[034] "Der Kommunikator" / "The Communicator"

[Logic]

Im übrigen ist immer noch keiner darauf eingegangen, warum man den Communicator, nachdem man ihn geortet hatte nicht einfach an Bord gebeamt hat. Wenn euch schon die anderen "Fehler" nicht stören, dann würde ich zumindestens darauf gern eine Antwort haben. Naaaa????

Also da er ja vom Schiff nicht genau geortet werden konnte und auch aus der Bar nur der Raum angegeben wurde, konnte man keine 100%igen Koordinaten angeben, somit wäre das Beamen nicht möglich gewesen. Man hätte ja die umliegenden Gegenstände weggebeamt. Und dies hätte mehr Aufsehen erregt als einfach in den Raum zu gehen und den Communikator zu holen. Zudem waren auch versch. Personen anwesend. Der Beamstrahl hätte mehr Aufsehen erregt als nur ein einziges Gerät von dem man noch nicht einmal wusste wie es funktionierte geschweige denn, dass es echt ist. „Naaaa????“

[Mainboand]

Genau Logic, jetzt wo du es sagst.
Hoshi konnte die Position des Communicators eigentlich nur auf drei Häuserblocks genau festlegen. Erst Reed erkannte die Gegend wieder und erinnerte sich an das Gasthaus, indem sie was getrunken hatten.
Die Positionsangabe war für den Transporter viel zu ungenau.

[Zefram]

Original geschrieben von Calex

Im übrigen bin ich nicht voreingenommen...nur sehr kritisch. Ich frage mich nur, was daran falsch sein soll.

*g* also eigentlich erwartete ich jetzt ein "hast recht, ich bin voreingenommen".

Nein, kein Mensch der Welt würde das von sich geben. Er selber würde es denke ich auch erst so ziemlich als letzter erkennen.
Nenne du es "sehr kritisch"...ich nenne es verklemmt und unfair. Das geht nicht gegen dich als Person, sondern gegen das, was hier gegen ENT abgezogen wird.
Ich verstehe Kritik und versuche sie nachzuvollziehen. in diesem Faöll, hab ich die FOlge leider noch net gesehen. Doch allein dein erstes posting hier läßt mich eigentlich nur den Kopf schütteln, denn so mies kann die Folge eigentlich gar nicht sein.
Das posting passt nur zu der allgemein Stimmung, die u.a. du von Anfang an gegen ENT verbreitest.

[Calex]

@Zefram

Auch an Dich die Bitte: Wenn Du Kritik übst, oder mit mir diskutieren willst, dann komme bitte auf die Ebene der Tatsachen zurück. Ich habe konkrete Beispiele und Situationen angesprochen. Fang bitte an eine Diskussion mit Argumenten zu führen, nicht mit persönlichen Ansichten zu meiner Person.

Auf die Ebene "Du bist ja ein dauernder Meckerer" begebe ich mich nicht mehr.

Wenn Du dir mal die Bewertungen von "Maurauder" oder "Singularity" anschaust wirst du hoffentlich deine Meinung über mich mal ändern. Ich halte die Kritik an dieser Folge trotzdem immer noch für mehr als gerechtfertig. Die Story ist unausgegoren und platt.

@alle

Im übrigen finde ich die Begründung für das "Nicht"-Beamen des Communikators nicht so schlecht. Ich habe mir die betreffende Stelle nochmal angeschaut. Man konnte den Communicator tatsächlich nicht genau orten. Frag mich nur, warum nicht....

[Logic]

Im übrigen finde ich die Begründung für das "Nicht"-Beamen des Communikators nicht so schlecht. Ich habe mir die betreffende Stelle nochmal angeschaut. Man konnte den Communicator tatsächlich nicht genau orten. Frag mich nur, warum nicht....

Danke

Aus Sicht Editoren:
Man darf ENT nicht zu fortschritlich machen.

Fan:
Eine mal wieder von Spoilern gespickte Erklärung wäre, dass der Communicator keine bestimmte Energiesignatur austrahlt die so präzise geortet werden könnte. Man weiß eben nur wie beim Kompass wo man hin muss.

[Peter R.]

Die Episode ist im grossen und ganz ziemlich gut! Ich frage mich nur warum Archer lieber einen Krieg zwischen 2 Völkern anzettelt als zuzugeben dass sie Ausserirdische sind! Womit greift er wohl mehr in ihre Kultur ein?

Damit dass sie jetzt wissen dass sie nicht alleine sind! Oder damit das er einen "Weltkrieg" anzettelt! Denn der Nation bleibt fast nichts anderes übrig als den anderen Staat anzugreifen! Da die Angst vor weiteren "Supersoldaten" ja beträchtlich sein wird!

In der Kirk-Ära wäre das wohl das Ende von Archer`s Karriere gewesen!

[Kopernikus]

Klasse Folge, die erste seit Carbon Creek, die mich echt begeistert hat. Sicherlich sind viele der Kritikpunkte, die hier vorgebracht wurden, gerechtfertigt, aber unterm Strich kann ich feststellen, das ich 45 lang gut unterhalten wurde und nebenbei auch noch ein paar nachdenkenswerte Frage serviert bekommen habe. So kanns gerne weiter gehen.

[Future Guy]

Eine gute Folge, die über 45 Minuten gut unterhält und ansonsten nach "Dear Doctor" wiedereinmal die notwendigkeit einer "Direktive der Nichteinmischung" aufzeigt.

Das Design der Kampfflugzeuge der Außerirdischen hat mir sehr gut gefallen, hatte zwar ähnlichkeit mit unseren aber sah dennoch fremd aus.

Amüsant fand ich auch die Szene, in der Reed und Archer und Reed gerettet wurden und plözlich T`Pols Arm aus dem getarnten Suliban Schiff herrausragt und sie die Wachen niederschießt.
Sehr lustig waren auch die Szenen mit Trips getarnten Arm und als der Doktor ihm einen Gummihandschuh gibt, damit er weiterarbeiten kann.

Interessant finde ich auch, das zum ersten mal ein Mensch die funktionsweise einer Tarnvorrichtung zu verstehen scheint, auch wenn es bei der Anwendung noch Probleme gibt. Das könnte zumindest schonmal im ansatz darauf hinweisen warum im "Vertrag von Algeron" zwischen Menschen und Romulanern vereinbart wurde, das die Menschen weder eine Tarnvorrichtung entwickeln noch anwenden dürfen.

[WarpJunkie]

Original geschrieben von Calex
1. Gleich am Anfang, hoch innovative Aliens, die mal wieder die tollen Pocken auf der Stirn haben, ansonsten aber genau so aussehen wie der Rest der Menschheit. Und das obwohl sie eine völlig andere Physiologie haben, wie sich später herausstellt. wo bleiben da die tollen Innovationen, die uns Berman und Braga vollmundig versprochen haben???

Ich weis nicht ob und wo Berman mal neue Aliens versprochen hat, aber ansonsten kann ich dem Punkt nur zustimmen. Mir geht das auch langsam auf die Nerven, das Aliens bei Star Trek sich meistens erstmal nur durch einen Höcker auf der Stirn von uns Menschen unterscheiden ... manchmal nicht mal das, siehe "Oasis". Das ist mittlerweile einfach nur noch armselig.

Original geschrieben von Calex
4. Archer & Reed sind aber genauso dämlich! Wenn sie die Wahrheit gesagt hätten, wäre es nur halb so schlimm gewesen, das hätte zumindest nicht die weitere Entwicklung der Prä-warp-Spezies beeinflusst. Jetzt, wo sie denken, das die von der "Konkurrenz" kommen ist ein Wettrüsten vorprogrammiert. Oder schlimmer noch, die eine Seite ergibt sich angsichts dieser Überlegenheit lieber gleich ganz. Also möglicherweise die kapitalistische Seite der kommunistischen, wenn es bei denen sowas gibt. Wenigstens haben sie das zum Schluss auch eingesehen!

Exakt ... sicher haben sie das zum Schluss eingesehen, aber blöd wars trotzdem. Jetzt hat er bei dem General Ängste geschürt, die vielleicht zu einem Krieg führen. Hätte er einfach zugegeben, das sie Aliens sind und wär wieder verschwunden, wäre das einzige was er angerichtet hätte, eventuell ihr Weltbild zu zerstören. Aber das glaube ich nicht, da der Doktor ja aufgeschlossen genug war, sie überhaupt als Aliens in Betracht zu ziehen. Vor allem hätte ich nach dem Abflug der Enterprise gern gesehen, wie der General sich seine Gedanken zu dem ganzen gemacht hat.

Original geschrieben von Calex
9. Der Suliban Shuttlepod wird von Jägern der Aliens verfolgt. Diese haben weder einen Propellerantrieb, sondern augenscheinlich ein Düsentriebwerk und... jetzt kommt der Hammer schlechthin: Sie schießen mit "Lasern" bzw. Lichtblitzen. Und am Anfang der Folge sagt doch noch einer der Aliens, das diese Technik noch graue Theorie ist.

So unlogisch wie du glaubst ist das garnicht. Wir sind heutzutage auch nicht in der Lage einen kohärenten Lichtimpuls zu erzeugen, wie sie die Phaserpistolen erzeugen. Das war es nämlich was der Alien am Anfang meinte. Was die Flugzeuge gegen das Sulibanschiff eingesetzt haben, waren Projektile. Es war simple Leuchtspurmunition, wie sie heute bei uns auf der Erde auch schon eingesetzt wird.

Original geschrieben von Calex
Achjaa..... und eine dumme Frage zum Schluss: "Warum hat man den Communicator, nachdem man ihn geortet hatte nicht einfach an Bord gebeamt???"

Na ja, hier ist ja die Erklärung schon geliefert worden. Man hat den Ort des Communicators nur auf 3 Häuserblocks eingrenzen können.


Alles in allem kann ich nur sagen, ich fand die Folge war absoluter Durchschnitt, mit Tendenz zu unterdurchschnittlich. Calex hat recht, die Story ist zu konstruiert und ist in der Form auch schon in nahezu allen Serien zuvor aufgetaucht.

Was mir mittlerweile auch etwas sauer aufstösst ist die Tatsache, das ENT offensichtlich dazu benutzt wird, alles was wir später als selbstverständlich hinnehmen, hier "erfunden" wird. Da ist die ENT Crew mal eben mehr oder minder für die Kraftfelder verantwortlich, dann "erfindet" Reed mal eben den roten Alarm. Das wirkt zu aufgesetzt meiner Meinung nach.

WarpJunkie

[Spocky]

Irgendwie war mir diese Epsiode bisher noch ausgekommen.

Ich find die Folge ziemlich KlasseTrip Tappt mal wieder in sein obligatorisches Näpfchen und wird teilweise Unsichtbar, zumindest seine Hand und ein Teil des Armes. Ein kleines Löchlein bleibt auch noch am Ende zurück...hatte was von "From Dusk Till Dawn"

Tja, es braucht wohl wirtklich kein Zurücklassen von Technik, um eine Kultur zu kontaminieren...

[Wolf 359]

Als ich heute vor der Episode den Titel und die Kurzbeschreibung gesehen hatte, wusste ich eigentlich schon, was ich zu erwarten habe: Langeweile

Außerdem war Archers Verhalten wiedermal hochgradig blöd.
Dieser Komandant beschuldigt ihn, er komme nicht von diesem Planeten. Archer widerspricht...
Danach in der Zelle fragt Reed, ob es nicht doch besser gewesen wäre, ihm die Wahrheit zu sagen, darauf Archer: Nein, das würde er uns doch nie glauben...

Einer Punktebewertung enthalte ich mich.

[C'est Moi]

2 Sternchen gibts diesmal.
Eine typische ENT Folge. Das wie vielte Mal ist es, dass Archer entführt wurde?
Archer hat sich wirklich nicht sehr klug verhalten, habe mich auch gefragt, warum er ihnen nicht die Wahrheit erzählte. Jetzt ist wahrscheinlich ein neuer Krieg entfacht.
Die Verwendung des Tarnungsschiffes fand ich auch nicht gut, zu technologisch fortgeschritten. Naja, trip kapiert die fremde Tarnunr ja im Handumdrehen, und dass die ENT Crew in ihrer Freizeit irgendwelche Sachen entwickelt oder verstehen lernt, für das die Ingenieure auf der Erde Jahre brauchen, wissen wir ja schon.

[AsH]

@CM
Nur sieht Trip seine Hand ja nicht, wenn er sie umdreht...

räusper
Die Folge an sich ist gut getimet, da kann man nichts gegen sagen. Der Humor ist da (die Sache mit Trips Arm war amüsant), die Action am Schluß war gut gemacht, es gab eine Kneipenschlägerei, was ja zu den Grundlagen von Star Trek gehört und darum auch in den Zeiten von TOS an der Akademie gelehrt wird (oder habt ihr geglaubt, Kirk und Co wären Naturtalente in Sachen Kneipen verwüsten?). Die Aliens die sich irgendwo kurz vor einem Weltkrieg befinden sind effektiv. Wir erfahren nichts über ihre Herkunft, Geschichte, Staatsform... aber sie haben Uniformen. Und seit dem zweiten Weltkrieg und den kalter Kriegsfilmen wissen wir: die mit den Uniformen sind meistens die Bösen (vorallem wenn sie den Hauptdarsteller prügeln). Die Crew geht durch die Reibekammer ohne die Hälfte ihrer Klamotten zu verlieren und Crewdog Portos wurde nicht mitgenommen. Soweit, so gut... nichts herausragendes, aber all das würde zumindest für eine Stunde Unterhaltung herhalten, was mehr ist als Enterprise in den letzten Wochen geschafft hat. Das Problem ist: die Charaktere verhalten sich, wie man das erwartet... und da begann mein Unglück.

Malcolm ist etwas verschüchtert und beschämt, nervös als man merkt, dass er seinen Communicator verloren hat. Passt. T'Pol warnt vor den Folgen einer Kontamination der Gesellschaft. Passt. Trip möchte auch mal wieder mit raus und muss stattdessen seinen Arm verlieren (irgendwie), was Dr. Phlox ziemlich amüsant findet. Passt auch. Das Problem ist: Archer verhält sich wie ein totaler, absoluter Vollidiot. Passt. Setzen. Sechs.

Ich springe direkt in die Szene mit der ich Probleme hatte. Archer und Reed werden verhaftet und verhört. Dabei verrutscht das Makeup (so toll sind die kosmetischen Veränderungen also nicht). Auf die Frage, wieso Archer und Reed mit dem Offizier reden konnten, ohne Universalübersetzer (sie wurden gefilzt, die Aliens haben sicher noch keinen entwickelt und der Offizier trug den Kommunikator sicher nicht immer mit sich herum... oder übersetzt der auch, wenn T'Pol an Archer funkt automatisch ins alienesische? Immerhin hat er verstanden, dass T'Pol den "Captain" gerufen hat und ihm war klar, dass ein Captain ein Titel ist) will ich gar nicht soweit eingehen, wie das jetzt doch passiert ist. Das Problem liegt bei Archers Coverstory. So, er hat also Sorgen, dass die Gesellschaft hier erfährt, dass man nicht von diesem Planeten stammt und spinnt darum ein Garn.

Wir gehören zum Feind. Oh ja, der Feind hat super getarnte Fluggeräte, kennt ihr Terrain, kann Spione in ihrem Land herumlaufen lassen und hat Phasenwaffen, die man erst in zwei oder drei Generationen entwickeln sollte, während ihr Poser nichtmal einen Kern spalten könnt. Haha. Kluger Schachzug, John. Da fällt Malcolms: "Oh... und wir sind Supersoldaten, die jeder B und C Waffe standhalten.". Schon fast nicht mehr ins Gewicht.
Von allen strunzdummen Geschichten, die man erzählen kann... okay, man wird enttarnt und es gibt noch keine erste Direktive. Aber denken die Leute denn nichtmal von Tür bis Angel? Damit kann man eigentlich rechnen. Echte Spione rechnen mit sowas und legen sich darum eine Deckgeschichte zu, zumindest um Zeit zu schinden. Archer scheint gar nichts zu haben und dann improvisiert er. Und er improvisiert ähnlich effektiv wie Heinrich Lübke. Captain Stupido (tm & (c) by endar) Lübke.

Noch während er diese Sätze sagte, dürfte jeder halbwegs intelligente Zuschauer geahnt haben, worauf das hinausläuft. Ich erzähle um die Aliens zu retten Fraktion A, dass Fraktion B ihnen um Jahrzehnte voraus ist. Tja, wie mag das wohl enden? Der Rüstungswettlauf ist gescheitert, wenn Fraktion B uns platt machen will, dann haben sie jetzt die Chance dazu, außer wir kommen ihnen zuvor. Diplomatie zählt da nicht mehr. Wenn Fraktion B nun sagt: "Sowas haben wir aber nicht.", glaubt man ihnen? Schaut mal in den Irak, wie gut man Massenvernichtungswaffen verstecken kann, wenn man will. Auf so plumpe Lügen fällt Fraktion A, die kurz vor der Ausrottung steht, doch nicht herein. Und wenn der Krieg kommt, das wird er, dann wird Fraktion A gnadenloser und brutaler zuschlagen, als das überhaupt für möglich gehalten wurde, um ganz sicher zu gehen, dass Fraktion B ihre Überwaffen nicht einsetzt. Und Gott stehe diesen Aliens bei, wenn während des Krieges die Atombombe entdeckt wird... B und C-Waffen scheint man ja zu haben, die wird man dann erstmal bis dahin einsetzen.

Die Situation wird kaum dadurch verbessert werden, dass T'Pol und die Rescue Rangers mit dem getarnten Suliban-Schiff (Hohoho, now I've got a cloaking device) erstmal drei Jäger abhängen und dann punktgenau in einer gut befestigten Anlage landen um zwei Spione zu befreien.

Ja, Pluspunkte, dass man sich traute diese Gedanken am Ende anzuschneiden (ich hatte befürchtet die Folge endet mit: "Suchen Sie das, Sir?"... wäre natürlich auch schön, aus der potentiellen Vernichtung einer Kultur noch einen Lacher mitzunehmen). Aber die Art wie das gemacht wird ist wieder schwach. Nach dem schimpfen ein "Sie waren bereit ihr Leben zu geben um sie zu retten." nachzusetzen zieht nicht. Das war ein echt miserabler Job, John. Der Krieg wäre gekommen, sicher, aber Captain Lübke hat ihn a.) beschleunigt und b.) ganz sicher um ein vielfaches schlimmer gemacht.
Nein, man hat sie nicht mit Technik kontaminiert, aber man hat mehr Schaden angerichtet, als ohne Enterprise entstanden wäre. Und dafür sollte man die Verantwortung übernehmen. Ich bin durchaus der Meinung, dass man nicht in Prä-Warp Kulturen eingreifen sollte, aber eine außerirdische Rasse in einen eventuell totalen Krieg zu stoßen und dann abzuziehen, auch wenn es einem Leid tut, ist keine feine Art. Da sollte ein Eingriff gerechtfertigt sein, entweder offensichtlich oder zumindest Schadensbegrenzung. Zufällig abgeladene wissenschaftliche Entdeckungen, Aufbauhilfe. So ähnlich wie das die Ranger in "Deconstruction of the Fallen Stars" in Babylon 5 machen. Die Lektion dieser Folge ist für mich: okay, wir machen Fehler und zwar dumme, aber wir sind bereit zu lernen. Darum wird auch keiner bestraft.

So kann das einfach nicht gehen, die Enterprise braucht ganz schnell einen Chefdiplomaten, eine kleine Dosis gesunden Menschenverstandes und die erste Direktive. Um Captain Lübke vor den Außerirdischen zu schützen und vice versa. Hoffentlich braucht dieses Volk noch sehr lange um Warp-Fähig zu werden, ich würde denen nicht sagen müssen: "Ach, wegen des Weltkrieges damals... tut uns leid, aber die Verursacher wurden... äh... nicht direkt bestraft... öh... aber sie haben sich geschämt. ... ... ... Wieder Freunde?"

[HanSolo]

Eine der vielen schwachen Folgen der zweiten Staffel. Mal wieder gerät Archer in Gefangenschaft (das siebende mal in nur 34 Folgen - ein toller Schnitt), die Crew verhält sich stupide wie immer, auf ST-History wird so gut wie kein Wert gelegt und was am Ende dann auch noch rauskommt ist gähnende Langweile.

Warum Archer denen nicht wirklich erzählt hat, dass sie "Aliens" sind ist wohl mehr als unbegreiflich (so hat er sich nur noch mehr in deren Kultur eingemischt, und wie Wolf359 schon sagte, diese Außerirdischen haben ihn doch selbst schon für eines gehalten, warum also nicht die Wahrheit sagen?). Noch weniger verstehe ich aber weshalb sie den Kommunikator nicht einfach raufgebeamt haben. Ja, der Transporterstrahl hätte Aufsehen erregt. Doch was war mit den Phaserschüssen, dem getarnten Schiff, die Crew hat nen totalen Krieg provoziert. Was also wäre schlimmer gewesen? Spätestens als Archer und Reed gefangen genommen wurden hätte T'Pol die beiden hochbeamen müssen und nicht so ein Tarra mit dem Suliban-Schiff machen (wäre zwar weniger spekatulär und actionreich gewesen, dafür aber LOGISCHER).

Apropos getarntes Schiff. Seit wann hat die SF getarnte Schiffe? In TOS war man in "Spock unter Verdacht" noch von der Tarntechnologie der Romulaner total von den Socken. Jetzt kennt man sie schon von den Suiblan, den Romulanern (!) und kann diese sogar selbst einsetzen. Wirklich dumm, dass die TOS-Crew dies wohl vergessen hat. Dann hätte man sich den ganzen Kauderwelsch aus "Die unsichtbare Falle" nämlich sparen können und die Machtverhältnisse im Alpha-Quadranten häten sich vermutlich auch etwas anders entwickelt.

Bevor ich der Folge jedoch die Mindespunkteanzahl gebe noch ein paar positive Randbemerkungen. Vor allem das Schlussgespräch zwischen Archer und T'Pol gefiel mir. Zeigte sehr gut, warum sich Picard und Co in Zukunft so sehr mit der obersten Direktive abmühen müssen. Auch den Reed/Hand-Plot fand ich lustig, obwohl wie gesagt es diesen aufgrund der ST-History nie hätte geben dürfen.

Alles in allem will ich noch genädig sein und
2,5 Sterne geben (Voting 3)!

[Winter[Raven]]

Ahhh ... Halo ? Was geht hier ab ?

Also ich finde es wirklich echt scheiße von eingen das ihr jetzt anfangt über Calex lustig macht !

@ Folge

Naja ... gute Folge mir netter strorie !