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Warum wird Enterprise immer so schlecht geredet?

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    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
    Was sich aber heutzutage keine Serie mehr leisten kann. Heroes, 24, BSG:TNS, Lost, Rome, House und Co starteten auch gleich auf hohem Niveau und hatten deshalb Erfolg.

    Das Level sollte man dann aber auch halten können.
    BSG etwa fing sehr gut an (ich kenne nur die Sachen welche im Moment auf RTL II laufen), lässt nun aber deutlich nach. Spoilert mich mal, wird das wieder besser?
    Zuletzt geändert von EA-Loyalist; 22.04.2009, 20:34.
    "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
    die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
    (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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      Eher nicht, und die End-Folge ist zwiespältiger Natur. Mir persönlich gefällt es einigermassen, aber die Meinungen der Kritiker ist berechtigt.

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        Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
        Das Level sollte man dann aber auch halten können.
        Eben das ist es. Die heutigen Serien sind oft "schnellschüsse".
        Die Star Trek serien hatten schwächere erste Staffeln aber haben sich damit gewissermassen ein Solides Fundament gebaut.
        Eben das fehlt vielen Aktuellen Serien. Da muss alles gleich auf 100 % sein. Und es ist ein naturgesetz das sowas nicht dauerhaft klappen kann.
        Wenn man Fussball spielt kann das erste spiel kein WM spiel sein.

        Aber das Problem ist eben das die leute heute sofort 100 % erwarten was soll man als Produzent da machen?

        BSG etwa fing sehr gut an (ich kenne nur die Sachen welche im Moment auf RTL II laufen), lässt nun aber deutlich nach. Spoilert mich mal, wird das wieder besser?
        Also BSG wird am ende, vor allem in der letzten halben Staffel imo RICHTIG SCHEISSE.
        Und ich frage mich ja wie man lost, so toll es im moment auch ist (soweit ichs gesehen habe) zu nem vernünftigen ende bringen soll.
        Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

        http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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          Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
          Und ich frage mich ja wie man lost, so toll es im moment auch ist (soweit ichs gesehen habe) zu nem vernünftigen ende bringen soll.
          Im Prinzip halte ich dieses Phänomen schon fast für ein Grundproblem der Science-Fiction. Wie viele Romane habe ich nicht schon gelesen, in denen auf den ersten 200 Seiten eine unglaublich interessante Welt aufgebaut wird, aber dann geht die Luft auch ganz schnell wieder raus. Es werden oft Fragen aufgeworfen, Rätselhaftes geschieht, und die Auflösung des Ganzen ist dann tödlich banal.

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            Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
            Im Prinzip halte ich dieses Phänomen schon fast für ein Grundproblem der Science-Fiction. Wie viele Romane habe ich nicht schon gelesen, in denen auf den ersten 200 Seiten eine unglaublich interessante Welt aufgebaut wird, aber dann geht die Luft auch ganz schnell wieder raus. Es werden oft Fragen aufgeworfen, Rätselhaftes geschieht, und die Auflösung des Ganzen ist dann tödlich banal.
            Ja weil die sachen nicht bis zum ende durchdacht sind denke ich...
            Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

            http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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              Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
              Eher nicht, und die End-Folge ist zwiespältiger Natur. Mir persönlich gefällt es einigermassen, aber die Meinungen der Kritiker ist berechtigt.

              Die Kommentare von dir und DarthRevan lassen ja böses ahnen. Eine Frage noch: endet denn wenigstens dieser unsägliche Vierecks-Love-Plot bald? BSG war Anfangs drauf und dran in meiner Privat-Highscore Babylon 5 zu verdrängen, aber nach Anti-Highlights wie der "Der Ring" und "Die Supernova" hat sich das erledigt.

              Zum Thema die Luft geht aus:

              Ich war mal ein grosser VOY-Fan, doch wirklich. Der Pilotfilm ist IMO der Beste den eine ST-Serie jemals hatte. Die Möglichkeiten für Geschichten waren unbegrenzt, die des Schiffes hingegen sehr. VOY fand ich auch ganz passabel - bis zum miesen "Skorpion". Die 4. Staffel ist dann aber trotzdem das Highlight der Serie mit vielen guten Folgen (die Staffel habe ich sogar). Dann ging der Serie aber endgültig die Luft aus. Am Ende ist VOY so faszinierend wie eine malosianische Frachtfähre im Raumdock. Tragisch, tragisch falls BSG das gleiche Schicksal ereilt.
              "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
              die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
              (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                Wie unterschiedlich die Geschmäcker doch sind; ich fand gerade "Scorpion" war einer der weniger voyager-höhepunkte... weil man da ETWAS von dem feeling von "best part of both worlds" hatte
                Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

                http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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                  Nicht falsch verstehen. Wären nicht gerade die Borg so trottelig gewesen, so wäre die Folge wirklich gut, auch das die Borg in Bedrängnis geraten störte mich nicht. Was ich aber nie schlucken konnte war die Sache mit den Nanosonden. Die Borg (mit dem Wissen von tausenden Spezies) sind die Meister der Anpassung, aber natürlich kriegen sie ihre eigenen Sonden nicht modifiziert, aber das MHN der VFP-Voyager schafft das natürlich locker. Mann Oh Mann - da hörte es bei mir auf.
                  "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                  die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                  (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                    Nicht falsch verstehen. Wären nicht gerade die Borg so trottelig gewesen, so wäre die Folge wirklich gut, auch das die Borg in Bedrängnis geraten störte mich nicht. Was ich aber nie schlucken konnte war die Sache mit den Nanosonden. Die Borg (mit dem Wissen von tausenden Spezies) sind die Meister der Anpassung, aber natürlich kriegen sie ihre eigenen Sonden nicht modifiziert, aber das MHN der VFP-Voyager schafft das natürlich locker. Mann Oh Mann - da hörte es bei mir auf.
                    Naja ich fands interessant die Idee das eben dies der Schwachpunkt der mächtigen Borg ist. Anpassung im rahmen dessen was anpassung ist aber sobald man Forschen muss GEHT ES EINFACH NICHT. Und wenn die bedrohung ein Grippevirus ist das sich mit penecilin heilen lässt die Borg können Imperien vernichten und erobern ohne auch nur einmal durchzuatmen aber DAS problem nicht lösen.
                    Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

                    http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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                      Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
                      Und ich frage mich ja wie man lost, so toll es im moment auch ist (soweit ichs gesehen habe) zu nem vernünftigen ende bringen soll.
                      So weit ich das weiß, soll das Ende bereits sei der 1. Staffel geplant und sogar so früh schon ein paar kleine Hinweise darauf gestreut worden sein.
                      Kann natürlich auch alles nur gelogen sein.

                      Letztendlich baut Lost wahrscheinlich darauf auf ein vorausgeplantes Ende (ab der 5. Staffel lässt es sich ja langsam erahnen in welche Richtung es gehen wird) innerhalb von 5 Staffel dadurch zu verschleiern, dass die Hauptcharaktere nie das große Bild von oben erkennen können, sondern nur wahrnehmen was direkt unmittelbar um sie herum stattfindet und auch der Zuschauer nie mehr (oft sogar weniger) als die Charaktere weiß.

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                        Zitat von newman Beitrag anzeigen
                        So weit ich das weiß, soll das Ende bereits sei der 1. Staffel geplant und sogar so früh schon ein paar kleine Hinweise darauf gestreut worden sein.
                        Kann natürlich auch alles nur gelogen sein.

                        Letztendlich baut Lost wahrscheinlich darauf auf ein vorausgeplantes Ende (ab der 5. Staffel lässt es sich ja langsam erahnen in welche Richtung es gehen wird) innerhalb von 5 Staffel dadurch zu verschleiern, dass die Hauptcharaktere nie das große Bild von oben erkennen können, sondern nur wahrnehmen was direkt unmittelbar um sie herum stattfindet und auch der Zuschauer nie mehr (oft sogar weniger) als die Charaktere weiß.

                        Gut wenn das mal stimmt... aber genauso muss man es nunmal machen.
                        Aber eine Characterstudienserie wie Lost würde imo kein zweites mal funktionieren.
                        Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

                        http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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                          Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                          Nicht falsch verstehen. Wären nicht gerade die Borg so trottelig gewesen, so wäre die Folge wirklich gut, auch das die Borg in Bedrängnis geraten störte mich nicht. Was ich aber nie schlucken konnte war die Sache mit den Nanosonden. Die Borg (mit dem Wissen von tausenden Spezies) sind die Meister der Anpassung, aber natürlich kriegen sie ihre eigenen Sonden nicht modifiziert, aber das MHN der VFP-Voyager schafft das natürlich locker. Mann Oh Mann - da hörte es bei mir auf.
                          Tja, die Borg... Was haben die nur aus diesem genialen Volk im Laufe der Serien und Filme gemacht! Eine Schande!
                          ENT hat mir leider gar nicht gefallen und dies hatte viele Gründe:
                          1. Warum muss die Serie vor TOS usw spielen? Man kennt doch die weitere Geschichte schon durch die nachfolgenden Serien und Filme. Da ist doch nichts aufregendes mehr an einer Geschichte, wenn ich weiß, wie sie ausgeht (z.B. Gründung der Föderation). Ich weiß doch auch, wie jeder große Konflikt endet.
                          2. Die Figuren sind mir nicht ans Herz gewachsen. Ähnlich wie bei Voyager hat zwar jede Figur auch "seine Folge", aber die fand ich nicht sehr packend. Archer hatte bei mir endgültig verloren, als er mal kurz drauflosfoltert (natürlich zum Wohle der Menschheit), aber schon ein paar Folgen später kein Wort mehr darüber verliert und sich am Ende als Held feiern lässt.
                          3. Unerträglich fand ich die "der-Zweck-heiligt-die-Mittel-Mentalität" der Serie. Passend zur 11.September- und Irakkriegzeit wurde dies in der Serie geschickt plaziert. Archer's rücksichtsloses Vorgehen im Xindi-Konflikt wurde kaum kritisch hinterfragt oder führte gar zu Konsequenzen.
                          4. Die Geschichten waren teilweise einfach einfallslos und uninspiriert. Der temporale Krieg, der merkwürdigerweise immer zu Archer's Zeiten stattzufinden scheint, wirkt schon sehr "aufgesetzt". Am schlimmsten fand ich den Nazi-Zweiteiler "Stormfront". Ich dachte eigentlich, dass Star Trek über diese Form der Unterhaltung seit TOS hinweg wäre, aber offensichtlich waren die Produzenten der Meinung, dass die Story wurscht ist, wenn man mal wieder ein paar böse Deutsche mit Nazi-Uniformen zeigen kann. Selbst steven Spielberg erklärte, dass er nach seinem Film "Schindler's Liste" keinen Indiana Jones mehr mit Nazis (zur Unterhaltung) drehen würde.

                          Es gab noch viele "Kleinigkeiten" (z.B. die "Marines" an Bord), die mich gestört haben. Leider hat es ENT nicht geschafft, im Gegensatz zu TNG und DS9, eine große Qualitätssteigerung nach der 2. Staffel zu erreichen. Aber, wie immer, das ist nur meine Meinung...
                          Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
                          -Georg Schramm-

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                            Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                            Tja, die Borg... Was haben die nur aus diesem genialen Volk im Laufe der Serien und Filme gemacht! Eine Schande!
                            ENT hat mir leider gar nicht gefallen und dies hatte viele Gründe:
                            1. Warum muss die Serie vor TOS usw spielen? Man kennt doch die weitere Geschichte schon durch die nachfolgenden Serien und Filme. Da ist doch nichts aufregendes mehr an einer Geschichte, wenn ich weiß, wie sie ausgeht (z.B. Gründung der Föderation). Ich weiß doch auch, wie jeder große Konflikt endet.
                            Am Anfang war ich auch skeptisch, aber es war doch sehr interessant die Entwicklung der Menschheit als Raumfahrer zu sehen. Enterprise hat das sehr gut rübergebracht. Außerdem wurden einige bekannte Spezies aus der Föderation näher vorgestellt und den Rassen viel Tiefe gebracht, zB die Vulkanier, die Andorianer, Tellarieten, Orions, etc.! Das fand ich schon gut! Schade nur, dass es die Serie nicht geschafft hat, den restlichen weg bis zur Gründung der Fed zu zeigen.

                            Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                            2. Die Figuren sind mir nicht ans Herz gewachsen. Ähnlich wie bei Voyager hat zwar jede Figur auch "seine Folge", aber die fand ich nicht sehr packend. Archer hatte bei mir endgültig verloren, als er mal kurz drauflosfoltert (natürlich zum Wohle der Menschheit), aber schon ein paar Folgen später kein Wort mehr darüber verliert und sich am Ende als Held feiern lässt.
                            Oh mein Gott, eine ST Serie hat es gewagt amerikanisch-realistisch zu sein

                            Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                            3. Unerträglich fand ich die "der-Zweck-heiligt-die-Mittel-Mentalität" der Serie. Passend zur 11.September- und Irakkriegzeit wurde dies in der Serie geschickt plaziert. Archer's rücksichtsloses Vorgehen im Xindi-Konflikt wurde kaum kritisch hinterfragt oder führte gar zu Konsequenzen.
                            Also ich finde das Vorgehen der Sternenflotte nachvollziehbar. Immerhin hat es durch den Xindi Angriff 7 Mio. Todesopfer gegeben, sollten die Menschen dann wirklich noch mit der weißen Flagge kommen? Das der ganze Storyarc um die Xindi natürlich im krassen Gegensatz zu Roddenberrys Vision steht ist aber eine andere Geschichte.

                            Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                            4. Die Geschichten waren teilweise einfach einfallslos und uninspiriert. Der temporale Krieg, der merkwürdigerweise immer zu Archer's Zeiten stattzufinden scheint, wirkt schon sehr "aufgesetzt". Am schlimmsten fand ich den Nazi-Zweiteiler "Stormfront". Ich dachte eigentlich, dass Star Trek über diese Form der Unterhaltung seit TOS hinweg wäre, aber offensichtlich waren die Produzenten der Meinung, dass die Story wurscht ist, wenn man mal wieder ein paar böse Deutsche mit Nazi-Uniformen zeigen kann. Selbst steven Spielberg erklärte, dass er nach seinem Film "Schindler's Liste" keinen Indiana Jones mehr mit Nazis (zur Unterhaltung) drehen würde.
                            Das ist natürlich Geschmackssache, aber Enterprise hat es zumindest geschafft, Handlungsstränge über mehrere Episoden zu bauen und konsequent durchzuziehen. Und was einfallslosigkeit und teilweise sogar peinlichkeit betrifft, hat TNG da auch so manches Glanzstück abgeliefert.

                            Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                            Es gab noch viele "Kleinigkeiten" (z.B. die "Marines" an Bord), die mich gestört haben. Leider hat es ENT nicht geschafft, im Gegensatz zu TNG und DS9, eine große Qualitätssteigerung nach der 2. Staffel zu erreichen. Aber, wie immer, das ist nur meine Meinung...
                            In der Zeit in der Enterprise spielt ist halt noch nicht alles Friede-Freude-Eierkuchen. Da gab es noch Gefahren die hinter jedem Mond lauern können. Warum also nicht ausgebildete Soldaten mit auf die Reise nehmen um die Wissenschaftler zu schützen? In den anderen Serien haben die Sternenflottenoffiziere dafür oft genug gebüßt.

                            Und was die Qualitätssteigerung betrifft muß ich sagen, dass Enterprise von Anfang an einen besseren Start hingelegt hat als DS9 und TNG. Vorallem bei DS9 wurde die Serie erst ab der 4. Staffel wirklich gut und diese Chance weiterzumachen hätte Enterprise IMO auch verdient.
                            per aspera ad astra

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                              Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                              ENT hat mir leider gar nicht gefallen und dies hatte viele Gründe:
                              1. Warum muss die Serie vor TOS usw spielen? Man kennt doch die weitere Geschichte schon durch die nachfolgenden Serien und Filme. Da ist doch nichts aufregendes mehr an einer Geschichte, wenn ich weiß, wie sie ausgeht (z.B. Gründung der Föderation). Ich weiß doch auch, wie jeder große Konflikt endet.
                              Gut, damit muss man sich bei einem Prequel eben abfinden. Ich denke aber das mit dem TCW eventuel versucht wurde Unsicherheit zu erzeugen
                              Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                              2. Die Figuren sind mir nicht ans Herz gewachsen. Ähnlich wie bei Voyager hat zwar jede Figur auch "seine Folge", aber die fand ich nicht sehr packend. Archer hatte bei mir endgültig verloren, als er mal kurz drauflosfoltert (natürlich zum Wohle der Menschheit), aber schon ein paar Folgen später kein Wort mehr darüber verliert und sich am Ende als Held feiern lässt.
                              Doch ich habe sie lieb gewonnen. Archer,Trip, der Doktor, Hoshi und sogar T'pol
                              Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                              3. Unerträglich fand ich die "der-Zweck-heiligt-die-Mittel-Mentalität" der Serie. Passend zur 11.September- und Irakkriegzeit wurde dies in der Serie geschickt plaziert. Archer's rücksichtsloses Vorgehen im Xindi-Konflikt wurde kaum kritisch hinterfragt oder führte gar zu Konsequenzen.
                              Zurück auf der Erde hat sich Archer sehr wohl massive Vorwürfe gemacht. Und das wo der Preis für Versagen der Untergang der Menschheit gewesen währe. Alles in Allem wurde die 3te Staffel recht zivilisiert abgeschlossen, gerade im Vergleich zur militanten Grundhaltung des Piloten (Mit dieser Einstellung währe die Menschheit untergegangen). Die Crew und die Menschheit sind an dem Konflikt gewachsen.
                              Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                              4. Die Geschichten waren teilweise einfach einfallslos und uninspiriert. Der temporale Krieg, der merkwürdigerweise immer zu Archer's Zeiten stattzufinden scheint, wirkt schon sehr "aufgesetzt". Am schlimmsten fand ich den Nazi-Zweiteiler "Stormfront". Ich dachte eigentlich, dass Star Trek über diese Form der Unterhaltung seit TOS hinweg wäre, aber offensichtlich waren die Produzenten der Meinung, dass die Story wurscht ist, wenn man mal wieder ein paar böse Deutsche mit Nazi-Uniformen zeigen kann. Selbst steven Spielberg erklärte, dass er nach seinem Film "Schindler's Liste" keinen Indiana Jones mehr mit Nazis (zur Unterhaltung) drehen würde.
                              Fand ich gar nicht so schlimm, ich bin aber auch kein Deutscher. Die Nazis hatten ja keine Hauptrolle und waren nur Staffage. Ich weiss, 'Nazi Aliens from Space' sind grotesk, stehen aber in der Tradition von TOS. Ich habe gelesen, dass die Drehbuchautoren der Staffel 3 damit ein Osterei für ihre Nachfolger hinterlassen haben. Dafür ist die Folge dann aber gut aufgelösst worden. Inklusive der Beendigung(Beerdigung) des TCW.
                              Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                              Es gab noch viele "Kleinigkeiten" (z.B. die "Marines" an Bord), die mich gestört haben. Leider hat es ENT nicht geschafft, im Gegensatz zu TNG und DS9, eine große Qualitätssteigerung nach der 2. Staffel zu erreichen. Aber, wie immer, das ist nur meine Meinung...
                              Doch finde ich wohl, eher noch mehr als alle anderen ST Serien, man musste sich aber dafür öffnen.
                              BTW. Keine MACOs mitzunehmen währe unrealistisch gewesen. Gerade in Staffel 4 empfindet Archer bedauern, dass die Ingenieure recht hatten die Enterprise zu bewaffnen. Er sieht sich als Forscher und nicht als Krieger. Trotzdem muss er die Notwendigkeit zur Selbstverteidigung einsehen.
                              Zuletzt geändert von Orkrist; 24.04.2009, 10:34.
                              Susan! Sooouuuuusaaaaaaannnnn! oh jetzt hab ich mir selber Angst gemacht!!!!

                              Und zum entspannen für alle Trekkies: Memory ich schaffe es in 13!!!! Zügen :D

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                                Ok dann sagich dazu auch mal was^^

                                Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                                Tja, die Borg... Was haben die nur aus diesem genialen Volk im Laufe der Serien und Filme gemacht! Eine Schande!
                                ENT hat mir leider gar nicht gefallen und dies hatte viele Gründe:
                                1. Warum muss die Serie vor TOS usw spielen? Man kennt doch die weitere Geschichte schon durch die nachfolgenden Serien und Filme. Da ist doch nichts aufregendes mehr an einer Geschichte, wenn ich weiß, wie sie ausgeht (z.B. Gründung der Föderation). Ich weiß doch auch, wie jeder große Konflikt endet.
                                Zunächst war ich auch sehr skeptisch, aber naja mich hat die Serie nun überzeugt^^
                                Bei Star Wars wusste auch jeder wies ausgeht^^
                                Und darüber wie es zu der Föderation kam war sogut wie NICHTS bekannt, nur DAS es sie gab. Ich denke gerade darin lag viel Potential (das nicht genutzt wurde)
                                Auch was den Romulanischen Krieg der ja nie auf den Schirm kam betrifft: Auch hier weiss man nicht was genau passiert ist, nur das es ihn gab und es die Föderation noch gibt.
                                Hat jemand ernsthaft im Dominion-Krieg geglaubt die Föderation ginge unter? Letztendlich wusste man da ebenso wie es ausgeht.

                                2. Die Figuren sind mir nicht ans Herz gewachsen. Ähnlich wie bei Voyager hat zwar jede Figur auch "seine Folge", aber die fand ich nicht sehr packend.
                                Nunja das ist geschmackssache aber ganz so sehr wie die anderen Crews sind sie mir auhc nicht ans herz gewachsen.
                                Allerdings waren mir die andreren Crews auch nicht nach 4 staffeln ans herz gewachsen.

                                Archer hatte bei mir endgültig verloren, als er mal kurz drauflosfoltert (natürlich zum Wohle der Menschheit), aber schon ein paar Folgen später kein Wort mehr darüber verliert und sich am Ende als Held feiern lässt.
                                Ähnliches hat Sisko auch ab und an gemacht (in "In Phale of moonlight" zum beispiel, imon die beste Episode überhaupt)
                                Ich find es schon interessant das Figuren die an sich "gut" sind durch umstände gezwungen sind "Böses" zu tun.
                                Nur wirkt das hier nicht so gut weil Archer.-.. naja... sagen wir mal nicht die grosse leuchte ist (schwächster charcter der serie wenn ihr mich fragt). Ein Par Konsequenzen wären vielleicht nett gewesen das ist richtig.

                                3. Unerträglich fand ich die "der-Zweck-heiligt-die-Mittel-Mentalität" der Serie. Passend zur 11.September- und Irakkriegzeit wurde dies in der Serie geschickt plaziert. Archer's rücksichtsloses Vorgehen im Xindi-Konflikt wurde kaum kritisch hinterfragt oder führte gar zu Konsequenzen.
                                Ja der Punkt ist leider nicht ganz von der Hand zu weisen.

                                4. Die Geschichten waren teilweise einfach einfallslos und uninspiriert. Der temporale Krieg, der merkwürdigerweise immer zu Archer's Zeiten stattzufinden scheint, wirkt schon sehr "aufgesetzt". Am schlimmsten fand ich den Nazi-Zweiteiler "Stormfront". Ich dachte eigentlich, dass Star Trek über diese Form der Unterhaltung seit TOS hinweg wäre, aber offensichtlich waren die Produzenten der Meinung, dass die Story wurscht ist, wenn man mal wieder ein paar böse Deutsche mit Nazi-Uniformen zeigen kann. Selbst steven Spielberg erklärte, dass er nach seinem Film "Schindler's Liste" keinen Indiana Jones mehr mit Nazis (zur Unterhaltung) drehen würde.
                                Also das finde ich nicht. Und auch die Nazi-episode finde ich nicht so schlimm wie offenbar alle anderen. Die Idee eine "alternativrealität" zu zeigen in der die Nazis Amerika erobern (vor allem mit diesen Wochenschau-bildern dazu) fand ich ziemlich gut.

                                Es gab noch viele "Kleinigkeiten" (z.B. die "Marines" an Bord), die mich gestört haben.
                                Kleinigkeiten gibt es immer. Und genaugenommen gibt es gerade bei ENT weniger kleinigkeiten die mich stören als bei anderen. Bei TNG mochte ich einen gewissen anteil des Characterensembles nicht (Troi [wurde hinterher besser], Beverly Cruscher, Wesley Crusher), bei DS9 waren es nichtmal mehr kleinigkeiten (die Bajoraner insgesamt finde ich einfach nur fürchterlich) und auch viele Plott-sachen (Massenschlachten... wer sich den müll hat einfallen lassen).

                                Trotzdem mag ich beide Serien sehr sehr gern. Ent hatte weniger höhepunkte, aber imo auch weniger tiefpunkte als die beisen und ist für mich daher auf demselben Level.

                                Voy geh ich mal nicht drauf ein, die Serie hatte imo nur Tiefpunkte, aber das ist geschmackssache.
                                Und TOS steht für sich allein und kann imo nicht verglichen werden.
                                Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

                                http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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