Ein homosexueller Charakter in Enterprise - was wäre davon zu halten? - SciFi-Forum

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Ein homosexueller Charakter in Enterprise - was wäre davon zu halten?

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    @Sarek
    es wurde aber schon drüber Diskutiert, warum kein Deutscher zu sehen ist

    Ich finde es aber dennoch relavant sich zu fragen, warum eben genau dieser Aspekt des normalen Lebens (hier und heute) dort anscheinend nicht miteingabrcht wird. Muss ja nicht hochtragend gemacht werden (wurde in der einen DS9 folge ja auch nicht), aber z.B. anstatt, dass Hoshi auf Risa einen Kerl aufreißt, dass sie im nächsten ihre Zeit mit 'ner Dame verbring ohne drüber zu diskutieren
    "We don't want him, we want you" "This isn't a Dating service" - Hawks & McQueen
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      @Orovingwen Ja aber ist dir schon mal aufgefallen das wenn über Homosexuelle in St diskutiert wird nur Schwule gemeint sind? Lesben gabs ja auch schon und komischerweise sehen das die meisten wieder als völlig normal an. Ja klar gehört das zum Leben, sind ja nicht alle gleich. Nur es solle oder muss ja nichte xtrem vorgehoben werden oder das nachher irgendwelche klieschees daher kommen.

      Also da könnte dann zb. auch Archer mal nen Kerl aufreißen..oder Trip..oder von mir aus auch ein schwuler vulkanier.
      my props

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        Es ist recht merkwürdig dass allgemein ST sehr humanistisch und aufgeklärt sich darstellt aber wenn wenn es um das Tema 'Sexualität' angeht sind die geschichten irgendwie "verkrampft" - empfinde ich. Etwas offener und reaktionäre sollten sie sein. ich kann mich nur wage an eine DS9 geschichte erinnern als cpt. Sisko träumte und die 'phar-Geister' in quälten: in der 70' als Sci-Fi schriffteller tätig war - fazit es ging um rasisimus und wie man damit umging.

        Mir geht halt darum das ST allgemein etwas offener seien sollte auch in der Richtung Homosexualität.

        Liburn
        Wir sind Borg, Sie werden akkumuliert. Ihre Transistoren, Spulen und Kondensatoren werden der unseren hinzugefügt. Wiederstände sind zwecklos :) !

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          Also da könnte dann zb. auch Archer mal nen Kerl aufreißen..oder Trip..oder von mir aus auch ein schwuler vulkanier.
          is die Frage ob Homosexualität logisch ist

          joah könnte man so sehen. Vielleicht weil Männer da vielleicht etwas "empfindlicher" sind als Frauen (was aber auch nur reine Spekulation ist). Für mich ist beides normal. find das sehr sehr witzig, wenn ich mit 'nem kerl ins Kino gehe und wir beide da die Männer anschmachten
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            Ich würde davon gar nichts halten. Es wäre vielmehr ein Rückschritt: Armut, Geldgier und Krankheit hat man bereits zu Archers Zeiten weitestgehend besiegt - darunter zählen auch diverse Störungen wie etwa Homosexualität. Einen einmaligen Auftritt könnte man schon akzeptieren, aber bitte keinen wiederkehrenden Charakter.

            Kommentar


              Zitat von Marvek
              Ich würde davon gar nichts halten. Es wäre vielmehr ein Rückschritt: Armut, Geldgier und Krankheit hat man bereits zu Archers Zeiten weitestgehend besiegt - darunter zählen auch diverse Störungen wie etwa Homosexualität.
              Hoffen wir mal auch, das man bis dahin auch die störung beseitigt hat, unter der du leidest.

              Naja, oder einfach mal n bissel aufklärunsarbeit leistet:
              Zu deiner überraschung:
              Man(n) wird so gebohren und ist so.
              daran gibts nix zu rütteln!

              Kommentar


                Zitat von Galax
                Hoffen wir mal auch, das man bis dahin auch die störung beseitigt hat, unter der du leidest.

                Naja, oder einfach mal n bissel aufklärunsarbeit leistet:
                Zu deiner überraschung:
                Man(n) wird so gebohren und ist so.
                daran gibts nix zu rütteln!
                Die Erkenntnis, dass man so geboren wird sehe ich sinngemäss als falsch an.
                In dem Fall ändert keine Diskussion etwas an meiner Meinung.

                Kommentar


                  Zumindest ist der Beitrag von Marvek ein Zeichen dafür, dass es noch eine Menge an Aufklärungsarbeit zu leisten gibt. Anhand des allgemeine eher niedrigen Niveaus von ETP wäre diese Serie aber wirklich der falsche Weg.
                  Dazu fällt mir auch wieder der gute alte Spruch von Praunheim ein: Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Gesellschaft, in der er lebt.
                  Republicans hate ducklings!

                  Kommentar


                    Zitat von endar
                    Zumindest ist der Beitrag von Marvek ein Zeichen dafür, dass es noch eine Menge an Aufklärungsarbeit zu leisten gibt.
                    Würde wie gesagt bei meiner Meinung nichts ändern - zudem habe ich mich auch nicht weiter darüber informiert. Ob genetisches oder psychologisches "Problem" - es läuft beides aufs selbe hinaus: nämlich, dass soetwas in Star Trek offenbar wesentlich seltener vorkommt. Und in der Realität wird es meiner Meinung nach in Zukunft ähnlich aussehen.

                    Zitat von endar
                    Anhand des allgemeine eher niedrigen Niveaus von ETP wäre diese Serie aber wirklich der falsche Weg.
                    Die indirekte Andeutung, dass Enterprise ein niedrigeres Niveau hat als die Aufklärungsarbeit über Homosexualität kann ich ganz und gar nicht stützen, insbesondere wenn man die Botschaften die Star Trek nunmal immer aussendet, entgegenstellt.

                    Zitat von endar
                    Dazu fällt mir auch wieder der gute alte Spruch von Praunheim ein: Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Gesellschaft, in der er lebt.
                    Insofern verstehe ich die momentane Entwicklung: Durch die grosse Toleranzwelle wird den Betroffenen eine Last von den Schultern genommen.
                    Das kann durchaus eine Änderung der Vorlieben vieler Betroffenen bewirken und auch die Grundlage zur Erforschung von Homosexualität verbessern.

                    Kommentar


                      @MarveK: Erstmal ist es schön, dass du zugibst, dich nicht über das Thema informiert zu haben. Immer gut, Leute zu treffen, die nicht über alles und jedes immer "Bescheid" wissen.

                      Für deine Vorstellung, dass Homosexualität eine Störung sei, spricht aber wenig. Ganz im Gegenteil - seitdem man Homosexualität wissenschaftlich (mehr oder minder) erforscht, hat man einen gewissen Prozentsatz an Homosexuellen in der Gesellschaft feststellt, welcher im wesentlichen überall gleich ist. Würde Homosexualität jetzt auf äusseren Einflüssen basieren (d.h. durch die Umwelt beeinflusst werden), dann müsste es doch hier und da mehr Homosexuelle geben als woanders. Dem ist aber nicht so.
                      Insofern ist eine genetische Disposition schon wahrscheinlich.

                      Aber das nur nebenbei, mich würde viel mehr interessieren, was du meinst, welche Aussagen Star Trek denn bitte schön zur Zeit ausstrahlt?
                      Dass es in Ordnung ist zu foltern (Luftschleuse) und dass man dem "höheren Ziel" ruhig ein Menschenleben opfern dürfe (Sim)? Dass Ethik ein Luxus sei, auf den man ruhig verzichten könne, wenn einem grad danach sei (gestrige Folge mit dem Ausseridischen aus dem Blubb).
                      Republicans hate ducklings!

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                        vieleicht kommt es deswegen in Star Trek genauso selten vor, wie in anderen serien aus den USA, die derzeit aktuell gesendet werden, weil eben Star Trek kein fenster in eine reale zukunft, sondern nur ne SF serie ist; produziert und gemacht von kleuten der jetztigen zeitepoche ^^

                        aber, wer weis, vieleicht werden homosexuelle in der zukunft nichtmehr leiden wegen ihrer krankheit, sondern, leute wie du erkennen irgendwann, das es ne ganz natürliche erscheinung ist wie die tatsache, ob einer blond oder dunkelhaarig ist

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                          @Marvik Sind dann eigentlich auch Bi leute Krank? Oder leute wie du? Aber ich habe gelernt solche (sorry) dummen,unaufgeklärten und intoleranten menschen zu ignorieren.
                          Übrigends der Versuch diese "krankheit" zu beheben hatten wir schon...nannte sich KZ....

                          @Orovingwen Na ja siehs mal so, beim Pon Farr wärs doch logisch..ein Akt und zwei sind zufrieden.

                          Man muss den chara auch nicht einführen, da gibts doch genug Crewmitglieder wovon mal einer Homosexuell sein kann. Es ist völlig ausreichend das mal zu erwähne (der hat ne beziehung mit xy oder so), wie bei hetero auch üblich.
                          my props

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                            Hey da fällt mir ein, hat jemand vieleicht vorschläge für ein "duo" bei ENT? So Archer und Trip...und damit andere auch was von haben von mir aus noch T´Pol dazu.
                            my props

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                              Zitat von endar
                              @Marvek: Erstmal ist es schön, dass du zugibst, dich nicht über das Thema informiert zu haben. Immer gut, Leute zu treffen, die nicht über alles und jedes immer "Bescheid" wissen.
                              Diese Einstellung kann ich mir insofern leisten, da mir Homosexualität relativ gleichgültig ist. Meiner Meinung nach wird der Anteil in Zukunft fallen - das ist alles. So extrem radikal ist meine Meinung da nun auch wieder nicht, als dass ich sie mit allen möglichen Fakten untermauern müsste. Und wenn ich nun definitiv weiss, welcher Effekt (ob genetischer oder psychologischer) dabei überwiegt - ändert auch nichts an meiner Einstellung.

                              Zitat von endar
                              Für deine Vorstellung, dass Homosexualität eine Störung sei, spricht aber wenig. Ganz im Gegenteil - seitdem man Homosexualität wissenschaftlich (mehr oder minder) erforscht, hat man einen gewissen Prozentsatz an Homosexuellen in der Gesellschaft feststellt, welcher im wesentlichen überall gleich ist. Würde Homosexualität jetzt auf äusseren Einflüssen basieren (d.h. durch die Umwelt beeinflusst werden), dann müsste es doch hier und da mehr Homosexuelle geben als woanders. Dem ist aber nicht so.
                              Insofern ist eine genetische Disposition schon wahrscheinlich.
                              Das spricht in der Tat für eine genetische Disposition - schlimmstenfalls kann man das als eine Erbkrankheit bezeichnen, die in Star Trek allgemein übrigens auch nur noch selten vorkommen. Ebenso kann eine fortgeschrittene Gesellschaft wie in Star Trek derartig auf die Menschen einwirken, so dass eine genetische Disposition ausgeglichen werden könnte. Also im Grunde zwei Fakten, die gegen Homosexualität in Star Trek sprechen - und deshalb wäre meiner Meinung nach ein grosser Teil Homosexualität in Star Trek realitätsfremder als in der heutigen Zeit. Eines ist ganz sicher: in Star Trek werden pubertäre Verwirrungen und Trotzreaktionen gegen Intoleranz viel besser gelöst als heute - ein weiterer Fakt.

                              Zitat von endar
                              Aber das nur nebenbei, mich würde viel mehr interessieren, was du meinst, welche Aussagen Star Trek denn bitte schön zur Zeit ausstrahlt?
                              Dass es in Ordnung ist zu foltern (Luftschleuse) und dass man dem "höheren Ziel" ruhig ein Menschenleben opfern dürfe (Sim)? Dass Ethik ein Luxus sei, auf den man ruhig verzichten könne, wenn einem grad danach sei (gestrige Folge mit dem Ausseridischen aus dem Blubb).
                              Grundlegend gilt immer folgendes: Streben nach Macht und Reichtum aufgeben und gemeinsam für ein Ziel zu arbeiten.
                              Dann: Sein Leben opfern, um andere zu retten (oder lediglich nur sein Gewissen bzw. seinen Ruf)
                              Und: Alles dafür tun, damit die Menschheit überlebt - bzw. nicht tatenlos zusehen, wenn alle getötet werden sollen.

                              Die Botschaft von Star Trek Enterprise würde ich nicht auf die umstrittenen Entscheidungen eines Captains reduzieren (auch wenn laut Kommado-Kette der Captain immer Recht hat)

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                                @Sarek: Die Verfolgung von Homosexuellen beschränkte sich nicht nur auf die Konzentrationslager.
                                Bis zum Ende der 70er Jahre, auch in West-Deutschland, hat man Schwulen die Schädel angebort und Gehirnzentren verödet, um diese "Krankheit" zu "heilen". Die WHO hat die Homosexualität dann in den 70er Jahren von der Liste der Krankheiten gestrichen. Das hat zwar auch absurd lange gedauert, aber man hat anerkannt, dass Homosexualität ein ganz normaler Ausdruck der menschlichen Existenz ist, wie Linkshänderei auch. Auch hier wurde teilweise schlimmen Folgen für Betroffene, versucht, die "krankhafte" Linkshänderei in die "gesunde" Rechtshänderei umzuändern.
                                Republicans hate ducklings!

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