ich habe zwar früher TOS, TNG, VOY und DS9 recht regelmäßig geguckt, allerdings das meiste davon wieder komplett vergessen, insofern kann ich zu Storyaufwärmungen nicht viel sagen.
Wobei ich bis auf DS9 auch keine dieser Serien mehr anschauen würde, allenfalls TOS aus Nostalgiegründen. Insofern ja, ich mag ENT am liebsten.
Es ist einfach so, daß ich von Staffel 1+2 die meisten Folgen richig gut finde, keine wirklich schlecht, gerade in Staffel 2 knubbeln sich die Lieblingsfolgen. Da ist der ideale Mix aus Charakterfolgen und solchen, die sich auf die Rolle der Enterprise als Entdeckerschiff konzentrieren. Zudem gefällt mir, daß alles noch neu und unverbraucht wirkt. Das sind dann so Details wie der Transporter, der noch ein wenig mißtrauisch beäugt wird. Oder daß sie von den Ferengi überfallen werden und keiner eine Ahnung hat, wer das eigentlich ist. Es ist halt toll, daß sie wirklich so gut wie jede Gelegenheit genutzt haben, um diese und ähnliche Dinge unterzubringen.
Staffel 3 ist mir zu Beginn zu Archer-lastig, allerdings finde ich den sehr dichten Handlungsfaden großartig. Bei Staffel 1+2 war es okay, daß sie sehr episodisch waren (auch wenn es dankenswerterweise nicht den Reset-Button gab, ergo Schiff wird zerschossen und ist in der nächsten Folge halt immer noch zerschossen), aber ich bin mehr Fan von durchgehender Handlung wie zum Beispiel in Farscape oder Babylon 5, insofern hat mich das dann richtig angesprochen. Zudem fand ich die Umsetzung des Expanse sehr toll. Ohne das Minus siehe oben in den ersten paar Folgen wäre die Staffel auch klar auf Platz 1. Das hängt sehr viel damit zusammen, daß das Thema der Staffel mit sich bringt, daß die Grundstimmung sehr viel düsterer wird, und ich fand es gut, daß die Autoren sich nicht gescheut haben, die Crew in Situationen zu bingen, wo sie keine andere Wahl hatten, als auch mal fragwürdige Entscheidungen zu treffen.
Staffel 4 hat das Pech, daß es die einzige Staffel ist, in der ich Folgen wirklich hasse. Der Temporal Cold War hätte ein schöner Faden werden können, wurde aber ziemlich ruppig abgehackt, danach und währenddessen gab es dann halt eine Mischung aus sehr guten bis guten und imo grottenschlechten Mehrteilern.
Die Grundidee von "In a Mirror, darkly" zum Beispiel fand ich klasse, bis hin zu der Änderung des Intros, aber die Umsetzung....gar nicht mein Fall.
Nach der sehr packenden 3. Staffel kam mir die 4. sehr unentschlossen vor, grade weil der Zusammenhang gefehlt hat, das einzige Bindeglied war der Weg zur Föderation, aber das war mir in dem Fall zu wenig, grade in Hinblick auf die vergeigte Möglichkeit mit dem Temporal Cold War.
P.S.: Ich liebe die Tabwiederherstellung im Firefox, sonst wäre dieser Beitrag jetzt futsch.
Wobei ich bis auf DS9 auch keine dieser Serien mehr anschauen würde, allenfalls TOS aus Nostalgiegründen. Insofern ja, ich mag ENT am liebsten.
Es ist einfach so, daß ich von Staffel 1+2 die meisten Folgen richig gut finde, keine wirklich schlecht, gerade in Staffel 2 knubbeln sich die Lieblingsfolgen. Da ist der ideale Mix aus Charakterfolgen und solchen, die sich auf die Rolle der Enterprise als Entdeckerschiff konzentrieren. Zudem gefällt mir, daß alles noch neu und unverbraucht wirkt. Das sind dann so Details wie der Transporter, der noch ein wenig mißtrauisch beäugt wird. Oder daß sie von den Ferengi überfallen werden und keiner eine Ahnung hat, wer das eigentlich ist. Es ist halt toll, daß sie wirklich so gut wie jede Gelegenheit genutzt haben, um diese und ähnliche Dinge unterzubringen.
Staffel 3 ist mir zu Beginn zu Archer-lastig, allerdings finde ich den sehr dichten Handlungsfaden großartig. Bei Staffel 1+2 war es okay, daß sie sehr episodisch waren (auch wenn es dankenswerterweise nicht den Reset-Button gab, ergo Schiff wird zerschossen und ist in der nächsten Folge halt immer noch zerschossen), aber ich bin mehr Fan von durchgehender Handlung wie zum Beispiel in Farscape oder Babylon 5, insofern hat mich das dann richtig angesprochen. Zudem fand ich die Umsetzung des Expanse sehr toll. Ohne das Minus siehe oben in den ersten paar Folgen wäre die Staffel auch klar auf Platz 1. Das hängt sehr viel damit zusammen, daß das Thema der Staffel mit sich bringt, daß die Grundstimmung sehr viel düsterer wird, und ich fand es gut, daß die Autoren sich nicht gescheut haben, die Crew in Situationen zu bingen, wo sie keine andere Wahl hatten, als auch mal fragwürdige Entscheidungen zu treffen.
Staffel 4 hat das Pech, daß es die einzige Staffel ist, in der ich Folgen wirklich hasse. Der Temporal Cold War hätte ein schöner Faden werden können, wurde aber ziemlich ruppig abgehackt, danach und währenddessen gab es dann halt eine Mischung aus sehr guten bis guten und imo grottenschlechten Mehrteilern.
Die Grundidee von "In a Mirror, darkly" zum Beispiel fand ich klasse, bis hin zu der Änderung des Intros, aber die Umsetzung....gar nicht mein Fall.
Nach der sehr packenden 3. Staffel kam mir die 4. sehr unentschlossen vor, grade weil der Zusammenhang gefehlt hat, das einzige Bindeglied war der Weg zur Föderation, aber das war mir in dem Fall zu wenig, grade in Hinblick auf die vergeigte Möglichkeit mit dem Temporal Cold War.
P.S.: Ich liebe die Tabwiederherstellung im Firefox, sonst wäre dieser Beitrag jetzt futsch.
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