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    Zitat von alecsk
    Das ist gelungen und ich finde es schade das die wenigsten daran etwas positives gesehen haben! Serien verändern sich, Schauspieler und Charaktere auch. Ich finde Enterprise nach wie vor DEN SCHRITT in eine neue und RICHTIGE Richtung. Wenn dem nicht so wäre würden wir heute noch Sendungen sehen wie TOS indem die Leute von links nach rechts hampeln wenn man in einen Ionensturm gerät .. man möge meine scharfen Worte verzeihen.
    öhm joa... ich glaube die wenigsten hier bestreiten, dass durch das Enterprise-Konzept frischer Wind in das Star Trek Universum gebracht wurde. Das Problem ist ja nicht, dass es was neues ist, sondern dass es es einfach schlecht gemacht ist. Über 3 Jahre schlechte Storys und null Charakterentwicklungen kann dann auch die 4.Staffel nicht hinwegtäuschen.

    Fazit: Was neues ist immer klasse. Nur muss es auch gut gemacht sein.
    "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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      Das ist der Punkt -
      ich beispielsweise finde es nicht schlecht gemacht. Nach wie vor ansichtssache. Enterprise ging eine etwas andere Richtung ein aber ich selber bin nicht abgetan davon. Aber solche Diskussionen führen ja letztenendes zu nichts.
      Irgendwo hab ichs hier gelesen "Ansehen und genießen" - das werde ich auch nachher wieder : )

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        richtig. Mir hängen solche Diskussionen ja auch zum Hals raus. Und ich schau mir ENT auch trotzdem an und werde teils auch gut unterhalten.
        Nur ganz ehrlich, sowas wie Charakterentwicklung lässt sich ja objektiv betrachen. Gibt es da irgendeinen Charakter der sich irgendwie weiterentwickelt hat seit der ersten Episode? (Archer zählt nicht, bei dem weiß man ja nie, wo man dran ist *G*) Die meisten haben ja pro Folge gerade mal nen 2min Auftritt.
        "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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          Zitat von Dr.Bock
          richtig. Mir hängen solche Diskussionen ja auch zum Hals raus. Und ich schau mir ENT auch trotzdem an und werde teils auch gut unterhalten.
          Nur ganz ehrlich, sowas wie Charakterentwicklung lässt sich ja objektiv betrachen. Gibt es da irgendeinen Charakter der sich irgendwie weiterentwickelt hat seit der ersten Episode? (Archer zählt nicht, bei dem weiß man ja nie, wo man dran ist *G*) Die meisten haben ja pro Folge gerade mal nen 2min Auftritt.
          Da wären noch Trip und T'Pol. Trip hat sich vom typischen Ami mit beschränltem Horizont (Broken Bow und Cogenitor) zu einem "weltoffenen" und toleranten Menschen entwickelt (Home+diverse Aussagen in Daedalus). T'Pol's Entwicklung lief vom arroganten steifen und unsympathischen Vulkanier über Drogenjunkie mit Gefühlen bis zu der Art von Vulkaniern die wir seit Spock kennen und mögen.

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            Zitat von spidy1980
            Da wären noch Trip und T'Pol. Trip hat sich vom typischen Ami mit beschränltem Horizont (Broken Bow und Cogenitor) zu einem "weltoffenen" und toleranten Menschen entwickelt (Home+diverse Aussagen in Daedalus).
            Naja, das beschränkt sich ja quasi zu 100% auf Staffel 4. Zählt also nicht, da war die Serie schon tot Also das es da besser wurde, wissen wir ja alle, nur war es da auch schon zu spät. In Staffel 3 gab es da ja ab und an nur andeutungen zur storyline mit seiner schwester, die ihn halbwegs mal charakterisiert hat.
            T'Pol's Entwicklung lief vom arroganten steifen und unsympathischen Vulkanier über Drogenjunkie mit Gefühlen bis zu der Art von Vulkaniern die wir seit Spock kennen und mögen.
            Stimmt! Wobei ich bezweifle, dass das alles so geplant war. Aber das stimmt schon.

            Allerdings war es das doch auch. Wenn wir mal was über einen Charakter erfahren haben, dann war es nur Mittel zum Zweck. Also um was schnell in die Story einzubauen. Und so wenig beachtung, wie den restlichen Hauptcharakteren in ENT gewidmet wurde, wurde ihnen noch nichtmal in TOS gegeben. Sogar dar hat man mehr über die Charaktere erfahren.
            Irgendwer hat hier einen Vergleich gezogen, dass ENT so naive story wie JAG hatte. Vielleicht, aber sogar bei JAG hat man die Charaktere beleuchtet und sich entwickeln lassen.

            Das mag alles auf Staffel4 nicht zutreffen, aber da war es letzten Ende doch zu spät. Ich schau mir ENT ja auch ganz gerne an, aber ganz objektiv betrachtet ist es doch so.

            Vielleicht war die erste Staffel von ENT ja gerade deswegen im Vergleich zu den anderen Trek-Serien so gut, weil man sich nicht mit den charakteren aufgehalten hat und schöne storys gebastelt hat. Aber 3 Jahre lang haut das einfach nicht hin
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              es heißt doch, man sollte aufhören, wenns am besten ist? und das wäre VOR enterprise...
              Enterprise hat ganz klar einige lustigen sachen gehabt... aber für ne richtige Star Trek serie wie wir sind kannten hats nie gereicht... allein der sprung in die vergangenheit hat der serie so viel geschadet als dass man es irgendwie wieder retten könnte..

              Ich als trekki warte lieber 5 bis 10 jahre und gebe den Machern zeit, dass sie ein gute serie (von mir aus auch einen film, am besten mit fähigeren regisseuren oder alten Mimen...) produzieren (am besten nach nemesis angesiedelt, das wollen doch 95% aller fans oder nicht?) im stil von TNG oder DS9 als dass ich eine serie anssehen muss, wo die macher dem (im moment eh abklingenden) trend der prequels hinterherhinken... es musste ihnen doch klar gewesen sein, dass sich die meisten fans das doch nur ankucken, um die fehler zu suchen, die sich bei so einem konzept ohnehin nicht vermeiden lassen...
              P'Jem muss gerächt werden!!! ^____^

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                Liebe Freunde (und auch die anderen dürfen sich angesprochen fühlen)

                wenn eine Serie 3 Staffeln lang nicht nur grottenschlecht ist, sondern auch alles in Verruf bringt, was man aus 4 (!) Serien und 10 (!) Kinofilmen aus Startrek gesehen und zu schätzen gelernt hat, dann ist es wohl für jeden normal denkenden Menschen verständlich, das man sich erstens die 4te Staffel, so gut wie sie hier auch geredet wird nicht anschauen will!!! Und das zweitens diese 4te Staffel, so gut sie auch sein mag die Fehler und Diskontinuitäten und die unsagbare Anspruchslosigkeit der Serie auch nur um ein paar Quäntchen heben kann.

                Das ENT abgesetzt wird ist keine Überraschung und das scheinen hier ja immer noch einige vehement zu bestreiten! ENT war von Anfang an nicht nur schlecht, sondern hat mehr oder minder die ganze Startrek-Historie durcheinandergewirbelt, Rassen völlig falsch dargestellt, Kontinuitätsfehler gemacht, wo man nur welche machen konnte, ist in sich gesehen teilweise noch nichteinmal logisch gewesen und hat den anspruchsvollen SciFi aus TNG und DS9 nach VOY noch weiter heruntergezogen...

                Nocheinmal... es ist kein Wunder, das ENT abgesetzt wurde... Startrek-Fans sind definitiv nicht der Personenkreis, der sich Dokusoaps, Richtershows oder ähnliche Grütze antuen, sondern Anspruch und intelligenten Scifi erwarten gewürzt mit tollen Charaktäre, einem angemessenen Teil Action und vieleicht... ja vieleicht sogar ein paar hübschen Aliengirls.... aber nich das, was man uns in den letzten Jahren mit ENT abgeliefert hat. Das ist unter meinem und zum Glück auch unter dem weiterer Startrekfans NIVEAU!!!

                Und jetzt dürft ihr wieder über mich herziehen....
                Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.

                "Was für Missionsziele, Malcom?...Lass uns doch erstmal nen coolen Schneemann bauen" Archers Pfadfindertruppe "Fähnlein Enterschweif" auf erster Erkundungstour

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                  Zitat von Calex
                  wenn eine Serie 3 Staffeln lang nicht nur grottenschlecht ist, sondern auch alles in Verruf bringt, was man aus 4 (!) Serien und 10 (!) Kinofilmen aus Startrek gesehen und zu schätzen gelernt hat, dann ist es wohl für jeden normal denkenden Menschen verständlich, das man sich erstens die 4te Staffel, so gut wie sie hier auch geredet wird nicht anschauen will!!!
                  Klar, muss jeder selber wissen. Wenn man allerdings die 4.Staffel nicht sehen will, weil die ersten drei nicht gefallen haben, so kann man nicht sagen, dass die 4. Staffel ebenso grottenschlecht war bzw. wirklich die komplette Serie etwas für die Tonne ist - ich vermute dass Du Dir dieses Vergnügen nicht entgehen lassen möchtest.

                  Das wars auch schon Zu allen anderen genannten Dingen wurden und werden im Forum schon zahlreiche Diskussionen geführt.

                  Auch wenn Enterprise nicht so ankommt bei den Zuschauern, so sollte man die Serie nicht anhand der ersten 3 Staffeln und auch nicht die Zukunft von Star Trek anhand der jüngsten Serie pauschalisieren.

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                    Warum wird hier eigentlich noch auf Calex' Äußerungen eingegangen?
                    Eine solche Aneinanderreihung von totalen Übertreibungen und Nitpickereien kann man doch eigentlich gar nicht mehr ernst nehmen. Mir tun Leute, die Woche für Woche eine Serie schauen, obwohl sie ihnen offenbar psyschiche Qualen bereitet, einfach nur leid. Der arme Kerl muss sich ja ganz schön quälen.

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                      Auch wenn Calex meistens masslos übertreibt, hat er mit dem Kern seiner Aussagen recht. Wenn man sich die Steigerungskurve der anderen Trek-Serien ansieht, dann waren die Crews in der vierten Staffel schon ziemlich gut eingespielt, eine Grundhandlung bestand und man hatte das Tempo schon lange gefunden.

                      Enterprise versuchte sich doch jedes Jahr neu zu erfinden. Sie fingen mit der Erforschung an, (1. Staffel) was mir noch gefiel da es nach guter Star Trekkost aussah, dann wurden die Suliban immer "böser" (anfang Staffel 2) und dann verlieren sie sich das erstemal in unbedeutenden Episoden (The Seventh, Precious Cargo, The Catwalk...usw.), komischerweise gelingen immer wieder sehr gute Episoden wie Cease Fire, Future Tens und First Flight. Regeneration leitet eigentlich den Untergang von Ent ein, denn wer die Borg braucht dem ist kreativ wohl nicht mehr zu helfen. Dann kommen die Xindi ins Spiel (Ende 2. und die ganze 3. Staffel) womit man die Richtung zum drittenmal geändert hatte zu einer 0815 Action Serie. (massig Photonentorpedos, MACO`s und das schlimmste; totale Skrupellosigkeit usw.) Es kommen in dieser Staffel zwar mehr Phaser- und Raumschiffkämpfe vor als in alle anderen Star Trek Staffeln, aber den Star Trek-Fan spricht soetwas nicht wirklich an. (der Star Wars Fan hätte daran wohl mehr Freude) Was Herr Berman dann in den Quoten bemerkt und uns auch schon zum vierten und letzten Kurswechsel, in der vierten Staffel, bringt. Jetzt auf einmal kehren wir zum Grundthema von Star Trek zurück und sehen endlich vernünftigere Geschichten aus dem Alpha-Quadranten. (denn die dritte Staffel erinnerte doch mehr an Voyager. Ein Schiff alleine unter neuen Rassen)

                      Aber nach diesen 3 chaotischen Jahren hilft auch die beste 4. Staffel nichts mehr. Das Fundament ist einfach zu schwammig als dass man Archers Crew wirklich aktzeptieren könnte. Wo sich andere Crews immer mehr vertiefen, fängt Archer schon wieder bei null an.
                      <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

                      Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
                      (René Wehle)

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                        Zitat von Peter R.
                        Wenn man sich die Steigerungskurve der anderen Trek-Serien ansieht, dann waren die Crews in der vierten Staffel schon ziemlich gut eingespielt, eine Grundhandlung bestand und man hatte das Tempo schon lange gefunden.

                        Enterprise versuchte sich doch jedes Jahr neu zu erfinden. Sie fingen mit der Erforschung an, (1. Staffel) was mir noch gefiel da es nach guter Star Trekkost aussah, dann wurden die Suliban immer "böser" (anfang Staffel 2) und dann verlieren sie sich das erstemal in unbedeutenden Episoden (The Seventh, Precious Cargo, The Catwalk...usw.), komischerweise gelingen immer wieder sehr gute Episoden wie Cease Fire, Future Tens und First Flight. Regeneration leitet eigentlich den Untergang von Ent ein, denn wer die Borg braucht dem ist kreativ wohl nicht mehr zu helfen. Dann kommen die Xindi ins Spiel (Ende 2. und die ganze 3. Staffel) womit man die Richtung zum drittenmal geändert hatte zu einer 0815 Action Serie. (massig Photonentorpedos, MACO`s und das schlimmste; totale Skrupellosigkeit usw.)
                        [...]
                        Jetzt auf einmal kehren wir zum Grundthema von Star Trek zurück und sehen endlich vernünftigere Geschichten aus dem Alpha-Quadranten.
                        Enterprise braucht offenbar ca. 1-2 Jahre länger um sich zu etablieren, also zwischen der 4. und 5. Staffel. Das war vorhersehbar, da ein Rückblick bei vielen Fans als Rückschritt empfunden wird.
                        Das mit jeder Staffel die Richtung geändert wurde, sehe anders: Hauptrichtung liegt darin, die Schritte zur Gründung der Föderation zu zeigen, wobei es bereits um Erforschung und Diplomatie geht. Gegenwind gibt es von ein paar "Bösewichten", die es mit mehr oder weniger Aufwand zu bekämpfen gilt. In sich passt das schon zusammen.

                        Zitat von Peter R.
                        Aber nach diesen 3 chaotischen Jahren hilft auch die beste 4. Staffel nichts mehr. Das Fundament ist einfach zu schwammig als dass man Archers Crew wirklich aktzeptieren könnte.
                        Schwer zu sagen, wo Fundament aufhört und Haus anfängt. Zum Fundament von Enterprise gehört ganz Star Trek selbst - und das ist alles andere schwammig.

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                          Zitat von Marvek
                          Enterprise braucht offenbar ca. 1-2 Jahre länger um sich zu etablieren, also zwischen der 4. und 5. Staffel. Das war vorhersehbar, da ein Rückblick bei vielen Fans als Rückschritt empfunden wird.
                          Also vorhersehbar war das bestimmt nicht und bestimmt auch nicht so geplant. Denn eine Serie, die nach spätestens 2 Jahren nicht genügend Zuschauer hat, wird diese auch nie bekommen. Das wurde hier ja auch nicht bestätigt.
                          Ich schau mir doch nicht 4 Jahre Mist an (um es mal übertrieben zu formulieren), um dann vielleicht 3 Jahre was gutes zu sehen. Wäre ja so, als wenn ich mir neue Schuhe kaufe, die ich erst 4 Jahre unter Schmerzen einlaufen muss und mir Blasen hole, bevor sie endlich richtig sitzen.
                          "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                            Immer damit zu kommen das den Fans das Format nicht gefallen hat, ist IMO falsch, denn auch DS9 hatte zu Beginn einen weitaus größeren Teil Zweifler als Fans die wirklich davon überzeugt waren. Aber durch ein klares Konzept uns gute Story sowie Charakterentwicklung konnte man schnell viele für die Serie begeistern.
                            ENT fehlt viel davon, nur verinzelt gute Folgen, Charakterentwicklung gab es kaum, und das Konzept wurde alle paar Folgen wieder über den Haufen geworfen und konnte so nur wenige Fans binden.

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                              Zitat von Dr.Bock
                              Also vorhersehbar war das bestimmt nicht und bestimmt auch nicht so geplant.
                              Bestimmt, bestimmt, bestimmt haben wir darüber keine entgültigen gesicherten Insiderinfos und gegensätzliche Meinungen. Voyager hatte man in den Delta-Quadranten verschlagen, um nicht mit anderen Star Trek Geschichten in Konflikt zu kommen - und bei der folgenden Serie setzt man sich mit voller Absicht solchen Konflikten aus - es scheint in der Tat so, als hätte man sich schon solche Gedanken gemacht, wie ein Rückblick aufgenommen wird.

                              Zitat von Dr.Bock
                              Denn eine Serie, die nach spätestens 2 Jahren nicht genügend Zuschauer hat, wird diese auch nie bekommen. Das wurde hier ja auch nicht bestätigt.
                              Warum so feste Grenzen setzen mit den 2 Jahren ? Weil es erfahrungsgemäss eben bei den meisten Serien der Fall ist ? Bringt es was Star Trek mit überdenselben statistischen Kamm zu scheren, wie jede beliebige andere Serie ?

                              Zitat von Dr.Bock
                              Ich schau mir doch nicht 4 Jahre Mist an (um es mal übertrieben zu formulieren),
                              Warum ? Warum gibt es Grund für übertriebene Darstellungen ? (Dann aber nicht beschweren, wenn andere ebenfalls übertreiben) Genau das führt zu einem falschen Eindruck. 4 Jahre Mist war es nun nicht. Höchstens 3 Jahre Mist mit so manchen sehr guten Folgen (das dürfte schon die Meinung der grössten und extremsten Kritiker wiederspiegeln.)

                              Zitat von Dr.Bock
                              um dann vielleicht 3 Jahre was gutes zu sehen. Wäre ja so, als wenn ich mir neue Schuhe kaufe, die ich erst 4 Jahre unter Schmerzen einlaufen muss und mir Blasen hole, bevor sie endlich richtig sitzen.
                              Wenn man davon ausgeht, dass es 7 Staffeln geben sollte, mag das überzeugen, aber selbst dann wären 3 richtig gute restliche Staffeln ein hübscher Trost und guter Ausgleich gewesen. Ausserdem hätten ebensogut 9 oder gar 11 Staffeln (Serienende=Föderationsgründung) drin sein können.

                              Zitat von Metathron
                              Immer damit zu kommen das den Fans das Format nicht gefallen hat, ist IMO falsch, denn auch DS9 hatte zu Beginn einen weitaus größeren Teil Zweifler als Fans die wirklich davon überzeugt waren. Aber durch ein klares Konzept uns gute Story sowie Charakterentwicklung konnte man schnell viele für die Serie begeistern.
                              ENT fehlt viel davon, nur verinzelt gute Folgen, Charakterentwicklung gab es kaum, und das Konzept wurde alle paar Folgen wieder über den Haufen geworfen und konnte so nur wenige Fans binden.
                              Ein Konzept liegt ganz klar vor bei Enterprise (hatte ich woanders schon erwähnt: Erforschung und Hinarbeiten auf Föderation und Bekämpfung der Gegenspieler). Da wurde nichts über den Haufen geworfen, auch wenn sich die eigentliche Mission mal geändert hat, (Angesichts einer solch grossen Bedrohung verständlich).

                              Charakterentwicklung:
                              Ist erstens gekoppelt an die Zeit: Im Frieden kann man auf die Personen selbst besser eingehen als im Krieg, da letzterer meist Stagnation auf anderen Ebenen bedeutet.
                              Zweitens gekoppelt an die Entwicklung ausserirdischer Charaktere. Je mehr Menschen in einer Crew sind, umso langweiliger (alltäglicher) scheinen die Charaktere zu sein, also scheint die Charakterentwicklung von einer gewissen Multikultigesellschaft unterstützt zu werden.

                              Solche Kleinigkeiten sollte man schon beachten und mit einbeziehen. Ansonsten hätte man wirklich etwas mehr auf die Charaktere eingehen können; was ja nun so langsam zu funktionieren scheint.

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                                Warum so feste Grenzen setzen mit den 2 Jahren ? Weil es erfahrungsgemäss eben bei den meisten Serien der Fall ist ?
                                Warum feste grenzen setzen? hmm... vielleicht weil diese Grenzen erfahrungsgemäß richtig sind. Und das hat uns ENT ja auch bestätigt, denn da hats in 2 Jahren nicht geklappt und es wurde abgesetzt.

                                Bringt es was Star Trek mit überdenselben statistischen Kamm zu scheren, wie jede beliebige andere Serie ?
                                Ja, es bringt was: Realitätssinn! STar Trek ist eine simple Fernsehserie, wie jede andere auch. Macht sie Umsatz, wird sie gesendet. Macht sie keinen Umsatz, wird sie abgesetzt. Das ist der Markt.

                                Wenn man davon ausgeht, dass es 7 Staffeln geben sollte, mag das überzeugen, aber selbst dann wären 3 richtig gute restliche Staffeln ein hübscher Trost und guter Ausgleich gewesen. Ausserdem hätten ebensogut 9 oder gar 11 Staffeln (Serienende=Föderationsgründung) drin sein können.
                                Na wenn du dich gerne 4 Jahre durch dämliche Episoden quälst um dann 3 gute Jahre zu erleben, bitte. Damit wirst du aber in der Minderheit unter den Fernsezuschauern sein.

                                Zitat von Marvek
                                Ein Konzept liegt ganz klar vor bei Enterprise (hatte ich woanders schon erwähnt: Erforschung und Hinarbeiten auf Föderation und Bekämpfung der Gegenspieler). Da wurde nichts über den Haufen geworfen, auch wenn sich die eigentliche Mission mal geändert hat, (Angesichts einer solch grossen Bedrohung verständlich).
                                ok, Staffel 1 hatte das Konzept der Erforschung, stimmt. Bei Staffel 2 wusste man wohl selber nicht, was das Konzept war, mehr oder wenider der TCW. Staffel 3 brachte den Xindi-Konflikt. Staffel 4 wieder die Erforschung. Da kannst du mir doch nicht erzählen, dass da ein Gesamtkonzept vorhanden ist?! Das sind 4 fast völlig unabhängige Staffeln. Die ersten 3 Seasons könnte man sogar jeweils als erste Staffel verkaufen und keinem würds auffallen.

                                Charakterentwicklung:
                                Ist erstens gekoppelt an die Zeit: Im Frieden kann man auf die Personen selbst besser eingehen als im Krieg, da letzterer meist Stagnation auf anderen Ebenen bedeutet.
                                Zweitens gekoppelt an die Entwicklung ausserirdischer Charaktere. Je mehr Menschen in einer Crew sind, umso langweiliger (alltäglicher) scheinen die Charaktere zu sein, also scheint die Charakterentwicklung von einer gewissen Multikultigesellschaft unterstützt zu werden.

                                Solche Kleinigkeiten sollte man schon beachten und mit einbeziehen. Ansonsten hätte man wirklich etwas mehr auf die Charaktere eingehen können; was ja nun so langsam zu funktionieren scheint.
                                Ja, aber fakt is doch, der Zuschauer braucht Charakterentwicklungen um sich mit diesen Charakten zu identifizieren und sie gern haben zu können. Wenn ich als Produzent von vornherein eine Story vorgebe, bei der Charakterentwicklungen unmöglich sind, dann habe ich doch irgendwas falsch gemacht.


                                Das man ENT gut machen kann, zeigt uns doch staffel 4. Hätte man es von Anfang an so gemacht, wäre es nicht abgesetzt worden. Somit pech: Wer zu spät kommt, den bestraft der Sender mit Absetzung!
                                "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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