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Ich muss gestehen, anfangs fürchtete ich eine Folge á la 23:59 Uhr (Voyager). Doch nichts dergleichen. Die Vorstellung, dass drei Vulkanier unbehelligt und unerkannt in einem kleinen Dorf in Pennsylvania leben, ist hoch amüsant. Ihr Auftreten hat denn auch was von distanzierten und liebenswürdigen Sonderlingen.
Jolene Blalock und J. Paul Boehmer tragen diese Episode mühelos. Es ist schön zu sehen, dass auch Vulkanier nicht immer das Richtige tun und auch emotionsgeleitet sind.
Dass am Ende nicht so ganz klar ist, ob T'Poel nur eine Geschichte erzählt oder aber historische Tatsachen, finde ich im Übrigen gut. Das Schlussbild muss ja nichts bedeuten...
Wusste ich doch, dass der Klettverschluss eine vulkanische Erfindung ist .
Immer wieder mussten wir ja zusehen, wie Shuttles der Menschen auf irgendwelchen fremden Planeten abstürzten, aber diesmal wurde das ganze aus Sicht von Aliens gezeigt. Fand es unterhaltsam, wie die drei gestrandete Vulkanier sich unter die Menschen mischen und anpassen mussten. Ich denke mal, dass Mestral sich gut auf der Erde angepasst hat und mit der Zeit zu viel mehr Emotionen entwickelt bzw. gezeigt hat.
Das Wrack haben die Vulkanier sicherlich irgendwie vernichtet, sonst wäre es ja irgendwann aufgefallen.
Die Folge zeigt eine atmosphärisch schöne Kleinstadtidylle, obwohl die Menschen dort hart arbeiten müssen, etwa im Bergwerk. Fernsehschauen, Sportereignisse, Alltagsprobleme aller Art sind täglich präsent.
Hier zeigt sich auch eine Schwäche: Das Thema hat viel Potenzial mit den Vulkaniern auf der Erde im Jahr 1957 in der Zeit des Kalten Krieges. Stattdessen sehen wir eine bieder inszenierte Story mit wenig Inhalt. Die Figur T'Mir ist nicht interessanter als ihre Nachfahrin.
Vorhersehbar ist, dass einer der Gestrandeten sich sehr anpasst und sich quasi zum Menschen entwickelt. Emotionaler Höhepunkt ist, als Mestral sich für die eingeschlossenen Kollegen einsetzt.
Aber T'Mir mischt sich ebenfalls ein, um einem Jungen ein Studium zu ermöglichen. Dabei hat sie am stärksten auf Nichteinmischung bestanden. Sie belügt sogar den vulkanischen Captain. Diese Entwicklung halte ich nicht für glaubhaft.
Vielleicht sollte man eine Serie mit dem Titel "Die Erlebnisse des gestrandeten Mestral" produzieren?
Fands n bissel dürftig, dass T'Pols Uroma nicht von einer anderen Schauspielerin gespielt werden durfte(!)
Aber, klar. Wen hätte man dann bitteschön hinter das Laken stellen sollen?!
Mir hat die Folge ganz gut gefallen. Ich weiß nicht genau, woran das lag. Vielleicht an dem 50er Jahre Setting? Oder an der TOS-ähnlichen Atmosphäre?
Keine Ahnung.
Eine meiner ENT Lieblingsepisoden. Einfach eine schön erzählte Geschichte, die praktisch ohne Action auskommt, mit einem witzigen Ende. Auch gut, dass man mit dem Sputnik auch mal eine Sovjet-Raumfahrt Errungenschaft würdigt.
Jaja, und der Mistral...…Recht hat er!
;-)
"Unveräußerliche... Menschenrechte … Schon allein das Wort ist rassistisch!" Azetbur
Gut gefallen hat mir der Frame, dass es "nur eine Geschichte" war, und daher nicht klar ist, was denn nun wirklich passiert ist, was nicht, und was vielleicht ausgeschmückt war.
Die Ereignisse in dem kleinen Ort selbst waren ja nicht so spannend, und auch ich finde T'Pols Vorfahrin genauso uninteressant wie T'Pol selbst. Mestrals Enthusiasmus für die Menschen war herzerwärmend, aber wieder finde ich diese Vulkanier sehr "unvulkanisch" und ungewöhnlich flexibel und anpassungsfähig. Und dann bleibt der auch noch auf der Erde!
4* für nette Unterhaltung.
John: Work- now - freak - later. Work - now - freak - later. Stark: Yes. That's fair. John: Good. Stark: How much later?
Ah, da ist noch genug Spielraum zum Ausschmücken oder Erfinden oder Weglassen.
Alles, was die Handtasche beweist, ist dass T'Pol von irgendwoher so eine Handtasche hat. Vielleicht von der Großmutter, vielleicht auch nicht. Vielleicht hat sich die ganze Geschichte genauso zugetragen, vielleicht auch nur teilweise. Nix Genaues weiß man nicht...
John: Work- now - freak - later. Work - now - freak - later. Stark: Yes. That's fair. John: Good. Stark: How much later?
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