Es bestände immer die Gefahr (wobei bei scifi vll weniger krass) das die Autoren solche "Paare" mit allen nur erdenklichen Klieschees behaften! Das wäre lächerlich und falsch. Ich habe keine Einwände gegen einen Schwulen Chara, nur muss das nicht unbedingt extra behandelt werden oder erwähnt. Es reicht es "dezent" (so wie ich es bei scifi auch bei heteropaaren erwarte) in szene zu setzen - das der zuschauer eben weis "ah die sind so und so" ohne erst eine stunde darauf einzugehen. Denn es sollte ja zumindest in dieser "zeit" eine normalität und selbstverständlichkeit sein, also braucht man ja keine besondere darstellung.
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Ein homosexueller Charakter in Enterprise - was wäre davon zu halten?
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Wir kommen also dahin, dass der Autor homosexuell sein muss, um Klischees zu vermeiden. Eine solche Perspektive wäre zweifellos interessant.
Ansonsten muss in der Geschichte ein quantitatives (auf realen Statistiken basierendes) und qualitatives Gleichgewicht mit der Heterosexualität gelten, das ist richtig. "Überbeanspruchung" des Themas geht wohl nur in Episoden, wo der Schwerpunkt ohnehin in Richtung Sexualität bzw. Beziehung liegt.
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bin nach wie vor der Ansicht, dass eine Serie nicht alle noch so kleinen Minderheiten aufgreifen muss, nur, damit sich keiner ausgeschlossen fühlt oder künstlich der Versuch einer besseren Akzeptanz zu generieren. Rollstuhlfahrer habe ich schon erwähnt, wie wäre es mit Leuten mit Flugangst? Aidskranke? Nekrophilie? Man kann es eben auch übertreiben.
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Zitat von megaheld Beitrag anzeigenbin nach wie vor der Ansicht, dass eine Serie nicht alle noch so kleinen Minderheiten aufgreifen muss, nur, damit sich keiner ausgeschlossen fühlt oder künstlich der Versuch einer besseren Akzeptanz zu generieren. Rollstuhlfahrer habe ich schon erwähnt, wie wäre es mit Leuten mit Flugangst? Aidskranke? Nekrophilie? Man kann es eben auch übertreiben.
Ich finde Deine Argumentation jetzt ziemlich überspitzt.Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
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welchen großen Vorteil hätte die Einbringung eines homosexuellen Charakters im Gegensatz zu einem, der es nicht ist und stattdessen (z.B.) Briefmarken sammelt? Für meine Begriffe hilft man damit weder den ganzen homosexuellen dieser Welt noch den sexuell anders orientierten Zuschauern. Wenn sich damit die Quote verdoppelt ließe, wäre es vermutlich schon gemacht worden ;-)
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Darum gehts mir gar nicht. Mir ist auch wurscht, wie die Charaktäre gepolt sind, es wird dargestellt und gut ist. Es allerdings mit Nekrophelie und Aidskranken zu vergleichen? Was soll das?Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
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Mir wäre es einfach völlig egal, ich bin weder dafür noch dagegen, es macht für mich keinen Unterschied.
Nur den prüden Amerikanern wohl weniger, worin es wohl auch begründet ist, daß es so was noch nicht gibt.Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
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Zitat von megaheld Beitrag anzeigenwelchen großen Vorteil hätte die Einbringung eines homosexuellen Charakters im Gegensatz zu einem, der es nicht ist und stattdessen (z.B.) Briefmarken sammelt?
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Zitat von Xon Beitrag anzeigenWelchen großen Vorteil hat die Einbringung eines heterosexuellen Charakters im Gegensatz zu einem homosexuellen?Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
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Muss überhaupt immer und überall die sexuelle Orientierung eine Rolle spielen? Ich finde, weder im realen, noch im fiktiven Leben sollte es das. Wer homoseuell ist, ist es eben und wer heterosexuell ist, ist eben dies. Na und? Mir kommt es manchmal so vor, als wenn eine Person nach Aussehen und dann sekundär ebenso nach sexueller Ausrichtung bewertet wird. Und dass grade Homosexuelle irgendwie immer in der Pflicht zu stehen scheinen, es auch jedem mitzuteilen zu müssen.
Also ich brauche jetzt nicht unbedingt in ST einen homosexuellen Charakter. Und nebenbei: was nützt EIN schwuler Charakter? Wenn, dann sollten schon zwei geplant sein. Oder soll dnn zusätzlich zur Akzeptanz von Homosexuellen noch die für depressive, suizidgefährdete Menschen gestärkt werden? Wenn ein Charakter alleine schwul durchs All tingelt, hopst er früher oder später freiwillig in die Warpgondeln.Und so oft ich auch falle, ich stehe auf, richte mein Krönchen und marschiere weiter. Übung macht halt den Meister.
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Zitat von Lord Rover Beitrag anzeigenMuss überhaupt immer und überall die sexuelle Orientierung eine Rolle spielen? Ich finde, weder im realen, noch im fiktiven Leben sollte es das. Wer homoseuell ist, ist es eben und wer heterosexuell ist, ist eben dies. Na und? Mir kommt es manchmal so vor, als wenn eine Person nach Aussehen und dann sekundär ebenso nach sexueller Ausrichtung bewertet wird. Und dass grade Homosexuelle irgendwie immer in der Pflicht zu stehen scheinen, es auch jedem mitzuteilen zu müssen.
Also ich brauche jetzt nicht unbedingt in ST einen homosexuellen Charakter. Und nebenbei: was nützt EIN schwuler Charakter? Wenn, dann sollten schon zwei geplant sein. Oder soll dnn zusätzlich zur Akzeptanz von Homosexuellen noch die für depressive, suizidgefährdete Menschen gestärkt werden? Wenn ein Charakter alleine schwul durchs All tingelt, hopst er früher oder später freiwillig in die Warpgondeln.Republicans hate ducklings!
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Und ich glaube, Du hast nichts von dem begriffen, worum es mir im Beitag ging. Aber egal. lies, was Du willst. Wenn Dir danach ist, in meinem Posting Klischees zu entdecken, sei´s drum. Wenn es Dein Wochenende rettet, bitte sehr.
Aber glaubt hier jemand ernsthaft, eine Fernsehserie könnte mit der Einbringung sozialer Probleme etwas retten? Ich würde eher vermuten, dass eine sloche Serie nichtmal in den Problemländern zur Ausstrahlung käme. Hat die Lindenstrase irgendwas in unserer Gesellschaft verändert? Denn dort wurde oft und schon lange mit Brennpunkten gearbeitet.Und so oft ich auch falle, ich stehe auf, richte mein Krönchen und marschiere weiter. Übung macht halt den Meister.
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Zitat von megaheldRollstuhlfahrer habe ich schon erwähnt
Bei Homosexuellen gäbe es keine technischen Hürden, hier liegt es alleine am Willen zur Durchführung.
Es ginge auch gar nicht darum die Welt zu verändern, Uhura, Sulu und Chekov haben sicher auch nicht die Welt verändert. Es geht darum welche Werte eine Star Trek Serie vermitteln möchte. Minderheiten spielen hierbei eine große Rolle, der friedliche Kontakt mit Aliens wäre nur möglich, wenn die Spezies Mensch in sich Frieden gefunden hat. Und Star Trek soll zeigen, dass dieser Frieden nicht an äußeren Zwängen sondern alleine am Willen scheitert, nicht mehr und nicht weniger.
Die Herausforderungen jetzt, wo schon andere Serien zuvor Homoexuelle zeigten und man nicht mehr der erste ist, sind jedoch gewachsen. Jetzt ginge es nicht mehr nur darum welche zu zeigen sondern sie auf eine Art und Weise in die Geschichte zu integrieren, dass es nicht künstlich wirkt, dass man nicht den Eindruck hat es wäre nur ein Gimmick für den Fandom, dass man nicht den Eindruck hat es werde nur eine "Besänftige den Fan"-Checkliste abgearbeitet.
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