Der Beagel

[Calex]

Einen Hund auf einem derart engen Raumschiff mit ins Weltall zu nehmen ist megaunrealistisch.

1. Er hat zu wenig Auslauf
2. Er ist unter Umständen bei Stressituationen ein Sicherheitsproblem
3. Er verbraucht unnötig Nahrungsmittel, Wasser und Energie und hat irgendwie überhaupt keine Aufgabe. Allerhöchstens moralisch, aber da der Hund dem Captain allein gehört wohl höchstens ihm vieleicht noch der Brückencrew.
4. Er verschmutzt die NX-01 unnötig, wenn er nicht 100% stubenrein ist.
5. Bei Außeneinsätzen ist er mehr als überflüssig und ein weiteres Sicherheitsrisiko

Kurz: Absoluter Schwachsinn! Das ist kein Science Fiction, sondern höchstens Raumschiff Lindenstrasse

[captainslater]

Naja warum unrealistisch? Wer waren den die ersten Lebewesen im Weltraum und für die Moral sicherlich von Vorteil. Also ich finde es eigentlich recht niedlich und eine gute Idee, dass man auf einem Raumschiff nicht auf seinen besten Freund verzichten muss...

[HookerT.]

Der Hund soll nur der Versuch sein das ganze Star Trek Konzept "Menschlicher" zu machen. Genau wie z. B. die Ausdrucksweise von Archer oder das man das mit dem Rang nicht so genau nimmt.

[Data]

Original geschrieben von Calex
1. Er hat zu wenig Auslauf
2. Er ist unter Umständen bei Stressituationen ein Sicherheitsproblem
3. Er verbraucht unnötig Nahrungsmittel, Wasser und Energie und hat irgendwie überhaupt keine Aufgabe. Allerhöchstens moralisch, aber da der Hund dem Captain allein gehört wohl höchstens ihm vieleicht noch der Brückencrew.
4. Er verschmutzt die NX-01 unnötig, wenn er nicht 100% stubenrein ist.
5. Bei Außeneinsätzen ist er mehr als überflüssig und ein weiteres Sicherheitsrisiko

Mindestens 2-3 dieser Argumente treffen in der Tat auch auf Deanna Troi zu - welche, darf sich jeder selbst aussuchen!

Im Ernst:
Niemand behauptet, daß das jetzt hyper-mega-giga-realistisch ist...

Doch frage ich mich: Was ist unrealistischer? Ein Hund, der in Gefahr gerät oder Gefahren verursachen kann - oder 500+ völlig überflüssige Besatzungsmitglieder auf der 1701-D, die ständig völlig unnötiger Weise irgendwelchen Gefahren ausgesetzt werden, in die Picard und Co. durchschnittlich 26 mal pro Jahr geraten?!
Das Konzept der "Galaxy Class" ist letztlich eigentlich ein ziemlicher Schmarrn, müßte Picard doch eigentlich jedes Mal, bevor er eine wirklich gefährliche Unternehmung plant alle überflüssigen Personen (v.a. Kinder etc.) von Bord bringen - denn es ist im allerhöchsten Maße unverantwortlich, diese z.B. zum klingoinischen Heimatplaneten, mitzunehmen, wo doch gerade ein Bürgerkrieg entbrennt etc. etc. etc. ...

Oder anders ausgedrückt:
Star Trek ist Science Fiction...
Und erlaubt ist IMHO, was für gute und intelligente Geschichten nötig ist - natürlich in gewissen Grenzen, jedoch auch mit gewissen erzählerischen Freiheiten!

VieleGrüße,
Data

[captainslater]

Wirklich gut gesagt Data, besser hätt ich's auch nicht geschafft *schnief*

[Sternengucker]

Doch frage ich mich: Was ist unrealistischer? Ein Hund, der in Gefahr gerät oder Gefahren verursachen kann - oder 500+ völlig überflüssige Besatzungsmitglieder auf der 1701-D, die ständig völlig unnötiger Weise irgendwelchen Gefahren ausgesetzt werden, in die Picard und Co. durchschnittlich 26 mal pro Jahr geraten?!
Das Konzept der "Galaxy Class" ist letztlich eigentlich ein ziemlicher Schmarrn, müßte Picard doch eigentlich jedes Mal, bevor er eine wirklich gefährliche Unternehmung plant alle überflüssigen Personen (v.a. Kinder etc.) von Bord bringen - denn es ist im allerhöchsten Maße unverantwortlich, diese z.B. zum klingoinischen Heimatplaneten, mitzunehmen, wo doch gerade ein Bürgerkrieg entbrennt etc. etc. etc. ...

Nunja, ob diese Ausflüge zu den Klingonen oder Romulanern wirklich zu den vorgesehenen Nutzungszwecken der Galaxy-Klasse zählen mag ich jetzt nicht diskutieren, aber das Konzept ist insofern eine echte Glanzleistung gewesen, als das vorher das beste Personal aufgrund der vorraussichtlich langen Trennung von Kind und Kegel sich sicherlich nicht auf so einen Kahn hätte versetzen lassen. Oder würdet ihr wenn daheim Mann und Kinder warten als Frau auf eine vermutlich 3-5 Jahre dauernde Reise gehen? Und wiederkommen wenn die Kinder zB schopn durch die Pubertät sind? Das ist doch erst Recht realitätsfremd, also ist das Mitschleifen einiger Angehöriger (soweit ich mich erinnere eher 300 als 500) gerade bei Missionen wie sie sämtliche Enterprises haben (werden) eine vorteilhafte Sache. Für ein nicht-militärisches Schiff zumindest

[DocBashir]

Nein, Data hat da schon recht... es sind wirklich so an die 500 Personen an Bord gewesen, die definitiv Angehörige oder Zivilisten waren.

@Sternengucker

Aber jetzt überlege doch mal logisch... ich würde doch lieber mein Kind erst nach der Pupertät wiedersehen, als dass ich es jeden 2. Tag irgendeiner unbekannten Gefahr aussetze, die das ganze Schiff zerstören könnte, oder doch lebensgefährlich werden kann. Die Zivilisten sind einfach in Gefahrensituationen ein Sicherheitsrisiko... sie sind weder ausgebildet für Stresssituationen, noch wissen sie wirklich, wie sie sich verhalten sollen.
Und dann sollte man sehen, dass es auf der ENTE-D auch genügend Tiere gibt, die auch keinen wirklichen Auslauf haben. Gut... sie haben ein Aboretum, aber trotzdem nicht viel Platz.

Und wenn man über Porthos' mangelnden Auslauf meckert, dann möge mir doch mal jemand sagen, was man dann erst zu dem Hund auf der kleinen Kommunikationsstation in "Aquiel" sagen soll

[Venn]

ein hund kann ja durchaus zur familie gehören. ich meine, erklär deinem kleinen kind mal, daß alle mitkommen dürfen außer dem hund.
als ein sicherheitsrisiko würde ich ihn nicht ansehen, da er ja im quartier lebt und streßsituationen in der regel auf der brücke, im maschinen- oder transporterraum, auf der krankenstation etc. vorkommen. oder halt auf außenmissionen. (da kommt porthos ja auch nur mit, wenn's z.b. um die erkundung eines planeten geht oder ähnliches nicht so brisantes. dabei würde ich das risiko für den hund ähnlich sehen wie für den menschen -- und daß der hund dich in schwierigkeiten bringt, kann zwar vorkommen, kann es aber auch bei unerfahrenen fähnrichs )
auf diese weise kommt jedenfalls auch noch eine andere (uns befreundete) spezies des planeten erde in die weiten des alls

aber wahrscheinlich hat archer einfach gesagt: ohne porthos geh ich nirgendwohin. und wenn man einen wirklich guten captain auf dem schiff will und er die beste wahl ist, sagt man doch dann nicht nein

[Raven]

Sagt nichts über Porthos. Das isn cooler Hund. Am besten finde ich es wie er sich an den Beinen von T´pol abstützt und sich auf zwei Beine stellt. So einen Hund hätte ich auch gerne.

[Logic]

Original geschrieben von Raven
Sagt nichts über Porthos. Das isn cooler Hund. Am besten finde ich es wie er sich an den Beinen von T´pol abstützt und sich auf zwei Beine stellt. So einen Hund hätte ich auch gerne.

Naja er hätte auch noch T`Pol makieren können, die hätte sich gefreut *g*

[Raven]

Na klar den vulkanische Frauen haben ja wie bereits von Cpt. Archer erwähnt einen ausgeprägten Geruchssinn. Aber ich glaub dann wär sie nicht auf der Enterprise geblieben sondern abgehauen.

[Nash]

Ich hab grad dieses Foto hier

[up=3227]1047843941.jpg[/up]

im Star Trek das offizielle Magazin entdeckt. Der arme Porthos, stammt das aus einer Folge??????? Mein Hund guckt ungefähr genauso begeistert wenn ich ihm sage das wir zum Tierarzt fahren.

[captainslater]

Ja das stammt aus der Folge "A Night in Sickbay".

SPOILERDarin geht's Porthos echt schlecht und Phlox udn Archer müssen den kleinen operieren in dieser Flüssigkeit in dem Behälter

2. Staffel Folge 5

[Raven]

Aber ich glaub Porthos hats trotzdem besser als ein Hund unserer Zeit (im medizinischen Sinne gesehen) den die Technick ist ja viel weiter fortgeschritten. Tut mir aber trotzdem leid der kleine......

[captainslater]

Aber ich glaub Porthos hats trotzdem besser als ein Hund unserer Zeit (im medizinischen Sinne gesehen) den die Technick ist ja viel weiter fortgeschritten. Tut mir aber trotzdem leid der kleine......

Ja da hast du Recht. Das schaut auf dem Bild nur viel schlimmer aus, als es tatsächlich ist.