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Die Essenz von Star Trek

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    Die Essenz von Star Trek

    Es gibt eine Skurrile Verbindung von realer Amerikanischer Politik, und den Star Trek Serien. Da mus man mal die Serien Metaphorisch aus dem jeweiligen Amerikanischen Selbstbild heraus betrachten, Zu anfang gab es wie im Kalten Krieg die U.S.A. und die U.d.S.S.R., Die Föderation, und natürlich das Klingonische Imperium. In den 80. und 90. Jahren war der Konflikt der Grossmächte in der realen Welt und auch in Star Trek gelöst. an deren Stelle traten kleinere Scharmützel und Schattenspiele mit Verwegeneren und listigeren Gegnern. Dies liess die Romulaner verstärkt auf denn Spielplan treten, Zu diesem Zeitpunkt (dem Zeitpunkt des anti-Drogen Engagement im eigenen Lande und z.B. in Kolumbien) wurde auch das Thema Drogen stärker behandelt (ketracel-white). Aber ich auf das wirklich Interessante Thema komme ich jetzt: Von der ersten Folge an (TOS) bis zur letzten Folge (VOY) existierte die Föderation, als eine Art U.N. in diesen Serien wurden die Regeln höchstens gebogen, und dies auch nur unter zumindest moralischen Bedenken, ach wie ich die erste Direktive damals weder verstand noch mochte. Dies Reflektierte die Achtung welche die U.S.A. der U.N. entgegenbrachten. Und so Finde ich zumindest eine eigenschaft welche Enterprise die berechtigung geben könnte Star trek genannt zu werden. So meinen der Kapitän des Schiffes und der Momentan amtierende Präsident beide, dassfür sie keine Regeln gelten und das Waffengewalt ein Allheilmittel ist.
    Ich weiss nicht wie ihr das seht, aber die Tatsache, dass Trek und Realität Korrellieren beunruhigt mich in dieser hinsicht schon einwenig. Immerhin: eine Föderation existiert hier gar nicht, und fast alle werden wenigstens ein bisschen als feinde betrachtet.
    Die Schauspieler von Enterprise
    können einem leid tun!:-)

    #2
    Das mit den politischen Parallelen stimmt schon. Obwohl das auch häufiger für Science Fiction gilt, dass aktuelle gesellschaftlich-politische Probleme in Science Fiction-Geschichten gepackt werden. Bei ST ist das schon sehr auffällig. Ich hab z.B. mal gelesen, dass der Bajorkonflikt mit dem Kreis in der 2. DS9-Staffel beispielsweise auf die damalige innenpolitische Kriese in Russland hinweisen sollte. Da wäre es ja auch beinahe zu einem Putsch gegen Jelzin gekommen und die Macht von Militär oder anderen übernommen. Oder aber auch ST 6 ist ein sehr gutes Beispiel für Wiedervereinigung und Fall der Sowjetunion.

    Dass die Föderation eine Art UN ist, stimme ich zu. Ich würde aber nicht sagen, dass ST-Captains immer ein Abbild der US-Politik gewesen seien. Bei ENT ist das vielleicht so, aber die Regierungen vor der jetzigen Bush-Administration haben sich auch nicht immer streng an UN-Resolutionen gehalten. Vielleicht waren einige Regierungen loyaler, aber meistens wurde von den USA doch das gemacht, was ihnen am meisten nutzt.
    Captain Kirk, Picard, Sisko und auch Janeway(obwohl sie hat die Direktiven schon manchmal sehr stark gedehnt) sind aber schon auf gesellschaftliche Probleme eingegangen, womit sich in dem Maße die zu der Zeit amtierenden Regierungen nicht so stark befasst haben. Bei TOS z.B. Anti-Rassismus und Fraunengleichstellung. Bei den folgenden Serien kam oft eine sehr ablehnende Haltung zur Todesstrafe durch. Und sonst spielte Ablehnung von Randgruppen eine große Rolle bei ST.
    Naja, so etwas fehlt so etwas bei ENT und auch die Nachahmung der US-Politik halte ich auch für bedenklich.

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      #3
      Calex, der ohne Zweifel hier bald eine Meinung schreiben wird, hat ein einen ähnlichen Punkt genannt.

      Ich stimme euch beiden nicht zu - vorläufig. Wir haben praktisch keine Ahnung was jetzt nun wirklich passieren wird; und ob die Enterprise tatsächlich jetzt die Bush Politk positiv oder negativ reflektieren wird.

      Ein allgemeiner Fehler der Argumentation der Enterprise Gegner ist die Übertragung vorheriger Misstände auf spätere, noch gar nicht gesendete Folgen.
      "Regeneration war schlecht bzw. Enterprise ist schlecht, folglich wird der Rest auch schlecht sein".
      Zugegeben; Enterprise ist sicher nicht der glänzende Stern am Himmel - wenngleich es allerdings wirklich gute Episoden gibt.

      Aber aus der Mission um Archer, schon jetzt im Vornherein einen Strick zu drehen, ohne stichfeste Angaben (also den Folgen), halte ich für maßlos übertrieben.
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        #4
        Ich stimme Ares zu. Dieses zuschnelle urteilen ohne wirkliche, konkrete Anhaltspunkte mag ich nicht. Wobei ich mir auch sorgen mache. Es gibt keine wirklich starken Frauenrollen: Hoshi ist super ängstlich (wobei sich das gebessert hat) und T'Pol. Naja sie hat schon eigene Vorstellungen, aber sie geht sehr schnell auf das was der Captain sagt ein, lässt sich zuleicht überzeugen. Abgesehen davon sind für meinen Geschmack zuwenige Frauen auch einfach da. Ich habe ausser Maywether nur noch eine andere schwarze gesehen. Und Leute aus anderen Menschengruppen? Nur Hoshi als Asiatin, mehr nicht.
        Aber das ist sozusagen das geringere Übel. Wenn wir von Parallelität von Star Trek zu Amerika reden. Was bedeutet denn dass es keine Direktiven gibt? Will sich AMerika ganz frei von Zwängen machen d.h. keine Gesetzte, Vereinbarungen, Veträge mehr achten (weniger als jetzt schon)? Sieht sich Amerika als ganz unschuldig von den bösen Mächten dadrausen, die man nach eigenem Einschätzen bekämpfen muss? Ich finde Archer reagiert manchmal doch etwas zu aggressiv auf fremde Situationen. Ich finde es ist nicht wirklich so aufgeschlossen, wie er sein müsste.
        Oder ist es doch die positive Sicht, die wir unterschwellig mitbekomme sollen? Amerika sucht in dieser schlechten Welt nach neuen guten Werten und nimmt dabei jedes Hindernis?
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          #5
          Was die Frauenrollen angeht, so könnte man ja die Rolle der einen MACO-Offizierin, die in Anomaly auftaucht, ein bisschen stärker ausbauen. Ich würde mir auf jeden Fall auch eine Powerfrau wünschen, die nicht nur durch ihre Reize begeistern kann.
          Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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            #6
            Original geschrieben von Orovingwen
            Und Leute aus anderen Menschengruppen? Nur Hoshi als Asiatin, mehr nicht.
            Nunja - wir haben noch einen britischen Waffenoffizier, und gleich 2 Ausserirdische. Insgesamt befinden sich nicht mehr als 3 Amis in der Stammbesetzung - das war in Voyager (Paris, Chakotay, Janeway) und in TNG (Riker, 2x Crusher, Pulaski, Geordie) auch nicht "besser".

            Um vor 2 Jahren noch "Massstäbe" zu setzen ähnlich denen von TOS damals, hätte man schon einen Iraker oder einen Afghanen einsetzen müssen - was aber in der heutigen Fernsehlandschaft nur schwer umzusetzen ist. Da ENT vollkommen auf einen Sender (UPN) angewiesen ist, wo die Studiobosse Imageverluste etc. befürchten könnten und somit Steine in den Weg legen könnten/würden, ist die Situation vollkommen anders als zu TOS - Zeiten, wo G.R. nicht so direkt unter Druck gesetzt wurde, da noch nicht klar war, welcher Sender die Serie ausstrahlen würde.

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              #7
              Original geschrieben von Zefram
              Nunja - wir haben noch einen britischen Waffenoffizier, und gleich 2 Ausserirdische. Insgesamt befinden sich nicht mehr als 3 Amis in der Stammbesetzung - das war in Voyager (Paris, Chakotay, Janeway) und in TNG (Riker, 2x Crusher, Pulaski, Geordie) auch nicht "besser".
              Also der Vergleich hinkt doch etwas.... es geht auch um den charakterlichen Hintergrund....

              VOY:
              - Paris war Strafgefangener, das Thema wurde zwar schnell fallengelassen, aber das ist die übliche VOY-Schwäche

              - Chakotay war Indianer! Also Ami doer nicht aber das ist was anderes....

              - Janeway.... gut okay, Normalo-Ami aber sie war die erste Frau als Captain!

              TNG:
              - Riker kam aus Alaska...

              - Die Crushers stammen eigentlich aus Copernikus City (Luna)

              - Geordi.. also der war schwarz, blind .... und Afrikaner! (thx Ares )

              - Pulaski... war alt und mochte eh keiner

              ENT:
              - Normalo-Captain
              - Normalo-Trip
              - Normalo-Reed.. also Brite macht wirklich keinen Unterschied
              - Travis...wer is das? Hat der schon mal was gesagt?
              - Angst-Hoshi
              - Super schlaue T'Pol die mittlerweile längst gezähmt ist

              - und PHLOX.... der einzig coole

              Da kann man wirklich Porthos als Fortschritt betrachten
              Zuletzt geändert von Dr. Zoidberg; 20.09.2003, 10:46.
              "We're cancelled! Seriously, enjoy the shows while they last. It's a golden era in television, soon to be lost under the drifting sands of reality programs and instant repeats.."
              - Steven DeKnight (Staff-Writer of ANGEL)

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                #8
                Original geschrieben von TheTech
                - Normalo-Reed.. also Brite macht wirklich keinen Unterschied
                Hast du die Folge "Shuttlepüod 1"/"Allein" nicht gesehen? Die zeigt doch genau, was für ein Potential im Zusammenspiel zwisschen Engländern und Amis liegt. Leider hat man diese Anspielungen auf alte Welt/neue Welt danach nie wieder aufgegriffen, aber gerade das war doch etwas, was wirklich Spaß gemacht hat.
                Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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                  #9
                  Okay Spocky, die Folge fand ich sehr gut.
                  Ich hab schon gehofft, dass sich da etwas wie bei O'Brien und Bashir entwickelt - aber bisher Fehlanzeige.

                  Mit "macht wirklich keinen Unterschied" meinte ich eher im Hinblick auf die heutigen politischen Paralleln. Aber vom Wesen her hast du schon Recht, Reed war für mich anfangs sehr interessant aber er wird zunehmend eindimensionaler als Waffennarr dargestellt.
                  "We're cancelled! Seriously, enjoy the shows while they last. It's a golden era in television, soon to be lost under the drifting sands of reality programs and instant repeats.."
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                    #10
                    Original geschrieben von Spocky
                    Hast du die Folge "Shuttlepüod 1"/"Allein" nicht gesehen? Die zeigt doch genau, was für ein Potential im Zusammenspiel zwisschen Engländern und Amis liegt. Leider hat man diese Anspielungen auf alte Welt/neue Welt danach nie wieder aufgegriffen, aber gerade das war doch etwas, was wirklich Spaß gemacht hat.
                    Das Problem ist das so etwas sich sehr schnell in Klischees verwandeln kann...und das sollte auch nicht das Ziel sein, IMHO.

                    Übrigens Geordi war Arfrikaner!
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                      #11
                      Klar gibt es die Parallelen von Star Trek zur Realität. Nur früher, wurde das in der Serie kritisch betrachtet (Dominion Krieg). In ENT sind die Parallelen zurUS Politik aber deutlich erkennbar und die werden in ENT nicht kritisch betrachtet.

                      BTW: Gibts irgendwo ein Bild von der Marines Corps Offizieren auf der ENT?
                      Im vorzeitigen Ruhestand.

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                        #12
                        Original geschrieben von C'est Moi (aka "Will Riker")
                        In ENT sind die Parallelen zurUS Politik aber deutlich erkennbar und die werden in ENT nicht kritisch betrachtet.

                        Ich finde dass ENT in gewisser Hinsicht schon die aktuelle politische Lage widerspiegelt. Wir haben hier einen unerfahrenen Captain, der viel Scheiße baut. (=> George Bush; Man kann Archer ja nicht als vollkommenen Action-Cowboy darstellen- Das wäre zu auffällig.). In der ersten Folge der 2ten Staffel wurde dieser von den Vulkis ordentlich zurechtgewiesen. Worauf er zugab dass er viele Fehler gemacht hat und gewillt ist sich zu bessern. Zudem wird er ständig von T'Pol zurückgepfiffen. Ist das kein Wink in Richtung Bush???

                        ansonsten bin ich Ares' Meinung
                        Mein Serien-Ranking:(ICH BIN AUF SAT1-STAND) DS9 | VOY | TNG | ENT | TOS
                        Mein Movie-Ranking: ST6 | ST10 | ST2 | ST8 | ST9 | ST7 | ST4 | ST3 | ST5 | ST1
                        B'elanna for Miss-StarTrek!!!

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                          #13
                          Das ist so typisch...

                          ... ihr seht hier logische Zusammenhänge, wo keine sind. Das ist genauso wie wenn ich sagen: Schröder wurde 1998 Kanzler und im gleichen Jahr ging die Arbeitslosigkeit in Angola zurück, also ist Schröder verantwortlich dafür.

                          Und selbst wenn, hier Parallelen zur US-Politik da wären, dann würde man Archer nicht als unerfahrenen, emotionalen Cowboy darstellen, sondern als heroischen, leuchtenden und über alles erhabenen Ritter, der den Völkern der Galaxies die Wunder der Menschheit näher bringt.
                          Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
                          Makes perfect sense.

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                            #14
                            Dass alltägliche Probleme und Konflikte auf "Star Trek" übertragen werden, ist das typische daran. Es werden Probleme behandelt, die Aufmerksamkeit erregen sollen, die zum Nachdenken anregen sollen. "Star Trek IV" ist beispielsweise genauso ein Film. Oder "Jenseits der Sterne" in DS9.

                            Allerdings waren das bisher immer globale Konflikte und Probleme. Keine symbolisch personifizierten. Weder Kirk, Sisko noch Picard oder Janeway (die übrigens nicht der erste weibliche Captain ist; zumindest wenn man das gesamte ST-Universum berücksichtigt) habe irgendeine zur der Zeit aktuell interessante Persönlichkeit symbolisiert. Diese Rollen waren immer eigenständig und hatten nichts mit amerikanischen Politiker und ihren Entscheidungen zu tun.

                            Und Archer verkörpert ganz sicher nicht Bush; zumindest nicht in meinen persönlichen Ansichten. Ich glaube mittlerweile, dass all die (journalistischen) Kritiker der Serie nicht mehr wirklich objektiv urteilen können, wobei ich damit nicht alle einschließen möchte. D.h., es quasi regelrecht Gründe gesucht werden, warum ENT schlecht sei. Fitkiv oder tatsächlich begründet. Nur letzteres fehlt meistens. Oder ist zumindest nicht stichhaltig genug, so dass es gerechtfertig sei.

                            Wie dem auch sei. Um's nochmal zu erwähnen: Roddenberry hat in der gesamten Geschichte von "Star Trek" niemals mit seinen Figuren direkt einen reale Person verkörpern wollen. Und Berman & Braga tun dies genauso wenig.

                            In "Star Trek IV" beispielsweise wollte man die Menschheit darauf aufmerksam machen, dass es mit dem Walfang in zukünftiger Hinsicht nicht so weiter gehen kann und das sich der Mensch u.ä.U. sein eigenes Loch damit schaufelt. Oder in "Jenseits der Sterne", wo Rassismus und Menschdiskriminierung bzw. -klassifizierung im Mittelpunkt standen. Ein Problem, dass in den USA immer noch nicht gelöst wurde. Oder "Der hippokratische Eid". Oder "Das Gleichgewicht der Kräfte". Oder "Willkommen im Leben nach dem Tode". Oder, um ein ENT-Beispiel aufzugreifen: "Lieber Doktor". Solche tiefgründigeren Episoden: das macht meiner Meinung nach die Essenz von "Star Trek" aus und diese überwiegen.
                            Oder wie ich weiter oben schrieb: die symbolische Darstellung globaler und alltäglicher Probleme, in dnen sich jeder Mensch identifizieren kann und die versuchen wollen, etwas in unserer realen Welt zu bewegen - neben der Unterhaltung und der eigenen Story natürlich. Nicht die gezielte Personifizierung und Kritikausübung.

                            Zumindest, angenommen, Archer stünde für Bush und die Mache ließen die jüngsten Ereignisse in ENT einfließen, dann frage ich mich, warum man noch kein französisches oder deutsches Besatzungsmitglied gesehen hat, dass wegen seiner Haltung gegenüber einer bestimmten Sache von der Sternenflotte ausgeschlossen wurde; z.B. wegen seiner Anti-Angriffshaltung. Wo doch einige Amerkanier ihre Landsleute angewiesen haben, keine französischen Wörter mehr zu benutzen... aber weiterhin Mercedes oder BMW fahren, wie? (Achso, die sind ja auch nicht deutsch, sondern amerikanisch. Schon verstanden).

                            Wenn wir aber wieder bei der Globalisierung sind. In der Tat könnten bestimmte Suliban für "Schläfer" stehen, die versuchen, terroristische Akte durch zuführen. Andererseits wird in ENT auch gezeigt, dass man nicht alle Suliban aufgrund dessen verurteilen darf.
                            Die Zerstörung in "Shockwave" könnte irgendwo den 11.9. symbolisieren - zumal, wenn ich mich recht entsinne - bei der Kolonie die Opferzahl ebenfalls bei 3.000 lag. Andererseits: entgegen Bushs Kurs hat Archer nicht eine Anti-Terror-Koalition gegen die Suliban, die eigentlichen Attentäter der zerstörten Kolonie, gebildet, mit dem Ziel jeden Planeten/Raumschiff oder Station als Feind anzusehen, der den sulibanischen Terroristen zuflucht gewährt oder diese unterstützt.

                            Was ich damit meine ist, dass ich persönlich mich der Meinung, ENT zeige oder verkörpere die amerikanische Politik bzw. Archer stehe in Wirklichkeit für Bush, nicht anschließen kann. Außerdem, wenn wir bei der Politik bleiben. Es gibt genügend Episoden, die die eigene Lage oder Situation innerhalb der USA wegen bestimmten Entscheidungen kritisieren und nicht nur mit deren Haltung übereinstimmen.
                            Zuletzt geändert von AKB; 21.09.2003, 13:52.

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                              #15
                              @Adm. K.Breit
                              Stimmt schon, dass man es nciht so sehen soll/darf wie du's dargestellt hast. Aber ich persönlich habe bei einigen Sachen probleme bei ENT, auch wenn ich die nicht recht artikulieren kann, so muss ich mich z.B. an "idizien" halten, die als solche nicht einen ausreichenden Grund liefern, aber dennoch auf einige Schächen innerhalb der Serie verweisen.
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