Warum wird Enterprise immer so schlecht geredet? - SciFi-Forum

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Warum wird Enterprise immer so schlecht geredet?

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    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Yo, man sollte sich überraschen lassen, wenngleich ich selbst kein gutes Gefühl bei der Sache habe.
    Ich seh schon, ein Optimist durch und durch, wie wohl 90% der Star Trek "Fans" hier . Eigentlich ein sehr interessanter Aspekt: Ich kenne diese Verlierereinstellung eigentlich nur bei Star Trek. Bei Star Wars, Babylon 5, etc. ist mir sowas nicht bekannt. Gut, ich stecke auch nicht so tief in diesen anderen Sci-Fi-Welten drin, aber wenn es wirklich etwas Star-Trek-spezifisches ist dass die eigenen Fans mit sooo überwältigender Mehrheit sooo extremst schlecht über die eigene Serie reden, dann ist es auf jeden Fall würdig näher betrachtet/untersucht zu werden.

    Ich habe halt die Befürchtung einen 08/15-Boah-ey-Actionreisser zu sehen, welcher das Universum komplett zerschrotet.
    Genau diese Hoffnung habe ich auch (auf Deinen ersten Teilsatz bezogen). Im Gegensatz zu den Star Trek "Fans" hier die den Film im Voraus schon runtermachen (so brauchen wir zumindest keine Star Trek Gegner mehr, da unsere Fans die eigene Serie schon selbst zerstören), hab ich massiv Werbung in meinem Freundeskreis gemacht und wenn wir uns dann den Film ansehen im Kino, möchte ich im Anschluss genau sowas hören wie Du hier sagst.
    Also Sätze wie:
    "Joah, also mit dem Star Trek was ich kannte, konnte ich eigentlich nie was anfangen, aber das war jetzt doch eigentlich ein recht geiler Actionfilm".
    Wenn's ganz gut läuft evtl. noch mit dem Zusatz:
    "Vielleicht schau ich mir da auch mal eine von den Serien an, was würdest Du mir denn empfehlen?"

    Zitat von Orkrist Beitrag anzeigen
    Ich hab meine 2 cents ja schon abgegeben, aber auch ich denke das der Canon eine Belastung ist und keine Bereicherung. Klar ist es richtig und wichtig, dass das Star Trek Universum konsistent ist, aber wenn das auf Kosten der Zuschauerzahlen geht, schneiden wir uns ins eigene Fleisch.

    Gerade ein erfolgreicher Revival durch STXI ist wichtig. Und ehrlich gesagt, eine intelligente actionlastige Version von ST die den Normalzuschauer anspricht ist genau das was die Franchise braucht. Nur wenn auch Nichttrekies ins Kino gehen, werden wir eine neue Serie bekommen.
    Danke Danke Danke!!!
    100%ige Zustimmung!
    Und Dein letzter Satz sollte sogar dem verbohrtestem Star Trek Freak einleuchten: Wenn der Film nur den paar Tausend Star Trek Fans in Deutschland gefällt, dann wird der Streifen quotenmäßig ein Desaster!

    Man könnte es provokativ sogar so ausdrücken: "Star Trek muss ein Massenprodukt werden"
    Zuletzt geändert von Gast; 29.03.2009, 15:01.

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      Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
      Im Gegensatz zu den Star Trek "Fans" hier die den Film im Voraus schon runtermachen (so brauchen wir zumindest keine Star Trek Gegner mehr, da unsere Fans die eigene Serie schon selbst zerstören), hab ich massiv Werbung in meinem Freundeskreis gemacht und wenn wir uns dann den Film ansehen im Kino, möchte ich im Anschluss genau sowas hören wie Du hier sagst.
      Also Sätze wie:
      "Joah, also mit dem Star Trek was ich kannte, konnte ich eigentlich nie was anfangen, aber das war jetzt doch eigentlich ein recht geiler Actionfilm".
      Wenn's ganz gut läuft evtl. noch mit dem Zusatz:
      "Vielleicht schau ich mir da auch mal eine von den Serien an, was würdest Du mir denn empfehlen?"

      Man könnte es provokativ sogar so ausdrücken: "Star Trek muss ein Massenprodukt werden"
      Also als Actionfilm taugte doch schon Teil VIII. Ich erwarte von meinen geliebten ST halt etwas mehr als nur Star Warsiges rumgeballer. Sorry, aber nur sowas passt nicht. Action ist auch nicht das was Roddenberry mit seiner verträumten und vielleicht auch etwas naiven Serie zeigen wollte. Deshalb kannst du auch Teil X total knicken.

      Dass ST-Fans kritisch sind ist kein Geheimnis mehr - das spricht eher für deren Anspruch.
      Ich will dennoch nicht ausschließen im Mai einen verdammt guten Film präsentiert zu bekommen.

      Welche Serien meinst du denn?
      "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
      die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
      (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
        Hier widersprichst Du Dir doch selbst. Wie sollen Menschen außerhalb der Fan Community, die mit ENT erstmals eine Star Trek Serie sehen, durch Ähnlichkeiten mit TOS die Lust an ENT verlieren? Die kennen doch TOS gar nicht. Das Problem für Erstseher ist meiner Ansicht nach die schwache Ausgeprägtheit der Charaktere in den ersten beiden Staffeln. Außer T'Pol und Phlox kamen die Leute von der NX-01-Enterprise nicht nur gleich uniformiert rüber, sondern waren auch als Charaktere kaum zu unterscheiden.
        Nein mache ich nicht weil TOS genau die Variante von ST ist an die sich die meisten nicht Trekies erinnern. Meine Mutter kennt Spock und Kirk aber nicht Picard.
        Genau wie jetzt bei STXI wollte man den Charme von TOS reaktivieren ist aber leider zu nahe an Kirk und co geblieben.
        Mir gefallen die STXI uniformen auch besser als die von Enterprise allerdings passen Overalls ganz gut ins 22Jhdrt. Man hatte wohl Angst zu Bunt zu werden.
        Susan! Sooouuuuusaaaaaaannnnn! oh jetzt hab ich mir selber Angst gemacht!!!!

        Und zum entspannen für alle Trekkies: Memory ich schaffe es in 13!!!! Zügen :D

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          Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
          [...] Man könnte es provokativ sogar so ausdrücken: "Star Trek muss ein Massenprodukt werden"
          Star Trek war in Deutschland - anders als vielleicht in den USA - noch nie ein Massenprodukt und wird es auch niemals werden, da kann ST-XI auch noch so viele Sexszenen, Explosionen und wutverzerrte Gesichter zeigen, da wird sich nichts daran ändern. Die Ära der Science-Fiction ist in Deutschland seit ca. 15 Jahren ziemlich vorbei, und es gibt überhaupt keinen Grund, warum sich große Massen von Leuten für einen "Science-Fiction-Quatsch" wie Star Trek interessieren sollten. Mach aus Star Trek eine Anwalts-, Krankenhaus- oder Krimiserie, die im 21. Jahrhundert spielt, irgendetwas wie Boston Legal, Dr. House oder CSI, wo die Leute in ganz normalen Anzügen und mit Krawatten rumlaufen, dann hast Du was für die Masse. Zumindest für einen Teil der Masse. Denn heute, wo es so viele Serien gibt, gibt es praktisch keine Serie mehr, die allen gefällt.

          Zitat von Orkrist Beitrag anzeigen
          Nein mache ich nicht weil TOS genau die Variante von ST ist an die sich die meisten nicht Trekies erinnern. Meine Mutter kennt Spock und Kirk aber nicht Picard.
          Ja, und? Was sagt dass den aus? Dass man keine Star Trek-Serie mehr bringen kann, in der es um ein Raumschiff geht, weil es das schon in TOS gab? Wenn jemandem TOS gefallen hat, warum sollte er sich dann ENT nicht anschauen? Das ist doch Unsinn. Genauso unsinnig kann ich argumentieren, wenn ich die erste Staffel von TOS gesehen habe, brauche ich die zweite und dritte Staffel von TOS nicht mehr anzuschauen, weil das der ersten Staffel auch zu ähnlich ist.

          Wenn sich jemand drei Staffeln TOS angesehen hat, dann kann er sich auch noch vier Staffeln ENT anschauen. Da ist überhaupt nichts zu ähnlich. Leute schauen Serien an, weil sie im Grunde immer dasselbe in milder Variation haben wollen.

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            Keine Angst, ich schaue Enterprise sehr gerne an, allerdings bin ich kein typischer Fernseh-Konsument mehr, ich gehöre zur DVD Fraktion (d.h. 3-4 Folgen am Stück, jawohl).
            Susan! Sooouuuuusaaaaaaannnnn! oh jetzt hab ich mir selber Angst gemacht!!!!

            Und zum entspannen für alle Trekkies: Memory ich schaffe es in 13!!!! Zügen :D

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              Zitat von Orkrist Beitrag anzeigen
              Keine Angst, ich schaue Enterprise sehr gerne an, allerdings bin ich kein typischer Fernseh-Konsument mehr, ich gehöre zur DVD Fraktion (d.h. 3-4 Folgen am Stück, jawohl).
              Ich schaue meistens ganze staffeln am Stück^^ Oder gar ganze Serien-
              Wenn mich was interessiert guckich nen we durch und dann ist gut^^
              Besagtes Enterprise habich tatsächlich an einem langen wochenende am Stück gesehen.
              Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

              http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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                Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                Also als Actionfilm taugte doch schon Teil VIII.
                Ja, genau deswegen hat er ja so gut funktioniert. Reichlich Action, düstere Atmosphäre, glaubhafte Charaktere, guter Spannungsbogen,...

                Action ist auch nicht das was Roddenberry mit seiner verträumten und vielleicht auch etwas naiven Serie zeigen wollte.
                Mit Sicherheit nicht. Aber wenn seine Serie überhaupt überleben will, dann muss sie sich verändern. Und zwar genau in die Richtung in die es eigentlich eh schon seit Mitte DS9 geht.

                Dass ST-Fans kritisch sind ist kein Geheimnis mehr - das spricht eher für deren Anspruch.
                Ach ja, von dem "Anspruch" hab ich auch schon gehört. Sehr typisch, Star Trek "Fans" kommen mit den schwachsinnigsten Argumenten daher und argumentieren das mit angeblichem Anspruch. Was ich da allein schon in diesem Forum über Star Trek 10 (da Du den Film kurz erwähnt hast) an Argumenten lesen musste:
                - Film doof da Autorennen doof
                - Film doof weil ohne Datas Emotionschip

                Lauter solche irrelevanten oberflächlichen Punkte die überhaupt nicht an den Kern der Sache heranreichen. Und sowas wird einem dann von angeblichen Star Trek "Fans" als "anspruchsvolle Filmkritik" verkauft. Mir fallen zu solchen Sätzen viele Adjektive ein, "anspruchsvoll" ist da definitiv nicht dabei!

                Welche Serien meinst du denn?
                Das kommt auf die Person drauf an der ich Star Trek empfehlen müsste. Aber allein die 4 Staffeln Star Trek Enterprise bieten so viel Abwechslung, das da eigentlich für jeden was dabei sein müsste. Schon von der Grundstruktur ist z.B. Staffel 3 mit einem dominanten durchgängigen Handlungsbogen grundverschieden zur Staffel 1 und 2. Staffel 4 hingegen verknüpft die Serie durch mehrere große Handlungsblöcke geschickt mit den zeitlich später angesiedelten Serien/Filmen. Wenn man in die Details geht lassen sich noch viel mehr Unterschiede ausmachen, aber welche Serie gibt's denn die man sooo aus der Ferne betrachten und trotzdem schon so gewaltige Unterschiede in den einzelnen Staffeln ausmachen kann?!

                Deswegen wiederhol ich auch immer wieder gern: Wenn jemand ankommt und mir sagt "Mit Star Trek kann ich nichts anfangen" (hört man ja leider immer wieder) dann kennt diese Person Star Trek einfach nicht. Und zwar kein bisschen! Das ist wie wenn ich sag "Mit Fernsehen/Sport/Musik kann ich generell gar nix anfangen". Und wenn das so ist dann sollte die Person ma zum Psychiater (evtl. Burnout Syndrom, da sind die Symptome nämlich auch Gleichgültigkeit und mangelndes Interesse)

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                  Gehst du denn jetzt nicht etwas zu schroff vor?
                  Nicht jede Person, welche SF nichts abgewinnen kann ist automatisch vom Burnout-Syndrom betroffen. Ich etwa kann mit Fußball überhaupt nichts anfangen, ich habe auch nicht vor mir in nächster Zeit ein Spiel anzusehen. Es juckt mich halt nicht. Dennoch fühle ich mich prima.

                  Eine Veränderung von Star Trek ist keineswegs so wichtig wie du vielleicht glaubst. Die 4.ENT-Staffel war stellenweise schon seeehr TOSig und kam auch deswegen so gut an.

                  Zum Niveau: ja zugegeben, im Star Trek Fandom existieren recht seltsame Wesen. Allerdings ist dies ebenfalls etwas was nicht auf alle Fans zutrifft. Die Schwächen von ST X konnte man auch absoluter Laie erkennen, ausserdem waren die Parallelen zu Teil II zu auffällig.

                  Es könnte schlichtweg auch sein, dass das Franchise sich halt überlebt hat - manchmal ist es eben so einfach.
                  Zuletzt geändert von EA-Loyalist; 29.03.2009, 21:08. Grund: Wort vergessen
                  "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                  die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                  (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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                    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                    Was ich da allein schon in diesem Forum über Star Trek 10 (da Du den Film kurz erwähnt hast) an Argumenten lesen musste:
                    - Film doof da Autorennen doof
                    - Film doof weil ohne Datas Emotionschip

                    Lauter solche irrelevanten oberflächlichen Punkte die überhaupt nicht an den Kern der Sache heranreichen.

                    Klar. Du befürwortest das tolle Action Star Trek bezeichnest aber eine Grundlegende Characterentwickelung eines Hauptcharacters als oberflächlich. Sehr schlau.
                    Du bist nen richtiger Held. Gut das nur deine Meinung ausschlaggebend ist.
                    Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

                    http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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                      Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                      Gehst du denn jetzt nicht etwas zu schroff vor?
                      Nicht jede Person, welche SF nichts abgewinnen kann ist automatisch vom Burnout-Syndrom betroffen. Ich etwa kann mit Fußball überhaupt nichts anfangen, ich habe auch nicht vor mir in nächster Zeit ein Spiel anzusehen. Es juckt mich halt nicht. Dennoch fühle ich mich prima.
                      Da hast Du schon Recht, war jetzt auch bewusst etwas übertrieben von mir dargestellt. Dennoch glaube ich schon dass es z.B. für eine Person die generell was mit Sci-Fi anfangen kann, auch Star Trek Folgen/Filme geben MUSS die denjenigen/diejenige interessieren.

                      Eine Veränderung von Star Trek ist keineswegs so wichtig wie du vielleicht glaubst. Die 4.ENT-Staffel war stellenweise schon seeehr TOSig und kam auch deswegen so gut an.
                      Wo war denn speziell die 4. ENT-Staffel so "TOSig" bzw. wie muss eine Star Trek Folge generell sein damit sie als TOSig und nicht TNGig oder DS9ig () bezeichnet werden kann? Ist ernst gemeint die Frage, ich könnte jetzt für mich keine klare Trennlinie ziehen, kann auch daran liegen dass ich TOS nie so wirklich verfolgt habe (bis auf ein paar einzelne Folgen).

                      Es könnte schlichtweg auch sein, dass das Franchise sich halt überlebt hat - manchmal ist es eben so einfach.
                      KETZER!!!!
                      Na also das möchte ich nicht glauben. Schauen wir mal wie sich der neue Film schlägt. Wenn er allerdings ein kompletter Misserfolg wird, dann wird es sicherlich nicht einfach dass wir in naher Zukunft neues Star Trek Filmmaterial präsentiert bekommen.

                      Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
                      Klar. Du befürwortest das tolle Action Star Trek bezeichnest aber eine Grundlegende Characterentwickelung eines Hauptcharacters als oberflächlich. Sehr schlau.
                      Du bist nen richtiger Held. Gut das nur deine Meinung ausschlaggebend ist.
                      Das sag ich gar nicht, nur sage ich dass solche oberflächlichen Themen wie die die ich in meinen Beispielen genannt habe, nicht primär den Misserfolg von Star Trek 10 erklären. Jemand der noch nie Star Trek gesehen hat, sagt doch nicht: "Wo ist denn Datas Emotionschip? Das find ich ja total blöd." Was dieser Person jedoch sehr wohl auffällt sind die Logikfehler im Haupthandlungsstrang selbst, die fehlende Emotionalität (Star Trek 8 hat das erheblich besser gemacht) und ganz generell gesagt die - ich nenn es mal Oberflächlichkeit - mit der das Thema angegangen wird. Aus dieser Geschichte (Picard, sein einziger "Nachfahre" und dessen Gefühle/Beziehung zueinander) hätte man weitaus mehr machen können.

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                        Picard, sein einziger "Nachfahre" und dessen Gefühle/Beziehung zueinander
                        Ueberhaupt die Idee einen Nachfahren für Picard zu erfinden war schon Grottenschlecht. Das zeigte eigentlich schon, das den Autoren nichts mehr eingefallen ist.

                        Ich bin jetzt in der Mitte der 2ten Staffel angelangt und ich muss sagen ich verstehe den Misserfolg unter den Trek Fans immer weniger. Klar die Ideen sind zum Teil geklaut (TOS, TNG) aber ich finde es schon seht Star Trek. DS9 fand ich während den ersten 2 Staffel deutlich schlechter.

                        Mein These steht also weiter im Raum, Enterprise ist an der Uebersättigung des Franchize gestorben und weil man es als Autorenteam versäumt hat moderne Erzählkonzepte wie bei Lost, 24 und teilweise nBSG einzusetzen.

                        Ausserdem hat der klassische SF im Augenblick sowieso einen schweren Stand. Es scheint ja so als ob Arztserien, Mytery und Dr. Quincy Clone (CSI) das Fernsehen beherrschen.
                        Susan! Sooouuuuusaaaaaaannnnn! oh jetzt hab ich mir selber Angst gemacht!!!!

                        Und zum entspannen für alle Trekkies: Memory ich schaffe es in 13!!!! Zügen :D

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                          Zitat von Orkrist Beitrag anzeigen
                          Ueberhaupt die Idee einen Nachfahren für Picard zu erfinden war schon Grottenschlecht. Das zeigte eigentlich schon, das den Autoren nichts mehr eingefallen ist.
                          Wo ist diese Idee schlecht? Kannst Du das begründen? Gerade wg. Picards familiärer Situation (Neffe ist doch irgendwie gestorben, mit seinem Bruder (?!) versteht er sich nicht so toll, etc. ... da gab's jedenfalls einige Geschichten) passt sowas doch super.

                          Da hätte man ganz toll den inneren Zwiespalt in Picard rausarbeiten können. Ähnlich wie in Star Trek 8 wo er hin- und hergerissen war zwischen seinen Rachegefühlen einerseits und rationalen Überlegungen andererseits.

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                            Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                            Wo ist diese Idee schlecht? Kannst Du das begründen? Gerade wg. Picards familiärer Situation (Neffe ist doch irgendwie gestorben, mit seinem Bruder (?!) versteht er sich nicht so toll, etc. ... da gab's jedenfalls einige Geschichten) passt sowas doch super.

                            Da hätte man ganz toll den inneren Zwiespalt in Picard rausarbeiten können. Ähnlich wie in Star Trek 8 wo er hin- und hergerissen war zwischen seinen Rachegefühlen einerseits und rationalen Überlegungen andererseits.
                            Was hat das denn jetzt mit dem Thema "Warum wird Enterprise immer so schlecht geredet?" zu tun? Dafür gibt es den Nemesis-Thread.

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                              Mein These steht also weiter im Raum, Enterprise ist an der Uebersättigung des Franchize gestorben und weil man es als Autorenteam versäumt hat moderne Erzählkonzepte wie bei Lost, 24 und teilweise nBSG einzusetzen.
                              Aber z.B. Staffel 3 nutzt doch so ein modernes Erzählkonzept (was ich übrigens sehr gut fand, also mich hat es schon animiert die nächste Folge auch wieder unbedingt zu sehen).

                              Eine Übersättigung des Franchise kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Das einzige was dafür spräche ist evtl. dass Enterprise direkt nach Voyager produziert wurde. Aber andererseits gab's doch Phasen in denen das Franchise um ein vielfaches aktiver war. Man denke nur an die TNG- und DS9-Zeit. Da liefen nicht nur zum Teil 2 Serien parallel, sondern auch in den Geschäften war Star Trek viel präsenter. Die Läden quollen über vor Actionfiguren, Raumschiffmodellen, Büchern, etc.

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                                Ich muss dir recht geben, V-O-L-K-E-R. Als Fan von SF kommt man an Star Trek nicht vorbei.

                                Zu deiner Ernst gemeinten Frage, gibt es natürlich auch ernst gemeinte Antworten:

                                TOSig ist was:

                                - Bezüge zu Figuren und Orten der alten Serie enthält (Orioner, Gorn)
                                - mit einem kameradschaftlichen Lächeln/Happy End ausgeht/einen hohen Humorfaktor enthält
                                - alles was mit einem Faustkampf zusammenhängt
                                - alles was auf eine besondere Dynamik zwischen den Hauptakteuren hindeutet (das Triumvirat aus Kirk, Spock und McCoy ist legendär und wird gelegentlich versucht wieder darzustellen)
                                - und (schwer zu beschreiben) alles was das TOS-Feeling enthält

                                TNGig ist dann eher die diplomatische Schiene (ENT - Staffel 4, Romulaner-Trilogie).

                                DS9ig zeichnet sich durch etwas düstere, militante Stimmung und Atmosphäre aus (ENT - Staffel 3).

                                VOYig ist dann alles was zwar nett, aber irgendwie auch etwas wirr ist.

                                Alles Klar?
                                "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                                die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                                (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

                                Kommentar

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