[020] "Schiff der Geister" / "Oasis"

[BluePanther]

Die Folge war auch nicht mehr als Durchschnitt. Diese Folge war auch so nichtssagend das ich überhaupt nicht weiß was ich dazu groß schreiben soll. Das einzige was ich schade finde das man für Rene Auberjonois nicht eine bessere Rolle ausgedacht hat. Also mehr als 3*** Sterne sind da wirklich nicht drin.

[cybertrek]

Halt wieder mal viel geklaut aber was solls, Liana ist ja nun wirklich niedlich. Aus diesem Grund volle Punktzahl.

Nein, so euphorisch nun auch wieder nicht. Die Episode ist zwar geklaut aber wenigstens ist die Grundstory interessant. Der Unterschied zum Original ist, dass die Holos sogar wissen dass sie nicht real sind. Interessanter Aspekt auf den aber leider nicht näher eingegangen wurde.

Der Schluss mit dem Monolog von Ezral im Quartier des Captains typisch Hollywood. Es muss eine Entscheidung getroffen werden und derjenige hadert theatralisch mit sich selbst wo die endgültige Entscheidung sowieso schon vom ersten Satz weg vorhersehbar ist. :rolleyes:

Und was noch auffällt in der Folge: MAYWEATHER KANN SPRECHEN!!!!

Aber im großen und ganzen keine schlechte Episode. Spannung war bis zu einem bestimmten Grad vorhanden und uninteressant wurde es ja trotz bekannter Thematik auch nie.

Achja, T'Pols genialer Gesichtsausdruck am Anfang als Trip und Archer das scharfe Gewürz testeten ist einfach herrlich. So stoisch-reserviert sie sonst in der ersten Staffel ist, ist dieser leichte angedeutete Grinser ne echte Wohltat.

[philippjay]

Ich wurde das Gefühl nicht los, dass ich die Story schon mal irgendwo anders gesehen hatte.
Die Folge an sich ist daher nicht so wahnsinnig spannend gewesen.

Pluspunkte die oben erwähnte Szene beim Essen und die niedliche Tochter.

Ich gebe 3 Sterne

[Achilles]

„Schiff der Geister“ gefällt mir trotz offensichtlicher Parallelen zu anderen STAR TREK-Folgen (z.B. ENT: „Geistergeschichten“ oder DS9: „Die Illusion“) ganz gut.

Die Crew der Enterprise findet auf einem abgestürzten Schiff eine Gruppe von Personen, die angeblich seit 3 Jahren dort leben. Die Untersuchungen ergeben jedoch, dass der Absturz schon wesentlich länger zurückliegen muss. Schließlich stellt sich heraus, dass es sich größtenteils um Hologramme handelt, die erschaffen worden sind, um die bei dem Absturz getöteten Crewmitglieder wieder neu zu erschaffen.

Die Episode hat m.E. zwei deutlich positive Aspekte:

1. Die düstere Stimmung auf dem mysteriösen Schiff verfehlt ihre Wirkung nicht. Die Kameraführung und die Lichteffekte sorgen für eine wahrhaft gespenstische Atmosphäre.

2. Gaststar Rene Auberjonois verkörpert den von Schuldgefühlen geplagten und um das Wohl seiner Tochter besorgten Ezral sehr überzeugend.

Zudem hat die Folge auch einige flotte Sprüche zu bieten, die die düstere Atmosphäre etwas auflockern (T'Pol zu Trip: „Ich stelle nur fest, dass Sie, als Sie das letzte Mal jemanden so kompetent fanden, schwanger geworden sind!“).

Positiv finde ich ferner, dass das Geheimnis um das mysteriöse Schiff nicht zu früh gelüftet wird, so dass die Spannung aufrechterhalten bleibt.

5 ***** Sterne.

[irony]

Gaststar Rene Auberjonois verkörpert den von Schuldgefühlen geplagten und um das Wohl seiner Tochter besorgten Ezral sehr überzeugend.

Ich finde das auch, dass Rene Auberjonois hier eine gute Rolle bekommen hat, aber es ist auch verblüffend, wie ähnlich die ENT-Folge zur DS9-Odo-Folge "Die Illusion" ist. Hier drängt sich ein Vergleich wirklich auf.
Beide Folgen sind nicht schlecht, haben auch ein interessantes Scifi-Thema, und ich finde die ENT-Folge noch ein Stückchen besser, insbesondere wegen:

Die düstere Stimmung auf dem mysteriösen Schiff verfehlt ihre Wirkung nicht. Die Kameraführung und die Lichteffekte sorgen für eine wahrhaft gespenstische Atmosphäre.

Vier Sterne * * * * sind auch beim Rerun gerechtfertigt. Wenn ich es mir so überlege, war vielleicht auch die Dunkelplaneten-Folge vorne dran, "Gesetze der Jagd", nicht so schlecht.

Viele ENT-Storys sind nicht neu, aber die Atmosphäre ist eine andere als bei TNG. Das Gefühl, irgendwo draußen im Weltall verloren gehen zu können, ist in ENT am stärksten ausgeprägt spürbar. Wenn die NX-01 irgendwo abstürzt, kann es vorbei sein. Keine Hilfe, nichts, vielleicht erst nach Jahren. Archer ist fast immer auf sich allein gestellt.

[Achilles]

Viele ENT-Storys sind nicht neu, aber die Atmosphäre ist eine andere als bei TNG. Das Gefühl, irgendwo draußen im Weltall verloren gehen zu können, ist in ENT am stärksten ausgeprägt spürbar. Wenn die NX-01 irgendwo abstürzt, kann es vorbei sein. Keine Hilfe, nichts, vielleicht erst nach Jahren. Archer ist fast immer auf sich allein gestellt.

Sehe ich ähnlich. TNG hat im Gegensatz zu DS9 oder ENT beinahe eine kuschelige Atmosphäre. Dass auf der Brücke der Enterprise D nicht noch Schaukelstühle und Hängematten zu finden sind, ist noch alles.

ENT hingegen wurde als Prequel ja dahingehend konzipiert, die Unerfahrenheit der Crew sowie die technische Unvollkommenheit der Enterprise NX-01 in den Mittelpunkt der Serie zu justieren. Dadurch sollte mehr Spannung und eine höhere Erwartungshaltung der Zuschauer aufgebaut werden. Schade nur, dass die Storys in den ersten beiden Staffeln teilweise wirklich mau waren.

[Omikron]

Wieder eine schwächere Folge der ersten Staffel. Sie erinnert von der Atmosphäre her irgendwie sehr an TNG. Wird anfangs noch eine Gruselatmosphäre und Spannung aufgebaut, verschwindet die mit der Zeit mehr und mehr. Das Ende war irgendwie vorhersehbar und somit ziemlich langweilig. Es gab weder gelungene Anspielungen, noch eine gute Atmosphäre, nicht einmal besonders gute Effekte.
Ich gebe ihr drei * * *, denn die erste Hälfte ist zumindest noch halbwegs interessant.

[Deflektor]

* *

"Schiff der Geister" ist eine äußerst langweilige Folge ohne wirkliche Relevanz. Lediglich Rene Auberjonois verhindert eine schlechtere Bewertung.

Dass wir einen Sonderling kennenlernen, der mit seiner Tochter sich das Leben so schafft, wie er es gerne hätte, ist zudem nicht neu. In "Die Überlebenden von Rana IV", TNG, agiert der Dout ähnlich und kreiert sich seine Frau.

[human8]

Also mir hat diese Folge gut gefallen.
Gerade die ersten Minuten, als die Crew, dass vermeintliche Wrack inspiziert hat, waren sehr spannend gemacht. Da wusste ich nicht, was an der Spukgeschichte dran ist und was genau die Crew da unten erwartet.
Als die gestrandeten schliesslich enteckt wurden und dieses Junge hübsche Mädel sich in Trip verguckt hat, sank mein Interesse etwas.
Gegen Ende wurde es noch einmal spannend und erst als die Schüsse durch die gestrandeten durchgingen, ist mir klar geworden, dass es sich um Hologramme handelt.
War auch schön Rene aka Odo wiederzusehen.

4*

[hismoom]

Star Trek klaut also bei sich selbst. Das "Geisterschiff" enthält das Handlungsgerüst von DS9: "Die Illusion". Offenbar haben die Autoren wenig neue Einfälle zur Serie, zumal selbst "Odo" wieder mitspielt.
Erneut darf Archer kein Interesse an der Holo-Technologie zeigen, und dann tut er sogar so, als sei sie nichts Besonderes.

Immerhin: Man nimmt Anteil am Schicksal der Gestrandeten, auch wenn es letztlich nur zwei sind. Auch wirkt die Atmosphäre auf dem Schiff etwas geisterhaft. Für sich genommen ist die Folge solide.

Ich gebe 3 Sterne.

[philippjay]

....und eine weitere ziemlich vorhersehbare Handlung, die leider die Spannungskurve dadurch nicht mal in Ansätzen anheben kann.

War irgendwie alles schonmal da

Gibt es keine neuen Geschichten zu erzählen?!

Ich gebe
2 Sterne

[AnaDunari]

3*

Mir ist nicht ganz klar, was das ganze Versteckspiel eigentlich sollte... Und dann sogar noch Waffengewalt? Die hatten doch eigentlich nix zu verbergen, oder? Und die Flirterei hätte ich nicht gebraucht, da muss ich mich T'Pol ausnahmsweise mal anschließen.