[026] "Die Schockwelle - Teil 1" / "Shockwave - Part 1" - SciFi-Forum

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[026] "Die Schockwelle - Teil 1" / "Shockwave - Part 1"

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    #46
    Eine zweifelsfrei recht spannende Folge, die mich jedoch nicht wirklich vom Hocker gerissen hat. Irgendwie hab ich mir unter dem "temporal cold war" etwas anderes vorgestellt. Okay, es mag schwierig sein, diesbezüglich eine Story aufzubauen, die sich über mehrere Staffeln erstreckt, aber das kann letztenendes nicht als Entschuldigung dafür herhalten, wenn es am Ende einfach nicht richtig klappt.

    Letztenendes endet die Folge zwar mit einem Cliffhanger, aber irgendwie ist die gesamte "temporal cold war" - thematik umgesetzt auf eine Art und Weise, die nicht wirklich spannungsfördernd ist. Nach jeder "tcw" - Folge habe ich jedenfalls das Gefühl, dass irgendwann eh "alles nie passiert" ist und die richtige Zeitlinie schon wiederhergestellt werden wird. Bei dieser Folge war das mehr denn jeh der Fall.

    Nun könnte man argumentieren, dass man in "der erste Kontakt" zum Beispiel ja genau dasselbe Szenario hatte, und man als Zuschauer dennoch mitfieberte. Dem war auch so. Aber wenn sowas dann zum x-ten mal in ST geschieht, verliert das ganze schlichtweg an Reiz.

    Ich geb mal wohlwollende 4 Sterne

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      #47
      Was soll man dazu sagen?

      Die Charaktere und Dialoge waren genauso platt und nervig wie in jeder ENT-Episode.
      Aber die Story ist bisher hmm... ja doch, man könnte sagen spannend und unterhaltsam. Es war wirklich mal eine Folge die man sich ganz gut ansehen konnte, und bei der ich mich auf die Fortsetzung heute freue.

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        #48
        Die Grundidee der Folge ist ja nun wirklich etwas unglaubwürdig.

        So wie ich das verstehe, beruht die Zerstörung des 31. Jahrhunderts darauf, dass Archer aus seiner Zeit geholt wurde. Aber müsste der Future-Guy denn nicht wissen, dass man einen Menschen nicht einfach aus seiner Zeit entfernen kann, ohne die Zeitlinie zu verändern? Selbst wenn die Föderation auch ohne Archer gegründet worden wäre, hätte Archers Verschwinden langfristig große Änderungen der Zeitlinie zur Folge. Und in dieser anderen Zeitlinie hätte die Föderation vielleicht nicht gegen die Borg oder das Dominion bestehen können. Auf jeden Fall wäre die Welt tausend Jahre später eine ganz andere.

        Aber ok, besonders logisch waren die Zeitreisen bei Star Trek noch nie.

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          #49
          Der übliche ENT-Schrott. Überflüssige Aktion, absulut platte Charaktärte. Die zeitreise-story war nicht wirklich interssant. Und dann der Cliffhänger. Archer landet im 31 und die Erde ist schon länger zerstört. Und was such Daniels noch in einer Zukunft, in der er nie existiert hat?

          Ein Stern

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            #50
            Naja, also ich fand die Folge schon gut spannend und auch den Cliffhanger fand ich nicht schlecht...witzig vorallem auch das Gespräch mit T´Pol und ihrem Beharren auf die Vulkanische Wissenschaftskommission.

            Also ausser die Gefühlsduselei am Anfang ("Oh Gott, ich kann damit nicht umgehen, wir müssen wieder nach Hause, das geht nicht anders...!") fand ich die Folge doch schon sehr gut...geb jetzt hier 5* Sterne, vielleicht einer zuviel, aber da hier viele wohl auch öfters mal einen zuwenig geben denke ich ist ds gerechtfertigt.

            @HanSolo
            Hab jetzt nicht Dein ganzes Post gelesen, nur du kritisiertest, das Daniels angeblich nix wußte über die Gegner...aber ich denke er weiß sehr wohl wer die Gegner sind, will es bloß nicht verraten.
            "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
            "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

            Member der NO-Connection!!

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              #51
              5* wie für den zweiten Teil.

              Ein gelungener abschuss der 1. Staffel und, besonders am ende, sehr spannend.
              Die Wahrheit ist nur eine Entschuldigung für einen Mangel an Phantasie.
              DS9 - "Elim Garak"

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                #52
                Die Folge war doch mal richtig gut.
                Sie hatte spannung, und dieser Temporäre kalte Krieg ist doch mal was anderes. Man konnte sich die Folge sogar ein zweites mal angucken.
                Daher bekommt sie von mir 5*
                Tante²+²

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                  #53
                  Original geschrieben von notsch

                  Hab jetzt nicht Dein ganzes Post gelesen, nur du kritisiertest, das Daniels angeblich nix wußte über die Gegner...aber ich denke er weiß sehr wohl wer die Gegner sind, will es bloß nicht verraten.
                  Ich meine ja nicht nur, dass Daniels (anscheined oder auch nicht) nichts über die Angreifer weiß. Sondern vielmehr dass es soweit ich temporale Physik verstehe unmöglich ist, dass jemand aus dem 31. Jahrhundert jemanden aus dem 27. Jahrhundert aufhält das 22. Jahrhundert zu manipulieren. Erklärung hierfür findest du wenn du man ganzes Post liest .

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                    #54
                    Dieser Zweiteiler konnte mich endlich wieder einmal unterhalten wie Broken Bow. Obwohl die Logik mit dem ganzen TCW für mich nicht so ganz nachvollziehbar ist, war die Episode äußerst mitreisend und kurzweilig. Die Geschichte war auch, wie es sich gehört komplex genug, um die zwei Episodenlängen gut auszufüllen. Die Antwort auf die Frage wieso Daniels aus dem 31. Jhd. nicht von den Veränderungen betroffen ist blieben uns die Autoren zwar schuldig, aber das sei ihnen verziehen.

                    Ich gebe 5 Sterne.
                    Signatur ist auf Urlaub

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                      #55
                      Ich fand den Zweiteiler ganz gut und unterhaltsam.
                      Allerdings hatte auch ich doch zuviele Deja-Vu währenddessen, z.B. dass Archer plötzlich wieder auf der Erde war.
                      Völlig überzogen fand ich, dass die nur Bücher hatten. Immerhin soll doch bis zum 22. Jh alles normal verlaufen sein.
                      Republicans hate ducklings!

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                        #56
                        @Han Solo, das Problem ist, dass du zum einen Analyse und Schlußfolgerung nicht klar trennst und zum anderen zumindest zweimal Gedankensprünge machst, die nicht nachzuvollziehen sind...

                        Warum sollte in der Krenim-Art des Zeitmanipulierens nicht jemand aus einer anderen Zeit dorthin reisen, wo manipuliert wird und die Störung verhindern, NACHDEM er festgestellt hat, dass es eine solche Störung gab. Schliesslich ist nur das Geschichte, was man auch kennenlernen konnte. Eine Welt in unendlicher Weite gehört nicht zwangsläufig zu den Faktoren die in den Chroniken stehen. Wenn dort also was passiert kann das also "unvorhergesehenerweise" passieren. Erst der Eingriff würde dann die bisher als bekannt anerkannte Zeit wiederherstellen, eventuell gehört dieser Zustand (man hat eingegriffen) also schon immer zu dem was du "Geschichte" nennst

                        Ähnliches gilt für den Future Guy oder den Spender der Zeitmaschine die Rasmussen benutzte, solange der nicht einer Föderationswelt entstammt ist die technologische Entwicklung für ihn nicht zwingend. Auch im 22ten Jahrhundert haben nicht alle Wesen gleichschnelle Schiffe, das dürfte bis hin zum 31. gelten. Also kann eine andere Welt durchaus einen differierenden Stand von Zeitmanipulation haben wie die Föderation, egal welchen Jahrhunderts.


                        @Endar, naja vielleicht gings ja dann ab 2152 bergab mit der Erde und man hat in den 900 Jahren quasi in der Steinzeit oder dem Mittelalter neu anfangen müssen (gab ja auch keine Energiequellen mehr).
                        »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                          #57
                          Original geschrieben von Sternengucker
                          @Han Solo, das Problem ist, dass du zum einen Analyse und Schlußfolgerung nicht klar trennst und zum anderen zumindest zweimal Gedankensprünge machst, die nicht nachzuvollziehen sind...
                          Sorry wenn ich mich des öfteren schelcht ausgedrückt habe - ich hoffe der Sinn und die Schlussfolgerung ist aber dennoch verständlich.

                          Original geschrieben von Sternengucker
                          @Warum sollte in der Krenim-Art des Zeitmanipulierens nicht jemand aus einer anderen Zeit dorthin reisen, wo manipuliert wird und die Störung verhindern, NACHDEM er festgestellt hat, dass es eine solche Störung gab. Schliesslich ist nur das Geschichte, was man auch kennenlernen konnte. Eine Welt in unendlicher Weite gehört nicht zwangsläufig zu den Faktoren die in den Chroniken stehen. Wenn dort also was passiert kann das also "unvorhergesehenerweise" passieren. Erst der Eingriff würde dann die bisher als bekannt anerkannte Zeit wiederherstellen, eventuell gehört dieser Zustand (man hat eingegriffen) also schon immer zu dem was du "Geschichte" nennst
                          Dem kann offen gesagt absolut nicht zustimmen. Angenommen irgend jemand hat gestern deine Zukunft verändert, dann kannst du ihn heute nicht mehr aufhalten, denn dein heute gibt es nicht mehr in der Form sondern nur mehr in der geänderten. Auch wenn du dich vielleicht (wie die Krenim) außerhalb der Zeitlinie befindest hättest zu niemals die Möglichkeit ihn aufzuhalten, da dein Außerhalb der Zeitlinie auch nie stattfinden wird. Wenn die Suliban Archer gefangen nehmen und dadurch die Zeitbehörde niemals existieren wird, kann nicht jemand von der Zeitbehörde aus der Zukunft (welche nicht exisitieren wird) sie aufhalten, egal ob dieser sich außerhalb der Zeitlinie befindet oder nicht.

                          Außerdem ist es ja in der Zukunft von Daniels und Co schon passiert. Sprich der Futur Guy wurde aufgehalten, sonst könnten diese niemals existieren. Es wäre viel realisitscher, wenn es umgekehrt geschehen würde. Wenn du dich im 27. Jahrhundert außerhalb der Zeitlinie befindest merkst du sehrwohl wenn jemand aus dem 31. Jahrhundert die Zeit manipuliert und du kannst in die selbe Vergangenheit wie er reisen und ihn aufhalten. Aber umgekehrt ist es schlicht und einfach unmöglich und widersagt aller Logik und temporalen Physik.

                          Ich hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt

                          Original geschrieben von Sternengucker
                          @Ähnliches gilt für den Future Guy oder den Spender der Zeitmaschine die Rasmussen benutzte, solange der nicht einer Föderationswelt entstammt ist die technologische Entwicklung für ihn nicht zwingend. Auch im 22ten Jahrhundert haben nicht alle Wesen gleichschnelle Schiffe, das dürfte bis hin zum 31. gelten. Also kann eine andere Welt durchaus einen differierenden Stand von Zeitmanipulation haben wie die Föderation, egal welchen Jahrhunderts.
                          Ich bin mir ziemlich sicher, dass Daniels in "Kalter Krieg" nicht "der Auftraggeber der Suliban" sonder MAN sagt als er meint im 27, Jahrhundert könne man nicht in die Vergangenheit reisen sondern nur Botschaften in diese übermitteln. Und dies ist ganz eindeutig ein Fehler welcher sogar den meisten Nicht-Trekkern auffällt. Denn wenn es in ST schon im 23. Jahrhundert (geplante) Zeitreisen gibt, so kann ich nicht plötzlich behaupten im 27. Jahrhundert wäre dies völlig unmöglich. Entweder hat da jemand dann in der Zeitlinie rumgepfuscht oder beides spielt nicht im selben Universum.

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                            #58
                            Du denkst so erschreckend 4dimensional Es geht eben, sonst könnte man es am TV Schirm doch nicht sehen.

                            1.) wenn du sagst "es ist in der Zukunft von Daniels schon passiert" und damit ein Einschreiten aus der Zukunft abstreitest, dann kann auch jemand im 27sten Jahrhundert gegen eine schon geschehene Manipulation nicht mehr einschreiten

                            2.) wenn es um die Zeit geht, die manipuliert werden soll sind Kausalität und Ablauf sowieso stark gestört, weshalb gehst du von einer linearen Entwicklung aus, wenn es um zeitfahrende Kulturen geht? Zum Frühstück in der Eiszeit, Mittagessen am Rand des Sonnensystems wenn SOL zum Roten Riesen wird usw.

                            In ST ist es eben so, dass diese Zeitschiffe unter einer Art permanente Zeitreise liegen, also dauernd auf dem Sprung, ohne sich groß wegzubewegen.

                            Wenn du durch die Zeit gehst veränderst du dich ja allein dadurch noch nicht, deine Geschichte, dein Wissen, deine Vergangenheit sind noch die gleichen wie vorher.

                            Das selbe gilt für ein zeitreisendes Schiff, wenn das Feld abgeschaltet wird ist es dasselbe wie beim Einschalten.

                            Jetzt wirst du sagen "das Einschalten gab es ja gar nicht", was aber im ST Universum (siehe Krennim) nicht gelten kann, ein Hinweis darauf was passiert können uns wohl die Q und die Propheten geben, für sie ist Zeit nicht linear, sie sehen alle oder doch viele Zeiten gleichzeitig statt nacheinander in einer unverwechselbaren Reihenfolge. Demnach wäre sowohl die Eiszeit als auch das 27te als auch das 29te/31te Jahrhundert als auch die Roter Riese Sache schon geschehen. Was nicht heisst, dass sie nicht wandelbar wären, sonst bräuchte ein Prophet ja nichts machen (zB Sisko zeugen, Sisko in Emissary informieren, Dominionschiffe verschwinden lassen), weil es ja schon getan wäre

                            Das mag der Physikalischen Theorie zwar fremd sein, aber die ist ja eh so miesmacherisch drauf wie Mama T'Pol "Dat geht net" Wenn man also schon ein Modell umgeht, warum nicht alle

                            Ich bin mir ziemlich sicher, dass Daniels in "Kalter Krieg" nicht "der Auftraggeber der Suliban" sonder MAN sagt als er meint im 27, Jahrhundert könne man nicht in die Vergangenheit reisen sondern nur Botschaften in diese übermitteln.
                            Ich kanns zwar nicht beweisen aber er spricht IMO nicht von "man" sondern von "diese Leute" oder etwas ind er Art. Soweit ich es damals verstanden habe sind die Artgenossen vom FG gemeint ...
                            »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

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                              #59
                              @ Han Solo und Sternengucker

                              Ich habe mich ja schon einige Male zum Temporalen Kalten Krieg ausgeko.... ähhh sorry ausgesprochen.

                              IMHO ist der bei ENT total unsinnig, undurchdacht und voller logischer Fehler.

                              Han Solo hat klar den Fehler der Episode erkannt. Daniels ist von der Veränderung der Zeitlinie genauso betroffen wie der Rest, also kann er nur von der originalen Zeitlinie wissen, wenn er durch ein temporales SChild (ähnlich dem der Krenim) geschützt war. Wäre er das aber gewesen, so ist es schwachsinnig, das die gesamte temporale Einrichtung so etwas nicht hatte, außerdem muss er dann ja auch irgendwo her gekommen sein, wo so eine Schild-Einrichtung steht.

                              Und die Auflösung in SWII, das Archer aus diesem kleinen GErät hüpft is ja wohl der absolute Hammerschwachsinn.

                              Der temporale Krieg ist aber auch sowieso Unsinn, da entweder die beteiligten PErsonen einen temporalen Schild haben und die Änderungen der Geschichte bewußt mitkriegen... dann würden sie die Veränderungen aber nicht linear durchführen, sondern jeweils VOR dem veränderten EReignis nicht NACHHER.... oder sie haben KEIN temporales SChild und bemerken gar keine Veränderung, weil es für sie bereits Geschichte ist, insofern werden sie das Ereignis auch nicht wieder umändern können.


                              FAZIT: Absoluter Dünnsinn hoch drei. Unausgegoren, wie alles, was man bei ENT zu sehen bekommt. Obendrein ist es für den "normalen" Startrekzuschauer eh meist nicht nachvollziehbar, warum das nun auf einmal so und so ist und mal nicht. Die Autoren halten sich nicht an den gesunden Menschenverstand und verwirren so den Zuschauer mehr, als das sie wirklich der Story einen besonderen Pfiff verleihen, indem sie eine Zeitreise/manipulationsstory konstruieren, die auch noch über mehrere Episoden/Seasons geht.

                              Bei einer Zeitreisefolge konnte man ja hin und wieder über die logischen Fehlerchen hinwegsehen. Bei einem Konzept, bei dem die ganze Serie darauf basiert muss man wesentlich vorsichtiger vorgehen und eine gewisse innere Logik und Nachvollziehbarkeit für den Zuschauer berücksichtigen, ansonsten schalten viele einfach ab. Der eine Teil, weil es ihm zu komplex und unübersichtlich wird und der andere Teil, weil er die vielen Logikfehler nicht mehr sehen kann und ebenfalls schon total verwirrt ist. Übrig bleiben die Zuschauer, die sich "nur" unterhalten lassen wollen, ohne viel nachdenken zu müssen. (Wie z.B. Tiberius Foxbat, der das ja auch zugegeben hat. Ist also keine Beleidigung und soll auch nicht so verstanden werden )
                              Zuletzt geändert von Calex; 24.10.2003, 12:11.
                              Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.

                              "Was für Missionsziele, Malcom?...Lass uns doch erstmal nen coolen Schneemann bauen" Archers Pfadfindertruppe "Fähnlein Enterschweif" auf erster Erkundungstour

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                                #60
                                5 *****

                                Sehr spannender Abschluss der 1. Staffel. Hach, ich freu' mich schon, wenn meine erste ETP-Staffelbox ankommt. Diese Folge ist - obwohl die letzte - sicher eine der ersten, die ich mir reinziehen werde.

                                Die Folge hat wirklich einen tollen Spannungsaufbau. Erst die Tragödie, dann Trübsinn, dann die Offenbarung und schließlich das Handeln. Genau so muss eine Geschichte Strukturiert sein. Am besten gefielen mir Szenen, als Archer zu ahnen beginnt, dass getarnte Suliban-Schiffe der Enterprise folgen. Darauf seine Entscheidung, rüberzugehen, ist mit wunderbarer Musik unterlegt und die Kamerafahrt einfach genial.

                                Jetzt frag' ich mich aber so langsam, warum ich nur 5 Sterne statt 6 vergeben habe. Naja, vielleicht war der Anfang etwas zu langatmig. Irgend ein negativer Grund muss mir ja noch einfallen, denn auch den Schluss fand ich super. Archer plötzlich in der verwüsteten Zukunft. Das Panorama der zerstörten Häuser ist wirklich schaurig schön.
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