Folge zieht sich elendig lang hin bis die beiden dann endlich gerettet werden. Der Kontakt zur Enterprise war ja schon nach gut einer halben Stunde Sendezeit hergestellt und dann brauchen die noch ne gute 1/4 Stunde, in der nichts aufregendes mehr passiert, um Trip und seinen Absturzkollegen endlich an Board zu bekommen.
Mal wieder eine Folge, welche die momentan herrschende Einfallslosigkeit und Ideenarmut bei Enterprise (Star Trek allgemein?) verdeutlicht. Ich erwarte ja eigentlich nicht viel von, der Serie aber wenigstens eine 3/4 Stunde vernünftige Fernsehunterhaltung sollte machbar sei.

[Rhiannon]

Original geschrieben von DocBashir
Nur die Story um Malcom, der auf der Außenhülle festhängt und nicht mehr los kommt, schleppt sich so unendlich lange hin. Die Dialoge zwischen Archer und ihm sind einfach nur ermüdend und wurden schon in so vielen Episoden aus allen Serien gehalten.

"Minefield" ist einfach nur langweilig... das erste Treffen mit den Romulanern hätte man nicht in diese Reed-Story einbinden sollen.

Genauso sehe ich das auch.

Übrigens, auf TrekWeb.com kann man jetzt auch die Qualität einer Episode bewerten. Es gibt 10 Abstufungen von Excellent bis Bad.
Excellent führt mit 18,3 % gegenüber Below Average mit 3,5%.

Nun, dies soll jetzt natürlich kein Aufruf sein eine Bilanz zu frisieren

Aber eine URL kann ja nicht schaden... http://www.trekweb.com/

Jolan tru
Rhiannon

[Ford Prefect]

Vielleicht haben sich ja in der Umfrage viele Leute von dem ebenfalls auf der Seite aufgeführten positiven Review beeinflussen lassen.

Aber mir ist auch noch was aus meiner Sicht positives aufgefallen:
Trip wurde gezwungen in einem deutlichen Englisch zu reden, so dass man ihn zur Abwechslung mal ohne Probleme verstehen konnte.

[DocBashir]

Original geschrieben von Ford Prefect

Trip wurde gezwungen in einem deutlichen Englisch zu reden, so dass man ihn zur Abwechslung mal ohne Probleme verstehen konnte.

Also, ich muss sagen, mir ist nicht aufgefallen, dass er deutlicher geredet hat als sonst.

Aber ich versteh Trip eigentlich in 90% der Fälle relativ deutlich, da ich keine Probleme mit dem Amerikanischen Slang hat, den er so drauf hat und der absolut cool ist.

Vielleicht lag es daran, dass in dieser Episode nur einfache englische Begriffe benutzt wurden, so dass du ihn besser verstehen konntest.

[Ford Prefect]

Vielleicht lag es daran, dass in dieser Episode nur einfache englische Begriffe benutzt wurden, so dass du ihn besser verstehen konntest.

He eine Beleidigung meiner formidablen Englischkenntnisse. Aber stimmt, Trip hat ja nur in kurzen einfachen Sätzen gesprochen, daran lags wohl. Prinzipiell mag ich diesen Südstaatenslang überhaupt nicht. Für mich gehört ein gutes "Oxford English" einfach zu Star Trek dazu. Bin da Patrick Stewart geschädigt

[Ragnar]

Das meiste zu dieser Folge wurde bereits vorneweggenommen. Ich muss noch sagen, dass die Folge bereits seit fast 2 Wochen auf meiner Festplatte rumgeisterte und ich irgendwie kein großes Interesse (mehr) für Enterprise entwickeln kann. Diese Folge war leider wieder bestätigend und ich sehe auch kein großes Licht am Ende des Tunnels. Nur das Erscheinen der Andorianer mit Combs macht mir noch Hoffnung.
Diese Folge ist klar unterer Durchschnitt und zwar wegen 100%gen Ideenklaus. Aller war zu erwarten, aber wirklich alles. Was mir auch noch aufegallen ist: Ich wär in das Shuttle gekrochen. Das Ding muss immerhin den Eintritt in eine Atmosphäre überstehen und der liegt bei entsprechender Geschwindigkeit bei über 2000 Grad Celsius, aber auf einen Logikfehler mehr kommt es auch nicht mehr an.

Quo vadis, Star Treke ?

Bewertung: 2 Sterne

[DocBashir]

Original geschrieben von Ragnar
Was mir auch noch aufegallen ist: Ich wär in das Shuttle gekrochen. Das Ding muss immerhin den Eintritt in eine Atmosphäre überstehen und der liegt bei entsprechender Geschwindigkeit bei über 2000 Grad Celsius, aber auf einen Logikfehler mehr kommt es auch nicht mehr an.

Das ist nicht unbedingt ein Logikfehler, obwohl ich mir da auch nicht ganz sicher bin.

Normaler Weise hängt doch dann der Temperaturschutz von der Isolierung und den Lebenserhaltungssystemen ab. Also benötigt man Energie, um das Innere kühl zu halten und es vor der den extremen Temperaturen zu schützen.

Allgemein gesehen, dürfte es aber in den Shuttles sehr viel kühler sein, da stimme ich mit dir über ein... nur hätten sie dann mal wieder nicht mitbekommen, wenn die Enterprise sie gerufen hätte.

[Peter R.]

Also Trip redet wie immer! Ich habe da keinen UNterschied gemerkt! Ich fand Hoshi`s Stimme am Anfang als zu nuschelig! Aber das geht jetzt auch schon!

Ich finde am schlechtesten versteht man die Leute wenn sie über den rauschigen Funk kontakt aufnehmen! Scheinbar ist da mein deutsches Gehör nicht wirklich darauf geschuld!

[Kopernikus]

Das Vorbild Enemy Mine ist wirklich nicht zu übersehen. Ansonsten mal wieder ein Shuttleabsturz (Bin ja mal gespannt, wer das Rennen hinsichtlich „Shuttleabstürze pro Folge“ macht, Voyager oder Enterprise). Insgesamt einigermaßen Unterhaltsam, aber ansonsten nix, weswegen einem die Folge im Gedächtnis bleiben würde.
Dieser Südstaatenakzent von Trip ist wirklich furchtbar zu verstehen, aber im Laufe der Zeit gewöhnt man sich daran. Seine Deutsche Synchronstimme finde ich wesentlich schlimmer, weil völlig unpassend

[Harmakhis]

Also, eins verstehe ich nie: Was zum Teufel soll an Trips Aussprache schlimm sein?

Okay, wenn man so ein Oxford-Englisch-Junkie ist, dann hat man vielleicht etwas Umgewöhnungsprobleme, aber für einen angeblichen Südstaaten-Amerikaner spricht er super deutlich (schaut euch mal "Sweet Home Alabama" im Original an). Ich finde, das wird hier etwas überstrapaziert. Ist doch echt keine Kunst den Mann zu verstehen...