Das Thema mit dem Hund habe ich ja nun auch schon einige Male behandelt. Gut... die Folge war unterhaltsam, aber leider war sie auch ein geistiges Armutszeugnis für einen Captain des 22. Jhrdts. Wenn man jetzt gesagt hätte, wir nehmen ein paar Tiere mit, um auch die Folge eines Warpfluges mit Warp 5 zu testen, wäre das vieleicht noch plausibel gewesen, aber Archer verhält sich wie ein 9 jähriges Kind, das sein Lieblingskuscheltier unbedingt mit ein den Urlaub nehmen möchte. Sein Verhalten vor allem in Bezug auf den Aufenthalt auf der Krankenstation ist mehr als unprofessionell.
Beverly hätte Picard wohl auf seinen Geisteszustand hin untersucht und einen Termin mit Counselor Troi vereinbart.
Alles in allem hat Endar vollkommen recht. Pioniergeist hin oder her, die ENT-Crew benimmt sich nicht wie ausgebildete Spezialisten, die auf einer ersten Mission in unbekannte Gefilde es Weltalls gehen, sonder wie eine Truppe neugieriger kleiner Kinder auf Ihrem ersten SChulausflug in den Wald. Nach dem Motto erstmal alles anfassen und in den Mund nehmen. Wenn ich mir dagegen mal die Darstellung einer Marineseinsatztruppe in der Zukunft vorstelle, wie es z.b. bei Aliens der Fall war, so kann ich doch ganz klare Quakitätsunterschiede sehen.
In einem anderen Thread war z.B. der Schneemann auf dem Eiskometen ein Thema. Man stelle sich eine Marsmission vor, die erstmal eine rote Sandburg baut anstatt die Missionsziele auszuführen.
Nur nochmal zum Thema TOS und Kirk und Co. Ich denke aus heutiger Sicht mag vieles der damaligen Serie lächerlich und überzogen wirken. Zu seiner Zeit war TOS aber höchst innovativ und vor allem auch gesellschaftspolitisch mehr als gewagt. Auch darüber habe ich bisher einige Male geschrieben. Z.B: ein Russe, ein Japaner, eine Farbige im Weltall, ein fast diabolisch wirkender Alien usw... Gut... Kirk benimmt sich wie ein sexistischer notgeiler Bock, der eine Frau nach der anderen flachlegt, aber die Zeit war halt eine andere. Man bedenke, das zu dieser Zeit z.b. in der Schweiz Frauen noch garnicht wählen durften!!! Und in den USA war es mit der Gleichberechtigung auch noch nicht so weit her. TOS hat auch bei physikalischen Phänomenen teilweise der Wissenschaft vorweggegriffen, beispielsweise wurde das Schwarze Loch (Hieß bei TOS schwarzer Stern) in einer Folge behandelt, lange bevor man es mathematisch bewiesen hatte. Bei ENT hält man sich noch nichtmal an das Gesetz der Schwerkraft, wie man in "Breaking the Ice" erlebt hat.
Die Frage, die sich mir dabei stellt ist doch... wo sind denn die Innovationen bei ENT dagegen? Vor allem, wo sie uns doch so vollmundig angekündigt worden sind. Nix! Garnix! Stattdessen werden (meist vergeblich) alle Register der Quotenkescherei gezogen, ohne Rücksicht auf Logik und Kontinuität.
Anstatt sich mit dem Problem des entstehenden Lebens und der Unterschieden von Alienspezies zu befassen lacht man sich über Tuckers SChwangerschaft halb krank und zieht alles ins Lächerliche. Klar ist das auch witzig, aber wo bleibt die Professionalität? Wieso setzt sich kein Xenobiologe mit dem Problem auseinander? Weswegen wird hier nicht der Schutz des ungeborenen Lebens über das der zweifelhaften "Ehre" eines Besatzungsmitgliedes gestellt?
Dann diese offentsichtlichen Fehler, die immer wieder auftreten... Wieso wird z.B. ein Techniker einer technologisch wesentlich unterwentwickelten Spezies dazu herangezogen ein Alienschiff zu reparieren, obwohl der noch nichtmal die SChriftzeichen und Abkürzungen auf den INstrumenten deuten könnte. Bei VOY hat man ja immer noch einen hochentwickelten Tricorder gehabt, obwohl es bereits da etwas unrealistisch wirkte. Aber bei ENT??? Die Jungs sind gerade mal mit Warp 4.5 im All unterwegs und haben noch nichtmal nen Traktorstrahl, aber ein ALienschiff reparieren...das geht. Und dann interessiert man sich überhaupt nicht für die Tarntechnoligie oder das Holodeck. Und das obwohl es keine 1. Direktive gäbe, die das verhindert hätte.
ENT ist dermaßen unlogisch, unrealistisch und obendrein abgegriffen und streckenweise langweilig, das es einem einfach nur weh tun kann.
@Grassi2000
Deine Meinung in allen Ehren, aber für mich ist sie absolut nicht nachvollziehbar und vor allem ziemlich oberflächlich.
Ich schaue ENT jetzt nicht mehr, seit Bounty hab ich echt keinen Bock mehr. Vorher hab ichs fast nur noch angeschaut um mich drüber zu ärgern, zugegeben etwas masochistisch.....!
Ich finde, wenn man sich so die Meinungen hier in diesem Thread anschaut, so ist die Entwicklung doch schon ziemlich bedenklich... Man muss ja berücksichtigen, das die Diskussionsteilnehmer alle, ohne Ausnahme ENT-Schauer sind. Wie sieht denn dann die Meinung bei denen aus, die schon aus Frustration ENT garnicht mehr einschalten bzw. downloaden???
Beverly hätte Picard wohl auf seinen Geisteszustand hin untersucht und einen Termin mit Counselor Troi vereinbart.
Alles in allem hat Endar vollkommen recht. Pioniergeist hin oder her, die ENT-Crew benimmt sich nicht wie ausgebildete Spezialisten, die auf einer ersten Mission in unbekannte Gefilde es Weltalls gehen, sonder wie eine Truppe neugieriger kleiner Kinder auf Ihrem ersten SChulausflug in den Wald. Nach dem Motto erstmal alles anfassen und in den Mund nehmen. Wenn ich mir dagegen mal die Darstellung einer Marineseinsatztruppe in der Zukunft vorstelle, wie es z.b. bei Aliens der Fall war, so kann ich doch ganz klare Quakitätsunterschiede sehen.
In einem anderen Thread war z.B. der Schneemann auf dem Eiskometen ein Thema. Man stelle sich eine Marsmission vor, die erstmal eine rote Sandburg baut anstatt die Missionsziele auszuführen.
Nur nochmal zum Thema TOS und Kirk und Co. Ich denke aus heutiger Sicht mag vieles der damaligen Serie lächerlich und überzogen wirken. Zu seiner Zeit war TOS aber höchst innovativ und vor allem auch gesellschaftspolitisch mehr als gewagt. Auch darüber habe ich bisher einige Male geschrieben. Z.B: ein Russe, ein Japaner, eine Farbige im Weltall, ein fast diabolisch wirkender Alien usw... Gut... Kirk benimmt sich wie ein sexistischer notgeiler Bock, der eine Frau nach der anderen flachlegt, aber die Zeit war halt eine andere. Man bedenke, das zu dieser Zeit z.b. in der Schweiz Frauen noch garnicht wählen durften!!! Und in den USA war es mit der Gleichberechtigung auch noch nicht so weit her. TOS hat auch bei physikalischen Phänomenen teilweise der Wissenschaft vorweggegriffen, beispielsweise wurde das Schwarze Loch (Hieß bei TOS schwarzer Stern) in einer Folge behandelt, lange bevor man es mathematisch bewiesen hatte. Bei ENT hält man sich noch nichtmal an das Gesetz der Schwerkraft, wie man in "Breaking the Ice" erlebt hat.
Die Frage, die sich mir dabei stellt ist doch... wo sind denn die Innovationen bei ENT dagegen? Vor allem, wo sie uns doch so vollmundig angekündigt worden sind. Nix! Garnix! Stattdessen werden (meist vergeblich) alle Register der Quotenkescherei gezogen, ohne Rücksicht auf Logik und Kontinuität.
Anstatt sich mit dem Problem des entstehenden Lebens und der Unterschieden von Alienspezies zu befassen lacht man sich über Tuckers SChwangerschaft halb krank und zieht alles ins Lächerliche. Klar ist das auch witzig, aber wo bleibt die Professionalität? Wieso setzt sich kein Xenobiologe mit dem Problem auseinander? Weswegen wird hier nicht der Schutz des ungeborenen Lebens über das der zweifelhaften "Ehre" eines Besatzungsmitgliedes gestellt?
Dann diese offentsichtlichen Fehler, die immer wieder auftreten... Wieso wird z.B. ein Techniker einer technologisch wesentlich unterwentwickelten Spezies dazu herangezogen ein Alienschiff zu reparieren, obwohl der noch nichtmal die SChriftzeichen und Abkürzungen auf den INstrumenten deuten könnte. Bei VOY hat man ja immer noch einen hochentwickelten Tricorder gehabt, obwohl es bereits da etwas unrealistisch wirkte. Aber bei ENT??? Die Jungs sind gerade mal mit Warp 4.5 im All unterwegs und haben noch nichtmal nen Traktorstrahl, aber ein ALienschiff reparieren...das geht. Und dann interessiert man sich überhaupt nicht für die Tarntechnoligie oder das Holodeck. Und das obwohl es keine 1. Direktive gäbe, die das verhindert hätte.
ENT ist dermaßen unlogisch, unrealistisch und obendrein abgegriffen und streckenweise langweilig, das es einem einfach nur weh tun kann.
@Grassi2000
Deine Meinung in allen Ehren, aber für mich ist sie absolut nicht nachvollziehbar und vor allem ziemlich oberflächlich.
Ich schaue ENT jetzt nicht mehr, seit Bounty hab ich echt keinen Bock mehr. Vorher hab ichs fast nur noch angeschaut um mich drüber zu ärgern, zugegeben etwas masochistisch.....!
Ich finde, wenn man sich so die Meinungen hier in diesem Thread anschaut, so ist die Entwicklung doch schon ziemlich bedenklich... Man muss ja berücksichtigen, das die Diskussionsteilnehmer alle, ohne Ausnahme ENT-Schauer sind. Wie sieht denn dann die Meinung bei denen aus, die schon aus Frustration ENT garnicht mehr einschalten bzw. downloaden???
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