Wenn Dir nach Star Trek ist, kann ich Dir Enterprise nur empfehlen, ich habe mich am Anfang auch dagegen gesträubt, aber nachdem ich mir die Serie auf DVD gekauft habe, habe ich alle Folgen innerhalb von 2 Wochen durchgeschaut.
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Zitat von Cassandra X Beitrag anzeigenIch schaue mir ENT nicht an. Ich habe, als die Serie in Deutschland angelaufen ist, mal 2, oder 3 Folgen angesehen, aber ich fande sie langweilig. Mich haben die Folgen zumindest nicht angesprochen. Vielleicht habe ich aber auch ausgerechnet die schwächeren Folgen erwischt, oder ich hätte die Serie von Anfang an sehen müssen."So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)
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Gast
Schon lustig, auf der einen Seite hört man von vielen Trekkies immer pseudointelligente Argumentationen dass Star Trek doch mehr sei als nur sinnloses Geballere und dass man "anspruchsvolles" Sci-Fi bevorzuge.
Andererseits werden aber die ersten beiden ENT-Staffeln (die ja im Vergleich zu Staffel 3 und 4 zu großen Teilen etwas ruhiger sind) beharrlich als schlecht abgestempelt.
Also ich liebe Action, nichts finde ich geiler als eine große Raumschiffschlacht. Aber wie ich schon mal gesagt hab: Die aktuell laufende Staffel 1 auf Kabel 1 hat echt Charme!
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Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
Also ich liebe Action, nichts finde ich geiler als eine große Raumschiffschlacht. Aber wie ich schon mal gesagt hab: Die aktuell laufende Staffel 1 auf Kabel 1 hat echt Charme!
Diese Staffel hat etwas besonderers, denn es ist einfach der Anfang... und zwar aus einer ganz anderen Perspektive.
Eben das hat mich am Anfang zwar abgeschreckt, mich aber schließlich voll überzeugt.Am Firmament der Greifer gleitet, durch Feld und Wald sein Herrscher schreitet. Sein Herrscher? Nun so scheint es wohl.
Die Freiheit ists, die beide lieben, doch nur der Vogel kann sie fliegen. So reist in seinem Geiste mit: Der Falkner.
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Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenSchon lustig, auf der einen Seite hört man von vielen Trekkies immer pseudointelligente Argumentationen dass Star Trek doch mehr sei als nur sinnloses Geballere und dass man "anspruchsvolles" Sci-Fi bevorzuge.
Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenAndererseits werden aber die ersten beiden ENT-Staffeln (die ja im Vergleich zu Staffel 3 und 4 zu großen Teilen etwas ruhiger sind) beharrlich als schlecht abgestempelt.
Aber vielen, denen ENT zu Beginn zu "langweilig" war, haben insbesondere durch diese Konzeptänderung in der 3. Staffel dazugefunden ... und daher sollte man vielleicht darauf hinweisen, um neuen ENT-Freunde zu gewinnen, auch wenn ich selbst den eingeschlagenen Weg dort nicht unbedingt für "trekkig" halte.
Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenAlso ich liebe Action, nichts finde ich geiler als eine große Raumschiffschlacht. Aber wie ich schon mal gesagt hab: Die aktuell laufende Staffel 1 auf Kabel 1 hat echt Charme!
Ich kann aber nur beipflichten: Die 1. Staffel ist bei weitem nicht so schlecht, wie sie manchmal geredet wird. Ich fand nur die 2. Staffel etwas "durchhängend" ... wobei aber auch die sehr gute Einzelepisoden zu bieten hatte."So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)
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Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigenDas kann ich so generell auch nicht nachvollziehen. Insgesamt hat mir die 1. Staffel sogar einen Hauch besser gefallen als Staffel 3 mit den "elenden" Xindi, zu viel Action und einigen für mich "untrekkigen" (oder wie sagt man am besten dazu?) Momenten/Aussagen.
Am interessantesten fand ich die Insektoiden. Schon die Sprache war einfach Hamma
Aber vielen, denen ENT zu Beginn zu "langweilig" war, haben insbesondere durch diese Konzeptänderung in der 3. Staffel dazugefunden ... und daher sollte man vielleicht darauf hinweisen, um neuen ENT-Freunde zu gewinnen, auch wenn ich selbst den eingeschlagenen Weg dort nicht unbedingt für "trekkig" halte.
Ich kann aber nur beipflichten: Die 1. Staffel ist bei weitem nicht so schlecht, wie sie manchmal geredet wird. Ich fand nur die 2. Staffel etwas "durchhängend" ... wobei aber auch die sehr gute Einzelepisoden zu bieten hatte.
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Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenWas mochtest Du an den Xindi nicht? Also ich fand dieses Volk echt faszinierend, eine Rasse die im Prinzip aus 5 (ehemals 6) Rassen besteht. Gleichzeitig hat man auch viel über deren Kultur und Geschichte erfahren, also das Volk wurde meines Erachtens nicht oberflächlich als "böse Alien die Erde in Schutt und Asche legen wollen" dargestellt.
Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenAm interessantesten fand ich die Insektoiden. Schon die Sprache war einfach Hamma
Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenSeh ich auch so, da die einzelnen Staffeln zum Teil wirklich grundverschieden sind, deckt die Serie ENT doch sooo eine große Bandbreite ab, dass eigentlich für jeden was dabei sein müsste.
Die 3. und 4. Staffel waren dann halt in der Machart völlig anders ...
Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenStimmt, also z.B. "Regeneration" war doch eine supergeniale Folge. Verdient absolute Anerkennung dass sich die Geschichte kanontechnisch so genial in die übrige "Borg-Story" einfügt, welche ja wahrlich nicht die unkomplexeste ist."So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)
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Ich schaue Enterprise und das auch noch gerne!!!
Die Eingangsfrage wäre damit auch beantwortet.
Ich finde die ENT bodenständiger, nicht so moralisch abgehoben und insgesamt menschlicher. Das neue Konzept empfand ich sehr erfrischend.
Insgesamt auch interessanter als VOY.
Zitat von V-o-l-k-e-rAndererseits werden aber die ersten beiden ENT-Staffeln (die ja im Vergleich zu Staffel 3 und 4 zu großen Teilen etwas ruhiger sind) beharrlich als schlecht abgestempelt.
Man waren manchmal die Leserbriefe noch vor dem Start zu DS9 gepfeffert. Auch VOY wurde schon vor dem Start zerrissen und das war sicherlich bei TNG nicht anders. Das bekannte wie verklärt in den Himmel gelobt und da stört neues nur.
Aber ähnliche Grabenkämpfe gibt es auch bei MS/Linux-Anhänger, oder damals unter Amiga/Atari-Usern. Irgendwie lustig.
Zitat von V-o-l-k-e-rSchon lustig, auf der einen Seite hört man von vielen Trekkies immer pseudointelligente Argumentationen dass Star Trek doch mehr sei als nur sinnloses Geballere und dass man "anspruchsvolles" Sci-Fi bevorzuge.Zitat von HimmelsläuferIch verzichte beispielsweise gerne auf jedes Weltraumgeballer, sofern beispielsweise Gefühle intensiv transportiert werden oder ich in meinen Vorstellungen angesprochen werde. Ich genieße auch mal ein nettes Gefecht ... aber eine Serie, die davon beherrscht würde, wäre nicht mein "Ding".
Aber ich empfand insgesammt den Action anteil nicht sehr negativ, da ich meisten zur Geschichte passt. Grade in der 3. Staffel ist es angebrachter gewesen als zu 'Reden'. Die Ausgangssituation war doch die das Schicksal der Menschen auf dem Spielstand. Auch habe ich nicht gegen die von vielen als 'untrekkig' empfundenen Handlungen grade Archers gehabt. Erst mal stellt sich mir die Frage was bedeutet 'untrekkig'? Und wenn ich mir ansehe, die der Xindi-Arc aufgelöst wurde ... wenn das nicht Trekkig war. Nur die Aufarbeitung hätte man in der 4. Staffel etwas ausweiten können.
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Insgesammt glaube ich das TOS, TNG, DS9 und Voy bei weitem nicht so "anspruchsvolles" Sci-Fi ist wie ENT oder andere Serien. In den anderen werden auch nicht in jeder Episode irgendwas philosophiert, Charakterstudie betrieben. Ich glaube rückblickend ist es vielen doch recht idealisiert.
Früher habe ich mich auch als Star Trek-Fan bezeichnet aber ich habe festgestellt (für mich) das Star Trek auch nur einen normal Sci-Fantasy-Serie ist.
Elfenkind
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Zitat von Elfenkind Beitrag anzeigenInsgesamt auch interessanter als VOY.
Zitat von Elfenkind Beitrag anzeigenZu kritisieren gibt es an ENT wahrlich viel
Zitat von Elfenkind Beitrag anzeigenNa sinnloses Geballere will ich mir auch nicht angucken, sinnvolles Geballere eher
Zitat von Elfenkind Beitrag anzeigenAber ich empfand insgesammt den Action anteil nicht sehr negativ, da ich meisten zur Geschichte passt.
Zitat von Elfenkind Beitrag anzeigenGrade in der 3. Staffel ist es angebrachter gewesen als zu 'Reden'. Die Ausgangssituation war doch die das Schicksal der Menschen auf dem Spielstand.
Zitat von Elfenkind Beitrag anzeigenAuch habe ich nicht gegen die von vielen als 'untrekkig' empfundenen Handlungen grade Archers gehabt. Erst mal stellt sich mir die Frage was bedeutet 'untrekkig'?
Naja, wie auch immer, es gab ja noch eine Wendung:
Zitat von Elfenkind Beitrag anzeigenUnd wenn ich mir ansehe, die der Xindi-Arc aufgelöst wurde ... wenn das nicht Trekkig war.
Zitat von Elfenkind Beitrag anzeigenNur die Aufarbeitung hätte man in der 4. Staffel etwas ausweiten können."So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)
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Gast
Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigenEcht komisch, dass Du ausgerechnet DIE Folge erwähnst. Viele motzen ja darauf von wegen "Canon" und so (manchmal kann ich das Wort nicht mehr hören ) ... aber mir hat die auch gut gefallen!
Ich finde kanontechnisch z.B. super gelöst:
Frage: Warum weiß Picard in der Zukunft ("Zeitreise mit Q") nichts von den Borg als man ihnen begegnet, Archer ist doch schon Jahrhunderte vorher auf dieses Volk gestoßen?
Antwort: Weil die Borg in ENT "Regeneration" nie ihren Namen gesagt haben.
Wenn man sehr pedantisch ist, müsste man natürlich kritisieren dass die Borg doch sonst IMMER ihren Namen sagen, sie benutzen IMMER Ihren Standardspruch "Wir sind die Borg,..." aber nur in ENT sagen sie plötzlich NUR "Sie werden assimiliert werden".
Auch die Idee dass der Borgwürfel dem die Enterprise vermeintlich durch Q's Zutun begegnet ist, eigentlich schon längst auf dem Weg zur Erde war weil er 200 Jahre vorher von den auf der Erde abgestürzten Borg gerufen wurde, finde ich durchaus faszinierend.
Wie gesagt, kommt echt drauf an wie detailverliebt man hier ist. Ich finde die Folge aber insgesamt kanonisch extrem gut gelöst und über die paar Kleinigkeiten kann ich echt hinwegsehen.
Das sehe ich im Zusammenhang. ST hat für mich immer Einstellungen und Aussagen transoprtiert, sozusagen (positive) Botschaften und Empfehlungen überbracht. Diese gingen mir über weite Strecken zu sehr in eine falsche Richtung ... und (ich strapaziere jetzt ein diesbezüglich "altbekanntes" Diskussionsthema) zu sehr in eine amerikanische. War es nun Zufall oder nicht, dass ENT in die Zeit fiel, in der Amerika den Terror bekämpfte (und was kommt nicht alles über das WIE ans Tageslicht! )? Ich weiß es nicht. Die Parallele zur Rechtfertigungsklausel "Der Zweck heiligt die Mittel." ging mir aber als jemand, der u.a. mit TOS und völlig anderen vermittelten Werten aufgewachsen ist, gehörig gegen den Strich.
Nun, die Kontraste gab's ja im Grunde im Laufe der Serie serviert. War auch durchdacht aufgebaut und gestaltet, dieses "Völkchen". Mich hat halt völlig irritiert, dass eine komplette, so haushoch überlegene Spezies quasi "über Nacht" dazuerfunden wurde und anschließend wieder in der Versenkung verschwunden ist wie in einem Schwarzen Loch. Ich fand das völlig unglaubwürdig ...
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Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigenDas sehe ich im Zusammenhang. ST hat für mich immer Einstellungen und Aussagen transoprtiert, sozusagen (positive) Botschaften und Empfehlungen überbracht. Diese gingen mir über weite Strecken zu sehr in eine falsche Richtung ... und (ich strapaziere jetzt ein diesbezüglich "altbekanntes" Diskussionsthema) zu sehr in eine amerikanische. War es nun Zufall oder nicht, dass ENT in die Zeit fiel, in der Amerika den Terror bekämpfte (und was kommt nicht alles über das WIE ans Tageslicht! )? Ich weiß es nicht. Die Parallele zur Rechtfertigungsklausel "Der Zweck heiligt die Mittel." ging mir aber als jemand, der u.a. mit TOS und völlig anderen vermittelten Werten aufgewachsen ist, gehörig gegen den Strich. Wie gesagt: ich habe mich mit den Hintergründen nicht beschäftigt und weiß dahe rnicht, wie weit eine ENT-Produktion politisch beeinflussbar war, aber selbst wenn nicht fand ich's unangemessen und unangebracht ... und "untrekkig" (im Sinne meiner entsprechend den o.g. Gegebenheiten geprägten eigenen, "schwammigen" Definition davon ... wer will das verbindlich definieren? ).
Naja, wie auch immer, es gab ja noch eine Wendung:
Jede Serie ist halt Kind ihrer Zeit und verarbeitet sicher auch entsprechende Themen und Gefühle. Bei TOS war der Kalte Krieg und das Wettrüsten eines der maßgeblichen Rezepte. Star Trek hat meiner Meinung immer die besten Geschichten gebracht, wenn sie einen direkten Realitätsbezug hatten.
TNG empfand in der Hinsicht streckenweise sehr abstrakt und hatte oft das Gefühl von der Kanzel belehrt zu werden. Ich liebe Geschichten, die mich inspirieren selber über ein Dilemma nachzudenken und zu hinterfragen, was würde ich in deren Situation tun?
Versteh mich jetzt nicht falsch, ich selber überzeugter Pazifist (aber kein absoluter) aber ich finde das Senaren wie Krieg sich als Bühne für solchen Geschichten eignen.
Ich denke eine TV-Serie kann und soll auch keine Werte vermitteln. Werte sollen über Menschen vermittelt werden. Und da sehe ich auch den Grund, warum viele Star Trek-Fans recht arrogant rüber kommen und einem das Gefühl vermitteln nichts Ginge über Star Trek.
Die ENT-Produzenten haben sich sicher nicht Politisch beeinflussen lassen aber sie haben sich sicher an die Gefühle und Ängste der am. Bevölkerung inspiriert. Das das von uns sicher nicht ganz nachvollzogen werden kann liegt sicher in der unterschiedlichen Kultur begründet, die ich nicht bewerten kann und will.
Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigenJa, zum Glück! Die ganze Annäherung Archers an die Xindi (gut ... nicht an alle ) war "trekkig". Das war dann für mich auch eine versöhnliche Entwicklung. Und letztlich hat Archer ja sein Verhalten in Frage gestellt (was dann in der 4. Staffel ja auch zum Ausdruck kam), was für mich wiederum eine "trekkige" Entwicklung war (frag' mich bloß nicht nach 'ner Definition! ), da die Selbsterkenntnis von Fehlern, diese zugeben und dafür Einstehen und das Empfinden von Reue hohe Werte sind, die man heutzutage so manchem Zeitgenossen mal unter die Nase reiben sollte.
Naja, gut ... man wollte ja eine "Veränderte" Staffel bringen, daher hat man das Kapitel geschlossen. ich kann das schon verstehen, auch wenn ich gerne 'ne Folge mehr davon gesehen habe. Die "Aufarbeitsungsfolge" (weiß den Titel gerade nicht ... war's die 3.? ) war jedenfalls eine sehr gute.
Ignoranz ist immer und über all zu finden. Das Dolim nicht den versönlichen Kurs einlug lag wohl daran das auch die Herrschaft über die Xindi anstrebte.
Und mal ehrlich einen Antagonistischen braucht man halt um eine Geschichte zu erzählen.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Elfenkind schrieb nach 38 Minuten und 26 Sekunden:
Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenEs kommt drauf an wie detailverbliebt man ist.
Ich finde kanontechnisch z.B. super gelöst:
Frage: Warum weiß Picard in der Zukunft ("Zeitreise mit Q") nichts von den Borg als man ihnen begegnet, Archer ist doch schon Jahrhunderte vorher auf dieses Volk gestoßen?
Antwort: Weil die Borg in ENT "Regeneration" nie ihren Namen gesagt haben.
Wenn man sehr pedantisch ist, müsste man natürlich kritisieren dass die Borg doch sonst IMMER ihren Namen sagen, sie benutzen IMMER Ihren Standardspruch "Wir sind die Borg,..." aber nur in ENT sagen sie plötzlich NUR "Sie werden assimiliert werden".
Und das ist ein Phänomen, das seit VOY bei den Autoren grassiert. Sie passen Begebenheiten, Technik und Charaktere ihrer Handlungen an wie es ihnen passt. Etwas was allgemein und auch mir sauer aufstößt. Außerdem ergeben sich dramaturgisch Problem, das Konflikte keine mehr sind oder nur billig aufgelöst werden. Zum Beispiel VOY und ihr Technoblahblah. Eine Gefahr war keine wirkliche empfundene Gefahr mehr weil man wusste ... Tachyonen über den Deflektor und alles ist palletti.
Oder Anderes Beispiel was ich grade zur Hand habe .. T'Pol in 'The Seventh'.
Es ist nicht glaubwürdig, das sie als Operativ ausgebildet wurde ohne in kaufnehmen zu müssen zu töten, ob schuldig hin oder her. Hier hat man einfach den Charakter gedreht um der Geschichte willen. Solche Dinge sind eigentlich ein Zeichen schlechten Schreibens.
Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenAuch die Idee dass der Borgwürfel dem die Enterprise vermeintlich durch Q's Zutun begegnet ist, eigentlich schon längst auf dem Weg zur Erde war weil er 200 Jahre vorher von den auf der Erde abgestürzten Borg gerufen wurde, finde ich durchaus faszinierend.
Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenWie gesagt, kommt echt drauf an wie detailverliebt man hier ist. Ich finde die Folge aber insgesamt kanonisch extrem gut gelöst und über die paar Kleinigkeiten kann ich echt hinwegsehen.
Was ist zum Beispiel nicht verknusen kann, ist das die Borg in VOY zu Janeways Haustierchen verkommen sind obwohl sie in TNG so mächtig waren. Wenigsten wirken sie hier wieder einigermaßen bedrohlich.
Man bemerkt das ich VOY nicht wirklich mag oder ?
Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenIch fand diese Szenen sogar extrem gut. Ich fand es äußerst verständlich dass Archer, welcher die Vernichtung seines ganzen Volkes vor Augen hatte, irgendwann auch "radikalere" Wege eingeschlagen hat. "Radikal" in Anführungszeichen da mir bei genauem Nachdenken sein Handeln eigentlich immer noch viel zu beherrscht und moralisch diktiert scheint.
Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenDas stimmt allerdings. Andererseits: Wie oft sehen wir denn in Star Trek TNG oder DS9 z.B. Tellariten oder Andorianer? So gut wie nie! Ich erklär mir das immer so dass diese ganzen Völker trotz Mitgliedschaft in der Föderation im Normalfall einfach auf andorianischen/tellaritischen Schiffen dienen.
Unglaubwürdig empfinde ich eher, das auf allen Föderationsschiffen die man gesehen hat zu 80-90% nur Menschen dienten. Produktionsgründe hin oder her, ist es doch für die Idee einer Flotte mit über 150 Welten nicht nachvollziehbar.
So genug geschrieben,
ElfenkindZuletzt geändert von Elfenkind; 19.05.2009, 11:08. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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Zitat von Elfenkind Beitrag anzeigenNa ich denke das hat weniger mit Detailverliebtheit zu tun als mit Konsequenz und Glaubwürdigkeit. Auch wenn die Borg nicht ihren Namen genannt haben (wo ich mich frage warum sie es immer tun) ist es doch eher eine sehr schwache Erklärung, die die Frage aufwirft, warum sie es plötzlich nicht tun. Es ist inkonsequent und damit wenig glaubhaft.
Also ich find es absolut unvorstellbar eine gesamte Folge an vier Worten festzumachen ("Wir sind die Borg") und deshalb so zu kritisieren.. Denn insgesamt erklärt der Umstand dass die Borg in ENT ihren Namen nicht nannten alle folgenden Ereignisse SO PERFEKT, dass es absolut vernachlässigbar ist dass die Borg etwas inkonsequent handelten und entgegen ihrem sonstigen Verhalten dieses eine Mal nicht ihren Namen nannten.
Und das ist ein Phänomen, das seit VOY bei den Autoren grassiert. Sie passen Begebenheiten, Technik und Charaktere ihrer Handlungen an wie es ihnen passt.
Etwas was allgemein und auch mir sauer aufstößt.
Das Picard es nicht wusste ist für mich schon alleine wegen der 200 Jahre vorstellbar. Aber hatte Data nicht in den Datenbanken nachgeschaut ? Ok vielleicht Verschlusssache. Auch hat Q ja nur dafür gesorgt das Picard vor dem Ablauf der 200 Jahre kontakt mit den Borgs hatte.
Ich fand die Folge auch sehr gut gemacht, nur sind es keine Kleinigkeiten, die damit an Fragen aufgebracht wurden. Wobei viele den Canonbruch auch überbetont haben.
Was ist zum Beispiel nicht verknusen kann, ist das die Borg in VOY zu Janeways Haustierchen verkommen sind obwohl sie in TNG so mächtig waren. Wenigsten wirken sie hier wieder einigermaßen bedrohlich.
Unglaubwürdig empfinde ich eher, das auf allen Föderationsschiffen die man gesehen hat zu 80-90% nur Menschen dienten. Produktionsgründe hin oder her, ist es doch für die Idee einer Flotte mit über 150 Welten nicht nachvollziehbar.
D.h. es wird außer der Sternenflotte wahrscheinlich sogar noch ein benzitisches/andorianisches/etc. Militär geben. Die Sternenflotte übernähme dann analog zu unserer "EU-Task-Force" interstellare Angelegenheiten, während aber trotzdem noch jede Föderations-Mitgliedswelt ihr eigenes Militär hat, ähnlich der Nationalstaaten der EU. Dieser Absatz ist natürlich nur Spekulation, aber er würde vieles erklären. Auch weil ich mir nicht vorstellen kann dass ein stolzes Volk wie die Andorianer all seine Soldaten mal schnell dem Kommando einiger Menschen unterstellt.
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Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenWie gesagt, kommt echt drauf an wie detailverliebt man hier ist. Ich finde die Folge aber insgesamt kanonisch extrem gut gelöst und über die paar Kleinigkeiten kann ich echt hinwegsehen.
Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenIch fand diese Szenen sogar extrem gut. Ich fand es äußerst verständlich dass Archer, welcher die Vernichtung seines ganzen Volkes vor Augen hatte, irgendwann auch "radikalere" Wege eingeschlagen hat. "Radikal" in Anführungszeichen da mir bei genauem Nachdenken sein Handeln eigentlich immer noch viel zu beherrscht und moralisch diktiert scheint.
Aber o.k. ... man hat dies sicher durch die Auflösung und den Aufgriff in der 4. Staffel relativiert bzw. das versucht. Trotzdem bleibt da für mich der Beigeschmack, in gewissem Maße nicht das erhalten zu haben, was ich von einer ST-Serie erwarte (was natürlich wiederum von der individuellen erwartungshaltung abhängt). Aber das reißt für mich weder die Staffel noch (natürlich) die Serie runter. Man muss auch Kritikpunkte in relation zum "großen Ganzen" sehen.
Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenAndererseits: Wie oft sehen wir denn in Star Trek TNG oder DS9 z.B. Tellariten oder Andorianer? So gut wie nie! Ich erklär mir das immer so dass diese ganzen Völker trotz Mitgliedschaft in der Föderation im Normalfall einfach auf andorianischen/tellaritischen Schiffen dienen.
Zitat von Elfenkind Beitrag anzeigenJa ja ... wie hab ich das hier im Forum oft gelesen? Die Rechtfertigung des am. Antiterrorkrieges und 9/11.
Zitat von Elfenkind Beitrag anzeigenJede Serie ist halt Kind ihrer Zeit und verarbeitet sicher auch entsprechende Themen und Gefühle.
Zitat von Elfenkind Beitrag anzeigenVersteh mich jetzt nicht falsch, ich selber überzeugter Pazifist (aber kein absoluter) aber ich finde das Senaren wie Krieg sich als Bühne für solchen Geschichten eignen.
Zitat von Elfenkind Beitrag anzeigenIch denke eine TV-Serie kann und soll auch keine Werte vermitteln. Werte sollen über Menschen vermittelt werden. Und da sehe ich auch den Grund, warum viele Star Trek-Fans recht arrogant rüber kommen und einem das Gefühl vermitteln nichts Ginge über Star Trek.
Zitat von Elfenkind Beitrag anzeigenDie ENT-Produzenten haben sich sicher nicht Politisch beeinflussen lassen aber sie haben sich sicher an die Gefühle und Ängste der am. Bevölkerung inspiriert.
Zitat von Elfenkind Beitrag anzeigenDas das von uns sicher nicht ganz nachvollzogen werden kann liegt sicher in der unterschiedlichen Kultur begründet, die ich nicht bewerten kann und will.
Zitat von Elfenkind Beitrag anzeigenDie Auflösung des Xindi-Arc ist ja auch das krasse Gegenteil der am. Politik, da es um die Verteidigung/Verhinderung einer großen Gefahr war.
Zitat von Elfenkind Beitrag anzeigenNa ich denke das hat weniger mit Detailverliebtheit zu tun als mit Konsequenz und Glaubwürdigkeit.
Zitat von Elfenkind Beitrag anzeigenSehe ich ähnlich. Es gibt Situationen, wo man gezwungen ist gegen seine Überzeugungen zu handeln. Krieg ist und bleibt ein schmutziges Geschäft, auch wenn man gern die Augen davor verschließen will.
Zitat von Elfenkind Beitrag anzeigenUnglaubwürdig empfinde ich eher, das auf allen Föderationsschiffen die man gesehen hat zu 80-90% nur Menschen dienten. Produktionsgründe hin oder her, ist es doch für die Idee einer Flotte mit über 150 Welten nicht nachvollziehbar.
Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenMir ist es unbegreiflich wie eine Sci-Fi-Serie, welche ja Unterhaltung darstellen soll, von manchen Leuten so bitterböse ernst genommen werden kann.
Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenInteressanterweise werden die Borg-Episoden in Voyager von der überwältigenden Anzahl der Leute aber extremst gut (!) bewertet. Aber das ist auch typisch Trekkie: Eine extremst negative und pessimistische Grundhaltung wodurch alles erst mal in Grund und Boden geredet wird.
Ich habe die Episoden übrigens sehr unterschiedlich bewertet ... ich glaube zwischen 2 und 5 Sternen war da sicher alles dabei (ob auch mal 6, weiß ich nicht mehr) ... abhängig davon, wie mir die jeweilige Geschichte gefallen hat.
Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigenJa, das hatte ich kurz davor angemerkt. Klar ist es etwas unglaubwürdig, aber wie gesagt: Mit einem zugedrückten Auge kann man sich das so erklären dass diese Völker wohl alle auf ihren eigenen Schiffen dienen. Wurde übrigens auch kanonisch zum Teil bestätigt, man denke an die Folge TNG "Der Austauschoffizier". Da war doch dieser Benzite auf der Enterprise (Benziten sind Mitglieder der Föderation) und dieser meinte mehrere Male "Auf einem Benzitenschiff läuft das aber so und so ab".Zuletzt geändert von Himmelsläufer; 19.05.2009, 17:13."So wie Du bist, so wie du bist, so und nicht anders sollst du sein. So wie du bist, so wie du bist, so bist du für mich der Sonnenschein." (Rolf Zuckowski) ... wenn Kinder an sich selbst zweifeln, kann dieser Songtext Eltern die richtige Anleitung bieten, damit umzugehen und Kindern in dieser Situation Selbstvertrauen und Liebe zu geben! "Was Du nicht willst, das man Dir tu', das füg' auch keinem andern zu." (Einfachste kindliche Weisheit, die ich stets zu beherzigen versuche ...)
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Zitat von Himmelsläufer Beitrag anzeigenAber o.k. ... man hat dies sicher durch die Auflösung und den Aufgriff in der 4. Staffel relativiert bzw. das versucht. Trotzdem bleibt da für mich der Beigeschmack, in gewissem Maße nicht das erhalten zu haben, was ich von einer ST-Serie erwarte (was natürlich wiederum von der individuellen erwartungshaltung abhängt). Aber das reißt für mich weder die Staffel noch (natürlich) die Serie runter. Man muss auch Kritikpunkte in relation zum "großen Ganzen" sehen.
Mir hat diese Vorstellung noch nie sonderlich gefallen und war immer über Szenen wie z.B. Picards Ausraster in Star Trek 8 dankbar, da ich nicht denke dass wir Menschen in gerade mal knapp 400 Jahren solche grundlegenden menschlichen Eigenschaften und Urinstinkte ablegen können. Eben auch weil 400 Jahre evolutionstechnisch nur einen Wimpernschlag darstellen.
O.K. ... irgendwelche Erkärungen muss man sicher für Ungereimtheiten finden ... zumindest für sich (und viele, die man gerade in Gesprächen findet, sind ja durchaus so annehmbar wie anerkannt). Trotzdem wirkten was das angeht gerade die Xindi auf mich reichlich weit hergeholt. "Und sie tanzten nur eine Staffel lang ..." Aber um's mit meiner gesamteinstellung zu sagen: Es gibt Schlimmeres ...
Ist das wirklich typisch? Ich hoffe nicht ...
Ah ja ... danke für dieses Beispiel. Also scheint mich mein Gedächtnis ja zumindest nicht völlig im Stich zu lassen.
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Na ich versuche jetzt mal auf Zitat zu verzichten, das würde den Post ziemlich aufblähen.
Nein ich bin kein eingefleischter Star Trek Fan, jedenfalls nicht der militanten Sorte
Ich mag Star Trek sehr, aber früher doch mehr als heute. Das hat zum einen an der empfundenen sinkenden Qualität, an der Menge anderer Serien und der verlorenen verklärten Sicht geschuldet.
Ich kann einer Episode sehr viel abgewinnen und schaue liberal über 'Fehler' hinweg wenn es andere Aspekte gibt für die ich mich erwärmen kann. Da es keine perfekten Filme für jedermann gibt sind es doch Summe verschiedenen Teile eines Film die Gefallen.
Die ENT-BORG war spannend mit einem hohem Maß an Tempo inszeniert. Wie wusste zu unterhalten und hatte sich trotz der Kleinigkeiten nicht 'unglaubwürdig' angefühlt.
Zu den vier Worten: Hätten die Borg überhaupt nichts gesagt wäre es glaub ich besser gewesen
Zu dem 'locker' sehen sag ich nur VOY: 'The Threadhold'.
Nur wenn die Summe der Kleinigkeiten schon zu Großigkeiten werden ist es aus, wobei ich da auch eher bei Charakteren achte als Setting.
Künstlerische Freiheit sei ja auch gegönnt und wird sicher neben 'dummen' Fehlern auch bei allen anderen Serien zu finden sein. Vielleicht liegt es bei mir auch an der Zeit aber mir das extrem seit VOY aufgefallen. Auch andere fällt das auf. Schau mal in die Episodenbesprechungen bei ENT wenn da Canonbruch geschrieben wurde.
Zitat von V-o-l-k-e-rInteressanterweise werden die Borg-Episoden in Voyager von der überwältigenden Anzahl der Leute aber extremst gut (!) bewertet. Aber das ist auch typisch Trekkie: Eine extremst negative und pessimistische Grundhaltung wodurch alles erst mal in Grund und Boden geredet wird.
Warum fast nur Menschen in der Föderation zu sehen wäre einfach es hinzunehmen und nicht weiter darüber nachzudenken. Die zugedrückten Augen halt. Letztlich ist aber auch egal, da es ja nicht um die Beschaffenheit der Föd. oder die Struktur der Sternenflotte geht. Das Setting dient ja letztlich nur dem Zweck eine Geschichte mit Charakteren erzählen zu können. Vieles was wir in Star Trek sehen ist nicht ganz eineindeutig festgelegt oder widersprüchlich. (Warpblase/Subraum, Wirtschaft, etc.)
Es wurden von den Autoren immer wieder Dinge sogedreht wie man sie halt brauchte. Diese unstimmigkeiten wurden ja bei ENT immer wieder verrissen, dabei sind sie überall zu finden.
Kleine Demonstration? Star Trek Movie Mistakes Part 1/5
Himmelsläufer, jetzt weiß ich auch was du unter den Begriff trekkig meinst und stimme dir zu der Sichtweise bzg. des 'Grossen ganzen' zu.
Allerdings .. setzt nicht das zeigen positiver Alternativen vor raus das du eine Geschichte abschließt ? Wie ist es dann mit offenen Enden ? Oder Geschichten die dich verstörend zurücklässt weil das erhoffte 'Happy-End' nicht eintrat?
Dazu muss ich allerdings sagen das sich meine Sichtweise auf die Welt und mein Geschmack sich eher negativ entwickelt hat in den letzten paar Jahren. Ich kann Utopien nicht mehr viel abgewinnen, sehe die Welt abgeklärter bis hin zu arg pessimistisch. Das schlägt sich auch auf meinen Filmgeschmack nieder. Dystrophien haben auch ich positiven Seiten
Ich glaube deine Erwartungshaltung konntest du schon verdeutlichen. Aber wo wir bei dem Xindi-Arc gewesen wären, wo hättest du denn da grade alternativen gewünscht/gesehen?
Ok ich muss zugeben Werte vermitteln muss sich nicht Ausschließen. Aber was ich meinte ist folgendes. Erstmal sei festzulegen, was man unter 'Werte vermitteln' versteht. Werte werden vermittel, in dem man mit ihnen Aufwächst oder durch Erfahrung lernt. Da ist meiner Meinung die Interaktion mit Familie, Freunde und andere reale Menschen das bessere Medium oder Art 'Werte zu vermitteln'. Hmm ... vielleicht rede ich auch hier über eine sich wiederspiegelnde Grundhaltung, die jeder selber in den Serie wieder findet ... ? Muss ich noch ein wenig drüber nachdenken.
Ich denke dein Anspruch 'mit der Welle mit schwimmen' passt da ja schon ganz gut, sicher bin ich mir dies bezüglich auch nicht. Aber immer hin müssen die Produzenten sich an den Geschmack und Stimmung ihres Publikums richten. Mach wir uns doch mal nicht vor auch Star Trek ist ein ami. Produkt für den ami. Markt und mit dem Produkt soll Geld verdient werden. Wenn das mit 'Werte vermitteln' geht ... wunderbar, wenn nicht auch ok. Die Frage der Zielsetzung. Auf der anderen Seite hat man Erwartungen des Publikums, dem man gerecht wird. Und dazwischen liegt dann die Fähigkeit der Produzenten, oder auch dessen Mangel.
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