Ein homosexueller Charakter in Enterprise - was wäre davon zu halten? - SciFi-Forum

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Ein homosexueller Charakter in Enterprise - was wäre davon zu halten?

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    @T'Bel

    Wenn Du mich vor ein paar Jahren gefragt hättest, dann hätte ich wahrscheinlich Ja gesagt. Als Mann findet man es seltsamerweise erotisch, wenn zwei Frauen miteinander rummachen... (Ich nix wissen warum!).

    Aber meine letzte Freundin war bzw. ist Bi. Und ich fand das garnicht so toll, wenn wir irgendwo hingingen und sie dann irgendwelchen Frauen hinterherschaute. das hat ein sehr merkwürdiges Gefühl in mir ausgelöst. Und seitdem bin ich auch was das angeht ein wenig sensibler geworden. Ich finde es ziemlich schade, wenn ich zwei hübsche Mädels sehe, die Lesbisch sind. Is doch wohl logisch, oder?

    Zum Glück sehen die meisten Lesben nich so überragend aus (Gibt leider auch Ausnahmen). Dagegen.... wenn ich mir so manche schwule Männer anschaue (Also jetzt nicht die eher femininen Tunten) , die müßten sich (wenn sie Hetero wären) vor Frauen gar nicht retten können.


    Aber trotzdem dreht sich mir der Magen um, wenn sich zwei Männer die Zunge in denHals stecken. Und ich denke, das ich mit dem Gefühl nicht ganz alleine dastehe. Und das hat sicherlich nix mit Intoleranz zu tun.
    Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.

    "Was für Missionsziele, Malcom?...Lass uns doch erstmal nen coolen Schneemann bauen" Archers Pfadfindertruppe "Fähnlein Enterschweif" auf erster Erkundungstour

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      Ich denke irgendwo hat Calex da Recht - als Hetero ist diese "Einstellung" bestimmt mehr instinktiv als bewusst. Wenn ich da nur dran denke schüttelt es mich...

      Das Männer hingegen gegen Lesben nichts einzuwenden haben ist doch logisch: es sind und bleiben Frauen und somit für einen Hetero sexuell begehrenswert, und wenn das 2 sind, bedeutet das nur doppelte Lust.
      Schwule hingegen sind für einen hetero Mann hingegen nur doppelter Horror.

      Das alles meine ich rein sexuell - nicht auf die Charaktere der Betroffenen bezogen.
      Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
      Makes perfect sense.

      Kommentar


        nicht auch noch in Enterprise

        Ist ja schön, wenn man sich für homosexuelle Menschen einsetzt. Finde ich bewundernswert (habe immer noch diverse Vorurteile).
        Aber in letzter Zeit sind in allem möglichen Serien (unter uns - gzsz, etc.) Schwule und Lesben aufgetaucht um damit deren Akzeptanz in der Öffentlichkeit zu stärken. Leider mit dem Ergebnis, dass es nicht nur mehr Leute akzeptieren - die anderen entwickeln noch viel größere Aversionen gegen sie (möchte mich da deutlich ausnehmen). Und momentan kann man scheinbar keine Serie mehr sehen, ohne da auf Schwule und Lesben zu stoßen.
        Noch einen Abklatsch von diesem Thema wäre nun wirklich des Guten zuviel. Sonst mache ich mir wirklich Sorgen um die Unterrepräsentation anderer gesellschaftlicher Randgruppen. Z.B. habe ich bei Star-Trek noch nie einen Rollstuhlfahrer gesehen (ist inzwischen jede Verletzung mit der Folge des an-den-Rollstuhl-gefesselt-seins heilbar ?
        Ich denke spezielle sexuelle Vorlieben (so definiere ich Homosexualität eigentlich) haben nun nicht wirklich etwas mit der Raumfahrt zu tun.

        bitte beachten: das ist alles meine Meinung und ich möchte damit keinen diskriminieren oder verunglimpfen oder ähnliches. Danke

        euer Megaheld

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          ich muss zugeben ich kann diese Trennung
          *vereinfacht dargestellt*
          Männer haben was gegen Schwule, aber Lesben sind egal
          Frauen haben was gegen Lesben aber Schwule sind egal

          nicht nachvollziehen,

          solange von meinem Gegenüber akzeptiert wrid, dass ich bevorzuge mit dem anderen Geschlecht zusammenzuleben , ist es für mich irrelevant mit wem mein Gegenüber seine /ihre Beziehungen lebt,
          da nehm ich auch keien irgendwie gearteten Empfindungen in mir wahr,


          llap
          t´bel

          Kommentar


            Originalnachricht erstellt von t´bel
            ich muss zugeben ich kann diese Trennung
            *vereinfacht dargestellt*
            Männer haben was gegen Schwule, aber Lesben sind egal
            Frauen haben was gegen Lesben aber Schwule sind egal

            nicht nachvollziehen,

            solange von meinem Gegenüber akzeptiert wrid, dass ich bevorzuge mit dem anderen Geschlecht zusammenzuleben , ist es für mich irrelevant mit wem mein Gegenüber seine /ihre Beziehungen lebt,
            da nehm ich auch keien irgendwie gearteten Empfindungen in mir wahr,


            llap
            t´bel
            Weiß nicht vielleicht sind Männer da auch empfindlicher... wobei! Ich habe keinerlei Probleme mit Schwulen zusammenzuarbeiten und mit ihnen befreundet zu sein. Ein Arzt von mir ist sogar schwul und ich habe/hatte keinerlei Probleme mit iohm und er ist auch ein Freund der Familie.

            Wenn er aber mit seinem Freund rum geknutscht hätte... nunja. Da hätte ich bestimmt 'reserviert' reagiert. Hätten das 2 Frauen gemacht bestimmt auch, aber mit anderen Hintergedanken.(Falls ihr versteht was ich meine...)
            Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
            Makes perfect sense.

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              ---Homosexuell sein ist keine Angewohnheit wie, wenn Männer vergessen die Klobrillen wieder runterzuklappen und die Frauen sich drüber aufregen. Sowas kann man sich abgewöhnen. Es ist eine Unart. Sich aber gegen eine Neigung eines Menschen auszusprechen heißt für mich ihn zu verurteilen.---

              Naja, es ist wohl eher Erziehungssache bzw. Umfeldprägung. Von Veranlagung kann man wohl kaum reden, da es schließlich nicht vererbbar ist (soweit ich weiß).

              Übrigens gab es mal ein Projekt der Russen mit NLP (neural-linguistischer-programmierung). Da hat mal ein paar homosexuelle Männer genommen und unter leichter LSD-Verabreichung neu "programmiert". NLP ist dafür eigentlich nicht gedacht, aber nach ein paar Wochen waren sie alle heterosexuell. Die Methode ist zwar krass und menschenverachtend aber sie zeigt, dass es wohl doch eher eine Angewohnheit oder sowas ist.

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                Originalnachricht erstellt von megaheld
                ---Naja, es ist wohl eher Erziehungssache bzw. Umfeldprägung. Von Veranlagung kann man wohl kaum reden, da es schließlich nicht vererbbar ist (soweit ich weiß).

                Übrigens gab es mal ein Projekt der Russen mit NLP (neural-linguistischer-programmierung). Da hat mal ein paar homosexuelle Männer genommen und unter leichter LSD-Verabreichung neu "programmiert". NLP ist dafür eigentlich nicht gedacht, aber nach ein paar Wochen waren sie alle heterosexuell. Die Methode ist zwar krass und menschenverachtend aber sie zeigt, dass es wohl doch eher eine Angewohnheit oder sowas ist.
                Ah ja. Und in Amerika setzen sich die Schwulen in Bibelclubs und werden auch alle heterosexuell.
                In Deutschland hat man Schwulen bis Ende der Siebziger Jahre die Schädel aufgebohrt und Gehirnzentren ausgebrannt. Ob die auch alle heterosexuell wurden?
                Entschuldige, aber wenn ich so ein Zeugs lese, dann kann ich das nicht unwidersprochen hier stehen lassen. Woher hast du denn diese Informationen? Aus der Bildzeitung?

                Würdest du dein Heterosein übrigens auch als "Angewohnheit" betrachten? Wahrscheinlich wohl nicht, aber unter Betonung einer toleranten Grundstimmung sprichst du Schwulen und Lesben die Natürlichkeit ihrer Sexualität ab.
                Schwul, bzw. Lesbischsein ist etwas mehr als nur die Wahl von Sexualpraktiken und -partnern. Das kann aber nur jemand verstehen, dessen Sexualität nicht die der Mehrheit ist.

                endar
                Republicans hate ducklings!

                Kommentar


                  natürlich ist das mit meiner Heterosexualität auch eine "Angewohnheit" und zum Teil vielleicht Erziehung und Prägung durch Bekannte und Freunde. Das wollte ich doch nur damit sagen.

                  Aber Info's sind aus ernstzunehmender Quelle. Die Forschung sollte damals getestet werden um später Menschen mit einer anderen "Programmierung" (durch NLP halt) für den Kalten Krieg zu "verwenden".

                  Quelle liefere ich nach, versprochen. Will nur hier nix falsches posten.

                  Kommentar


                    Na, da bin ich ja mal gespannt.
                    - einzeiler -

                    endar
                    Republicans hate ducklings!

                    Kommentar


                      nachgereicht : Quelle NLP und Homosex.

                      So, hier kommt jetzt die Quelle, die meinen Post untermauert.

                      Das Buch heißt "Cosmic Trigger" und ist von Robert Anton Wilson.

                      Kommentar



                        Ah ja. Ich habe gleich eine seiner "Homepages der Konspirationen" besucht.

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                        Der Eichborn Verlag bezeichnet ihn übrigens als Autor "nicht nur für Paranoide und solche, die es werden wollen". Dabei scheint noch die alte Regel zu gelten: Je abstruser die Behauptung, umso eher wird sie geglaubt. Wilson gilt als Sammler von Konspirationstheorien.

                        Neben der LSD-Konditionierung von Homosexuellen im Zuge des Kalten Krieges durch "russische Wissenschaftler" scheint Wilson auch noch andere Themen aufgegriffen zu haben:
                        Wurde AIDS "gezüchtet"?
                        Was ist das Ziel der "Neuen Weltordnung"?
                        Verbreitete die U.S. Army einen Bazillus im gesamten New Yorker U-Bahnnetz?
                        Was hat es mit geheimnisvollen Zahl 23 auf sich?
                        Wie funktionierte die italienische P2-Verschwörung?
                        Gibt es die "Men in Black"?

                        Klingt alles nach einem amüsanten Weihnachtsgeschenk, aber nicht nach etwas, was einer ernsthaften Betrachtung standhalten würde.

                        Ach, und Wilson ist auch der Autor der Illuminatus-Triologie, die mir wundergläubige Bekannte in Erwartung des Endes aller Zeiten um die Jahrtausendwende auch unter Nase rieben...
                        In dieser Triologie wird die These aufgestellt, die Welt sei noch den Nachkommen der jüdischen Bankiersfamilie Rothschild beherrscht, die ein weltweites Netz an Freimaurern zur Ausübung ihrer Pläne gespannt hätten.
                        Interessant ist ein Vergleich der Versatzelemente des Buches mit politischen Theorien des 20. Jahrhunderts. Die von Wilson aufgegriffen Elemente wie "Finanzjuden" und Freimaurertum finden sich verbindungsgleich auch im nationalsozialistischen Weltbild. Hitler glaubte auch eine Verbindung zwischen Börsenkapitalismus und Kommunismus.

                        Entschuldige, aber das ist reine Spinnerei. Der Wilson hat halt festgestellt, dass man mit so Zeug 'ne Menge Geld machen kann.
                        Bedauerlich an dem von dir gebrachten Beispiel ist nur, bzw. das fast perverse darin ist, dass mache Unglückliche tatsächlich glauben könnten, man könne durch psychiatrische Behandlung Homosexualität "heilen" und auf "Heilung" hoffen, wo gar keine Krankheit vorliegt.

                        endar
                        Republicans hate ducklings!

                        Kommentar


                          ich erinnere mich gar nicht von einer Krankheit gesprochen zu haben. Seit wann ist man krank als Schwuler oder Lesbe ? Da mag es eine gewisse "Schnittmenge" geben aber das ist wohl doch eher die Ausnahme und diese Menge ist wohl nicht größer als unter Heterosexuellen auch.

                          Meines Erachtens ist es doch auch nicht verwerflich, sich mit abstrusen Theorien zu beschäftigen oder sie aufzustellen. Wo wären wir denn ohne diese geistige Flexibilität.

                          Wenn Du das mit der NLP und der Homosexualtiät nicht glaubst dann empfehle ich Dir, Dich mal mit der NLP im Allgemeinen zu beschäftigen und dann wirst Du erkennen, dass diese durchaus das Potential dazu beherbergt.

                          Gruß
                          Megaheld

                          Kommentar


                            Dass du das behauptet hättest, habe ich nicht gesagt und habe das auch nicht aus deinem Post herausgelesen.
                            Ich meine aber, dass die Theorie von der NLP bei solchen Schwulen und Lesben, die mit ihrer eigenen Sexualität unglücklich sind, in einer Sucht nach "Normalität" auf fruchtbaren Boden fallen könnte.

                            gruß, endar
                            Republicans hate ducklings!

                            Kommentar


                              wie war das nochmal bei rosa von praunheim?? nicht der homosexuelle ist pervers, sondern die situation in der er lebt!!!!!!!!!!!
                              warum reden wir- homos und heten- immer nur herum und tun nichts um diese "perverse situation" endgültig zu verändern??
                              worte sind schön und gut, aber ihnen müssen taten folgen, denn sonst waren die worte und die damit verbundenen gedanken und ideen sinnlos.
                              viele sagen das homosexualität normal und endlich in unsere geselschaft eingegliedert werden sollte, aber wenns darauf ankommt etwas zu tun, schweigen sie oder haben nicht den mut etwas zu tun um die situation zu verändern.
                              aso: zuerst denken, dann reden und schliesslich HANDELN!!!!!!!!!!!!
                              leere macht sich breit...

                              Kommentar


                                Original geschrieben von freddie m.
                                wie war das nochmal bei rosa von praunheim?? nicht der homosexuelle ist pervers, sondern die situation in der er lebt!!!!!!!!!!!
                                warum reden wir- homos und heten- immer nur herum und tun nichts um diese "perverse situation" endgültig zu verändern??
                                worte sind schön und gut, aber ihnen müssen taten folgen, denn sonst waren die worte und die damit verbundenen gedanken und ideen sinnlos.
                                viele sagen das homosexualität normal und endlich in unsere geselschaft eingegliedert werden sollte, aber wenns darauf ankommt etwas zu tun, schweigen sie oder haben nicht den mut etwas zu tun um die situation zu verändern.
                                aso: zuerst denken, dann reden und schliesslich HANDELN!!!!!!!!!!!!
                                Das ist das Problem. Glaubst du, dass unsere Gesellschaft wirklich schon bereit ist zu handeln? Und wenn ja, wie?

                                Wir sind immer noch beim Reden. Das merkt man hier im Thread ganz deutlich. Der ist mittlerweile 10 Seiten lang und ich habe noch nicht bemerkt, dass die Heterosexuellen, die gewisse Aversionen gegen Homosexuelle empfinden, von ihrem Standpunkt abgerückt sind und toleranter geworden sind.

                                @megaheld:
                                Die NLP-Theorie kann ich einfach nicht glauben und endar hat wohl deutlich die Glaubwürdigkeit dieses Experimentes dargestellt.
                                Und selbst wenn etwas dran ist: Damit ist noch lange nicht bewiesen, dass Homosexualität eine Angewohnheit ist. Wenn du jemanden unter Drogen setzt und ihm irgendetwas suggerierst, ihn also einer Gehirnwäsche unterziehst, dann kannst du erreichen, dass er genau so reagiert, wie du es willst. Deswegen wird ein Homosexueller aber nicht plötzlich heterosexuell - du suggerierst ihm möglicherweise eine Todesangst, wenn er Liebe für das gleiche Geschlecht empfindet. Also versucht er, homosexuelle Beziehungen zu vermeiden, um nicht diese Todesangst zu empfinden. Dennoch ist er nicht heterosexuell geworden! Im Gegenteil: Er kann nun gar keine Liebe mehr empfinden, er wurde durch die Gehirnwäsche zu einem seelischen Wrack gemacht.
                                Was ich sagen will ist, dass man nunmal nichts für seine sexuelle Ausrichtung kann und vor allem, dass diese auch nicht verändert werden kann. Wobei ich mich frage: Warum sollte man die sexuelle Ausrichtung überhaupt verändern? Ein Schwuler kann genauso glücklich sein und ein erfülltes Leben führen wie ein Heterosexueller. Er will überhaupt nicht verändert werden.
                                Stell dir vor, du wirst wegen deiner Augenfarbe unterdrückt: Nur weil du z.B. grüne Augen hast, wirst du von einigen nicht akzeptiert. Sie empfinden Ekel vor dir, wenn du deine Augen offen zur Schau stellst und nicht hinter einer Sonnenbrille versteckst. Sie versuchen deine Augenfarbe mit aller Gewalt zu ändern: Früher haben sie dir die Augen ausgebrannt, heute zwingen sie dich dazu eingefärbte Kontaktlinsen oder eine Sonnenbrille zu tragen. Ist das nicht idiotisch? Dich stören deine grünen Augen gar nicht, dich stören auch nicht die blauen und braunen Augen deiner Mitmenschen.
                                Mit Homosexuellen verhält es sich ähnlich. Früher wurden sie bestraft (ihnen wurden z.B. wie oben erwähnt bestimmte Hirnregionen ausgebrannt oder sie wurden chemischen Behandlungen unterzogen), und heute können sie immer noch nicht ihre Homosexualität zur Schau stellen (oh Gott, zwei knutschende Männer - wie schrecklich )

                                Übrigens: Die TNG-Folge in der sich Riker mit einer/m Jnai einlässt, halte ich für äußerst schlecht gelöst. Im Endeffekt negiert sie die Toleranz, für die Star Trek so berühmt geworden ist. Denn wie geht die Folge aus? Die Jnai wird einer Behandlung unterzogen, die auch noch erfolgreich ist! Was soll denn das? Soll damit angedeutet werden, dass es
                                a) möglich ist, die sexuelle Präferenz zu ändern
                                b) das Beste für Rikers Freundin ist?
                                Dieses Ende passt nicht zu Star Trek und hat eigentlich den Sinn der gesamten Episode zunichte gemacht.

                                Ich kann nur hoffen, dass es in Enterprise einen homosexuellen Hauptcharakter geben wird. Und ich schließe mich endar und Bynaus und allen anderen an, wenn sie sagen, dass die Homosexualität überhaupt nicht großartig erwähnt werden sollte, sondern nebenbei - praktisch als Banalität - in die Serie einfließt. Kein Coming-Out, keine Folge, die sich ausschließlich diesem Thema widmet, keine Rechtfertigungen.
                                "Es ist schwierig zu antworten, wenn man die Frage nicht versteht." (Zitat Sarek, Star Trek IV)

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