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    #16
    @Tibo: Das Bild ist nichts anderes als die Akiraprise in eckig und weiß.

    Und natürlich wäre das eine Herausforderung gewesen, ein Pre Tos Konzept ernsthaft umzusetzen.

    Man hatte wohl Angst, die Sehgewohnheiten und den Horizont der Zuschauer zu sehr zu strapazieren (was hier in diesem Thread ja auch noch anklingt). Also hat man auf Star Trek VIII Konzepte zurückgegriffen und bei einem Schiff die Warpgondeln umgedreht und gesagt: "Das ist jetzt alt".

    Das war aber nur eine von unzähligen Möglichkeiten, die man hätte wählen können. Das ist ja nicht so, als wäre das, was letztendlich gemacht wurde, die einzige Möglichkeit gewesen. Zu Beginn des Entwurf eines Designkonzepts gibt es immer eine unzählige Anzahl an Möglichkeiten.

    Jetzt muss ich es ja doch noch raussuchen:
    Star Trek Enterprise Season 5 Netflix Campaign | Trek Mate

    Der "Refit" (canon oder nicht ist mir egal) hätte mich durchaus mehr angesprochen.

    Verschärfend kam bei mir aber noch dazu, dass ich die Drehbücher einfach ganz grauenhaft fand. Ein Aufwasch von Voyager Drehbüchern, die ihrerseits schon Aufgüsse von TNG waren, gefüttert mit Pseudo-Softporn und Gimmicks für 10jährige.
    Republicans hate ducklings!

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      #17
      Zitat von endar Beitrag anzeigen
      @Tibo: Das Bild ist nichts anderes als die Akiraprise in eckig und weiß.
      Ja, aber meine Formulierung ist netter.

      Zitat von endar Beitrag anzeigen
      Und natürlich wäre das eine Herausforderung gewesen, ein Pre Tos Konzept ernsthaft umzusetzen.
      Da will ich dir gar nicht wiedersprechen. Aber es gab dazu auch in den ersten beiden Staffeln Ansätze. Der Konflikt zwischen Vulkaniern und Andorianern und der Pioniergeist sei hier mal genannt.
      Zitat von endar Beitrag anzeigen
      Man hatte wohl Angst, die Sehgewohnheiten und den Horizont der Zuschauer zu sehr zu strapazieren (was hier in diesem Thread ja auch noch anklingt).
      Du weißt, dass diese Angst nicht unbegründet ist.
      Zitat von endar Beitrag anzeigen

      Also hat man auf Star Trek VIII Konzepte zurückgegriffen und bei einem Schiff die Warpgondeln umgedreht und gesagt: "Das ist jetzt alt".
      Ich muss hier gestehen, dass mir die Ähnlichkeit nie selbst aufgefallen ist. Ich kannte vor ENT die Akira aber auch nicht bewusst. Von daher kann ich da schlecht mitreden.

      Zitat von endar Beitrag anzeigen

      Das war aber nur eine von unzähligen Möglichkeiten, die man hätte wählen können. Das ist ja nicht so, als wäre das, was letztendlich gemacht wurde, die einzige Möglichkeit gewesen. Zu Beginn des Entwurf eines Designkonzepts gibt es immer eine unzählige Anzahl an Möglichkeiten.
      Absolut! Das Bild was du nun gepostet hat, passt tatsächlich besser zu nem Vorgängerschiff der NCC-1701. Ich finde es aber tatsächlich besser, wenn man das nach der dritten Staffel erst umgebaut hätte.
      Zitat von endar Beitrag anzeigen

      Verschärfend kam bei mir aber noch dazu, dass ich die Drehbücher einfach ganz grauenhaft fand. Ein Aufwasch von Voyager Drehbüchern, die ihrerseits schon Aufgüsse von TNG waren, gefüttert mit Pseudo-Softporn und Gimmicks für 10jährige.
      Auch hier muss ich gestehen, dass ich die Serien alle drei nur sehr beiläufig verfolgt habe. Da stört das einfach weniger, weil es nicht so sehr auffällt.

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        #18
        Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
        Du weißt, dass diese Angst nicht unbegründet ist.
        Wenn man Angst hat, eine anspruchsvolle Aufgabe nicht bewältigen zu können, kann man natürlich versuchen, die Aufgabe nur halb zu erledigen und auf Glück hoffen.

        Man kann sich aber auch einfach eine andere Aufgabe suchen. Oder anders: Wenn die keine Lust hatten, die Konsequenzen aus dem Pre Tos zu ziehen, warum haben sie dann überhaupt gemacht? (das ist rhetorisch, die haben das meiner Meinung nach bei Star Wars abgeguckt).

        Das Design ist ein Teil der Serienproduktion. Es sind aber immer mehrere Faktoren, die einen Erfolg ausmachen. Ein stimmiges Gesamtkonzept erlaubt auch eine gewöhnungsbedürftige Optik. Doctor Who hat es vorgemacht. Bei einem guten Konzept kann man es auch herausnehmen, mal anzuecken.

        Unter Rick Bermans Leitung ist das misslungen. Man merkt bei Berman leider sehr stark, wie er den Mangel an Kreativität mit durchschaubaren Gimmicks ausgleichen wollte. Deswegen musste der Mann gehen oder zentrale Aufgaben abgeben. Berman war nach rund 15 Jahren Star Trek Produktion einfach mit seinem "Alien of the week" Latein am Ende. Das war alles sehr "weiterwurschteln bis bisher".

        Die vierte Staffel unter Manny Coto wird ja allgemein gelobt. Daraus schließe ich, dass es durchaus möglich gewesen wäre, die Zuschauer mit einem Pre Tos Konzept, das das Wort auch verdient, anzusprechen.
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          #19
          Also ehrlich gesagt, ich fand immer, dass man es mit dem Retro-Design des „Innenlebens“ sogar etwas übertrieben hat, auch aus gegenwärtiger Sicht. Vieles wirkte auf mich so, wie von Jules Verne entworfen und beim Maschinenraum habe ich mich immer gefragt, wann die Gerüstbauer endlich mal ihr Equipment abholen.

          Gruß, succo
          Ich blogge über Blogger, die über Blogger bloggen.

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