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Die Veränderung von T'Pol

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    Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
    Du hast u.a. nach einem Grund gefragt, warum die Schauspielerin nicht ausgestiegen ist. Ich habe dir den Naheliegendsten genannt. Im Übrigen, kann man sich als B- oder C-Celebrity durch ein paar Cover-Shootings ein bisschen Klimper hinzuverdienen, die Steuerfalle in die viele Schauspieler ohne dauerhaft geregeltes Einkommen fallen, hält das auch nicht auf Dauer auf. In solch einer Situation das Heil in der Flucht zu suchen kann gefährlich sein.
    Und dennoch wäre sie, meiner Meinung nach, ausgestiegen.

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      Zitat von MR.Tucker Beitrag anzeigen
      Vielleicht ist auch nur dein Beitrag vollkommen daneben^^
      Ich habe mich nur deinem Niveau angepasst.

      Zitat von HanSolo
      Wenn es einen Vertrag gegeben hat, ist es klar. Ansonsten gibt es genügend Schauspieler, die sich nicht für jeden Schund hergeben nur um ne Arbeit zu haben.
      Also soo schlimm, dass sie hätte aus Protest kündigen sollen, fand ja nicht einmal ich diese Serie. Die Rolle, die sie in Stargate hatte, fand ich auch nicht viel besser, zumindest lasse ich die Folgen ganz gerne aus, wenn ich das mal gucke.

      Das Argument "wenn es ihr dort nicht gefallen hat, warum hat sie die Serie nicht verlassen" ist einfach ein bisschen armselig und albern. Was für eine Claqueursmentalität wird denn hier verlangt, dass, wenn man etwas kritisiert, auch gleich kündigen solle. Das unterscheidet dann den Schauspieler vom servilen Jubelfan, der alles beklatscht, egal was kommt.

      Sie hätte nicht nur ihren Job verloren, sie hätte auch befürchten müssen, ihrer Karriere zu schaden, denn zu der Kategorie Schauspielerinnen, die sich ihre Rollen aussuchen können, gehört sie nicht.
      Republicans hate ducklings!

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        Zitat von MR.Tucker Beitrag anzeigen
        Rechnungen bezahlen konnte sie auch ohne Star Trek. Auf diversen Zeitschriften zierte sie bereits das Titelbild. Sie hat auch eine ganze weile gemodelt. Sie ist auch erst seit 1998 Schauspielerin, schau mal bei Wikipedia rein.
        Wenn man da genau hinsieht, nämlich bei der Filmografie, erkennt man auch, dass Jolene Blalok vor ST Enterprise bei Serien meist nur in ein oder 2 Episoden mitspielte.
        Auch wenn man das als SciFi-Fan nicht so sehen will: Enterprise war in den USA auch nicht gerade der A-Promi unter den Serien und Jolene Blalok hatte laut wiki wohl auch keine Ausbildung als Schauspielerin und in dieser Rolle auch austauschbar.
        Ansonsten stimme ich auch endars Beitrag zu.
        Slawa Ukrajini!

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          Zitat von endar Beitrag anzeigen
          Ich habe mich nur deinem Niveau angepasst.
          Meinem Niveau... ah so.

          Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
          Auch wenn man das als SciFi-Fan nicht so sehen will: Enterprise war in den USA auch nicht gerade der A-Promi unter den Serien...
          Warum wohl nicht?! Der Serie wurde von Anfang an keine Chance gegeben. Die Kritiker haben sie sogar regelrecht zerissen.

          Zitat von Thomas W. Riker Beitrag anzeigen
          ...und Jolene Blalok hatte laut wiki wohl auch keine Ausbildung als Schauspielerin und in dieser Rolle auch austauschbar. Ansonsten stimme ich auch endars Beitrag zu.
          Leonardo DiCaprio und Sean Connery haben auch keine Ausbildung zum Schauspieler gemacht, und?
          Außerdem wenn wir von "Austauschbarkeit" in Rollen reden, dann sind wir wohl einer Meinung das jeder austauschbar ist, oder?

          Ich denke mal das wir in diesem Thread nicht mehr über die Person/Schauspielerin, sondern über die Rolle T`Pol, reden sollten.

          Also zurück zum Thema.
          Zuletzt geändert von MR.Tucker; 13.12.2013, 05:50.

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            T'Pol gefällt mir am Anfang der Serie sehr gut. Die Art wie ihre vulkanischen Gedanken fließen, welche Sie unverzüglich zum Ausdruck bringt (sehr zum Leidwesen für Tucker und Archer ) und die Skepsis mit der Sie den Menschen begegnet, fand ich überzeugend und nachvollziehbar dargestellt. Genauso überzeugte mich auch die Darstellung einer Vulkanierin, die sich nicht den vulkanischen Doktrin beugt und dafür lieber ihren eigenen Weg bestreitet.

            Aus ihr nun aber eine zweite Seven of Nine zu machen, hätte man sich natürlich aufgrund ihres Körperbaus denken können, fand ich dennoch unnötig. Die Pon-Farr-Folge wirkte auf mich nur noch lächerlich und diente wohl eher der Quote als der Logik.
            ____________________

            Mein 3-jähriger Sohn zu einem Song von AC/DC: "Mama, warum kann die Frau nicht singen?"

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              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
              Was ich nicht verstehe ist die Tatsache WARUM B&B überhaupt ne Vulkanierin an Bord geholt haben.
              Warum hat Gene Roddenberry einen Vulkanier an Bord der Enterprise geholt?
              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
              Anfangs fand ich die Idee mit dem vulkanischen Aufpasser ja genial. Jedoch nach rund 10 Folgen ist T'Pol schon Archers braves "Schoßhündchen" (nein, ich meine nicht Porthos ).
              Sie hat nur Archer befehle ausgeführt. Außerdem wurde sie ja vom Vulkanischen- Oberkommando als Verbindungsoffizier auf der Enterprise eingesetzt.
              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
              Dies allein wär ja nicht soooo schlimm, wenn sie sich nicht die ganze Zeit über unvulkanischer benehmen würde als die so manche Menschen. Arrogant, kühl, überheblich, so gar nicht emotionslos kommt T'Pol die ersten 2 Staffel rüber.
              Was ist denn nach deiner Meinung "Vulkansich"? Das Pon Farr, eventuell?
              Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
              Mit anderen Worten ein perfekter Seven-of-Nine-Abklatsch.
              Dann wäre Seven Of Nine eindeutig ein Abklatsch von Data.

              Kommentar


                Zitat von MR.Tucker Beitrag anzeigen
                Dann wäre Seven Of Nine eindeutig ein Abklatsch von Data.
                Ist sie ja auch, bzw. sind Data, Odo, Seven of Nine und T'Pol alles Spock-Abklatsche.

                Kommentar


                  Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                  Ist sie ja auch, bzw. sind Data, Odo, Seven of Nine und T'Pol alles Spock-Abklatsche.
                  Wieso das denn?

                  Kommentar


                    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                    Wieso das denn?
                    Ganz einfach:

                    Data: eine Maschiene, ein Androide, der Vesucht hat Menschlicher zu werden.
                    Odo: Ein Wechselblag, will von anderen aktzeptiert werden, aktzeptiert jedoch selber die anderen nicht. Emotionslos bis er von der Großen Verbindung zum Menschen gemacht wird.
                    Seven of Nine: Sie wurde im Kindesalter zur halben Maschiene, erst als sie erwachsen ist wird sie wieder zum Menschen und versucht ihre individualität wieder zu bekommen.
                    T`Pol: Vulkanisches auftreten durch und durch. Arrogant, Hochnäsig. Später mäßigt sich diese einstellung weil sie erkannt hat das die Menschen doch sich geändert haben.

                    Über Spock brauchen wir uns gernerell nicht zu Unterhalten.

                    Kommentar


                      Zitat von MR.Tucker Beitrag anzeigen
                      Ganz einfach:

                      Data: eine Maschiene, ein Androide, der Vesucht hat Menschlicher zu werden.
                      Odo: Ein Wechselblag, will von anderen aktzeptiert werden, aktzeptiert jedoch selber die anderen nicht. Emotionslos bis er von der Großen Verbindung zum Menschen gemacht wird.
                      Seven of Nine: Sie wurde im Kindesalter zur halben Maschiene, erst als sie erwachsen ist wird sie wieder zum Menschen und versucht ihre individualität wieder zu bekommen.
                      T`Pol: Vulkanisches auftreten durch und durch. Arrogant, Hochnäsig. Später mäßigt sich diese einstellung weil sie erkannt hat das die Menschen doch sich geändert haben.

                      Über Spock brauchen wir uns gernerell nicht zu Unterhalten.
                      jap
                      und ich verbinde mit den Charakteren noch : das logische, rationale, sachliche, objektiv, frei bzw sowenig wie möglich von Emotionen beeinflusste
                      Vulkanier / Androide / ehemalige Borg und auch Odo mit seinem überdurchschnittlichen Gerechtigkeitssinn
                      Wir leben in einem Land wo Frauenversteher, Gutmensch , Pazifist und Antifaschismus Schimpfwörter sind - Wow .. wir können echt stolz auf uns sein!

                      >> Nichts ist so gewöhnlich wie der Wunsch, außergewöhnlich zu sein! <<

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                        Zitat von MR.Tucker Beitrag anzeigen
                        Ganz einfach:

                        Data: eine Maschiene, ein Androide, der Vesucht hat Menschlicher zu werden.
                        Odo: Ein Wechselblag, will von anderen aktzeptiert werden, aktzeptiert jedoch selber die anderen nicht. Emotionslos bis er von der Großen Verbindung zum Menschen gemacht wird.
                        Seven of Nine: Sie wurde im Kindesalter zur halben Maschiene, erst als sie erwachsen ist wird sie wieder zum Menschen und versucht ihre individualität wieder zu bekommen.
                        T`Pol: Vulkanisches auftreten durch und durch. Arrogant, Hochnäsig. Später mäßigt sich diese einstellung weil sie erkannt hat das die Menschen doch sich geändert haben.

                        Über Spock brauchen wir uns gernerell nicht zu Unterhalten.
                        Äh doch! Spock will nie menschlicher werden. Daher hat mit den anderen dieses Element nicht gemein. Generell wird bei deiner Auflistung nicht klar was die Leute vereint. Auch Picard wurde zur halben Maschine, versucht danach seine Individualität wieder zu erlangen, ist arrogant (v.a. im Umgang mit Q), er erforscht mit Data die Menschlichkeit, wirkt dabei in der Serie sehr emotionslos (Sarek sagt vulkanisch). Auch das MHN hat all diese Eigenschaften.

                        - - - Aktualisiert - - -

                        Zitat von ~Luna~ Beitrag anzeigen
                        Odo mit seinem überdurchschnittlichen Gerechtigkeitssinn
                        der ihn seine Freunde nur der Liebe zu Kira nicht an den bösen Feind verraten lässt.
                        Odo ist ein selbstgerechter, selbstverliebter pubertierender Rotzlöffel, man kann ihn nur schwer mit den anderen vergleichen.

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                          Tibo, du weißt doch sicherlich, dass es in Fernsehserien Rollenmuster bzw. Charaktermuster bzw. Funktionen gibt. Boshafte Zungen sagen dann, dass immer dasselbe Strickmuster verwendet wird.

                          Besonders auffällig ist das bei Stargate: Bei SG1 gab es O'Neill, der coole Anführer, der immer einen Spruch auf der Lippe hatte und durch Michell ersetzt wurde. Die Entsprechung bei SGA war Shepard. Auch der Rest des SG1 Teams fand sich bei SGA wieder.

                          Spock war der Außenstehende, der die menschliche Gesellschaft mit Kühle und Distanz betrachtet hat. Damit hat er dann dem Zuschauer auch den Spiegel vorgehalten. Spock sagte dann auch gerne "Eins ist sonderbar bei den Menschen..." und dann kam irgendeine fragwürdige Besonderheit. Diese Sätze kamen eben auch von Seven of Nine, Data, Odo etc. Er war auch der Wissenschaftlich-Alleswissende, der auch irgendwo ins Nerdige reichte, was nun bei der Würde, die Nimoy dem Charakter verlieh, nur ganz selten mal durchschimmerte. Meist am Ende der Episoden, wenn über seine Ohren gewitzelt wurde u.ä. und er dann die Augenbrauen hob.

                          Kirk hatte die Funktion des spontanen Machers und "Weiberhelds". Bei TNG sollte Riker diese Funktion übernehmen, was meiner Meinung nach nie so ganz durchschlug. Man hat bei TNG zwischenzeitlich sogar einen McCoy-Klon eingeführt und das auch nie bestritten.

                          Dass sich die Rollenklischees dann zumindest im Detail unterscheiden, ist ja wünschenswert. Sonst würde es doch zu auffällig werden. Auch können sie sich im Laufe von sieben Staffeln verändern, wie Odo es tat.

                          Aber das ändert nichts daran, dass grundsätzlich derselbe Bereich abgedeckt wird bzw. bei Einführung des Charakters abgedeckt werden sollte.

                          Was die Entwicklung anbetrifft, reagiert man dann auch auf das Publikum, wie es bei den Streitereien von Spock und McCoy der Fall war.

                          Spock will nie menschlicher werden.
                          Spock hat eine zerissene Natur, die mehrfach thematisiert wurde. Einmal jammert er, dass er seiner Mutter nie gesagt hat, dass er sie liebt, einmal verliebt er sich auf einem Planeten, nachdem er mit irgendwelchen Pollen infiziert wurde und am Ende, in Star Trek 6 doziert er jungen Vulkaniern darüber, dass Logik nicht das Ende der Weisheit sei.

                          Aufgrund des "Storytellings" der 60er gab es keine "moderne" Charakterentwicklung, aber das ändert nichts daran, dass er als eine Person dargestellt wurde, die nur oberflächlich in sich ruhte, innerlich aber einen starken Druck nur durch massive Disziplin unterdrücken konnte. Auch sein Tod und die Wiedergeburt haben dem Charakter eine Änderung verpasst, wie man das z.B. mit dem Emotionschip von Data vergleichen kann.

                          Im Endeffekt machen alle diese Charaktere - Odo, Spock, Data, Seven of Nine, eine Reise und sind am Ende verändert.

                          Odo ist dabei noch am weitesten von Spock entfernt, weil er als einziger dieser Reihe den Wissenschaftsbereich nicht abgedeckte, der auf Jadzia ausgelagert wurde. Dass er ist Staffel 6 eine Beziehung mit Kira hatte, war sicherlich in Staffel 1 nicht geplant.

                          Seven of Nine und T'Pol haben dann noch die sehr vordergründie Funktion gehabt, als Sexsymbole männliche Teenager einzufangen.

                          Die Liste ist begründbar und Picard gehört da nicht hinein, ebensowenig wie Geordie oder Worf.
                          Republicans hate ducklings!

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                            Zitat von endar Beitrag anzeigen
                            Tibo, du weißt doch sicherlich, dass es in Fernsehserien Rollenmuster bzw. Charaktermuster bzw. Funktionen gibt. Boshafte Zungen sagen dann, dass immer dasselbe Strickmuster verwendet wird.

                            Besonders auffällig ist das bei Stargate: Bei SG1 gab es O'Neill, der coole Anführer, der immer einen Spruch auf der Lippe hatte und durch Michell ersetzt wurde. Die Entsprechung bei SGA war Shepard. Auch der Rest des SG1 Teams fand sich bei SGA wieder.

                            Spock war der Außenstehende, der die menschliche Gesellschaft mit Kühle und Distanz betrachtet hat. Damit hat er dann dem Zuschauer auch den Spiegel vorgehalten. Spock sagte dann auch gerne "Eins ist sonderbar bei den Menschen..." und dann kam irgendeine fragwürdige Besonderheit. Diese Sätze kamen eben auch von Seven of Nine, Data, Odo etc. Er war auch der Wissenschaftlich-Alleswissende, der auch irgendwo ins Nerdige reichte, was nun bei der Würde, die Nimoy dem Charakter verlieh, nur ganz selten mal durchschimmerte. Meist am Ende der Episoden, wenn über seine Ohren gewitzelt wurde u.ä. und er dann die Augenbrauen hob.
                            Wenn es danach geht hat wohl Quark die größten Gemeinsamkeiten mit Spock. Der hat außer der wissenschaftlichen Komponente alles was Spock in deiner Zusammenfassung ausmacht, die geht aber auch Odo ab. Mir fällt gerade ein Garak ist dann auch nur ein Spock-Abklatsch, man muss nur Ohrenwitze durch Löffelkopfsprüche ersetzen. Ich habe ein Problem damit wie hier Charaktere zusammengefasst werden die so eben nicht in eine Kategorie gehören.
                            Generell hast du Recht, es gibt Archetypen und nach denen werden eben Charakter gebildet. Nur finde ich es zu einfach wenn man von Spock-Abklatsch spricht. Data, der Doc, Seven mit Abstrichen Odo Bashir und Nog sind Wiederaufnahmen des Pygmalion- oder Pinocchio-Themas. Spock, Garak und Quark aber auch T'Pol und Tuvok sind genau das nicht. Spock beneidet sogar ausdrücklich Data darum nicht menschlich zu sein.

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                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Wenn es danach geht hat wohl Quark die größten Gemeinsamkeiten mit Spock. Der hat außer der wissenschaftlichen Komponente alles was Spock in deiner Zusammenfassung ausmacht, die geht aber auch Odo ab. Mir fällt gerade ein Garak ist dann auch nur ein Spock-Abklatsch, man muss nur Ohrenwitze durch Löffelkopfsprüche ersetzen. Ich habe ein Problem damit wie hier Charaktere zusammengefasst werden die so eben nicht in eine Kategorie gehören.
                              Generell hast du Recht, es gibt Archetypen und nach denen werden eben Charakter gebildet. Nur finde ich es zu einfach wenn man von Spock-Abklatsch spricht. Data, der Doc, Seven mit Abstrichen Odo Bashir und Nog sind Wiederaufnahmen des Pygmalion- oder Pinocchio-Themas. Spock, Garak und Quark aber auch T'Pol und Tuvok sind genau das nicht.
                              Aber sie gehören eben einfach in dieselbe Kategorie.
                              Man darf das auch nicht so detailliert durchanalysieren. Das sind ganz grobe Charakterschablonen, die sich wie gesagt im Detail durchaus unterscheiden. Deswegen ist die Schablone aber im Groben dieselbe. "Abklatsch" ist natürlich ein böses Wort.

                              Was Odo anbetrifft, stimme ich durchaus zu, der gehört für mich auch nicht 100% in die Reihe. Aber dass Rick Berman und Co. z.B. bei T'Pol nicht an Seven of Nine gedacht haben haben, kann man beruhigt ins Reich der Phantasie entlassen.

                              Spock beneidet sogar ausdrücklich Data darum nicht menschlich zu sein.
                              Dass der eine seine Menschlichkeit verleugnet und unterdrückt, während der andere sich die Menschlichkeit ersehnt ist eben ein solches Detail. Es kommt ja auch zur Sprache. Das berührt aber die Schablone nicht. Nicht den Wald vor lauter Bäumen übersehen.

                              Erst dadurch, dass hier zwei Protagonisten aufeinandertreffen, die sich im groben gleichen und im Detail unterscheiden, wird das Gespräch für den Zuschauer interessant. Das Gespräch zwischen Data und Spock ist deshalb ein eindeutiges Zeichen, dass sie im Prinzip dieselben Funktionen inne haben. Heute nennt man das wohl "Fanservice".

                              Als TNG produziert wurde, wurden ja alte Ideen und Drehbücher von TOS oder Phase II aufgegriffen. Da hat natürlich Brent Spiner die Zeilen von Leonard Nimoy (bzw. seinem Ersatz) erhalten. Niemand wäre auf die Idee gekommen, irgendwelche Berechnungen bis auf die siebte Nachkommastelle von Troi durchführen zu lassen.

                              Dem Fernsehzuschauer, der Spock vermisste, wurde sogar im Pilotfilm mitgeteilt, dass er beruhigt weiterschauen könnte, denn der namenlose Admiral McCoy fand ihn "fast genauso schlimm" wie Spock.
                              Republicans hate ducklings!

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                                Zitat von endar Beitrag anzeigen
                                Aber sie gehören eben einfach in dieselbe Kategorie.
                                Wenn Du das so weitläufig zusammenfasst, ist das sicherlich konsequent. Es ist daher wenig sinnvoll weiter dagegen zu argumentieren.

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