@ HarryB
Ich gebe dir recht wenn du meinst der Dritte Weltkrieg wird die Menschen von ST beeinflusst haben. Denn das hat er ganz bestimmt. Und auch habe ich nichts dagegen, dass Archer etwas lockerer als zum Beispiel Picard oder Sisko dargestellt wird, denn immerhin war es ja sein NACHFOLGER Kirk auch noch (wie sagte Janeway in "Tuvoks Flashback" so treffend: "Sie haben weniger oft die oberste Direktive, dafür aber öfter ihre Phaser gezückt".
Archers Verhalten grenzt jedoch stellenweise schon an Grenzdebilität. Wenn seine Mission es ist neue Welten zu finden, plötzlich wird sein Schiff geentert, fragt er NACHDEM er es zurückbekommen hat zum Beispiel nicht einmal nach dem Namen der Piraten, welche allerdings eine potentiele Bedrohung für die Menschheit darstellen. Konnte er natürlich auch nicht. Denn bei diesen Piraten handelte es sich um die Ferengi und die trifft er Picard Jahrhunderte später und x Lichtjahre von der Erde entfernt zum ersten Mal.
Dabei ist "Raumpiraten" noch eine der besseren ENT-Folgen. Denn diese UNTERHÄLT nämlich (vorausgesetzt man schaltet vorher sein Hirn ab) prächtig. Andere Folgen wiederum sind nur stinklangweilig und fast 1:1-Kopien früherer / äh späterer ST-Abenteuer (ich sag nur "Freund oder Feind?", "Terra Nova", "Schiff der Geister" oder letztens erst "Vox Sola"). Das Hauptproblem von ENT ist es einfach nur fade Kopien zu machen von Folgen die sich teilweise nicht einmal in die Zeit von Archer und Co kopieren lassen ("Raumpiraten", "Schiff der Geister", "Regeneration").
Auch die Kontinutitätsbrüche werden immer schlimmer. Anfangs beschränkte es sich noch auf kleinen Sachen, welche nur den Hardcore-Trekkern aufgefallen sind (etwa das der Erstkontakt mit den Klingonen eigentlich anders hätte verlaufen müssen). Doch nun in der zweiten Staffel bricht plötzlich ein Krieg mit einer Rasse auf von der noch niemand etwas gehört hat. Die Föderation verhält sich total unrealistisch und schickt nur ein Schiff aus um die Lage zu retten (klar, hat ja im Moment auch nur eines). "The Expanse" gehört zwar auch zu den besseren ENT-Folgen. Allerdings auch hier sollte man wohl besser sein Hirn ausgeschaltet lassen.
Wenn die Autoren schon (seit DS9) erkannt haben, dass Action besser als Diplomatie (TNG) funktioniert, dann sollen sie bitte Action zeigen. Allerdings in einem für ENT angebrachtem Rahmen. Der kalte Krieg gegen die Klingonen, der Konflikt gegen die Romulaner oder andere kleien Bedrohungen, welche dann allerdings vielleicht via Diplomatie gelöst werden müssten gezeigt werden. Auch die wirklichen Anfangsjahre der Föderation. Sprich wie die Menschen anfingen nach diesem von dir bezeichnetem Trauma des 3. Weltkrieges erwachsen zu werden. Das ist es, was ich mir in ENT wünsche. Und keinen dämlichen TCW der alles durcheinander bringt, billige 1:1-TNG-Kopien, Xindi welche normalerweise nicht einmal existieren dürften, Borg, Hologramme, eine in Unterhosen herumhüfende T'Pol und einen grenzdebilen Captain welcher mindestens einmal in der Woche entführt wird.
Ich gebe dir recht wenn du meinst der Dritte Weltkrieg wird die Menschen von ST beeinflusst haben. Denn das hat er ganz bestimmt. Und auch habe ich nichts dagegen, dass Archer etwas lockerer als zum Beispiel Picard oder Sisko dargestellt wird, denn immerhin war es ja sein NACHFOLGER Kirk auch noch (wie sagte Janeway in "Tuvoks Flashback" so treffend: "Sie haben weniger oft die oberste Direktive, dafür aber öfter ihre Phaser gezückt".
Archers Verhalten grenzt jedoch stellenweise schon an Grenzdebilität. Wenn seine Mission es ist neue Welten zu finden, plötzlich wird sein Schiff geentert, fragt er NACHDEM er es zurückbekommen hat zum Beispiel nicht einmal nach dem Namen der Piraten, welche allerdings eine potentiele Bedrohung für die Menschheit darstellen. Konnte er natürlich auch nicht. Denn bei diesen Piraten handelte es sich um die Ferengi und die trifft er Picard Jahrhunderte später und x Lichtjahre von der Erde entfernt zum ersten Mal.
Dabei ist "Raumpiraten" noch eine der besseren ENT-Folgen. Denn diese UNTERHÄLT nämlich (vorausgesetzt man schaltet vorher sein Hirn ab) prächtig. Andere Folgen wiederum sind nur stinklangweilig und fast 1:1-Kopien früherer / äh späterer ST-Abenteuer (ich sag nur "Freund oder Feind?", "Terra Nova", "Schiff der Geister" oder letztens erst "Vox Sola"). Das Hauptproblem von ENT ist es einfach nur fade Kopien zu machen von Folgen die sich teilweise nicht einmal in die Zeit von Archer und Co kopieren lassen ("Raumpiraten", "Schiff der Geister", "Regeneration").
Auch die Kontinutitätsbrüche werden immer schlimmer. Anfangs beschränkte es sich noch auf kleinen Sachen, welche nur den Hardcore-Trekkern aufgefallen sind (etwa das der Erstkontakt mit den Klingonen eigentlich anders hätte verlaufen müssen). Doch nun in der zweiten Staffel bricht plötzlich ein Krieg mit einer Rasse auf von der noch niemand etwas gehört hat. Die Föderation verhält sich total unrealistisch und schickt nur ein Schiff aus um die Lage zu retten (klar, hat ja im Moment auch nur eines). "The Expanse" gehört zwar auch zu den besseren ENT-Folgen. Allerdings auch hier sollte man wohl besser sein Hirn ausgeschaltet lassen.
Wenn die Autoren schon (seit DS9) erkannt haben, dass Action besser als Diplomatie (TNG) funktioniert, dann sollen sie bitte Action zeigen. Allerdings in einem für ENT angebrachtem Rahmen. Der kalte Krieg gegen die Klingonen, der Konflikt gegen die Romulaner oder andere kleien Bedrohungen, welche dann allerdings vielleicht via Diplomatie gelöst werden müssten gezeigt werden. Auch die wirklichen Anfangsjahre der Föderation. Sprich wie die Menschen anfingen nach diesem von dir bezeichnetem Trauma des 3. Weltkrieges erwachsen zu werden. Das ist es, was ich mir in ENT wünsche. Und keinen dämlichen TCW der alles durcheinander bringt, billige 1:1-TNG-Kopien, Xindi welche normalerweise nicht einmal existieren dürften, Borg, Hologramme, eine in Unterhosen herumhüfende T'Pol und einen grenzdebilen Captain welcher mindestens einmal in der Woche entführt wird.
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