Warum wird Enterprise immer so schlecht geredet? - SciFi-Forum

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Warum wird Enterprise immer so schlecht geredet?

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    Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
    Allerdings muss ich sagen, dass mich die Engstirnigkeit vieler Trekkies auch hier im Board echt entsetzt.
    Aha. Engstirnigkeit. Weil man erwartet, dass ein Film der sich mit dem Namen "Star Trek" schmückt, auch wirklich Star Trek enthält und nicht generische Noname-Sci-Fi mit Markennamenlogo drauf.

    Wenn man keinen Film innerhalb der Kontinuität machen will, dann macht man keinen Trek-Film. Wäre so einfach gewesen, wenn bei Paramount nicht mal wieder die Dollarzeichen vor den Augen größer gewesen wären als die Hirne die die Entscheidungen treffen.

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      Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
      Aha. Engstirnigkeit. Weil man erwartet, dass ein Film der sich mit dem Namen "Star Trek" schmückt, auch wirklich Star Trek enthält und nicht generische Noname-Sci-Fi mit Markennamenlogo drauf.

      Wenn man keinen Film innerhalb der Kontinuität machen will, dann macht man keinen Trek-Film. Wäre so einfach gewesen, wenn bei Paramount nicht mal wieder die Dollarzeichen vor den Augen größer gewesen wären als die Hirne die die Entscheidungen treffen.
      Amen Bruder^^

      Vor allem:

      Es gibt so viel Action-Sci Fi das man machen kann UND DAS GEMACHT WIRD. Die Kinos sind ständig voll davon.
      Aber mit Star Trek KÖNNTE man malwieder was GANZ ANDERES machen.
      2001 kommt fast ohne Action aus und ST1 hat auch seine Fans. Man muss es nicht GENAU SO machen aber man könnte gerade einen Star Trek film etwas ruhiger gestalten. Das würde ihn von der Masse der Sci Fi Filme abheben.
      Und gerade Abrahams KANN sowas ja auch wie man an Lost sieht.
      Stattdessen macht man Main-Stream.
      Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

      http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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        Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
        Aha. Engstirnigkeit. Weil man erwartet, dass ein Film der sich mit dem Namen "Star Trek" schmückt, auch wirklich Star Trek enthält und nicht generische Noname-Sci-Fi mit Markennamenlogo drauf.

        Wenn man keinen Film innerhalb der Kontinuität machen will, dann macht man keinen Trek-Film. Wäre so einfach gewesen, wenn bei Paramount nicht mal wieder die Dollarzeichen vor den Augen größer gewesen wären als die Hirne die die Entscheidungen treffen.
        Ach, dann musst Du den Film wohl schon gesehen haben wenn Du das beurteilen kannst? Warst wohl auf der Deutschlandpremiere in Berlin, alles klar!

        Ich stimm Whyme 100%ig zu (ich würd 1000% schreiben wenn ich nicht wüsste dass es nun mal nicht möglich ist noch mehr als vollkommen zuzustimmen), mich k**** das teilweise sowas von an hier im Forum. Wo man hinsieht nur Gejammere und Geweine und dieses ständige Versagertum (ist jetzt nicht auf Dich bezogen Draco).

        In Star Trek wird TOLERANZ (!) gepredigt, nehmt Euch das doch mal zu Herzen. Selbst wenn der Film kanonisch nicht zu 100% sondern nur zu 95% stimmig sein sollte: NA UND? Ist doch vollkommen wurscht ob Kirk in dem Film am liebsten Semmelknödel isst obwohl man doch weiß dass eigentlich Kartoffelknödel seine Leibspeise sind. Auf solche Argumente läuft's dann nämlich hier im Forum immer drauf raus. Es werden vollkommen unwichtige winzigkleine Details über zig Seiten diskutiert mit denen dann der ganze Film schlecht gemacht wird. Grundsätzliche Themen wie Dramaturgie, Drehbuch, Tiefe der Charaktere, usw. werden dabei vollkommen außer Acht gelassen.

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          Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
          Ach, dann musst Du den Film wohl schon gesehen haben wenn Du das beurteilen kannst? Warst wohl auf der Deutschlandpremiere in Berlin, alles klar!
          Ich brauch nicht auf der Premiere gewesen zu sein um zu wissen, dass der Film die komplette Kontinuität auf den Abfall kippt. Das hat ein Reboot nunmal so an sich.

          Und komm mir gar nicht erst mit dieser miesen Fanfic namens "Countdown".

          In Star Trek wird TOLERANZ (!) gepredigt, nehmt Euch das doch mal zu Herzen. Selbst wenn der Film kanonisch nicht zu 100% sondern nur zu 95% stimmig sein sollte: NA UND? Ist doch vollkommen wurscht ob Kirk in dem Film am liebsten Semmelknödel isst obwohl man doch weiß dass eigentlich Kartoffelknödel seine Leibspeise sind. Auf solche Argumente läuft's dann nämlich hier im Forum immer drauf raus. Es werden vollkommen unwichtige winzigkleine Details über zig Seiten diskutiert mit denen dann der ganze Film schlecht gemacht wird.
          Wäre ganz nett, wenn wir mal erwachsen werden und über diesen "Star Trek predigt dieses und jenes"-Bullshit hinauskämen. Star Trek ist zu 98% reinste No-Brainer-Unterhaltung, keine moralische Parabel.

          Mir geht es nur darum, dass man bei diesem Film eine Menge an Hintergrundmaterial auf den Müll wirft und das reichhaltige Universum um mehr als ein Jahrhundert fiktiver Geschichte mitsamt Rassen, Planeten, Ereignissen und Charakteren erleichtert.

          Ganz großes Kino, im wahrsten Sinne des Wortes.

          Grundsätzliche Themen wie Dramaturgie, Drehbuch, Tiefe der Charaktere, usw. werden dabei vollkommen außer Acht gelassen.
          Och, dazu wurde auch schon ne Menge gesagt.

          Unter anderem dass Nero auch nur wieder ein Schurke nach Schema X ist, der einfach nur viel kaputt machen will, damit die Helden was zum Held spielen haben.

          Oder dass das Design einfach nur ein peinlicher Griff ins Klo ist, weil Sachen übernommen wurden die man hätte überarbeiten sollen und gute Dinge überarbeitet wurden.

          Das sind Dinge, die jetzt schon abzusehen sind und den Film in ziemlich schlechtes Licht rücken. Besser als Nemesis macht er aus meiner Sicht bisher nur eins: Das Budget.

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            Ich frage mich wirklich, warum man den einzelnen Threads überhaupt noch Namen gibt. Das Thema ist "Warum wird Enterprise immer so schlecht geredet?". Dann macht doch einen Thread auf: "Warum wird Star Trek XI immer so schlecht geredet?"

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              Könnt ihr euer Gift nicht voll und ganz ins STXI Topic spritzen?
              Müsst ihr das jetzt wirklich auf das ganze restliche Forum ausweiten?
              Hier geht es um ENTERPRISE. Das hat rein gar nichts mit STXI zu tun!

              Könnten wir also vielleicht wieder auf ENT zurückkommen, es gibt vielleicht Leute, die über ENT diskutieren wollen? Ich glaube ENT ist auch ohne STXI schon umstritten genug

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                Kahless: ENT hat mir leider gar nicht gefallen und dies hatte viele Gründe:
                1. Warum muss die Serie vor TOS usw spielen? Man kennt doch die weitere Geschichte schon durch die nachfolgenden Serien und Filme. Da ist doch nichts aufregendes mehr an einer Geschichte, wenn ich weiß, wie sie ausgeht (z.B. Gründung der Föderation). Ich weiß doch auch, wie jeder große Konflikt endet.
                keine ahnung wie das mit dem zitat hier so wirklich geht...

                dazu: hm, der neue star trek film spielt doch auch vor TOS...hältst du davon auch nichts?...also gesehen habe ich ihn ja noch nicht aber ich hoffe der wird gut...ich stell ihn mir zumindest nicht schlecht vor und die akademie hat mich schon immer interessiert..ich denke dabei an die folge von voy: in fleisch und blut wo spezies 8472 die akademie nachgestellt hat...die war toll

                und zu enterprise...das tollste war sowieso risa!...oder hatte ich das hier ins forum schon mal geschrieben, hehe...naja und trip halt...aber mit voyager konnte die serie meines erachtens trotzdem nicht mithalten
                ✶For I dipt into the future, far as human eye could see, saw the vision of the world and all the wonder that would be....Alfred Lord Tenyssen
                ♥ ♥ Es ist besser etwas gehabt und wieder verloren zu haben, als es nie gehabt zu haben! ♥ ♥

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                  Zitat von jany Beitrag anzeigen

                  und zu enterprise...das tollste war sowieso risa!...oder hatte ich das hier ins forum schon mal geschrieben, hehe...naja und trip halt...aber mit voyager konnte die serie meines erachtens trotzdem nicht mithalten
                  Ja, die Risa Folge war super. Selten bei ner ST Serie so gelacht, als Trip und Reed in Unterwäsche durch die Bar mußten.......einsame Klasse!!

                  Zur Serie.....
                  ich denke die Serie fiel dem zum Opfer, dem auch der neue Film momentan zum Opfer fällt.
                  Die ganzen Vorurteile, das man nichts aus der Vergangenheit sehen will, sondern lieber aus der Post Nemesis Ära. Der Serie wurde von Anfang an nie eine wirkliche Chance gegeben. Viele hatten wahrscheinlich einfach Angst, das die Serie alles Bekannte über den Haufen wirft.
                  Für mich zählt sie zu einer der besten ST Serien. Diese Gelassenheit, diese Normalität findet man in sonst keiner ST Serie. In der Serie sind Menschen wie Du und ich, die sich nicht hinter technischen Begriffen verstecken, sondern auch mal laut scheiße sagen.
                  Diese Natürlichkeit hat mir immer gefallen und ich find´s verdammt schade, daß die Serie so früh zu Ende war.
                  Inter Arma Enim Silent Leges


                  ONE LIFE - ONE CHANCE

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                    Zitat von jany Beitrag anzeigen
                    keine ahnung wie das mit dem zitat hier so wirklich geht...

                    dazu: hm, der neue star trek film spielt doch auch vor TOS...hältst du davon auch nichts?...also gesehen habe ich ihn ja noch nicht aber ich hoffe der wird gut...ich stell ihn mir zumindest nicht schlecht vor und die akademie hat mich schon immer interessiert..ich denke dabei an die folge von voy: in fleisch und blut wo spezies 8472 die akademie nachgestellt hat...die war toll

                    und zu enterprise...das tollste war sowieso risa!...oder hatte ich das hier ins forum schon mal geschrieben, hehe...naja und trip halt...aber mit voyager konnte die serie meines erachtens trotzdem nicht mithalten
                    Ich gehöre zu denen, die lieber wissen wollen, wie es weitergeht und nicht immer zurücksehen wollen. Wenn die diversen "Vorgeschichten" erzählt werde, kommt es meistens zwangsläufig zu Problemen mit dem sorgfältig aufgebauten Star Trek-Universum. Aber wie schon gesagt, haben mich bei ENT auch die Figuren und Geschichten nicht überzeugt, was eigentlich schade war, denn ich hatte, trotz meiner Kritik, der Serie am Anfang auch eine Chance gegeben. Zum Film habe ich "mein Gift" im entsprechenden Forum schon verspritzt. Ich finde ihn furchtbar.
                    Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
                    -Georg Schramm-

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                      Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                      Ich gehöre zu denen, die lieber wissen wollen, wie es weitergeht und nicht immer zurücksehen wollen. Wenn die diversen "Vorgeschichten" erzählt werde, kommt es meistens zwangsläufig zu Problemen mit dem sorgfältig aufgebauten Star Trek-Universum. Aber wie schon gesagt, haben mich bei ENT auch die Figuren und Geschichten nicht überzeugt, was eigentlich schade war, denn ich hatte, trotz meiner Kritik, der Serie am Anfang auch eine Chance gegeben. Zum Film habe ich "mein Gift" im entsprechenden Forum schon verspritzt. Ich finde ihn furchtbar.
                      Anfangs habich das auch so gesehen. Aber ENT ist nunmal wirklich gut geworden (der neue film imo nicht) und ich musste inzwischen auch einsehen das es nach vorne nichtmehr so wirklich viel gab.

                      Ich denke man hat damals das richtige "zwischenformat" verpasst, nämlich genau das was Stargate jetzt macht: Fernsehfilme.
                      Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

                      http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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                        Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
                        Anfangs habich das auch so gesehen. Aber ENT ist nunmal wirklich gut geworden (der neue film imo nicht) und ich musste inzwischen auch einsehen das es nach vorne nichtmehr so wirklich viel gab.

                        Ich denke man hat damals das richtige "zwischenformat" verpasst, nämlich genau das was Stargate jetzt macht: Fernsehfilme.
                        Das mit den Fernsehfilmen wäre keine schlechte Idee gewesen. So hätte man z.B. testen können, ob ein Plot überhaupt gut ankommt.
                        Dummheit und schlichtes Gemüt sind der genetisch bedingte Normalzustand der menschlichen Spezies.
                        -Georg Schramm-

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                          Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                          Das mit den Fernsehfilmen wäre keine schlechte Idee gewesen. So hätte man z.B. testen können, ob ein Plot überhaupt gut ankommt.
                          Also meine überlegung ist dabei eben: man hat nicht die "übersättigung" wie bei einer Serie (die war nunmal bei Enterprise für viele vorhanden) sondern hat eben so Highlights.

                          Andererseits sind die Ansprüche des (sehr speziellen Publikums) nicht so hoch wie an einen Kinofilm. Und man muss nicht so sehr den weg der "massentauglichkeit" gehen wie bei einem Kinofilm.

                          Ich denke für ds9 und ENT wären fernsehfilme ideal gewesen. Voyager war eben nach der Rückkehr in den Alpha-quadranten... zuende. Aber da hätte man immer mal was in den entsprechenden DS9 Film einbringen können wenn gewollt.
                          Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

                          http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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                            Zitat von Khaless Beitrag anzeigen
                            Ich gehöre zu denen, die lieber wissen wollen, wie es weitergeht und nicht immer zurücksehen wollen.
                            Ich glaube die Zukunft in Star Trek ist einfach wenig geeignet um daraus gute spannende Sci-Fi zu produzieren die auch bei der Masse ankommt. Denn was erwartet uns denn alles in der Star Trek-/Föderationszukunft:
                            - Temporale Transporter
                            - Schiffe die nach Belieben in der Zeit vor und zurück springen
                            - Agenten die (mit welcher Technik das auch immer möglich sein soll) die temporale Integrität beobachten und Eingriffe in diese zu vereiteln versuchen
                            - Raumschiffe die innen erheblich größer sind als sie von außen zu sein scheinen
                            - usw.

                            Alles in allem lauter Punkte die soooooo unglaublich weit weg von dem sind was wir heutzutage über Physik wissen, dass ich nicht glaube, dass sich normale Kinobesucher von so etwas begeistern lassen.

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                              Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
                              Ich glaube die Zukunft in Star Trek ist einfach wenig geeignet um daraus gute spannende Sci-Fi zu produzieren die auch bei der Masse ankommt. Denn was erwartet uns denn alles in der Star Trek-/Föderationszukunft:
                              - Temporale Transporter
                              - Schiffe die nach Belieben in der Zeit vor und zurück springen
                              - Agenten die (mit welcher Technik das auch immer möglich sein soll) die temporale Integrität beobachten und Eingriffe in diese zu vereiteln versuchen
                              - Raumschiffe die innen erheblich größer sind als sie von außen zu sein scheinen
                              - usw.
                              Alles in allem lauter Punkte die soooooo unglaublich weit weg von dem sind was wir heutzutage über Physik wissen, dass ich nicht glaube, dass sich normale Kinobesucher von so etwas begeistern lassen.
                              Zum einen: Bitte hör auf, so etwas wie "normale Kinobesucher" zu schreiben, wenn Du offenbar etwas Anderes damit meinst. Die meisten Science-Fiction-Fans sind ganz "normale Kinobesucher", die sich in einem Kino zu benehmen wissen und das Kino so verlassen, wie sie es vorgefunden haben, und keine geisteskranken Irren.

                              Was Du da anbringst ist dennoch durchaus gewichtig. Aus meiner Sicht eignen sich Zeitreise-Geschichten am ehesten für Komödien, ernste Science-Fiction dürfte eher Probleme haben, eine Zeitreise-Story akzeptabel darzustellen.

                              Speziell in Star Trek tritt in der Tat das Problem auf, dass es so etwas wie eine "Zeitpolizei" gibt, und insgesamt einfach sehr viel mit Zeitlinien herumgespielt wird. Wollte jemand wirklich ein Star Trek im 30. Jahrhundert machen, wo praktisch jedes Schiff durch die Zeit reisen kann wie es will, selbst für die alte TOS-Enterprise war es schon fast Routine, dann blickt bei der Komplexität des Star Trek-Universums sehr bald niemand mehr durch.

                              Eine Science-Fiction-Serie, deren Konzept auf Zeitreisen beruht, wie "Quantum Leap" mit Captain Archer-Darsteller Scott Bakula in der Hauptrolle, funktioniert vielleicht wirklich am besten, indem sie sich auf die Erde beschränkt, was bei Star Trek nahezu ausgeschlossen ist. Ein "Star Trek: Earth" wird es wohl nicht geben.

                              "Star Trek: Enterprise" finde ich auch mit der Story-Line des temporalen Kriegs sehr interessant und auch für Star Trek-Neueinsteiger geeignet. Der Schwerpunkt der Serie liegt darauf, dass die Menschheit noch "neu" in der Galaxis ist, und sie erst einmal erkunden muss. Aus meiner Sicht ist diese Ausgangsituation richtig gutes Star Trek und gute Science-Fiction. ENT ist einfach am nächsten an unserer heutigen Zeit dran, und Archer ist auch längst nicht der Übermensch wie Picard, der mit Q über Zeitreisen und alternative Realitäten philosophiert, sondern ein glaubwürdiger Pragmatiker.

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                                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                                Zum einen: Bitte hör auf, so etwas wie "normale Kinobesucher" zu schreiben, wenn Du offenbar etwas Anderes damit meinst.
                                Woher willst Du wissen was ich damit mein?

                                Die meisten Science-Fiction-Fans sind ganz "normale Kinobesucher", die sich in einem Kino zu benehmen wissen und das Kino so verlassen, wie sie es vorgefunden haben, und keine geisteskranken Irren.
                                Hab ich das irgendwo angezweifelt?

                                Mit "normalen Kinobesucher" meinte ich einfach den "Otto-Normalverbraucher" der weder von Star Trek noch von Sci-Fi übermäßig begeistert ist.

                                Was Du da anbringst ist dennoch durchaus gewichtig. Aus meiner Sicht eignen sich Zeitreise-Geschichten am ehesten für Komödien, ernste Science-Fiction dürfte eher Probleme haben, eine Zeitreise-Story akzeptabel darzustellen.
                                Ich würd's nicht unbedingt auf Komödien beschränken, Star Trek 8 war auch keine Komödie oder das berühmte Buch "Die Zeitmaschine" von H.G. Wells.

                                Speziell in Star Trek tritt in der Tat das Problem auf, dass es so etwas wie eine "Zeitpolizei" gibt, und insgesamt einfach sehr viel mit Zeitlinien herumgespielt wird. Wollte jemand wirklich ein Star Trek im 30. Jahrhundert machen, wo praktisch jedes Schiff durch die Zeit reisen kann wie es will, selbst für die alte TOS-Enterprise war es schon fast Routine, dann blickt bei der Komplexität des Star Trek-Universums sehr bald niemand mehr durch.

                                (...)

                                "Star Trek: Enterprise" finde ich auch mit der Story-Line des temporalen Kriegs sehr interessant und auch für Star Trek-Neueinsteiger geeignet. Der Schwerpunkt der Serie liegt darauf, dass die Menschheit noch "neu" in der Galaxis ist, und sie erst einmal erkunden muss. Aus meiner Sicht ist diese Ausgangsituation richtig gutes Star Trek und gute Science-Fiction. ENT ist einfach am nächsten an unserer heutigen Zeit dran, und Archer ist auch längst nicht der Übermensch wie Picard, der mit Q über Zeitreisen und alternative Realitäten philosophiert, sondern ein glaubwürdiger Pragmatiker.
                                Das sind die Punkte die ich gemeint hab. Star Trek musste sich ja schon in der Vergangenheit Vorwürfe gefallen lassen dass sich die Serie manchmal in endlosem Technik-Gebrabbel verliert. Wenn dann noch diese abgefahrenen Technologien z.B. aus dem 31. Jahrhundert dazukommen (nicht nur Zeitmaschinen, gab ja noch andere seltsame Sachen), dann denke ich würde ein solcher Film größte Probleme haben den Zuschauer handlungstechnisch mitzunehmen.

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