EDIT: Sorry, falsches Forum. Ich bitte, diesen Thread zu löschen und weise stattdessen auf den untengenannten Thread hin.
Ich muss sagen, ich bin ziemlich verärgert über die Story-Schreiber der heutigen Episode. Zwar ist die Auseinandersetzung mit den ethischen Konsequenzen der Erschaffung von unfreiem Leben für bestimmte eigene Zwecke eine löbliche, und eine die für Star Trek durchaus typisch und zu erwarten ist. Aber ich kann es einfach nicht fassen, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt und welche Aussage damit zurückbleibt.
Mich hat die Story ziemlich traurig und vor allem wütend gestimmt - man wird mit dem Eindruck entlassen, es wäre gutzuheissen, was Archer befohlen hat, weil es ja dem Zweck der "Rettung der Erde" dient. Ich muss sagen ich finde es einfach nur lächerlich, wie die Schreiberlinge versucht haben, sich damit zu rechtfertigen. Sicherlich hätte man den ein oder anderen fähigen Ersatzingenieur auftreiben können und ohne die *völlig falsche* Erschaffung von Sim die Mission noch fortsetzen können. Oder wenn man mal etwas weiter in der Story springt - Sim wäre ein genauso fähiger Ingenieur wie Trip gewesen; warum sollte er nicht das gleiche Recht auf Leben haben wie Trip?
Stattdessen müssen wir mit ansehen, wie Archer absolut willens ist, einen Mord zu begehen, um seinen Freund zu retten. Das widerspricht allem, wofür Star Trek steht. Und daß Sim sich am Ende entscheidet, den Heldentod zu sterben, war absolut vorauszusehen und ist ein schlechter Versuch der Autoren, das Ende zu rechtfertigen.
Was meint ihr? Stimmt ihr mir da zu oder habe ich etwas falsch verstanden? Ob diese Aussage beabsichtigt war? Oder hat sich da jemand einfach absolut keine Gedanken gemacht?
Ich muss sagen, ich bin ziemlich verärgert über die Story-Schreiber der heutigen Episode. Zwar ist die Auseinandersetzung mit den ethischen Konsequenzen der Erschaffung von unfreiem Leben für bestimmte eigene Zwecke eine löbliche, und eine die für Star Trek durchaus typisch und zu erwarten ist. Aber ich kann es einfach nicht fassen, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt und welche Aussage damit zurückbleibt.
Mich hat die Story ziemlich traurig und vor allem wütend gestimmt - man wird mit dem Eindruck entlassen, es wäre gutzuheissen, was Archer befohlen hat, weil es ja dem Zweck der "Rettung der Erde" dient. Ich muss sagen ich finde es einfach nur lächerlich, wie die Schreiberlinge versucht haben, sich damit zu rechtfertigen. Sicherlich hätte man den ein oder anderen fähigen Ersatzingenieur auftreiben können und ohne die *völlig falsche* Erschaffung von Sim die Mission noch fortsetzen können. Oder wenn man mal etwas weiter in der Story springt - Sim wäre ein genauso fähiger Ingenieur wie Trip gewesen; warum sollte er nicht das gleiche Recht auf Leben haben wie Trip?
Stattdessen müssen wir mit ansehen, wie Archer absolut willens ist, einen Mord zu begehen, um seinen Freund zu retten. Das widerspricht allem, wofür Star Trek steht. Und daß Sim sich am Ende entscheidet, den Heldentod zu sterben, war absolut vorauszusehen und ist ein schlechter Versuch der Autoren, das Ende zu rechtfertigen.
Was meint ihr? Stimmt ihr mir da zu oder habe ich etwas falsch verstanden? Ob diese Aussage beabsichtigt war? Oder hat sich da jemand einfach absolut keine Gedanken gemacht?
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