[030] "Todesstation" / "Dead Stop" - SciFi-Forum

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[030] "Todesstation" / "Dead Stop"

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    „Todesstation“ schließt unmittelbar an die Vorgängerepisode „Das Minenfeld“ an. Die Schäden, die die romulanische Mine hinterlassen hat, sind so umfassend, dass Archer sich kurzerhand entschließt, eine bis dato unbekannte, rätselhafte Reparaturstation aufzusuchen.

    Dass mit dieser Station etwas nicht stimmt, ist natürlich offensichtlich, zumal am Anfang alles viel zu glatt läuft. Auch der scheinbare Tod Mayweathers passt nicht so recht ins Bild, und es ist eigentlich sofort klar, dass Mayweather mit dieser Episode nicht aus der Serie ausscheiden würde.

    Davon abgesehen entwickelt sich die Story aber überaus positiv. Die vollkommen automatische Station strahlt eine seltsame Atmosphäre aus, aber wirklich greifbar ist lange Zeit nichts. Erst die „falsche“ Leiche Mayweathers liefert den Beweis, dass die Enterprise offenbar in eine Todesfalle geraten ist, und ab hier nimmt die Story noch einmal Fahrt auf. Der entführte Mayweather wird aus dem Innern der Station gerettet und das dunkle Geheimnis der Station wird gelüftet.

    Wenn ich das Ende richtig verstanden habe, dann beginnt die Station nach ihrer Zerstörung sofort damit, sich selbst zu reparieren. Ein gelungener Einfall, wie ich finde.

    Für mich ist „Todesstation“ spannend inszeniert und übertrifft m. E. die Qualität der Vorgängerepisode deutlich.

    Roxann Dawson führte hier übrigens Regie.

    Fazit: Spannend und unterhaltsam, dazu noch einige brauchbare Special effects. 5 ***** Sterne.
    „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
    (Albert Einstein)

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      Schön dass direkt an die Ereignisse der vorigen Episode angeknüpft worden ist. Das ist mal ne interessante Story, fand diese Reperaturstation genial. Die Technologie der Station ist enorm weit entwickelt, würde sagen sogar moderner als Utopia Planitia zu Zeiten der Enterprise-D und der Voyager.
      Die Erkundungstour von Trip und Reed fand ich nicht so toll, verstehe es nicht warum sie da Cowboys spielen müssen, war nicht überraschend dass sie aufflogen. Ja und schon alleine der Titel verriet schon, dass die Station ein dunkles Geheimnis hat, was sich dann auch bestätigte. War aber ein interessanter Ansatz warum die Station menschliche Gehirne braucht.
      Aber leider war das Ende dann wieder schlecht, denn die Crew schafft es natürlich wieder mühelos zu entkommen und die Station, welche viel modernere Technologie hat, zu zerstören.
      Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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        Ich fand die Folge wieder sehr gut. Schon als bei "Minenfeld" die Enterprise so stark beschädigt wurde dachte ich: "Oh man, hoffentlich ist das nicht in der nächsten Folge repariert als wäre nichts gewesen..."

        Tatsächlich wurde dies in "Todesstation" (äh, ja) aber zum Glück wieder aufgegriffen. Und nicht nur das, auch Reeds Verletzung, das lästige Quietschen (xD) und der Kratzer wurden wieder behandelt. Super.

        Ich muss es nicht haben, dass wirklich jede Folge kontinuierlich die große Haupthandlung weiterbringt, aber ich mag es einfach auch nicht besonders wenn jede Folge wieder mit gleichen Voraussetzungen beginnt, als wäre in der Folge davor nichts passiert. Diese Folge verband die Kontinuität mit einer (ansonsten) eigenen in sich geschlossenen Handlung. Mag ich.

        Wer die Station erbaut hat und welchem Zweck sie eigentlich dient bleibt natürlich tatsächlich offen. Gerade was den Zweck angeht tue ich mich etwas schwer da auch irgendetwas Sinnvolles aus der Luft zu greifen.

        Ggf. wurde es wirklich mal von einer weit entwickelten Art geschaffen, aus guter Absicht oder auch zur schnellen und einfachen Wartung der eigenen und verbündeten Schiffe in irgendeinem Krieg? Programmiert darauf nur das als "Bezahlung" zu nehmen was die Station selbst auch zum Funktionieren benötigt und sich selbst stets am Laufen zu halten, überstand sie dann wer weiß wie lange.

        In dem Fall könnte das "Entführen" eines der "Kunden" als neue Computerkomponente dann auch bloß eine Art Improvisation sein, um die einprogrammierte Selbsterhaltung zu erfüllen. Es sagt ja auch niemand dass die Station jedes Mal ein Crewmitglied entführt, vielleicht nur wenn eines der Gehirne zu alt wird, und zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit ein neues benötigt wird.

        Wer weiß das schon so genau. Ich denke aber nicht, dass man - trotz gewisser Parallelen - gleich an die Borg denken muss. Ich denke doch die Borg waren auch etwas mehr als nur ein Computer, der ein paar lebende Gehirne braucht, und vor allem zu der Zeit garantiert schon weiter als das.

        Aber selbst wenn: Es gibt zig und aberhundert Planeten mit Einwohnern die sich wirklich genauso oder fast genauso wie Menschen entwickelt haben, warum sollte es nicht auch mehrere Völker gegeben haben, die sich so ähnlich wie die Borg entwickelten?

        Andererseits sehe ich die Station jetzt aber auch nicht als angehörige irgendeines Volkes. Eher als etwas Automatisiertes, das ein wenig außer Kontrolle geraten ist, ein Einzelfall wenn man so will. Und die Erschaffer waren ziemlich offensichtlich auch wieder sehr humanoid.

        Nu ja, egal. Insgesamt jedenfalls eine tolle Folge und mir erneut ***** wert.

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          Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
          Nachdem die Voyager zu Beginn einer jeden Folge aussah, als wäre sie direkt aus dem Raumdock gekommen, gibt es hier Schäden, die auch erhalten bleiben
          Bei der Voyager handelt es sich um ein Schiff, dass 200 Jahre moderner ist als die NX-01. In der Folge sagt Tucker über den Replikator:
          TUCKER: If we had one of these in Engineering we could make all the spare parts we need.
          Bei der Voyager wird genau das passieren, Ersatzteile werden repliziert. Natürlich muss man sie noch dranbauen, usw. so ganz perfekt ist die Voyager noch nicht. Eine Stufe drüber ist noch der Borg-Kubus, dessen Reparaturfähigkeit man in "Zeitsprung mit Q" gesehen hat, als die Enterprise mit den Phasern 20 % des Kubus beschädigt und der sich wieder in kürzester Zeit repariert, ähnlich wie diese Reparaturstation.

          Beim Borgkubus kann man davon ausgehen, dass Replikator, Beamtransporter, Holoprojektoren, Kraftfelder und Traktorstrahlen kombiniert eingesetzt werden, um den Kubus zu reparieren. Die Station verwendet noch Greifarme und Ähnliches.

          In der Station werden die Gehirne zusammengeschaltet, wodurch diese Station wie der Vorläufer der Borgzivilisation wirkt. Sie assimiliert Humanoide und sammelt auch Daten, z.B. aus der Datenbank der NX-01. Ich denke, es ist klar, dass hier kein kommerzielles Interesse besteht. Näher als durch diese Folge kommt man dem Geheimnis, wie die Borg entstanden sind, nicht mehr. D.h. diese Folge liefert die beste onscreen-Theorie.

          Beim Rerun leidet sie ein bisschen, d.h. meine Höchstwertung kann ich nicht mehr ganz aufrecht halten, aber 5,5 Sterne ergeben aufgerundet immer noch sechs * * * * * *, dafür werde ich bei der Vorgängerfolge abrunden. Wie die NX am Ende entkommt, ist etwas zu glücklich. Die Station hätte das gefährlich präparierte Warpplasmafass erkennen müssen.

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            Danke, Enterprise. Du gibst mir etwas, was ich während Voyager so schmerzlich vermisst habe: Kontinuität. Der Schaden an der Untertassensektion der Enterprise ist also nicht auf mysteriöse Art und Weise verschwunden und muss repariert werden. Mit äußerst brauchbaren Effekten auf einer Station, die sogar noch steriler aussieht als die neue 1701. Die wohl beste Szene der Folge war, als Trip und Reed auf die Brücke der Enterprise gebeamt wurden. Was sich T'Pol da wohl gedacht hat?
            Sehr nett fand ich auch Trips Beschwerden beim Bordcomputer der Station. Er regt sich über jede Kleinigkeit auf, obwohl sie anfangs so begeistert von der Arbeit der Station waren.
            Was ich mich nun frage: Ist es auf der Station Standard, einfach ein Besatzungsmitglied zu entführen und ein getötetes Ebenbild zurückzulassen? Falls ja, dürfte sich das ganz schlecht auf das allgemeine Image auswirken.
            Gut gefallen hat mir auch die abschließende Szene, in der sich die Station selbst repariert.
            5 * * * * *

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              Zitat von Omikron Beitrag anzeigen
              Was ich mich nun frage: Ist es auf der Station Standard, einfach ein Besatzungsmitglied zu entführen und ein getötetes Ebenbild zurückzulassen? Falls ja, dürfte sich das ganz schlecht auf das allgemeine Image auswirken.
              Nicht unbedingt. Wenn Dr. Phlox nicht herausgefunden hätte, dass es sich bei Mayweathers "Leiche" um eine Fälschung gehandelt hätte, wäre sein "Tod" ja nicht negativ auf die Station zurückgefallen.

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                Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                Nicht unbedingt. Wenn Dr. Phlox nicht herausgefunden hätte, dass es sich bei Mayweathers "Leiche" um eine Fälschung gehandelt hätte, wäre sein "Tod" ja nicht negativ auf die Station zurückgefallen.

                Sehe ich jetzt ein wenig anders. Natürlich hätte man die Station nicht des "Mordes" beschuldigen können, aber trotzdem wäre es ein Unfall gewesen, an dem die Station zumindest mit verantwortlich gewesen wäre. Summierten sich solche Unfälle, würde man eines Tages sicher von einer "Geisterstation" ect. sprechen.

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                  * * * * *

                  "Todesstation" zeigt uns eine weitere Cyborg"art": das Thema "Biomaschine" findet neben den Borg gar nicht so selten Verwendung (z. B. gibt es auch ein Schiff in Voyager, das mit seinem Piloten "verschmilzt").
                  Auch dieses Mal finde ich das Thema gelungen und beängstigend in Szene gesetzt. Die Anfänge dieser mit menschlichen Gehirnen betriebenen Supermaschine kann man nur erahnen. Eventuell hat ja ein Humanoide selbst dazu den Startschuss gegeben.

                  Zusätzlich zur guten Story sind die Effekte - vor allem die Bilder von der reparierenden Station - überdurchschnittlich. Eine nette Szene ist zudem Hoshi an Mayweathers angeblichem Sterbebett.

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                    Gut, dass die Ereignisse der letzten Folge fortgeführt wurden und das Schiff immer noch beschädigt war. Hat mich bei Voyager immer etwas gestört, dass die beschädigte Voyager in der nächsten Folge aussah, als wäre nichts gewesen.
                    Auch Reed's Heilungsprozess wurde zum Glück aufgegriffen.
                    Ist keine schlechte Idee mit so einer Reparaturstation, welche als Gegenleistung bestimmte Ware verlangt. So eine Idee könnte gut funktionieren, natürlich nur, wenn diese nicht die Crew Mitglieder stehlen würde.

                    Die letzte Szene als gezeigt wurde, wie die Station sich wieder selbst repariert, war Klasse und hat der Folge einen Mystery Touch verliehen.

                    gute 4*

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                      Die Stärke der Folge: Sie ist langsam im Tempo, aber dennoch spannend, weil die Handlung zielstrebig voranschreitet.

                      Die KI der Station ist ziemlich beschränkt ("Ihre Anfrage wurde nicht erkannt"). Das ist ein witziger Gegensatz gemessen an den Reparaturfähigkeiten.
                      Sie ist auch nicht in der Lage, Archer und T'Pol ebenfalls wegzubeamen.
                      Unheimlich (im Nachhinein) ist der Unterschied zwischen dem hellen und freundlichen Aufenthaltsraum und dem finsteren Zentrum, wo die organischen Wesen "ruhen".

                      Gut ist Trips Beschwerde an den Computer: ein Albtraum für Verkäufer.

                      Unheimlicher Schluss: Die Station repariert sich selbst. Die Enterprise sollte sich da nicht mehr blicken lassen.

                      Das wird wohl ein ewiges Rätsel bleiben: Die Station ist einsam und verlassen.
                      Eigentlich müsste ein Volk die Station beschlagnahmen, um sie nur für sich zu nutzen bzw. andere Besucher zur Kasse zu bitten.
                      Natürlich liegt in diesem Mysterium auch ein Reiz, obwohl wenn es nicht logisch erscheint.
                      Vielleicht kann ein fortschrittliches Volk die Technologie der Reparaturstation ergründen, um sie dann zu übernehmen.

                      Ich gebe 5 Sterne.

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                        Ganz unterhaltsame Folge!

                        Die auffallend hell und unschuldig wirkende "Todesstation"
                        Und die aus Horrorfilmen altbekannte Weisheit "If it sounds to good to be true, maybe it isn't".

                        Ich gebe
                        4 Sterne

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                          Ich fand die Folge ganz gut, wenn man bei manchen Details nicht zu genau hinsieht. (zB Die Station hat anscheinend Augen und Ohren überall, nur nicht im Schacht, und der eine Sensor lässt sich problemlos zusammenschießen? Generell ist die Station dann doch viel zu hilflos, wenn man bedenkt, wie technisch überlegen sie ist.)

                          Die Reparatursequenzen haben toll ausgesehen, dass was faul ist, ahnt man gleich. Sehr nett fand ich die Schlussszene, wenn sich die Station prompt selbst repariert. Und Trip und Reed auf "Expedition", also ehrlich! Übermut tut selten gut.

                          5*
                          John: Work- now - freak - later. Work - now - freak - later.
                          Stark: Yes. That's fair.
                          John: Good.
                          Stark: How much later?

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                            dass was faul ist, ahnt man gleich
                            Das geht mir aber bei vielen Filmen so. Ich habe mir mit der Zeit abgewöhnt jedes Detail nach seiner Glaubwürdigkeit hin abzuklopfen. Ich stoße in jedem Film aller Genres auf Handlungen, Abfolgen oder Entschlüssen die meinen Lebenerfahrungen, Wissen oder eigenen Situationsentscheidungen wiedersprechen. Ich schaue mir eine ST-Episode an versuche Inhalt oder Botschaft zu verstehen und mit dem vorrangegangen in Einklang zu bringen. Auch im Theater auf der Bühne wird wo manches sogar nur angedeutet wird verhält es sich so. Das habe ich eigentlich dabei immer im Hinterkopf. Wenn nun die Storry nichtssagend oder hahnebüchend ist oder schauspielerisch und dialogtechnisch nur Mist rüberkommt ist's natürlich aus. Und große Stielbruche (wie bei den neueren ST-Produktionen) bereiten mir dann 'Kopfschmerzen' - Bei dieser Folge fand ich beispielsweise gut das vieles am Ende noch im Dunkel bleibt, wie die Herkunft der Station oder Ihrer Erbauer. Ob letztere sich ihre Ausbeute regelmäßig abholen oder sie gar nicht mehr existieren und die Station ihrer Programmierung folgend bis in alle Ewigkeiten ihren Auftrag erfüllt..

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