[035] "Eigenarten" / "Singularity"

[Captain Pike]

Gute Folge errrinnert mich an TOS Gedankengift. Ich glaub bei TNG und DS9 gab es auch schon einmal eine ähnliche Thematik. Trotzdem war die Folge sehr unterhaltsam und für einige lacher gut. Den Reed Alarm fand ich z.b. richtig Geil.
Insgesamt gesehen eine der besseren Folgen von ENT.

[Yoko]

Auch für diese Folge gebe ich 4 Sterne.

Die Crew spielt hier mal wieder sehr überzeugend und am Ende kommt man sich vor, wie im Irrenhaus.

Einzig, wie leicht es T'Pol anscheinend gelingt, Archer einigermaßen wieder zu Verstand zu bekommen...
Da gingen den Autoren wohl die guten Ideen aus.

Trotzdem war die Folge unterhaltsam.
Besonders, wenn Malcolm und Trip sich an den Kragen gehen.
Echt gut.

[NordenRot]

Zumindest der Comedy-Factor funktioniert mitlerweile in gewohntem Sinne.
Schon bei "Eine Nacht Krankenstation" ist mir der Unterhaltungswert stellen weise stark aufgefallen.
Diese Folge aber ist echt die Krönung.
Ich habe Tränen gelacht also muss sie wohl gut sein.
Wenn noch ein paar Ernste Gute Folgen hinter her kommen kann man ENT vermutlich noch retten...
Das müsste aber bald passieren.

Das Thema war allerdings nicht wirklich neu. Ob bei OTS (Implosion in der Spirale) oder bei TNG (Die Folge wo alle wie betrunken agieren. Weiss den Titel jetzt nicht....
Wie gesagt, das Thema das die Crew die Kontrolle über ihr Verhalten verliert ist nicht neu sorgt aber immer wieder für eine Menge Spass.

[irony]

****** eine der besten Star Trek-Folgen aller Zeiten!
Also dies ist wirklich eine der besten Star Trek-Folgen aller Zeiten !
Es gab 2mal ein Versuch bei Star Trek etwas ähnliches zu machen...
TOS "Impolsion der Spirale"
TNG "Gedankengift"

Auch von mir sechs Sterne. Die beiden anderen Folgen "The Naked Time" und "The Naked Now" gefallen mir auch sehr gut, aber offenbar kommt ENT zumindest an TNG nicht vorbei. Kaum jemand, der ENT schaut, aber TNG (und VOY) nicht gesehen hat. So wird TNG (und VOY) zu einer sehr schweren Hypothek für ENT. Ich glaube ENT ist eher eine Serie für Leute, denen hauptsächlich TOS und DS9 gefallen hat.

An die seltsame Wirkung einer von drei Sonnen ausgehenden Strahlung glaube ich zwar nicht, aber das mindert nicht den Unterhaltungswert. Jeder der Charaktere hatte ja so seine Probleme:
- Phlox als Chirurg an Mayweather
- Hoshi in der Küche
- Reed und Trip wie sie an ihren Sachen arbeiten, der Alarm, der Stuhl des Captains ...

Es fängt auch alles schön harmlos an und steigert sich immer mehr. T'Pol kann dann alleine das Schiff nicht steuern und muss Archer an die Konsole setzen. Der anschließende Flug durch die Meteoriten / Asteroiden unter Einsatz der Phaser war dann noch ein gelungener Höhepunkt. Da ich mich mit Computersspielen nicht so auskenne: Wie gut sind eigentlich die Effekte in dieser Folge, ist das auf dem selben Niveau wie heutige Computerspiele ?

[Eierbaer]

In jeder Serie muss die Crew einmal durchdrehen.
Hier hats mir fast am Besten gefallen...besonders Reeds Alarmsystem war genial.
Die Lösung war dann etwas billig...Wasser am Kopf und schon steuert man raus......aber gut....5 Sterne geb ich da gern her.

[Rommie's Greatest Fan]

Ich fand die Folge sehr langweilig.
Punkt.

Dem kann ich mich nur anschließen.
Einzig und allein die Hoffnung das doch vielleicht noch etwas Spannung oder Humor kommt, hielt mich vom Ausschalten ab. Leider kam aber nichts, keine Spannung und so gut wie keine witzigen Szenen.

[Aramis]

Am Anfang dachte ich, das wäre wieder so eine langweilige "Wir erleben den Alltag auf einem Raumschiff"-Folge.. aber je versessener die Crew wurde, desto spannender wurde es...

Irgendeine Erklärung für die Einführung des Roten Alrms mußte es ja geben... habe schon darauf gwartet...

Mich wunderte nur, das T`Pol nicht nach Abschluß der Arbeiten von Tucker am Captainsstuhl wieder auf die Brücke gegangen ist... dann war doch wieder Ruhe... und im Prinzip hat Tucker recht... sie braucht eigentlich keine spezielle Sensorenphalanx in ihrem Quartier...

Ds Archer nur mit einer Dusche und Kaffee wieder halbwegs klar im Kopf wurde, ist zwar hausgemachter Unsinn, aber irgendwie mußte die Folge ja in 45 min zu Ende gehen...

[Orovingwen]

joah ganz nett.
Schön zu sehen, was sie Crew neben ihren Abenteuern noch arbeitet. Aber nach der ersten 15 Minuten war das dann auch wieder genug.

Mich wunderte nur, das T`Pol nicht nach Abschluß der Arbeiten von Tucker am Captainsstuhl wieder auf die Brücke gegangen ist... dann war doch wieder Ruhe... und im Prinzip hat Tucker recht... sie braucht eigentlich keine spezielle Sensorenphalanx in ihrem Quartier...

Ich glaube sie war doch beeinflusst, eben nur in einer geringeren Dosis und hat deswegen dort etwas eigensinnig gehandelt.

Ds Archer nur mit einer Dusche und Kaffee wieder halbwegs klar im Kopf wurde, ist zwar hausgemachter Unsinn, aber irgendwie mußte die Folge ja in 45 min zu Ende gehen...

Naja die Crew ist ja eher eingeschlafen. Deswegen musste sie ihn auch "nur" aufwecken. Bei Mayweather ging das nicht, weil der komplett ruhig gestellt worden war. Kaum waren sie draußen ist auch Trip aufgewacht.
Ich denke dass zuerst das Obsessive Verhalten und dann die Müdigkeit kam, also bei der Müdigkeit waren sie nicht mehr so besessen davon ihre Sachen zu machen. Sonst hätte Archer auch anders reagiert.

3***

[garakvsneelix]

Die typische "Anomaly-of-the-week"-Folge. Immerhin waren die Auswirkungen dieser Anomalie doch recht kreativ.

3 Sterne

[Captain Pike]

Eine anomalie und die crew benimmt sich seltsam das hatten wir doch schonmal in Star Trek oder ? Naja es war aber doch schon ziemlich witzig.
immerhin wissen wir jetzt wie es zum roten Alarm kam.
die folge ist auf jedenfall schon besser als die letzte.
und dank des humors dieser folge gebe ich 3-4 sterne.

[Exogeograph]

naja, läßt viel Raum nach oben offen die Folge.

Die Eigenarten der verschiedenen Crewmitglieder waren witzig herausgestellt, z.B. das mit dem Stuhl oder der Alarm.

Darin erschöpfte sich die Folge jedoch, ich hätte mir hier irgendwie mehr erwartet, u.a. ne Erklärung warum die Strahlung den Präfrontalcortex (oder so ähnlich) so und nicht anders beeinflußt hat.

Aber man ist bei der puren Beschreibung der Symptome (die ja wenigstens recht witzig waren) stehengeblieben.

3 Sterne

[philippjay]

Scheint so, dass jede Star Trek Serie eine Folge a la "Gedankengift"(TNG) braucht.

An sich als Idee natürlich nett, aber nur für Leute interessant, die noch keine andere Star Trek Serie gesehen haben.
Also nach 10 Minuten weiß so ziemlich jeder, wo der Hase lang läuft.

An sich würden als Wertung 3 Sterne reichen, da die Story aber wirklich so oft schon erzählt wurde, gibts von mir nur 2 Sterne.

Übrigens fand ich die Sache mit dem Reed Alert - Red Alert absolut lächerlich :-(

[Mr.Viola]

Diese Episode konnte mich auch nicht begeistern, liegt wohl daran, dass ich bereits viele SF-Serien gesehen habe, und es gibt auch schon etliche Episoden anderer Serien, die genau dieselbe Thematik behandeln.
Also die Crew steht unter fremden Einfluss und verhält sich komplett anders als normal. Und klar gibt es ein Besatzungsmitglied (T'Pol) welche immun ist und das Schiff rettet. Aus Punkt fertig. Wie gesagt, schon oft gesehen.

[Kelshan]

Ich fand die Folge erstklassig. Ziemlich witzig durch die "Macken" der Crew, und doch im Grunde eine sehr ernste Situation. Vergleichbare Folgen der anderen Serien habe ich wohl nicht gesehen oder kann mich nicht mehr daran erinnern, daher gibt es bei mir dieses "schon wieder?" Gefühl nicht, das hier einige andere zu haben scheinen. Interessant war dann zudem, wie der "Alarmstatus" erfunden wurde. Das sind dann immer so Momente, die ich echt gut finde, wenn es halbwegs passt. Hier fand ich es sehr passend.

Da gebe ich gern ***** für!

[irony]

Ein paar Ähnlichkeiten zu "Implosion in der Spirale" (TOS) und "Gedankengift" (TNG) gibt es sicher, aber ENT kann hier schon etwas Eigenes präsentieren, und für mich ist die Folge, immer noch eine der besten, so dass ich sechs Sterne * * * * * * vergebe. Die Macken der Crew kommen schön zum Vorschein, und manches passt auch schön zusammen. Phlox Untersuchungen an Mayweathers Gehirn geben T'Pol die richtigen Hinweise, was zu tun ist, und Reeds neues Protokoll bringt die Phasecanons im richtigen Moment online. Besonders schön ist, wie sich Reed und Tucker an die Gurgel springen, als sie um die Gunst des Captains buhlen. Besonders gelungen finde ich, dass die Charaktere sich nicht einfach völlig anders verhalten, sondern das sie eine Art Tunnelblick haben. Es sind dieselben Charaktere, aber sie fokussieren auf bestimmte Dinge, und sehen nicht, was links und rechts davon geschieht.