NEUE star trek enterprise - petition!

[MFB]

Solange sie nun so reallistisch wie Voyager zum beispiel ist ist das ok.

Wow, ein Satz in dem die beiden markierten Wörter in einem Atemzug genannt werden ist wirklich selten.

„Eine Serie chronologisch VOR der Filmreihe könnte ohne die Enterprise-Crew von Captain Archer keine interessanten Geschichten erzählen!“
Diese Aussage wär ich bereit zurückzunehmen, wenn mir jemand eine erzählenswerte Phase vor der Kirk-Ära nennen kann, die ohne die Enterprise NX-01 auskommt

Hier muss man jedoch zu Bedenken geben, dass vor Beginn der Serie "Enterprise" auch die Meinung im Fandom weit verbreitet war, dass in dieser Ära um 2151 nichts erzählenwertes stattgefunden hätte.

Es herrscht leider die Meinung, dass wenn in den bisherigen Serien nichts zu einer Ära erwähnt wurde, da gefälligst auch nichts in dieser Ära stattgefunden hat. Leider ein trauriges Vorurteil, was sich in vielen Kritiken zu "Enterprise" widerspiegelt, wenn eine Argumentation einfach lautet "Das hat man aber später nie erwähnt!".

Betreffend eines Themas für die Serie in der Prä-TOS-Ära aber nach "Enterprise" kann ich z.B. auf meine Fan-Ficiton "A Decade of Storm" (siehe Signatur) verweisen, die ich vor einigen Wochen angefangen habe und in Romanform die zehn Jahre von 2223 bis 2233 behandeln werden.

Ich lass' mich auf jeden Fall dabei nicht von "Das hat man aber später nie erwähnt"-Argumenten einengen und habe tonnenweise Ideen für Geschichten in diesem zuvor nie besonders stark betrachteten Zeitrahmen.

Wie schon erwähnt wurde, basieren die frühen Star-Trek-Geschichten auf Roddenberrys Ideen, wie sich sein Star-Trek-Universum vorgestellt hat! Wenn ich den Namen „Roddenberry“ einbringe, meine ich also jene Elemente, die seine „Vision“ befolgen, und nicht Folgen, die er selbst geschrieben hat!

Nur was seine Vision ist, ist auch wieder stark interpretationsfähig, was vor allem auch deine eigene Aussage bestätigt:

Kann es, aber nur sehr eingeschränkt! DerPunkt, auf den ich hinauswollte ist: Eine der wichtigsten Eigenschaften, der Star Trek den Erfolg verdankt, ist die VIELFÄLTIGKEIT der Geschichten!

Hmmm ... da gingen die Defintionen wohl leicht auseinander hehe! Ich dachte, sie wär in Anlehnung an "Soap Opera" definiert, die Handlungen über mehrere Episoden hinweg erzählen, und würde verstärkt Interaktionen zwischen den Charakteren beinhalten, wie etwa bei BSG!

Im Grunde eh schon geklärt, aber nur der Vollständigkeit halber, kann man eine "Space Opera" einfach als "Abenteuergeschichte, die im Weltall angesiedelt ist" definieren.

[Cave]

Diese Idee ist so grottoid schlecht, sie schlägt "Draht in Steckdose stecken" nur deshalb nicht, weil dabei keiner umkommt.

[Xon]

Star Trek 2011

Was?

Solange sie nun so reallistisch wie Voyager zum beispiel ist ist das ok.

In welcher Hinsicht ist Voyager denn bitteschön realistisch(er)?

Ein erneutes (Quasi-)Reboot also! Das wär wahrscheinlich erfolgversprechendste Version! Vielleicht kommt sie ja irgendwann, aber eben nich, während das aktuelle Quasi-Reboot läuft! Und wenn man eh schon wartet bis die Filmreihe ihr Ende findet, kann man auch gleich diese neue Zeitlinie dann in Form einer Serie fortsetzen!

Das kann man natürlich. Ich möchte nur auf die Möglichkeit hinweisen, in einer neuen Serie einfach gar nicht erst irgendwie darauf einzugehen, in welcher Zeitlinie sie spielt. Letztendlich ist das ja auch nicht weiter wichtig. Die breite Masse/potentiellen Fans interessiert das nicht bzw. es würde sie nur verwirren. Und Star Trek-Fans, die sich über solche Sachen viel zu viele Gedanken machen, würden vielleicht abgeschreckt werden, wenn die Serien nicht in der "richtigen" Zeitlinie spielt. (Was auch immer das ist.)

„Eine Serie chronologisch VOR der Filmreihe könnte ohne die Enterprise-Crew von Captain Archer keine interessanten Geschichten erzählen!“
Diese Aussage wär ich bereit zurückzunehmen, wenn mir jemand eine erzählenswerte Phase vor der Kirk-Ära nennen kann, die ohne die Enterprise NX-01 auskommt!

Nun ja, du hast die Behauptung aufgestellt. Deshalb liegt die Beweislast erst einmal bei dir und nicht denen, die vom Gegenteil überzeugt sind.

Deine Aussage wird schon allein durch die Gruppe von Fans negiert, die sich eine Captain Robau-Serie auf der Kelvin sehr gut vorstellen kann. Oder die Idee, eine Serie um Captain Pikes Abenteuer zu spinnen. In beiden Fällen hätte man eine Serie, die chronologisch vor der Filmreihe ohne die Enterprise-Crew von Captain Archer interessante Geschichten erzählen könnte.

[talatar]

Naja die Frage nach der Zeitlinie ofen zulassen hieße ja einfach irgendwo weiter zu machen, obwohl ich durchaus dafür wäre so sachen wie die zerstörug Vulkans wegzulassen weil das mir und wohl auch vielen anderen in der seele weh täte die Vulkanier als ein Heimatloses Volk lebe zu sehen, ich finde ihre Kultur einfach zu interessant um sie einfach so zu zerstören, das war wohl das was mich an ST XI am meisten geärgert hat.
Ich glaube eine erfplgreiche Serie könnte zum Beispiel 20-30 Jahre nach Ds9 spielen. Um auch die breite Masse anzusprechen würde ich eher auf anspielungen auf andere ST serien verzichten ( obwohl man natürlich nicht alles weglassen kann) die politischen Verhältnisse gleich zu Anfang neu klären, um dafür zu sorgen, dass die Zuschauer keine Experten sein müssen um zu verstehen warum die Romulaner denn jetzt dieses oder jenes tun oder wie in der Föderation mit unbekannten Völkern/Raumschiffen umgeht also mit Diplomatie und nicht mit Waffen, z.B.
Ich würde keinen neuen Krieg zur Haupthandlung machen, sondern eher einzel episoden produzieren von denne aber einige doch zu einem größeren Handlungsbogen werden der von Anfang an Feststeht, damit sich nicht plötzlich totale Logiklöcher auftun, die nicht mal die Vulkanier noch stopfen können
Wenn diese Kombination funktioniert, dann hätte man nähmlich eine Serie die (hoffentlich) möglichst vielen Leuten gefällt, man müsste dazu natürlich auch Actionszenen mit menschlichen Problemen kombinieren und auch ein bisschen neue Wissenschaft und Technick dürfen nicht fehlen damits allen gefält.

[MHN-USS.Voyager]

Ich wäre für Voyager.

[Schetti]

Ich wäre für Voyager.

Voyager ist zuende. Sie sind wieder zur Erde gekommen und Captain Janeway hat dabei kaum Frisurschaden genommen.
Die Borg sind wieder pissed, aber mit denen hat man in First Contact abgerechnet.
Nein, Voyager ist eindeutig die falsche Wahl.

[MHN-USS.Voyager]

Frisurschaden ?? hatte Picard doch auch net Voyager war die beste und 10 Staffeln gehen noch denke ich

[Whyme]

Die Chancen, dass eine Serie, die vor 9 Jahren beendet wurde noch weitere 10 Staffeln bekommt, sind so gering, dass die Nullen nach dem Komma die Zeichenbegrenzung sprengen würde...

LG
Whyme

[MHN-USS.Voyager]

Ich höre viele negative stimmen gegenüber Cpt. Janeway und ihrer Voyager.

[Schetti]

Ich höre viele negative stimmen gegenüber Cpt. Janeway und ihrer Voyager.

Was hauptsächlich daran liegt, dass die Serie vorbei ist und Whyme und ich Recht haben.
Voyager ist zuende, es wird da keine weiteren TV/Kino Adaptionen geben.

Ende der Diskussion

[Creator83]

obwohl ich durchaus dafür wäre so sachen wie die zerstörug Vulkans wegzulassen weil das mir und wohl auch vielen anderen in der seele weh täte die Vulkanier als ein Heimatloses Volk lebe zu sehen

Mir hat die Idee mit der zerstörung Vulkans auch nich gefallen, aber heimatlos sind die Vulkanier trotzdem nich! Es wurde doch ein neuer Planet gefunden, wo die verbleibenden Vulkanier leben könnten!

Ich glaube eine erfplgreiche Serie könnte zum Beispiel 20-30 Jahre nach Ds9 spielen. Um auch die breite Masse anzusprechen würde ich eher auf anspielungen auf andere ST serien verzichten ( obwohl man natürlich nicht alles weglassen kann) die politischen Verhältnisse gleich zu Anfang neu klären, um dafür zu sorgen, dass die Zuschauer keine Experten sein müssen um zu verstehen warum die Romulaner denn jetzt dieses oder jenes tun oder wie in der Föderation mit unbekannten Völkern/Raumschiffen umgeht also mit Diplomatie und nicht mit Waffen, z.B.

Is die Frage, ob man die Fülle an politischen Verhältnissen am Anfang einfach so ma klären kann! Ich bezweifle es, schließlich haben wir mit der Föderation, den Klingonen, den Romulanern, dem Dominion und den Borg mindestens 5 Gruppen, deren Beziehungen zueinander zu klären wären! Das wäre selbst in einer kompletten Staffel schwer, da man ja all diese thematisieren müsste, damit das auch hängen bleibt! Zudem kommt das Problem, dass man die Charakteristika der "wichtigen" Völker nochma für die Nicht-Kenner neu einführen müsste, damit die nich flach daherkommen!

Voyager ist zuende. Sie sind wieder zur Erde gekommen und Captain Janeway hat dabei kaum Frisurschaden genommen.

Was kein Grund is, keine weiteren Geschichten mehr mit der Voyager zu erzählen! Die Voyager-Crew hat Erfahrungen gemacht, die andere nich gemacht haben, und haben daher ne gewisse Einzigartigkeit!

Die Borg sind wieder pissed, aber mit denen hat man in First Contact abgerechnet.

Hm?! First Contact hat ein paar Jahre VOR Voyager gespielt! Außerdem hat die Föderation auch in First Conract nur eine Schlacht gewonnen und nich die Borg unwiederaufbaubar vernichtet!

Nein, Voyager ist eindeutig die falsche Wahl.

Stimmt trotzdem ... selbst wenn es finanziell und organisatorisch möglich wäre!


.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Creator83 schrieb nach 5 Minuten und 48 Sekunden:

@ MFB und Xon:
Aus unerklärlichen Gründen hab ich eure Beiträge total überlesen! Hätte schwören können, vorgestern waren die noch nich da, denn den Beitrag danach von talatar hatt ich gesehen! Wirklich komisch! Also nich enttäuscht sein, Antwort kommt noch!

[talatar]

Mir hat die Idee mit der zerstörung Vulkans auch nich gefallen, aber heimatlos sind die Vulkanier trotzdem nich! Es wurde doch ein neuer Planet gefunden, wo die verbleibenden Vulkanier leben könnten!

Nagut nicht Heimatlos aber sie hätten doch ihre eigentliche Heimat+kulturell wichtige Orte verloren (Tempel etc.) außerdem sind ja auch sehr sehr viele gestorben, das geht auch an den Vulkaniern nicht spurlos vorbei.

[Xon]

^ Aber warum sollte sich denn im Star Trek-Universum nie etwas ändern dürfen? Warum kann nicht eine Geschichte erzählt werden, in der Vulkan zerstört wird? Ich meine, worin liegt der Sinn von neuen Geschichten in einem fiktiven Universum, wenn diesen nicht erlaubt ist, auch Veränderungen vorzunehmen und den Status Quo zu eliminieren? Ich meine, ihr redet über die Vulkanier, als würde es sich um eine tatsächlich existierende Spezies handeln! Nichts ist verloren. Die Vulkanier gibt es noch genauso, wie es sie vorher gab. Vulkan im letzten Film zu zerstören, war mit die beste Idee, die der Film vorgebracht hat, eben weil man das (1.) nicht unbedingt vorhergesehen hat und (2.) es auch eine gewisse emotionale Reaktion hervorruft. Die Zerstörung eines Planeten, der weniger eng mit dem Franchise verbunden ist, hätte niemanden gestört und niemanden mitfühlen lassen.

[talatar]

Ja natürlich war das für die story und es sollte sich auch mal was ändern dürfen natürlich. ich bin mir ja auch darüber im klaren, dass wir hier nicht über ein echtes Volk reden, ich wollte nur unterstreichen, dass mir eine neue Serie mit Vulkan besser gefiele.
Man könnte es ja auch per zeitreise in Startrek 12 wiederbeleben, in einem fiktiven universum geht sowas ja.

[lucif3r]

Ja natürlich war das für die story und es sollte sich auch mal was ändern dürfen natürlich. ich bin mir ja auch darüber im klaren, dass wir hier nicht über ein echtes Volk reden, ich wollte nur unterstreichen, dass mir eine neue Serie mit Vulkan besser gefiele.
Man könnte es ja auch per zeitreise in Startrek 12 wiederbeleben, in einem fiktiven universum geht sowas ja.

Ich seh schon das Plakat:
Star Trek 12: Der Zorn des Spock!
Spock reist in der Zeit zurück um nochmall gegen den Bösen Nero zu kämpfen. Das geniale: Wir können 90% des Materials aus Star Trek 11 wiederverwenden!