[036] "Vermisst" / "Vanishing Point"

[Wolf 359]

Ich muss zugeben, dass mich das Ende, dass alles nur geträumt war keineswegs stört.
Im Gegenteil, das könnte bei ENT ruhig öfters der Fall sein. Damit kann man nämlich die ganzen Logikfehler, die sonst "unvermeidlich" wären mit einem Mal vom Tisch wischen und sich den Charakteren zuwenden.

Es war aber auch schon früh in der Folge sehr wahrscheinlich, dass nichts davon real ist.
1. Das seltsame Verhalten der Crew. An Inkompetenz hat man sich ja schon gewöhnt, aber diese Unfreundlichkeit, das passte nicht.
2. Die Logikfehler, die sogar für ENT eine Nummer zu groß waren.
3. Die Stimmen im Turbolift. Da war es dann aber schon holzhammermäßig klar, in welche Richtung die Geschichte verlaufen wird.

Jedoch war der Anfang der Folge (vor dem Vorspann) leider doch real und man hat es natürlich geschafft in die paar Sekunden noch schön viel Unlogik hineinzubauen: Ein Sturm kommt, der das Shuttle kurzschließen wird! Da bleibt uns doch keine andere Möglichkeit als den Transporter zu benutzen, das ist doch viel sicherer!

Ich vergebe mal 2.5, also 3 Sterne und hoffe, dass ENT am Ende nur geträumt war.

[endar]

Lieber AsH - wir haben hier eine SECHS-Punkte-Skala und keine "von 10"...

Das mit dem drei Sätze hören und Sprache sprechen ist aber in der Tat vollkommen albern.
Aber das ist eben ETP: wir machen ein Prequel, da werden die ersten Schritte gezeigt und alles ist noch ganz schwierig und aufregend bla bla bla - aber hoppla, da kommt Frl. Sushi, die braucht die Leute nur einmal angucken, da kennt sie schon die fremde Sprache.

Nee, das ist echt billig.

[LuckyGuy]

@ Endar:
Genau diese überfordernde Erwartungshaltung der Crew und die absolut unfaire Reaktion auf Hoshis (das ist ihr Name) "versagen" war doch nur geträumt, schon vergessen?

[endar]

@Lucky Guy: Und wie war das in Episode 3 - wo sie auch innerhalb von 5 Minuten fähig war, diplomatische Verhandlungen in einer Sprache zu führen, von der sie gerade erst zum ersten gehört hatte?

[LuckyGuy]

Das war unter äußerster Lebensgefahr, und sie war auch vorher der festen Überzeugung, das nicht zu können.

Das war eben ein Glückstreffer. *kramphaft schönred*

[endar]

aber nur mit sehr viel Krampf, nicht wahr?

Nee, das sind diese Elemente, die das "Prä-Tos-Konzept" von vornherein aushebeln und das hat AsH schon ganz richtig mit "albern" betitelt.

[Raven]

Original geschrieben von Dax
also ich fand das Ende gut, wenn sich das nämlich nicht nur in der Vorstellung abgespielt hätte hätts z.B. wieder die ganzen Probleme gegeben von wegen "warum fällt die nicht durch die Hülle" etc...also wenigstens wars so glaubwürdig

Stimmt. Bis zum Schluss als ich erfuhr dass es nur ein Traum war hat mich das am meisten gestört. Absurd ist ja auch wi Hodhi in der Krankenstation auf einer Ablage in der Ecke sitzt. Was wäre sonst noch zu sagen. Bis auf das, dass es eigentlich diese TNG Episode (mir fällt gerade der Titel nicht ein) mit Ro und Geordi ein bisschen kopiert war es eigentlich eine ganz interessante Episode

[Aci]

Das einzige was mir an der Episode gefallen hat, war dass es sich um die Transporterproblematik gedreht hat. Das ist ja schon mal ein Anfang.

Die Episode hätte viel Potential gehabt, was man allerdings total verchenkt hat.

[Kevin Dax]

Original geschrieben von Raven
Bis auf das, dass es eigentlich diese TNG Episode (mir fällt gerade der Titel nicht ein) mit Ro und Geordi ein bisschen kopiert war es eigentlich eine ganz interessante Episode

ich fande die episode auch ganz interessant. Mich störte nur das Ende und eben die tatsache das es im prinzip alles kopiert wurde.

4*

[Sternengucker]

@Raven
die TNG Folge, die du meinst (Phasenverschiebung aber niemand fällt durchs Deck ) ist:
"So nah und doch so fern" / "The next Phase"

War aber irgendwie interessanter....

[herschel]

Is jetzt schon länger her, dass ich die Folge gesehen hab, aber ich muss noch loswerden, was ich für eine Assoziation beim Ankucken hatte.
Kennt nämlich jemand die Stephen King-Kurzgeschichte "Traveller" oder "Travellers". Ist noch viel länger her, dass ich das gelesen habe, aber dort haben sie auch einen Transporter entwickelt und (wer's selber lesen will, lese hier nicht weiter) der Haken ist, dass der Körper zwar in Sekunden zum Zielort transportiert wird, das Bewusstsein aber millionen Jahre oder so im Nichts rumdämmert, was die Reisenden natürlich verrückt macht, allein in der Ewigkeit. Darum werden sie vor dem Transport betäubt und kriegen davon nichts mit.
Musste ich nur dran denken, als ich die Auflösung dieser Folge sah. Hoshi denkt, die ganze Zeit wären voll viel Sachen passiert, in Wirklichkeit war sie nur ein paar Sekunden im Transporterstrahl (war doch so, oder?).
Damit könnte man mal eine Begründung liefern, warum Sternenflottenoffiziere, die jede Woche bei jeder Gelegenheit Kopf und Kragen riskieren, soviel Schiss vor einem Transport haben. Das Hindämmern in der Ewigkeit könnte man mehr fürchten als den Tod.

[Dominion]

5 Sterne, die Folge hat mir auch recht gut zugesagt,

Hoschi, die langsam verschwand Die Fremden Wesen, Morse Code

Da war ja T'pol sogar unlogisch an einer Stelle, als Hoschi sich mit dem Morse Code bemerkbar machte mit SOS, hätte T'Pol das nicht mehr als ZUFALL einorden dürfen,und unlogisch war auch, da Hoschi durch Wände gehen konnte, hätte sie auch durch das gesammte schiff fallen müssen (schwerkraft bedingt) und dann im All landen müssen, aber da sich die ganze Story nur im Kopf von Hoschi abgespielt hat, spielte die Unlogik überhaupt keine Rolle und daher kann ich locker 5 Sterne geben..

Die gesamte Unlogik waren laufend Hinweise da die zeigten das es eine Traumwelt war und dadurch war das Ende einfach Genial ! Archer verhielt sich anderes und überhauot alle waren anders als sonst !

Es gab also Keine Logik fehler, den in Hoschis phantasie kann sich einfach alles abspielen, sie hätte sich auch mit ner Frikadelle die Haare Bürsten können, wäre zwar unlogisch gewesen, aber nicht in der Phantasie, den da ist bekanntermaßen alles möglich

War schön Spannend

[Himmelsläufer]

Ich habe nach Schwanken zwischen 3 und 4 Sternen schließlich 4 vergeben. Die Folge dreht sich mit Hoshi mal um einen der "Neben-Hauptdarsteller". Das ist gut! Aber letztendlich fand ich die Spannung nicht sooo immens und einige Ungereimtheiten waren auch drin. Dieser Morse-Code ... klar, wir kennen den alle (zumindest vom Namen her) ... aber die Sternenflotte immer noch???

[m-DIS]

Das Tolle an der Folge ist, dass Hoshi im Mittelpunkt steht. Das tut sie naemlich viel zu selten. Das schlechte ist der Grund warum sie im Mittelpunkt. Dreimal duerfen wir wieder raten: Sie hat Angst vor irgendetwas. Irgendwie habe ich wirklich das Gefuehl, dass sie nur rausgekramt wird um irgendwelche Aengste zu zeigen (die erste Episode nach dem Pilotfilm und son bisschen Sleeping Dogs und nun hier halt) oder halb nackt durch die Enterprise zu laufen (Schockwelle). Naja und das Ende war dann nicht so dolle...
3 Sterne

[MFB]

Nur 1 Sternchen

Das ist leider die schlechteste Folge der gesamten Serie und das ziemlich eindeutig. Zum einen gibt es mal wieder einen Transporterfehler, zum anderen eine Geschichte, die sich im Kopf eines Crewman abspielt. Die Mischung daraus funktioniert hier nicht wirklich.

Die Personen verhalten sich von Anfang an einfach zu seltsam, um das ganze ernst nehmen zu können, man fragt sich nur noch, was da plötzlich abgeht. Und die Auflösung ist dann auch nicht wirklich originell.

Fazit: 43 Minuten Langeweile. Schade, dass Hoshi als wenig beachteter Charakter gerade in dieser schlechten Folge im Mittelpunkt stehen muss.