Zitat von Malle
Beitrag anzeigen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Spielt "Enterprise" vieleicht in einer alternativen/anderen Zeitlinie!
Einklappen
X
-
Zitat von McWire Beitrag anzeigenEs spricht in Anbetracht des Wissens des 24. Jahrhundert eigentlich nichts dagegen, dass Föderationsraumschiffe des 28. Jahrhunderts durch die Zeit reisen können. Vermutlich können sie es von der Technik her, wird aber wegen des Krieges nicht genutzt.. vielleicht ein Zeitraum des relativen Waffenstillstands... vergleichbar mit dem Tarnvorrichtungsabkommen von Algeron.
Zumal erfahren wir ja auch, dass der Future Guy aus dem 28. Jahrhundert hinter einer speziellen Zeitreisetechnologie her ist, die von den Agenten der Föderation nicht überwacht werden kann. (Damit griff Vosk die Zeitagenten an.)
Was ich aus ENT recht unpassend finde, ist die Xindi-Krise und in logischer Konsequenz der großen Xenophobie der Menschen des 22. Jahrhundert. Im 23. Jahrhundert ist da nicht mehr viel von zu spüren. Ich halte 100 Jahre für etwas zu wenig um so eine Krise komplett zu verdauen.
Was mich wirklich an ENT stört, ist die Tatsache, dass man den klingonischen Konflikt vorgezogen hat. Alle Sekundärliteratur hat bis in die 1990er Jahre die Prämisse vertreten, dass dieser Konflikt erst nach der Gründung der Föderation ausgebrochen ist, weil die Klingonen keine andere Großmacht in ihrer unmittelbar Nähe dulden wollten. Im Prinzip war die Geschichtsschreibung so, dass die Föderationsgründung durch den irdisch-romulanischen Krieg maßgeblich vorangetrieben worden ist... aus einer rein militärischen Allianz wurde eine wirtschaftlich-kulturelle. Und in dessen Folge kam es dann auch zum Konflikt mit den Klingonen, die im 22. Jahrhundert die einzige richtige Großmacht im späteren Föderationsgebiet war. Die Cardassianer, Romulaner und Gorn waren zu der Zeit wenig einflussreich und die Tholianer zwar eine starke Lokalmacht, aber keine einflussreiche Großmacht. Die Föderationsgründung hat dann die ganze Geopolitik vollkommen auf den Kopf gestellt.
Das finde ich plausibler und logischer als die ENT-Timeline. Dort wurden die vorherigen Fakten und Ideen etwas zu sehr gebeugt.
In TNG sagt Picard, dass der Erstkontakt zu den Klingonen vor Jahrhunderten stattfand. Das ergibt zurückgerechnet einen Zeitpunkt vor dem Jahr 2167. Da passt 2151 ja gut ist. Zumal die Feindseligkeit laut Admiral Cartwrights Aussage in ST6 erst um ca. 2223 wohl so richtig heftig geworden.
Klar, das lässt offen, ob dass es zwischen dem Erstkontakt und 2223 schon eine längere Phase des Friedens gegeben hat, aber so wirklich heftig scheinen die Feindseligkeiten wohl erst ab ca. 2223 geworden zu sein. (Was - um ein bisschen die Werbetrommel zu rühren - auch Thema meiner aktuellen Fan-Ficiton-Saga "A Decade of Storm" ist. Siehe Signatur. )
Zumal
... dass dieser Konflikt erst nach der Gründung der Föderation ausgebrochen ist, weil die Klingonen keine andere Großmacht in ihrer unmittelbar Nähe dulden wollten ...Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !
Kommentar
-
Zitat von Stargamer Beitrag anzeigenDu ignorierst absichtlich Tashas Tod?
Kommentar
-
Zitat von MFB Beitrag anzeigenZumal
diese Begründung mir in keiner bekannten Sekundärliteratur die einigermaßen semi-canonisch ist bisher untergekommen wäre. Es ist im Grunde die genaue Beschreibung, warum die Romulaner Krieg geführt haben bzw. vorher Intervenieren wollten, um die Allianz niemals zustande kommen zu lassen.
Jedenfalls wird dort grob erwähnt (die Jahreszahl 2223 fällt da übrigens auch), dass die Klingonen gegen die Föderation als Machtfaktor kämpfen und nicht gegen die einzelnen Mitgliedsvölker wie Menschen oder Vulkanier. Das wird ja auch in TOS "Kampf um Organia" oder "Im Namen des jungen Tiru" sehr deutlich, dass die Klingonen durch diese Allianz in ihrem Expansionsdrang gebremst werden und darum Krieg führen. Selbst in Star Trek 6 ist dies noch ein zentrales Argument.
Vor der Föderation gab es niemand gleichwertiges. Die stärksten Völker waren die Andorianer, Romulaner, Vulkanier und Tholianer. Die Cardassianer, Breen und die Gorn waren zu der Zeit noch nicht bekannt oder nicht aktiv.
Die Tholianer und Romulaner expandieren zu der Zeit nicht. Sie beschränken sich auf die Sicherung ihres Territoriums. Ihnen geht es nur darum innerhalb ihrer Imperien tun und lassen zu können was sie wollen.
Damit stehen den Klingonen nur noch die Vulkanier und Andorianer als direkte Konkurrenzen gegenüber. Solange diese auch noch gegeneinander kämpfen, sind die Klingonen deutlich im Vorteil. Nun kommen aber in den 2160er die Menschen daher und schmieden aus diesen ehemals verfeindeten Völkern eine Allianz. Zwar primär gegen die Romulaner gerichtet, aber ein großes Problem für die Klingonen, da sie nun erstmals seit vermutlich Jahrhunderten einen gleichwertigen oder gar stärkeren Gegner in unmittelbarer Nähe ihres Reiches haben. Das ist dann der Grund warum die Klingonen überhaupt Krieg führen wollen. Vorher konnten sie defakto run und lassen was sie wollten, weil kein anderes Volk gegen ihren Militärapparat angekommen wäre.
Jedenfalls sind die Romulaner nicht diejenigen, die gegen die Bildung der Allianz intervenieren, sondern durch einen Krieg gegen die Menschen diese Allianz erst hervorgerufen haben. Ohne diesen Krieg wären sich diese so unterschiedlichen Völker wohl niemals so nahe gekommen.
Die Klingonen sind dann schlussendlich diejenigen, die die bereits gebildete Allianz militärisch in die Schranken weisen wollen, was aber grandios scheitert und zu ca. 50 Jahre kalten Kriegs führt, der erst in den 2260er wieder heiß und prompt von den Organiern im Keim erstickt wird.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
McWire schrieb nach 19 Minuten und 31 Sekunden:
Zitat von MFB Beitrag anzeigenEigentlich müssen 8 Jahre reichen, denn diese Angst sollte weitgehend abgelegt sein, wenn die Föderation gegründet wird. Hier kann man wohl davon ausgehen, dass die Menschen durch den Romulanischen Krieg erkennen werden, dass nicht alle Außerirdische böse sind und wohl zumindest die Vulkanier, Andorianer und Tellariten im Krieg verlässliche Verbündete darstellten.
Der Xindi-Angriff fällt da in ein sehr ähnliches Schema und bei über 6 Millionen Opfern, was immerhin 1/1000 der heutigen Erdbevölkerung ist, wird nach 8 Jahren das Thema ganz sicher nicht vom Tisch sein. Ein großer Teil der Weltbevölkerung wird da noch schockiert und zornig sein.
Dieser Angriff passt nicht in diese Zeit, zumal eine solche Provokation von der Menschheit als Gruppe fast immer mit erhöhter Gewaltbereitschaft und Aufrüstung beantwortet wird. Gut, nach dem dritten Weltkrieg mag sich die Mentalität der Menschen etwas geändert haben, aber mich wundert trotzdem, wie stoisch die Weltbevölkerung dieses Massaker hinnimmt. Es gibt kaum Anzeichen militärischer Verbesserungen oder die Gründung einer wirklich großen Raumflotte zur effektiven Verteidigung der Erde. Mal davon abgesehen, dass auf keiner späteren Ansicht der Erde irgendeine Spur dieses Angriffs zu sehen ist.
Mit Klingonen und Xindi hat ENT die bis dato geltende Historie von Star Trek ziemlich torpediert.
Ich persönlich sehe daher keinen Grund, warum die Xindi-Krise in dieser Dimension in der bekannten Zeitlinie stattgefunden haben soll. Da Archer den temporalen kalten Krieg mehr oder mindern beendet, dürfte sich die ganze Geschichte rund um die Suliban und Xindi wohl in wohl gefallen auflösen.
Mit der vierten Staffel kann ich ganz gut leben, insbesondere mit dem Plot rund um die Romulaner, aber mit der dritten Staffel haben die Autoren wirklich den Vogel abgeschossen... eher nen ganzen Vogelschwarm. Für mich ist das auf jeden Fall eine alternative Zeitlinie, die mit Archers Eingriff im Cliffhanger zur vierten Staffel in die "normale" Zeitlinie umgewandelt worden ist, wo keine 6 Mio. Menschen sterben mussten.Zuletzt geändert von McWire; 25.10.2011, 03:13. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!Mein Profil bei Memory Alpha
Treknology-Wiki
Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293
Kommentar
-
Zitat von McWire Beitrag anzeigenIm Star Trek-Jahresplaner von 1996, wo auch erstmals die technischen Daten der Voyager veröffentlicht worden sind, gibt es einen kompletten Auszug der Geschichte der Menschheit von 1996 bis zu TNG. Dort sind recht detailliert die klingonischen, aber auch die cardassianischen Kriege beschrieben. Das meiste davon wurde auch später in die Fact Files übernommen und dürfte wohl eine Zusammenfassung der TOS- und TNG-Episoden darstellen plus ein paar Sachen aus der Chronologie
Jedenfalls wird dort grob erwähnt (die Jahreszahl 2223 fällt da übrigens auch), dass die Klingonen gegen die Föderation als Machtfaktor kämpfen und nicht gegen die einzelnen Mitgliedsvölker wie Menschen oder Vulkanier. Das wird ja auch in TOS "Kampf um Organia" oder "Im Namen des jungen Tiru" sehr deutlich, dass die Klingonen durch diese Allianz in ihrem Expansionsdrang gebremst werden und darum Krieg führen. Selbst in Star Trek 6 ist dies noch ein zentrales Argument.
In meine Fan-Fiction "A Decade of Storm" habe ich mich an der Aussage von Cartwright orientiert und 2223 als Ausgangspunkt für meine Saga hergenommen. (Es passte auch so gut in die Ära, in der die USS Kelvin unterwegs war ) Jedenfalls habe ich dort im ersten Kapitel ein Geschichte verfasst, die die Klingonen veranlasste, neue Sektoren (den "Laurentianischen Graben") zu annektieren und wodurch im Jahr 2223 die Föderation und das klingonische Imperium erstmals eine gemeinsame Grenze hatten.
Vor der Föderation gab es niemand gleichwertiges. Die stärksten Völker waren die Andorianer, Romulaner, Vulkanier und Tholianer. Die Tholianer und Romulaner expandieren zu der Zeit nicht. Sie beschränken sich auf die Sicherung ihres Territoriums. Ihnen geht es nur darum innerhalb ihrer Imperien tun und lassen zu können was sie wollen.
Damit stehen den Klingonen nur noch die Vulkanier und Andorianer als direkte Konkurrenzen gegenüber. Solange diese auch noch gegeneinander kämpfen, sind die Klingonen deutlich im Vorteil. Nun kommen aber in den 2160er die Menschen daher und schmieden aus diesen ehemals verfeindeten Völkern eine Allianz. Zwar primär gegen die Romulaner gerichtet, aber ein großes Problem für die Klingonen, da sie nun erstmals seit vermutlich Jahrhunderten einen gleichwertigen oder gar stärkeren Gegner in unmittelbarer Nähe ihres Reiches haben. Das ist dann der Grund warum die Klingonen überhaupt Krieg führen wollen. Vorher konnten sie defakto run und lassen was sie wollten, weil kein anderes Volk gegen ihren Militärapparat angekommen wäre.
Jedenfalls sind die Romulaner nicht diejenigen, die gegen die Bildung der Allianz intervenieren, sondern durch einen Krieg gegen die Menschen diese Allianz erst hervorgerufen haben. Ohne diesen Krieg wären sich diese so unterschiedlichen Völker wohl niemals so nahe gekommen
Anzunehmen, dass es gleich nach der Föderationsgründung - vor allem wo nach deiner Annahme bis zu dem Zeitpunkt gar kein Erstkontakt stattgefunden hat (?) - die Klingonen versucht haben sollen, die Föderation in einem Krieg niederzuwerfen, ist etwas weit hergeholt und wird durch den Canon nicht wirklich gestützt. Was du als Motiv für die Klingonen anführst, passt - auch zeitlich - viel besser zu den Romulanern.
Da kann man als reale Parallele die Anschläge von 11.09.2001 in den USA sehen. Obwohl das aus realer Sicht mittlerweile 10 Jahre her ist, ist das Weltklima in Sachen Islam doch stark davon beeinflusst und die öffentliche Meinung immer noch sehr gespalten.
Die Erde hingegen ist verglichen mit den Vulkaniern oder Andorianern "geo"-politisch zur Zeit der Xindi-Krise noch ein kleines Licht, das seit 100 Jahren den friedlichen Kontakt mit den fortschrittlichen Vulkaniern gewöhnt ist. Mal abgesehen von den Warp-Entwicklungsingenieuren gab es in der allgemeinen irdischen Bevölkerung wohl nicht viel zu meckern über sie, dürften ihre Ankunft zumindest in zivilen Bereichen wohl doch einiges gebracht haben und ihre Ankunft nach Cochranes Warpflug ein Symbol für das Ende der dunklen Zeiten nach dem 3. Weltkrieg gegolten haben.
Also hier ist der Unterschied in der politischen Bedeutsamkeit und Geschichte zwischen der USA auf der Erde und der Vereinigten Erde im Quadranten doch ein deutlich anderer.
Der Xindi-Angriff fällt da in ein sehr ähnliches Schema und bei über 6 Millionen Opfern, was immerhin 1/1000 der heutigen Erdbevölkerung ist, wird nach 8 Jahren das Thema ganz sicher nicht vom Tisch sein. Ein großer Teil der Weltbevölkerung wird da noch schockiert und zornig sein.
Aber deren Fremdenfeindlichkeit und publik gemachten gewaltsamen Methoden, die jenen der Xindi erstaunlich ähnlich waren (Stichwort "Todesstrahl") hat sicher auch den Großteil der Menschen verschreckt.
Terra Prime ist gescheitert und spätestens ein paar Jahre später, als die Menschheit dank ihrer Verbündeten die Romulaner erfolgreich zurückgeschlagen hat, wird der Großteil der Menschheit sicher zu dem Schluss gekommen sein, dass es gut war, dass Terra Prime gescheitert ist.
Dieser Angriff passt nicht in diese Zeit, zumal eine solche Provokation von der Menschheit als Gruppe fast immer mit erhöhter Gewaltbereitschaft und Aufrüstung beantwortet wird. Gut, nach dem dritten Weltkrieg mag sich die Mentalität der Menschen etwas geändert haben, aber mich wundert trotzdem, wie stoisch die Weltbevölkerung dieses Massaker hinnimmt. Es gibt kaum Anzeichen militärischer Verbesserungen oder die Gründung einer wirklich großen Raumflotte zur effektiven Verteidigung der Erde. Mal davon abgesehen, dass auf keiner späteren Ansicht der Erde irgendeine Spur dieses Angriffs zu sehen ist.
Selbst ein paar Wochen nach dem Angriff muss man schon sehr genau hinsehen, um den Graben zu erkennen:
Mit Klingonen und Xindi hat ENT die bis dato geltende Historie von Star Trek ziemlich torpediert.
Ich persönlich sehe daher keinen Grund, warum die Xindi-Krise in dieser Dimension in der bekannten Zeitlinie stattgefunden haben soll. Da Archer den temporalen kalten Krieg mehr oder mindern beendet, dürfte sich die ganze Geschichte rund um die Suliban und Xindi wohl in wohl gefallen auflösen.
Mit der vierten Staffel kann ich ganz gut leben, insbesondere mit dem Plot rund um die Romulaner, aber mit der dritten Staffel haben die Autoren wirklich den Vogel abgeschossen... eher nen ganzen Vogelschwarm. Für mich ist das auf jeden Fall eine alternative Zeitlinie, die mit Archers Eingriff im Cliffhanger zur vierten Staffel in die "normale" Zeitlinie umgewandelt worden ist, wo keine 6 Mio. Menschen sterben mussten.
Die Korrektur der Zeitlinie, die wir am Ende von "Storm Front" in Daniels Observatorium gesehen haben beinhaltet zudem beide Xindi-Angriffe.
Rückgängig gemacht wird lediglich die heiße Phase des Krieges, also alle Veränderungen, die durch Vosks getarnte Zeitreisemethode hervorgerufen wurden und diese Veränderungen sieht man erst ab dem Schluss von "Zero Hour". Mehr wird nicht rückgängig gemacht. Alles, was zwischen Pilotfilm und den letzten beiden Minuten von "Zero Hour" geschehen ist, war Bestandteil der Prime-Zeitlinie. Es gibt keinen Grund, etwas anderes anzunehmen.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !
Kommentar
-
Bei Trek gilt seit jeher die Devise: Onscreen = Canon. Sprich, dass ENT sich NICHT in einer alternativen Zeitlinie befindet (im Gegensatz zu den Ereignissen von ST11 nach Neros und Spocks Zeitreise) dürfte auf der Hand liegen. Auch gibt es - vor allem dank Manny Cotos Eingreifen - nicht wirklich mehr Kontinuitätsböcke wie bei den anderen Serien.
Kommentar
-
Zitat von MFB Beitrag anzeigenDiesen Jahresplaner kenne ich nicht, aber zumindest die Fact-Files sind sicher non-canon. Soweit ich weiß ist da wirklich sehr viel einfach dazuerfunden worden. Die Chronologie von den Okudas war zumindest semi-canon, aber dieser muss sich den on-screen-Fakten klar unterordnen. Dass die Autoren einer Serie den "Fanon" einfach übernehmen, beschneidet sie ja zusätzlich, warum sollten sie das also übernehmen. Über den cardassianischen Krieg ist vom Canon her auch kaum mehr bekannt als der Kampf um Setlik III und dem Gefecht, an dem die Stargazer teilnahm.
Zitat von MFB Beitrag anzeigenJa, vor allem in TOS "Das Gleichgewicht der Kräfte" wird das auch erwähnt. Aber daraus zu folgern, dass durch dieses Bündnis automatisch jetzt ein Erstkontakt oder Krieg stattfindet, ist etwas weit hergeholt.
Zitat von MFB Beitrag anzeigenNa ganz ohne Expansion wird's bei den Romulanern wohl auch nicht gehen, wenn man bedenkt, dass sie ein paar Jahre vor der Föderationsgründung einen längeren Krieg gegen die Menschen und ihre Verbündeten geführt haben. Wären die nur darauf bedacht gewesen, was innerhalb ihrer Grenzen abläuft, hätten sie die Gründung der Koalition der Planeten eher nicht verhindern wollen, sondern hätten besser einen Diplomaten hingeschickt, der ihnen den Grenzverlauf zum Romulanischen Sternenimperium darlegt.
Zitat von MFB Beitrag anzeigenDer Krieg war das Resultat aus dem Scheitern der heimlichen Bemühungen der Romulaner, diese Allianz zu verhindern. Der entsprechende Dreiteiler in der 4. Enterprise-Staffel zeigt das sehr gut. Sie wollten Zwietracht säen und mit ihren holografisch getarnten Schiffen einen Keil - vorwiegend zwischen Andorianer und Tellariten, die ihre Feindseligkeiten beilegen wollten - treiben. Der Schuss ging dank Einmischung der Menschen nach hinten los, weshalb die Romulaner die Erde als treibende Kraft hinter den Vereinigungsbemühungen erkannten und mit einem offenen Krieg diese Kraft auslöschen wollten. Das Problem der Romulaner war einfach, dass sie den Krieg nicht gewonnen haben.
Zitat von MFB Beitrag anzeigenAnzunehmen, dass es gleich nach der Föderationsgründung - vor allem wo nach deiner Annahme bis zu dem Zeitpunkt gar kein Erstkontakt stattgefunden hat (?) - die Klingonen versucht haben sollen, die Föderation in einem Krieg niederzuwerfen, ist etwas weit hergeholt und wird durch den Canon nicht wirklich gestützt. Was du als Motiv für die Klingonen anführst, passt - auch zeitlich - viel besser zu den Romulanern.
Zitat von MFB Beitrag anzeigenAlso hier ist der Unterschied in der politischen Bedeutsamkeit und Geschichte zwischen der USA auf der Erde und der Vereinigten Erde im Quadranten doch ein deutlich anderer.
Die Meinung der meisten Menschen nach dem Xindi-Anschlag dürfte eher in Richtung Rache als Verständigung gegangen sein.
Zitat von MFB Beitrag anzeigenWelche Spuren des Angriffs soll man denn sehen? Der von der Sonde gezogenen Graben durch Florida, Kuba und Panama war vergleichsweise schmal, nach ein paar Jahren sieht man die verbrannte Erde schon nicht mehr, wenn sich mit der Zeit neue, aufgewirbelte Staubschichten drauflegen. (Kenne mich mit dem Klima in Florida nicht so aus, aber der Meeresnähe nach sollte es nicht an Wind fehlen.) Und außerdem wüsste ich jetzt nicht, wann man mal bei nächster Gelegenheit die Erde aus dem Orbit gesehen hätte. Über 100 später? Längst alles wieder verbaut!
Selbst ein paar Wochen nach dem Angriff muss man schon sehr genau hinsehen, um den Graben zu erkennen:
[ATTACH]79083[/ATTACH]
noch Spuren in der Erdoberfläche verbleiben. Ok, dort ist Wüstenklima, aber trotzdem. Ich für mich sehe die Xindi-Krise als non-existent in der Originalzeitlinie.
Zitat von MFB Beitrag anzeigenAlles, was zwischen Pilotfilm und den letzten beiden Minuten von "Zero Hour" geschehen ist, war Bestandteil der Prime-Zeitlinie. Es gibt keinen Grund, etwas anderes anzunehmen.Mein Profil bei Memory Alpha
Treknology-Wiki
Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293
Kommentar
-
Zitat von McWire Beitrag anzeigenDie Fact Files sind semi-canon, da sie auch nur aus anderen Quellen abgeschrieben haben. Vieles ist sogar kanonisch. Ein paar Sachen sind doof formuliert, die könnten als non-canon angesehen werden.
Hier im Forum werden ja gelegentlich mal Sachen aus den Fact Files zitiert und ich kann mich da schon vage daran erinnern, dass dort Dinge genannt wurden, die nicht kanonisch sind.
Die Fact Files sind zweifellos schön aufgemscht, schöne Grafiken. Eber zu 100 % nichts, woran sich ein Produzent einer Serie, die on-screen-Material abliefert halten muss.
Das sehe ich anders. Für mich deutet der TOS-Canon sehr darauf hin, dass die Klingonen erst mit Föderationsgründung oder kurz danach politisch involviert wurden, im Gegensatz zu den Romulanern.
Der Krieg mit den Menschen wird so erklärt, dass sich die Menschen unwissentlich in die internen Angelegenheiten der Romulaner eingemischt haben. Den Romulanern war die Föderation als solches egal, sie empfanden nur die Menschen als störend, daher richtete sich der Krieg auch gegen diese und nicht gegen die anderen. Sie hatten ja schon im 22. Jahrhundert ihre festgesteckten Grenzen.
Das ist die spätere ENT-Auslegung.
Ursprünglich, da gab es sogar eine Kolumne eines Star Trek-Autors in einer Star Trek-Zeitschrift dazu,
war die Geschichte so angedacht gewesen, dass es ein Krieg rein zwischen Menschen und Romulaner werden sollte, da ein irdisches Raumschiff gegen den Willen der Romulaner in romulanischem Gebiet geforscht hat und trotz ihrer Warnung einen Erstkontakt gesucht hat. Das war der Anlass, aus dem dann 2156 der Krieg ausgebrochen ist.
Ich habe nie was von sofort gesagt. Bis 2003 war der Kriegsbeginn auf das Jahr 2218 festgelegt.
Aber bereits 1991 in der TNG-Folge "First Contact" wurde der Erstkontakt mit den Klingonen kanonisch auf ein Jahr vor 2167 datiert.
Und im selben Jahr sagt uns Admiral Cartwright in ST6, dass es so rund um 2223 mit den Klingonen wirklich feindlich zugegangen ist.
Also das Jahr 2218 passt kanonisch seit dem Jahr 1991 definitiv nicht mehr als Erstkontaktzeitpunkt und wenn man sagt, dass Cartwright etwas gerundet hat, zumindest ungefähr mit dem Zeitraum um 2223 zusammen.
Ich blicke ehrlich gesagt nicht durch, wo durch "Enterprise" jetzt ein Widerspruch entstanden sein soll. Der Erstkontakt um 2151 war lt. Picards Aussage richtig gesetzt und den Zeitpunkt und um die kriegierischen Auseinandersetzungen 70 Jahre später hat die Serie nicht behandelt.
Wenn man mal eben 1/1000 der Weltbevölkerung umbringt, sodass gut 1/10 - 1/100 aller Menschen Freunde oder Verwandte unter den Opfern haben, ist das eine andere Ausgangslage. Das ist etwa so, wie wenn man heute 80.000 Deutsche oder 300.000 US-Amerikaner mit einem Schlag unselektiv umbringen würde. Damit hast du die gesamte Bevölkerung gegen dich aufgebracht. Und Dinge wie Rache und Zorn sind auch im 22. Jahrhundert noch Teil der menschlichen Psyche.
Die Meinung der meisten Menschen nach dem Xindi-Anschlag dürfte eher in Richtung Rache als Verständigung gegangen sein.
Weil gegen wen richtet sich die Rache, wenn angenommen 80.000 Deutsche bei einem nicht provozierten Angriff durch die USA umgebracht werden? Gegen die USA? Oder auch gegen die Briten, weil dort die Kolonie errichtet haben? Gegen die Spanier, weil sie den Kontinent entdeckt haben? Oder Italien, weil die Expedition von Christoph Kolumbus geführt?
Nein, der Zorn wird sich in dem Fall auf die USA richten, eine abgegrenzte, klar definierte Nation. Und im Falle der Xindi-Krise wird sich der allgemeine Volkszorn auf die Xindi richten und z.B. nicht auf die seit fast 100 Jahren alliierten Vulkanier. Es ist ja nicht so, dass die Xindi ein Gründungsmitglied der Föderation geworden sind.
Man sieht ja am Berringer-Krater in Arizona, dass selbst nach 10.000en Jahren
noch Spuren in der Erdoberfläche verbleiben. Ok, dort ist Wüstenklima, aber trotzdem. Ich für mich sehe die Xindi-Krise als non-existent in der Originalzeitlinie.
Betreffend den Berringer-Krater: In diesem Fall ist es ja nicht gerade so, als ob die Wüste von Arizona ein dicht besiedeltes Gebiet wäre. Man kann wahrscheinlich quer durch Arizona von einer Staatsgrenze zur anderen so einen Graben wie durch die Xindi-Waffe verursacht ziehen und bringt damit wahrscheinlich keine Menschenseele um.
Das sehe ich naturgemäß nicht so. Es spricht gerade durch TOS und die Einstellung der Menschen in gerade mal 3 Generationen später vieles dafür, dass sich die Zeitgeschichte des 22. Jahrhundert nicht so abgespielt hat.Zuletzt geändert von MFB; 25.10.2011, 17:47.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !
Kommentar
-
Als kurzer Einwand zum Thema Canon: Bücher können schwer eigenen Canon schaffen. Auch die F&I nicht. Sie können bestenfalls Informationen welche canon sind wiedergeben. Das schaffen die Fakten und Infos durchaus zu einem gewissen Grad. Das ist auch deren Ziel gewesen. Eine Sammlung von Fakten und Informationen mit der Quelle "TV-Canon". Dass dies leider nicht immer geglückt ist und in den Sammelheften einige Falschinformationen enthalten sind, ist ein eigenes Problem. Gehört hier aber auch nicht in den Thread.
Also die Aussage, Buch/Heft XY ist für sich canon, ist sowieso falsch. Canon sein kann nur die Information, welche darin wiedergegeben wird und eigentlich aus einer anderen Primärquelle stammt.
Semi-Canon ist so eine Erfindung von Fans, um Lücken welche vom eigentlichen Canon geschaffen wurden aufzufüllen. Das ist immer Interpretationssache. Zählt jedes Gebrabbel von Produzenten? Also auch das was zum Beispiel ein JJA jemals sagt? Aber auch das gehört eigentlich in einen eigenen Canon-Diskussionsthread."Ich bin ja auch satt, aber da liegt Käse! " | #10JahresPlan
"Bajoranische Arbeiter...." - Hamburg Silvester 2016/17
Kommentar
-
Zitat von MFB Beitrag anzeigenWarum sind sie semi-canonisch?
Zitat von MFB Beitrag anzeigenEs steht dir frei, etwas in das on-screen-Material, wenn es keine klaren Aussagen trifft, hineinzuinterpretieren. Aber deinen persönlichen "Fanon" über später produziertes Canon-Material stellen geht nicht.
Zitat von MFB Beitrag anzeigenNur sind diese "internen Angelegenheiten" halt reine Erfindung, während der "Enterprise" kanonisch zeigt, warum die Romulaner wohl Krieg gegen die Menschen geführt haben. (Unter Vorbehalt natürlich, weil wir keine 5, 6 und 7. Staffel gesehen haben.)
Zitat von MFB Beitrag anzeigenKeine Auslagen, sondern Canon. Von Produzenten der Serie erstelltes On-screen-Material. Das übertrumpft jedes "Fanon" oder Semi-Canon.
Zitat von MFB Beitrag anzeigenWürde mich sehr interessieren, wer das war. Ein Autor einer TV-Serie oder einer der (natürlich non-canon) Romane zur Serie?
Mir kommt das vage bekannt vor als Story in einem der älteren ST-Romane. "Zeit zum Töten" vielleicht oder aus einem Roman der Reihe "Die Anfänge". Wenn im gleichen Artikel jedenfalls stehen sollte, dass sich die Romulaner selbst als "Rihansu" bezeichnen, dann sind die Infos wohl wirklich auf die non-canon Romane bezogen.
Zitat von MFB Beitrag anzeigenWas genau war 2003? Die erste Folge von "Enterprise", der Pilotfilm "Broken Bow" mit dem Erstkontakt mit einem Klingonen war 2001.
Aber bereits 1991 in der TNG-Folge "First Contact" wurde der Erstkontakt mit den Klingonen kanonisch auf ein Jahr vor 2167 datiert.
Und im selben Jahr sagt uns Admiral Cartwright in ST6, dass es so rund um 2223 mit den Klingonen wirklich feindlich zugegangen ist.
Also das Jahr 2218 passt kanonisch seit dem Jahr 1991 definitiv nicht mehr als Erstkontaktzeitpunkt und wenn man sagt, dass Cartwright etwas gerundet hat, zumindest ungefähr mit dem Zeitraum um 2223 zusammen.
Ich blicke ehrlich gesagt nicht durch, wo durch "Enterprise" jetzt ein Widerspruch entstanden sein soll. Der Erstkontakt um 2151 war lt. Picards Aussage richtig gesetzt und den Zeitpunkt und um die kriegierischen Auseinandersetzungen 70 Jahre später hat die Serie nicht behandelt.
Zitat von MFB Beitrag anzeigenWir sehen in TOS so gut wie keine Zivilisten und Leute, die von einer Organisation wie der Sternenflotte angezogen werden, dürften von Natur aus keine Berührungsängste mit dem Fremden haben. Ich sehe on-screen nicht den geringsten Widerspruch.Mein Profil bei Memory Alpha
Treknology-Wiki
Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293
Kommentar
-
Zitat von McWire Beitrag anzeigenWeil der Inhalt bis auf unbeabsichtigte Fehler mit denen anderer semi-kanonischer Werke größtenteils identisch ist.
ENT widerspricht dem doch auch gar nicht. Es ist eben eine andere Zeitlinie, die durch den temporalen kalten Krieg erzeugt worden ist, der für TOS bis DS9 überhaupt nicht gilt. In diesen Serien gab es diesen Krieg nicht. Bei VOY kann man sich streiten.
Keine reine Erfindung, wurde sogar in ENT "Minenfeld" aufgegriffen. Die Romulaner sind Isolationisten, die sehr auf die Wahrung ihrer Souveränität bedacht sind und die keine Einmischung dulden. Durch diesen Zwischenfall wurden die Romulaner erst auf die Menschen aufmerksam und haben sich in deren Angelegen eingemischt.
Na klar ist es Canon, wie jede andere alternative Zeitlinie auch, die im Rahmen der Serien und Filme gezeigt worden sind.
Oder ist ein Beweis, dass die ersten paar TNG-Folgen in einer anderen Zeitlinie spielten als der Rest der Serie, weil Riker von Deanna mit "Bill" statt später mit "Will" angesprochen wird?
Bis zum Beginn von ENT wurden immer vom Erstkontakt zwischen Föderation und Klingonen gesprochen und nie von Erstkontakt zwischen Menschen und Klingonen. Also kann der Erstkontakt erst nach 2161 erfolgt sein. Von mir aus halt 2167 oder so in der Zeit. Aber nicht davor.
(Mal ganz abgesehen davon, dass es Haarspalterei ist zu behaupten, dass der Kontakt zwischen einem späteren Föderationsmitglied vor Gründung der Föderation nicht als Erstkontakt der Föderation mit diesem Volk zählt. Ist dann der offizielle Erstkontakt zwischen Föderation und Klingonen, wenn eine Woche nach Föderationsgründung dem seit Jahren bekannten Volk der Klingonen eine Beschwerde-Depesche übermittelt wird, weil sich deren Botschafter bei den Gründungsfeierlichkeiten wegen übertriebenem Alkoholkonsum ungebührlich benommen hat? Dieser Eintrag in den Föderationsgeschichtsbüchern macht sich sicher gut. )
Mir reichen die fehlenden orbitalen Verteidigungsmaßnahmen in ST I, ST IV, ST VIII und TNG "Angriffsziel Erde", um festzustellen, dass die Erde und ihre Bevölkerung niemals in ihrer gesamten Geschichte existentiell bedroht worden ist. So naiv wie die Menschen im 23. und 24. Jahrhundert mit ihrer eigenen Verteidigung umgehen, kann es nach dem dritten Weltkrieg nie Kriegsauswirkungen auf der Erde gegeben haben. Das passt einfach nicht zusammen.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !
Kommentar
-
Zitat von MFB Beitrag anzeigenTut mir leid, aber aus meiner Sicht betreibst du da reine Willkür. ETP/TOS/(TAS)/TNG/DS9/VOY bilden alle die selbe Prime-Zeitlinie. Was in ETP geschehen ist hat Gültigkeit für alle zeitlich darauf folgenden Serien.
Ich sehe ENT als alternative Zeitlinie, weil die Autoren Tür und Tor für diese Interpretation geöffnet haben.
Die ganze Serie fußt InUniverse auf Einmischungen aus der Zukunft. Schon der Pilotfilm fängt damit an, dass ein Suliban vor einem Klingonen auf die Erde flieht und so Archer gezwungen ist den Start der Enterprise deutilich vorzuziehen. Dann stellt sich heraus, dass die Suliban auf Anweisungen aus der Zukunft arbeiten und das klingonische Reich destabilisieren sollen.
Ohne die Einmischung des Future Guy wäre die Enterprise 2151 nicht zu ihrer ersten Mission nach Rigel und anschließend nach Quonos aufgebrochen. Vermutlich wäre der Erstkontakt mit den Klingonen erst sehr viel später erfolgt.
Alleine die Einleitung der Serie durch eine Zeitreise-Geschichte schreit geradezu nach alternativer Realität.
Zitat von MFB Beitrag anzeigenEin Schiff einer Fraktion das in den Raum einer anderen Fraktion eintritt ist doch ganz klar keine "interne" Angelegenheit mehr. Noch bilateraler geht's kaum noch.
Zitat von MFB Beitrag anzeigenEs ist aber keine andere Zeitlinie.Mein Profil bei Memory Alpha
Treknology-Wiki
Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293
Kommentar
-
Zitat von McWire Beitrag anzeigenIsolationisten betrachten schon Grenzüberschreitungen als Einmischung in interne Angelegenheiten... siehe auch die B'oma in VOY "Der schwarze Vogel"
Ich habe jetzt nicht das gesamte Transcript gelesen aber mit der Suchfunktion habe ich jetzt die Begriffe "internal" und "affairs" nicht gefunden. Auch nicht "intervention" und "interference" ausschließlich im technischen Sinne.
Natürlich ist es eine. Schon der Pilotfilm macht klar, dass die ganze Ereigniskette auf die die gesamte Serie fußt durch die Einmischung aus der Zukunft in Gang gesetzt worden ist. Mehr Beweis brauche ich nicht.
Es gibt keinen Hinweis darauf, dass die in "Enterprise" beschriebenen Ereignisse nicht ident sind mit jenen, die 110 Jahre von TOS bzw. über 200 Jahre vor TNG & Co. stattgefunden haben.
Und öffnet der TNG-Pilotfilm nicht Tür und Tor und für die Annahme, die ganze restliche Serie wäre ein Test und würde in einer von Q geschaffenen Realität spielen?Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
Mein erster Star Wars-Roman "Der vergessene Tempel" jetzt als Gratis-Download !
Kommentar
-
Es gibt aber einen Hinweis darauf dass Entepise in der normalen Zeitlinie spielt:
In der vierten Staffel erschaffen die Klingonen aus Augment-Genen einen Virus, der die betroffenen äußerlich in Menschen verwandelt. Als sich das Virus bereits ausgebreitet hat, glingt es Phlox ein Serum zu entwickeln, welscher das Virus stoppt, bevor es tödlich wird, die Veränderung des Äußeren aber beibehält.
Hundert Jahre später gibt es viele (offenbar akzeptierte) Klingonen ohne Stirnwülste; weitere hundert Jahre, sind wieder nur normale Klingonen zu sehen.
Damit diese Erklärung stimmt, müssen alle Serien in der selben Zeitlinie stattfinden.
Und ohne die Ereignisse aus den ersten drei Staffeln, wäre es wohl nie soweit gekommen, dass Phlox das Serum entwickelt (zumal ohne diese Ereignisse die Klingonen wohl nie in Besitz von Augment-DNA gekommen wären.
Kommentar
-
Zitat von MFB Beitrag anzeigenThe Voyager Transcripts - The Raven
Ich habe jetzt nicht das gesamte Transcript gelesen aber mit der Suchfunktion habe ich jetzt die Begriffe "internal" und "affairs" nicht gefunden. Auch nicht "intervention" und "interference" ausschließlich im technischen Sinne.
Du solltest dir die Episode ansehen und nicht nach irgendwelchen unbedeutenden Wörtern suchen.
Zitat von MFB Beitrag anzeigenEs gibt keinen Hinweis darauf, dass die in "Enterprise" beschriebenen Ereignisse nicht ident sind mit jenen, die 110 Jahre von TOS bzw. über 200 Jahre vor TNG & Co. stattgefunden haben.
Zitat von MFB Beitrag anzeigenUnd öffnet der TNG-Pilotfilm nicht Tür und Tor und für die Annahme, die ganze restliche Serie wäre ein Test und würde in einer von Q geschaffenen Realität spielen?Mein Profil bei Memory Alpha
Treknology-Wiki
Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293
Kommentar
Kommentar