Ich geb 5 Sterne. Die Höchstpunktzahl verweigere ich, da diese Folge anfangs doch einige Längen aufweist. Aber der dramatische Hintergedanke, der sich durch die ganze Folge zieht und das Auftauchen von der süßen Crewmen Cutler sind die Punkte dann doch wert.
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[013] "Lieber Doktor" / "Dear Doctor"
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Gute Folge aber für mich hat die Spannung etwas gefehlt.
! Planet Thüringia ein Besuch lohnt sich !
" Die Götter sind Außerirdische!"
Mache das Beste aus deiner Vergangenheit!
Thüringen das Grüne Herz Deutschlands.
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4 ****
Ist schon ziemlich aufwülend, wie Phlox eingesteht, dass er schon längst ein Heilmittel gefunden hat, aber mit seinem Gewissen hadert. Insofern ist diese Folge vielleicht jene, die einen am meisten mitnimmt, vor allem, da die Last der Verantwortung an Archer übergehen muss, der schließlich die schwere Entscheidung treffen muss.
Anfänglich ist die Folge schon spannungsarm und etwas langatmig, dafür entschädigt aber auch der Erzählstil der Folge (Briefform).Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
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Ich habe glatte 5 Sterne vergeben. Eine Folge ganz im Sinne von Star Trek. Die Frage: "Eingreifen, nur weil man es kann, oder der Natur ihren Lauf lassen?" wird hier aufgeworfen. Kann es gute Gründe geben, nicht zu heilen? Eine tiefgründige Handlung, die den Weg in Richtung Oberste Direktive weist. Die Perspektive (Doktor) hat mir als "Abwechslung" auch sehr gut gefallen."So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)
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Also ich finde diese Folge einfach klasse.
Ich dachte erst, dass Phlox, das Heilmittel findet, dann dass er es nicht suchen will, dann hat er es schon. Und endlich wird den Vulkaniern auch mal zugesprochen, dass sie richtig gehandelt haben. Diese ewige die Vulkanier sind die Boesen Storys haben mich auf die dauer schon genervt.
Glatte 6 Sterne!
Ich hoffe die naechsten Folgen der Serie werden noch besser, sodass diese Folge z.B. im Vergleich mit der 2. Staffel nur noch 5 Sterne haette. Aber auch wenn es auf diesem Niveau weitergeht faende ich es super.
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Weider mal 5 Sterne von mir.
Obwohl ich nciht wie der Doktor gehandelt hätte, wird das ganze Dilemma doch gut dargestellt, und lässt einen erkennen, warum eine oberste Direktive mal nötig werden wird.Coming soon...
Your reality was declared a blasphemy against the Spheres of Heaven.
For we are the Concordat of the First Dawn.
And with our verdict, your destruction is begun.
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Die Story ist ziemlich packend und hat einige nicht immer neue, aber dennoch interessante Ansätze. Zum einen die Erzählperspektive; zum anderen das Andeuten einer Romanze; der Rat bei T´Pol und natürlich der "Konflikt" mit den beiden Völkern. Das macht die Folge zur besten bislang und macht 5* von mir.
Das einzige Manko ist dieses etwas peinliche "wir brauchen unbedingt einen Leitfaden...eine Art DIREKTIVE"
Mehr solcher guter Folgen, bitte.
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Die Geschichte ist hervorragend gespielt und inszeniert. Der Konflikt der Nichteinmischung in einen genetischen Evolutionsprozess wurde sowohl verbal als auch emotional sehr gut dargestellt. Die Darstellung zweier unterschiedlicher humanoider Spezies war jedoch nicht so überzeugend. Denn die sahen sich ähnlicher als irdische menschliche Rassen.
Hier zeigt sich das Dilemma schauspielerischer Grenzen, da alle Außerirdischen von Menschen dargestellt werden müssen, deren unterschiedliche Rassen schon auf der Brücke des Raumschiffs komplett vertreten sind. So wirkt Tuvok als schwarzer Vulkanier für mich immer noch unglaubwürdig. Ganz anders die blauen Andorianer und die weißen Aenar. Auch die fünf Spezies der Xindi sind sehr gelungen.
Zweimal Menschen mit Stirnwülsten, die man kaum voneinander unterscheiden kann und unterschiedliche humanoide Spezies darstellen sollen, sind suboptimal. Bei anderen Geschichten auf anderen Planeten fällt das nicht so ins Gewicht. Da die Spezies hier aber zentrales Thema sind und es sich nicht nur um Rassen handelt, sondern um nicht miteinander kompatible biologische Arten handeln soll, hätte man den Unterschied besser herausarbeiten müssen.
Mir ist allerdings auch klar, dass es gerade bei dieser Geschichte auch ein zweischneidiges Schwert ist. Denn bei aller Unterscheidbarkeit hätte keine der Spezies eindeutig schöner als die andere sein dürfen, damit sich der Zuschauer nicht zu einer Präferenz einer der Spezies hätte verführen lassen und der Konflikt voll zum Tragen kommt.
Für eine eventuelle zukünftige Serie würde ich mir wünschen, dass man weniger von Planet zu Planet fliegt, und sich mehr auf weniger Spezies konzentriert, die dafür besser und vor allem glaubwürdiger dargestellt werden. Denn so langsam dürfte man alle Gesichtsknubbelvarianten durch haben.Die vielleicht besten SciFi-Comics:
Aldebaran Betelgeuze Antares Kenya Golden City Sinkha Spacecraft
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Diese Episode kann ich auch, wie viele Andere vor mir, postiv bewerten, dadurch man alles aus sicht des Doktors sah. Man verstand seine Beweggründe, konnte einen Einblick auf seinen Tagesablauf wefen und auch seine Meinung über die Menschen erfahren.
Auch ist diese Folge spannend und regt zum Nachdenken an.
Von meiner Seite 5*****Wow, deine Signatur ist cool, so eine hätt ich auch gern^^
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Eine Ethik-Folge deren größte Schwäche die Ethik ist.
Immerhin treffen es diese zwei Beiträge ganz gut.
Zitat von Legion Beitrag anzeigenDas grosse Problem mit der Folge (die wohl als Ansatzpunkt für die Erste Direktive gilt) ist die seltsame Ethik. (...)
Das nächste Problem ist die Natürlichkeit der Krankheit. Ab wann ist den eine Krankheit natürlich genug, um zu helfen? Selbst unter dem Deckmantel der Evolution können wir im weitesten Sinne von einer Krankheit sprechen; somit dürfte der Doktor hier handeln. Hier stimmt die Relation nicht wirklich. (...)Ich weiss welche Prämisse diese Folge hat, dennoch: Was Phlox hier betreibt ist passiver Genozid. Man kann nicht aufgrund einer Rasse eine andere benachteiligen!!!!
Nun gut, es ist insofern konsequent, als dass in mehreren Star Trek-Folgen ein komisches Bild von der Evolution gezeichnet wird. Das Ergebnis war meistens nicht so verherrend. "Wer ist John" bsp. gab trotzdem noch eine recht unterhaltsame Folge ab und "Die Schwelle" war in jeder Hinsicht so absurd, dass man sie mit guten Gewissen als dekanonisieren betrachten kann.
Aber "Lieber Doktor" ist nicht so harmlos. Hier wird mit (pseudo)biologischen Argumenten über das Lebensrecht einer Spezies geurteilt.
Also nochmal die zwei größten Denkfehler, die selbst Dummbeutel Archer hätte begreifen müssen.
- Niemand ist dafür vorherbestimmt auszusterben. Evolution is keine göttliche Prädetermination.
- Natürlichkeit hat keinen wie auch immer gearteten moralischen Wert. Allein der Gedanke daran ist absurd. Das hieße ja man hätte den Valakianern helfen können, wenn sie sich ihre Krankheit bsp. durch Genmanipulation oder radioaktiven Fallout zugezogen hätten: Das wäre dann nämlich unnatürlich gewesen.
Schon das man die Pläne für den Warpantrieb nicht herausrücken will, ist nicht ganz nachvollziehbar. Ja, es ist furchtbar gefährlich, nur Verrückte und besoffene Amis aus dem mittleren Westen versuchen auf diese Art und Weise der Grenze der Lichtgeschwindigkeit zu trotzen- aber wenn das Volk das Risiko freiwillig eingeht und ansonsten wieso geschlossen zu Grunde gehen würde, was ist dann noch dagegen einzuwenden? Den ganzen Planten inklusive Menk wird man mit einem Testreaktor wohl kaum in die Luft jagen können.
Und noch ein paar Worte zu den, von der Enterprise vermutlich zum Tode verurteilten, Valakianern.
Wir haben 2 humanoide Völker, eines davon technisch und kulturell wesentlich weiter fortgeschritten als das andere; eine Seuche rafft viele Angehörige der entwickelten Spezies dahin, während es der "primitiven" Spezies weiterhin gut geht: Und niemand der Primitiven wird als mußtmaßlicher Brunnenvergifter von einem Mob von den Feldern gejagt und umgebracht. Im Gegenteil: Sie werden trotz des planetaren Notstands weiterhin mit allem Lebenswichtigen versorgt. Mir kommt da Quarks Anklage gegen Sisko in "Der Plan des Dominion" in den Sinn. Die Menschen sollten endlich mal von ihrem hohen Ross runterkommen die moralischen Vorzeigehelden des Universum zu sein. In der wirklichen Welt sind sie es nicht und in Star Trek leider auch nicht immer und in neuerer Zeit immer weniger.I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)
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Ich muß leider sagen, daß ich diese Folge ziemlich schlecht fand.
Die eigentliche Story ging hinter der Erzählung des Doktors unter diese Erzählung an sich war total uninteressant.
Langatmig triffts da für mich noch am ehesten.
Was das Problem auf dem Planeten angeht, kann ich mich meinem Vorredner nur anschließen, es hätte andere Lösungen geben können oder dürfen, mit "Natürlichkeit" hat das sicher nichts zu tun.Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
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Eine der besten Star Trek Folgen die ich kenne... ungelogen. 2 verschiedene Spezies auf einem Planeten, und letztendlich die richtige Entscheidung des Captains - und das alles in einem mehr oder weniger erzählten Blickwinkel des Doktors.
Ich gebe 5 Folgen für diese Folge. Sehr lohnenswert.
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