[028] "Carbon Creek" / "Carbon Creek"

[Milky Way]

Nette Folge. Das 50er Jahre Flair sowie der ruhige Erzählstil gefallen mir hier ganz gut, die Handlung weiß zu unterhalten. Schön finde ich auch, das man man am Ende offen gelassen hat ob die Geschichte nun wahr ist oder nicht, auch wenn die Tasche am Schluss zumindest ein Indiz für ersteres ist.

Insgesamt solide 4 Sterne.

[Orovingwen]

Ich mag die Folge.
Man kann sich drüber aufregen, dass manche Sachen unlogisch sind, aber es ist nur eine Geschichte. Inwiefern sie Wahrheit enthält ist den Spekulationen des Zuschauers überlassen, was ich sehr schön finde. So wie bei richtigen Geschichten eben.

Es ist eine Folge, die die Serie wieder etwas freundlicher macht nach der etwas düsteren Stimmung durch den vorherigen Zweiteiler.

Es gibt sehr geile Sachen hier, aber am Besten finde ich noch, dass die Vulkanier den Klettverschluss erfunden haben


5****

[garakvsneelix]

Da fühlte ich mich doch sehr an eine gewisse VOY-Folge erinnert...

Irgendwie mag ich solche Folgen nicht. An sich war sie ganz nett, hatte eine nett erzählte Story und eine nette Hintergrundidee... im Schnitt also alles nett. Bis auf die Tatsache, dass sie rein gar nix gebracht hat. Solche Sachen sind meiner Meinung nach eigentlich nur dann sinnvoll, wenn man sie geschickt mit dem Jetzt (d. h. dem Serien-Jetzt, in dem Falle das 24. Jahrhundert)verknüpfen kann... Hier war die Verknüpfung nur mehr als lose...

Das gilt hier im Grunde auch. Die Verknüpfung funktioniert zwar etwas besser (das Grundthema "Erster Kontakt" passt zu ENT schon etwas besser), aber ich vergebe trotzdem auch hier

3 Sterne

[Data 2364]

Meine Lieblingsfolge der 2.Staffel Enterprise.Vor allem gefällt mir die 50er Jahre Atmosphäre.Desweiteren fand ich den Charakter des Mestral interessant.Der Darsteller J.Paul Boehmer (war auch bei Voyager dabei) hat diesen Charakter glaubwürdig herübergebracht.

[Captain Pike]

Also die Folge ist auf jedenfall nett und gehört zu den besseren der 2. Staffel.
es ist schon interessant zu sehen wie die Vulkanier sich auf der Erde verhalten und leben um nicht aufzufallen. Der Vulkanier der die menschen interessant findet und am ende auf der Erde bleibt ist noch der interessanteste. Und ein sehr sympathischer Vulkanier bei Enterprise sollte es mehr von seiner sorte geben.
am ende kann man selbst spekulieren ob das nur eine Geschichte wahr oder ob sich das tätsächlich so ereignet hat.
auf alle fälle eine nette idee das ganze.
4 sterne sind auf jedenfall drin.

[philippjay]

Einige Szenen zum Schmunzeln in der Folge.

Schön die Schilderung des Ortes in den 50er Jahren; schien mir sehr gelungen.
Lustig, wie die Vulkanier mit ihren Frisuren super in dieses "Wohnzimmer von damals" gepasst haben

Sehr unterhaltende Folge, stellenweise toller Humor.

5 Sterne

[Mr.Viola]

Hat mir sehr gut gefallen, mal eine etwas andere Episode. Waren einige nette Szenen dabei als die 3 Vulkanier auf der Erde zurechtkommen mussten. Auch der Erzählstil, alles nur eine Geschichte von T'Pol hat mir gefallen, jetzt dürfen Archer und Trip raten ob diese Geschichte der Wahrheit entspricht oder nicht. Aufgefallen ist mir, dass die Vulkanier zu dieser Zeit noch keine Beamtechnologie besitzen.

[Kelshan]

Ich fand die Folge auch sehr gut, und auch amüsant. Gut fand ich, dass ein bisschen was offen geblieben ist worüber man im Nachhinein nachdenken konnte, z.B. ob wirklich ein Vulkanier auf der Erde geblieben ist (was ich aber schon glaube), und auch welchen Einfluss dieser eventuell auch auf die menschliche Entwicklung gehabt haben mag. Evtl. lebt er sogar noch immer? Wer weiß. Und auch T'Pols Entwicklung zeigt sich hier schon ein wenig, noch einige Folgen zuvor hätte man ihr so eine farbenfrohe Geschichte nicht zugetraut. Und die Sache mit dem Reißverschluss war natürlich klasse.

Ein bisschen merkwürdig fand ich, dass den Absturz anscheinend niemand gesehen hat (von der Abholung ganz zu schweigen), selbst wenn die Menschen das als Asteroiden angenommen hätten, hätte sich doch - gerade zu der Zeit - zumindest irgendjemand die Absturzstelle mal angesehen. Und auch etwas merkwürdig war, wie leicht sie plötzlich ihre Ohren verstecken konnten, abgesehen von Mestral.

Weniger gestört hat mich da, dass Vulkanier gelogen haben. Ganz davon ab dass man das auch damit erklären kann, dass die drei eben viel Zeit unter den Menschen verbracht haben, hielt ich das "Vulkanier können nicht lügen" ohnehin nie für besonders glaubhaft, da diese Punkt eh ständig an allen Ecken und Enden untergraben wird. Vulkanier versuchen bloß von vornherein möglichst viel zu verschweigen, und wenn das nicht ausreicht, dann lügen sie auch, wie alle anderen Völker ebenfalls. Das jedenfalls ist mein Gefühl, und zwar nicht erst ab dieser Folge und/oder dieser Serie.

Ob die ganze Geschichte nun so passiert ist oder nicht bleibt natürlich ein wenig offen. Klar ist, dass sie einen wahren Kern zu haben scheint, das zeigt ja schon die Tasche am Ende. Da T'Pol selbst aber nicht dabei war, sind viele Details natürlich auf jeden Fall ausgeschmückt, um eine schöne Geschichte zu ergeben. Das ist aber imho auch nicht wirklich wichtig.

Ingesamt bringt die Folge natürlich die "Enterprise" selbst kein Stück weiter, aber es war ein sehr unterhaltsamer Trip in die Vergangenheit. Von mir gibt es *****.

[Elfenkind]

Ob die ganze Geschichte nun so passiert ist oder nicht bleibt natürlich ein wenig offen. Klar ist, dass sie einen wahren Kern zu haben scheint, das zeigt ja schon die Tasche am Ende. Da T'Pol selbst aber nicht dabei war, sind viele Details natürlich auf jeden Fall ausgeschmückt, um eine schöne Geschichte zu ergeben. Das ist aber imho auch nicht wirklich wichtig.

Klar war T'Pol nicht dabei aber bedenkt man das T'Mir T'Pols Urgrossmutter gewesen war und das T'Pol scheinbar ihre Handtasche mit auf die Enterprise nahm. In der Szene hatte ich schon den Eindruck, das diese Handtasche etwas besonderes für sie darzustellen scheint.

Wäre es möglich das T'Pol sie noch als Kind kennen gelernt hat?
Könntes es sein, das T'Mir ihr auch Geschichten erzählt hat?
Hatte T'Mir vielleicht einen besonderen Einfluss auf T'Pol als sie noch klein war?

Wer weiss das schon

Elfenkind

[Omikron]

Das war alles in allem eine ganz nette Folge, in der interessanterweise nur drei Schauspieler des Main-Casts vorkommen. Es war alles in allem sehr unterhaltsam und hat auch den Canon in keinster Weise geschädigt.
Die Frage bleibt allerdings: Wie ist es Mestral gelungen, auf der Erde nicht aufzufallen, als er starb? Vielleicht lebte er ja sogar noch im 22. Jahrhundert. (obwohl ich es trotzdem für unwahrscheinlich halte). Die Vulkanier bei der einfachen Drecksarbeit zu sehen, war mal ganz amüsant.
Irgendwie frage ich mich, weswegen T'Pol nicht erwähnt hat: "T'Mir sah genau so aus wie ich nur mit gefärbten Haaren. Nebenbei haben wir auch die gleiche Synchronstimme chrm."
Ich schwanke zwischen 4 und 5 * * * *.

[MFB]

Die Frage bleibt allerdings: Wie ist es Mestral gelungen, auf der Erde nicht aufzufallen, als er starb? Vielleicht lebte er ja sogar noch im 22. Jahrhundert. (obwohl ich es trotzdem für unwahrscheinlich halte). Die Vulkanier bei der einfachen Drecksarbeit zu sehen, war mal ganz amüsant.

Er müsste eigentlich nur bis so ca. 2070 oder 2080 überlebt haben. Dann dürfte ein Vulkanier auf der Erde keine so große Aufmerksamkeit mehr erregt haben und evtl. ist er ungefähr zu dieser Zeit auch wieder nach Vulkan zurückgekehrt.

Irgendwie frage ich mich, weswegen T'Pol nicht erwähnt hat: "T'Mir sah genau so aus wie ich nur mit gefärbten Haaren. Nebenbei haben wir auch die gleiche Synchronstimme chrm."

Nunja, warum erwähnen, wenn es der Zuseher ohnehin sieht. Ist halt eine übliche Praxis in Filmen und Serien, dass Vorfahren in Rückblenden oft gleich aussehen wie ihre Nachfahren (der Film "Cloud Atlas", den ich kürzlich gesehen habe, setzt da noch ordentlich eins drauf).

Da aber bis einschließlich zur vorletzten Szene dieser Folge offen bleibt, ob T'Pols Geschichte Wahrheit oder Fiktion ist, kann man durchaus ableiten, dass die gezeigten Geschehnisse nicht wirklich den realen Ereignissen entsprechen und eher ein Konglomerat aus den Vorstellungen ist, die sich Trip und Archer machen.

[Omikron]

Nunja, warum erwähnen, wenn es der Zuseher ohnehin sieht. Ist halt eine übliche Praxis in Filmen und Serien, dass Vorfahren in Rückblenden oft gleich aussehen wie ihre Nachfahren (der Film "Cloud Atlas", den ich kürzlich gesehen habe, setzt da noch ordentlich eins drauf).

Da aber bis einschließlich zur vorletzten Szene dieser Folge offen bleibt, ob T'Pols Geschichte Wahrheit oder Fiktion ist, kann man durchaus ableiten, dass die gezeigten Geschehnisse nicht wirklich den realen Ereignissen entsprechen und eher ein Konglomerat aus den Vorstellungen ist, die sich Trip und Archer machen.

Das war auch meine eigene Erklärung dafür, aber während der Folge musste ich eben mehr als einmal über diese Tatsache schmunzeln. Zumindest die Frisur hätte man ein wenig ändern können. Maskenbildnerisch wäre das kein Problem gewesen, siehe "Die Saat".
Ich persönlich halte T'Pols Geschichte weitgehend für wahr. Der Klettverschluss ist eine so außerordentlich geniale Erfindung, dass er nicht von Menschenhand kommen kann.

[MFB]

Ich persönlich halte T'Pols Geschichte weitgehend für wahr.

Inhaltlich sicher, die Tasche, die sie dann später in ihrer Kabine hervorholt, bestätigt das dann auch. Ob aber in der Realität alles oder jeder so ausgesehen hat, wie man es in der Folge gesehen hat, muss natürlich nicht sein.

Der Klettverschluss ist eine so außerordentlich geniale Erfindung, dass er nicht von Menschenhand kommen kann.

Wer hat's erfunden? Die Schweizer!

(Echt jetzt, der Klettverschluss wurde wirklich vom Schweizer Georges de Mestral erfunden, dessen Nachname auch der Namensgeber für den Charakter Mestral in dieser Folge gewesen ist.)

[ChrisArcher]

Interessant, dass sich die Vulkanier demnach als Schweizer ausgegeben haben.

Wie klänge wohl ein Vulkanier, zum Beispiel Soval, mit einem schweizer Dialekt?

Obwohl ich sagen muss, dass ich den schweizer Dialekt sehr gerne mag.

[Omikron]

Wer hat's erfunden? Die Schweizer!

(Echt jetzt, der Klettverschluss wurde wirklich vom Schweizer Georges de Mestral erfunden, dessen Nachname auch der Namensgeber für den Charakter Mestral in dieser Folge gewesen ist.)

Das fand ich auch schon immer einen ziemlich gelungenen Gag. Vor allem, da der Name Mestral eigentlich auch ziemlich gut ins vulkanische Schema passt.
Worüber ich mich aber durchaus glücklich schätze ist die Tatsache, dass der Absturz der Vulkanier nicht mit Rosswell in Verbindung gebracht wurde. Oh stimmt, das hatten wir ja schon ...