Welche Star Trek Serie hätte mehr erfolg?

[garakvsneelix]

Ja das währe eine witzige idee

Brillianter Einzeiler! Du hättest ja wenigstens zitiern können!

[JackBauer24]

Ja, Raumschiffe sind die wichtigsten Charaktere in ST... Scotty und Picard waren jeweils mit ihren Schiffen verheiratet

Das bringt mich auf eine Idee für die nächste ST-Serie: Eine Telenovela mit dem Namen "Enterprise - Des Captains große Liebe" oder sowas

Sorry ja das währe eine tolle Idee!

[Emperor Jonathan Archer]

Ich weiß nicht, aber eine Spiegeluniversum-Serie hätte seinen Reiz. Andererseits könnte es nachher zu ausgelutscht werden...

[Cmdr. Reyes]

Ich finde, dass eine Mirror Universe-Serie absoluter Schwachsinn gewprden wäre; ich freue mich zwar immer, wenn wieder mal eine MU-Folge gezeigt wird, aber eine ganze Serie - nein danke!

[Godlyharbor]

Naj ich fände das schon interessant zu sehen wie sich das MU entwickelt hat oder weiterentwickelt?? Oder?? außerdem finde ich die Folgen immer sehr interessant, nicht nur die Action sondern die Charaktere wie sie sich da entwickeln haben oder?? was meint ihr??

[Emperor Jonathan Archer]

Hast schon Recht. Aber dadurch, dass Mirror-Folgen nur selten gezeigt worden sind, blieb das Konzept wenigstens frisch...

[Refke]

Ich finde auch ein spiegeluniversum gut für ein paar Folgen, aber ein ersatz für das "echte" Star Trek ist es noch lange nicht

[Emperor Jonathan Archer]

@Refke: Willkommen im Forum!

[Steve Coal]

Also zuerstmal muss ich sagen dass ich denke dass das eine ohne das andere nicht geht!
Denn ein Spiegeluniversum ergibt nur SInn wenn man das Contra zum Vergleich hat!
Ich hab keine Ahnung ob das (in welcher Form auch immer) funktioniert hätte.
Mir persönlich hat ENTERPRISE sehr gut gefallen!
Die Idee einer Serie die von ANnang an im Star Trek Spiegeluniversum spielt ist reizvoll, aber ob das funktioniert hätte?
Ich glaube nicht, aber vorher ist das immer so eine Sache!
Als ich den ersten Trailer zu BSG 2003 gesehen hab fand ichs auch doof!
Als ich die ersten Stills zu Batman Begins gesehen hab war ich entsetzt vom Batmobil!
Und heute bin ich ein riesen Fan von Batman Begins und Battlestar Galactica!

[LoreenMcKenn]

Es gibt im Star Trek Universum viele Elemente, die man zum zentralen Punkt einer Serie oder auch eines Spielfilms machen könnte: Spiegeluniversum, Zeitreisen, Q-Universum, Holodeck-Erlebnisse und -Figuren usw usw...
Das sind alles Elemente, die in allen Star Trek Serien immer wieder auftauchen und beim Star Trek-Fan immer wieder etwas Freude und Kribbeln verursachen, da sie einen Wiedererkennungseffekt erzeugen, genauso wie "geliebte" Freunde und Feinde.
Und deshalb funktioniert das auch so gut und bietet Stoff für viele viele Geschichten.

Wenn man sich auf eines dieser Elemente konzentriert, nimmt man sich als Author für eine Star Trek Serie allerdings alle anderen Elemente. Spiegeluniversum mit Zeitreisen zu verbinden schliesst sich zum Beispiel vollkomen aus und würde den Zuschauer total überfordern.

Man müsste komplett neue Spannungsbögen erfinden - und dann ist es irgendwann kein Star Trek mehr.

Das Spiegeluniversum hat aus "Roddenberry-Sicht" eine ganz besondere Bedeutung: es zeigt, dass das idealisierte Bild der Menschheit aus Star Trek nur eine schöne Option der Zukunft ist, es kann aber auch alles ganz anders laufen, trotz allem technischen Fortschritt. Abgesehndavon ist es natürlich für Schauspieler und Zuschauer eine amüsante Abwechslung. (Hoshi, malcolm etc. !!!)

Was sicher funktionieren würde, wäre ein großes Finale im Spiegeluniversum als Film oder als Bestandteil einer nach DS9-Serie (da war das Spiegeluniversum ja ganz besonders häufig zu sehen), in dem die Protagonisten des Star Trek Universums im Spiegeluniversum für einen entscheidenden Wandel sorgen...

Im Prinzip haben ENTERPRISE und VOYAGER gezeigt, dass es problematisch ist, eine Star Trek Serie zu produzieren, in der man die Rahmenparameter zu eng zieht. Die VOYAGER war nun mal verurteilt 7 jahre durch die Gegend zu reisen - das ist problematisch, wenn der Zuschauer eigentlich jedes mal sehen möchte, dass es endlich nach hause geht.
Bei der ENTEPRISE hat der Zuschauer nun mal die Erwartungshaltung gehabt, Anschlusshandlungen zu erleben zu all dem, was er von Star Trek weiss und kennt. Deshalb funktioniert die 4te Staffel so gut, weil die Fans da bekommen, was sie erwartet haben und zudem ist es richtig gut gemacht. Letztlich waren die anderen 3 Staffeln in diesem Zusammenhang völlig falsch aufgezogen- abgesehen von ein paar Passagen in der ersten Staffel, wo es um die ersten Schritte der Menschen in den Weltraum geht und um die schwierige Beziehung zu den Vulkaniern.

Im Gegensatz dazu war das die große Stärke von DS9: anfänglich war man durch die Raumstation zwar "lokal" eingeschränkt, später wird selbst dieses Manko aufgehoben und es entwickelte sich eine Serie mit ein paar gigantisch guten Handlungssträngen - und sie hätte noch einmal 7 Jahre gehen können....

So - genug gelabert
mcKenn